Akzeptanz von elektronischer Kommunikation und E-Learning-Maßnahmen (Distance Learning) im Deutsch-Unterricht einer österreichischen Mittelschule unter Covid-19 bei Schüler*innen mit/ohne migrantischem/n Hintergrund

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Kysela-Schiemer, Gerda; Priv.-doz. Dr. HS-Prof. MA / 201660 Pädagogische Hochschule Kärnten
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Von Mitte März bis Mai 2020 waren erstmals alle Schulen aufgrund der Pandemie-Situation Covid-19 in Österreich geschlossen. Der Unterricht musste plötzlich digital durchgeführt werden. Die Unvorhersehbarkeit der Ereignisse machte deutlich, dass alle Betroffenen nur unzureichend auf die neuen Umstände vorbereitet waren. Im Lockdown 2020 fand die tägliche Kommunikation und damit der Deutschunterricht in den untersuchten Klassen der Mittelschule (MS) fast ausschließlich schriftlich statt.
Der erste Versuch 2020, Aufgaben über Google Classroom zu bewältigen, konnte nur eine begrenzte Akzeptanz bei Schüler*innen und Lehrer*innen erzielen. Es gab teilweise große Probleme der Kommunikation und des erforderlichen Selbstmanagements, aber auch überraschende Wendungen und Erfolge. Der Anteil der Schüler*innen mit nichtdeutscher Erstsprache ist in untersuchter MS besonders hoch, weshalb die Frage nach Akzeptanz, Verständnis, Aufgabenbewältigung und Lehr-/Lernerfolg durch Distance Learning besonders relevant ist.
Knapp zwei Jahre später, 2022, zeichnet sich ab, dass der nun wieder angelaufene Schulbetrieb anhaltend von bestimmten Formen digitaler Maßnahmen geprägt sein wird. Schlussfolgerungen für den regulären Unterricht werden gezogen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht