Kategorie: Professionsforschung

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Pretis, Manfred; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Öttl, Kerstin; VD Prof. Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Angenbauer, Elisabeth; BEd
Haider, Rosina; Prof. BEd MA
Maitz, Katharina; BA. BA. Prof. MA PhD.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kopp-Sixt, Silvia; MA, BEd, Prof.in
Labudovikj, Rozita Petrinska; MSc,MLS
Mihajlova Kukovska, Vesna;
Petrusev, Goran;
Sabuncuoglu, Dudu Melek; PhD
Sahin, Eren;
Stadler, Wilhelm; DI
Todorova, Katerina; Mag.a
Yilmaz, Erdal; MSc
Zafirova, Ema;
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Das Erasmus+ Projekt „Planning additional educational support with ICF” im Rahmen der Key Action KA2 „Cooperation partnerships in school education“ zielt darauf ab, Lernchancen von Schüler*innen mit Entwicklungsschwierigkeiten bzw. Behinderungen zu verbessern. Dies wird durch die Implementierung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der WHO (DIMDI, 2005) im Sinne einer gemeinsamen Sprache im Kontext von Förderplanungsprozessen in der Schule erreicht. Als eine Metasprache und gemeinsame Sprache ermöglicht die ICF eine nicht stigmatisierende und fähigkeitsorientierte Beschreibung des möglichen zusätzlichen pädagogischen Unterstützungsbedarfs von Schüler*innen. Neun Organisationen aus den drei Ländern Österreich, Nord Mazedonien und Türkei werden dieses Projekt über einen Zeitraum von zwei Jahren gemeinsam durchführen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Krienzer, Daniela Charlotte; Prof. MA Mag. Dr.
Mooshammer, Verena; Prof. Mag.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kanape, Anna; MMMag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2024
Beschreibung
Veränderte Arbeitsbedingungen und (psychische) Belastungen am Arbeitsplatz (Biefl, Faustmann et al, 2011) prägen das Feld des (inklusions-)pädagogischen Alltags in Elementar- als auch primarpädagogischen Institutionen. Steigende An- und Herausforderungen im Arbeitsalltag ( vgl. Hackl, Geserick et al, 2015) sowie ein flächendeckender Personalmangel führen zu Überforderungsmomente und bergen langfristig die Gefahr von Gratifikationskrisen der dringend benötigten Berufsgruppen (Sigrist, 2015).
Ausgehend von der Fragestellung, welche Beanspruchungsmuster pädagogische Fachkräfte in der STMK aufweisen, werden durch eine Fragebogenerhebung mittels standardisierte Testverfahren AVEM (Schaarschmidt & Fischer, 2008) von n=80-100 Resilienz-Profile erhoben, mit dem Ziel präventive Maßnahme als Grundlage in Fort- und Weiterbildung als auch schon in der Ausbildung zu implementieren.
Die als Survey zu verstehende Vorstudie wird in Folge ausgebaut mit dem Ziel einen wertvollen, nachhaltigen Beitrag zur Stärkung der Resilienz und der individuellen Bewältigung des Arbeitsalltages zu leisten.
Beschreibung (engl.)
Changing working conditions and (psychological) stress at the work-place (Biefl, Faustmann et al, 2011) characterize the field of (inclusive) pedagogical everyday life in elementary as well as primary pedagogical institutions. Increasing demands and challenges in everyday work (cf. Hackl, Geserick et al., 2015) as well as a nationwide shortage of per-sonnel lead to excessive demands and in the long term harbor the dan-ger of gratification crises of the urgently needed professional groups (Sigrist, 2015).
Based on the question, which stress patterns pedagogical professionals in the STMK show, a questionnaire survey using standardized test pro-cedures AVEM (Schaarschmidt & Fischer, 2008) of n=80-100 resilience profiles are collected, with the aim to implement preventive measures as a basis in further education and training as well as already in the training.
The preliminary study, which is to be understood as a survey, will sub-sequently be expanded with the aim of making a valuable, sustainable contribution to strengthening resilience and individual coping with eve-ryday working life.
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Boxhofer, Emmerich; Dr / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Mayr, Johannes; Dr.
Nausner, Ernst; Dr / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Pflanzl, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Projektleitung intern
Krammer, Georg; Priv.-Doz. HS-Prof. Mag. Dr.
Pflanzl, Barbara Margarete; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Koschmieder, Corinna; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Andreitz, Irina; Dr. / Alpen-Adria-Universität
Beer, Gabriele; Dr / KPH Wien/Krems
Boxhofer, Emmerich; Dr / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Brauckmann-Sajkiewicz, Stefan; Dr. / Alpen-Adria-Universität
Glück, Judith; Dr. / Alpen-Adria-Universität
Haider, Sabine; Mag. MSc / Pädagogische Hochschule Burgenland
Hanfstingl, Barbara; Dr. / Alpen-Adria-Universität
Hecht, Petra; Dr / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Heißenberger, Petra; Dr / Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Krammer, Georg; Priv.-Doz. HS-Prof. Mag. Dr. / Johannes Kepler Universität Linz
Mayr, Johannes; Dr. / Alpen-Adria-Universität
Müller, Florian; Dr. / Alpen-Adria-Universität
Plattner, Irmgard; VR Dr. / Pädagogische Hochschule Tirol
Poterpin, Elke; Dr. / Pädagogische Hochschule Wien
Reibnegger, Harald; Dr. / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Seethaler, Elisabeth; Dr / Pädagogische Hochschule Salzburg
Straßegger-Einfalt, Renate; Dr / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Thomas, Almut; Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Vögele, Josef; Dr. / KPH Edith Stein
Zwicker, Thomas; Dr / Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Kooperationspartner
Alpen-Adria-Universität
KPH Graz
KPH Wien/Krems
Pädagogische Hochschule
Pädagogische Hochschule Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Pädagogische Hochschule Wien
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Laufzeit
2017 – 2023
Beschreibung
Das Projekt Teachers‘ Education, Development and Career in Austria (TEDCA) kombiniert vier Längsschnittstudien, die teilweise bereits seit mehr als drei Jahrzehnte laufen. Ziel ist die Er-forschung der Berufsbiografie von Lehrkräften – von der Studienwahl über die Ausbildungszeit bis zur Phase der Berufstätigkeit, einschließlich eventueller Karriereschritte inner- und außer-halb des Bildungssystems. Es sollen vertiefte Einsichten auch in bisher wenig beachtete As-pekte der Lehrer*innenlaufbahn gewonnen werden und dadurch – neben wissenschaftlichen Erkenntnissen – auch empirische Grundlagen für die Entwicklung von Materialien für die Lauf-bahnberatung und die Lehrer*innenbildung geschaffen werden. Die jüngste, alle Teilprojekte umfassende Erhebung startete 2018 und erfasste Daten von rund 900 Absolvent*innen aller
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österreichischen Pädagogischen Akademien bzw. Hochschulen aus den Jahren 1988 bis 2017 zu Themenbereichen wie Persönlichkeit, Kompetenzen, Befinden, Lernen im Beruf und Karri-erewege. Mayr, J., Boxhofer, E., Krammer, G., Pflanzl, B. & Nausner, E. (2022). TEDCA – Teachers‘ Education, Development and Career in Austria. Genese, Design und exemplarische Ergeb-nisse einer Studie zur Berufsbiografie von Lehrkräften. In G. Schauer, L. Jesacher-Rößler, D. Kemethofer, J. Reitinger & Ch. Weber (Hrsg.), Einstiege, Umstiege, Aufstiege. Professionali-sierungsforschung in der Lehrer*innenbildung (S. 37-53). Waxmann. Siehe auch Projekthomepage: https://ius.aau.at/de/forschung-entwicklung/projekte/tedca/
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Pflanzl, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Projektleitung intern
Pflanzl, Barbara Margarete; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Pflanzl, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hecht, Petra; HS-Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Krammer, Georg; HS-Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. / Johannes Kepler Universität Linz
Lenske, Gerlinde; Jun.-Prof. Dr. / Universität Koblenz Landau
Mayr, Johannes; Univ.-Prof. i.R. Dr. / Universität Klagenfurt
Seethaler, Elisabeth; HS-Prof. / Pädagogische Hochschule Salzburg
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Universität Klagenfurt
Universität Koblenz Landau
Laufzeit
2018 – 2026
Beschreibung
Klassenführung ist ein wesentlicher Bestandteil professionellen Lehrerhandelns. Klassenführung sollte deshalb bereits im Lehramtsstudium vermittelt werden, aber auch bei im Beruf stehenden Lehrkräften ein Teil der eigenen kontinuierlichen Professionalisierung sein. In beiden Fällen sollte die Professionalisierung das Ziel verfolgen, das eigene unterrichtliche Handeln besser zu verstehen und kontinuierlich zu verbessern. Dies kann dadurch erreicht werden, dass Lehramtsstudierende und im Beruf stehende Lehrkräfte die Selbsteinschätzung ihrer Klassenführung mit der Fremdeinschätzung durch ihre Schülerinnen und Schülern vergleichen. Dieser Vergleich kann Handlungsbedarf aufzeigen und dazu beitragen sich als reflektierende Praktikerin/reflektierender Praktiker weiterzuentwickeln.

Um in einem Professionalisierungsprozess die Perspektive der Schülerinnen und Schülern mit der Selbsteinschätzung der Lehrkraft vergleichen zu können ist es eine Bedingung, dass Selbsteinschätzung und Fremdeinschätzung dasselbe messen. Erst wenn dies gegeben ist, kann der Vergleich der beiden Einschätzungen aussagekräftig sein und zur persönlichen Weiterentwicklung herangezogen werden. Das Forschungsprojekt greift diese messtheoretische Voraussetzung auf und stellt die Frage: Können Lehramtsstudierende und im Beruf stehende Lehrkräfte die Selbsteinschätzungen der eigenen Klassenführung direkt mit den Einschätzungen durch Schülerinnen und Schülern vergleichen, oder sind Unterschiede in den Einschätzungen behaftet mit einem Bias in der Messung?

PL (2018 – 2023): HS-Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Georg Krammer

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Talvio, Markus; PhD / Sharjah Education Academy
Projektleitung intern
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Stöckl, Claudia; Priv.-Doz. HS-Prof. Mag. Dr. / 2200 Zentrum für Hochschuldidaktik und Personalentwicklung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Sharjah Education Academy
Universität Helsinki, Department of Teacher Education
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Beschreibung (engl.)
Research on social and emotional learning (SEL) enhances the teaching competence of educators in imparting social and emotional learning skills to their students. Moreover, it contributes to fostering their own well-being and equipping them to navigate social and emotional challenges in their personal lives. This study aims to explore the advantages of incorporating social and emotional learning studies among teacher students in Austria,
Finland, and the United Arab Emirates.
URL
Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gilly, Dagmar; Mag. Mag.phil. Prof.
Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Gilly, Dagmar; Mag. Mag.phil. Prof.
Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lanzmaier-Ugri, Katharina; MA BEd Prof. / 6600 Institut für Diversität und Internationales
Externe Projektmitarbeiter/innen
Eder, Alexandra; BEd
Holzinger, Andrea; Mag.a Dr.in
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Sprachliche Bildung ist ein zentrales Element früher Bildung und Grundlage erfolgreicher Bildungsbiografien (Steiner, 2022, S.93). Die im Jahr 2005 vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur initiierte Maßnahme „Frühe Sprachförderung“ setzte sich zum Ziel, dass alle Kinder in der ersten Volksschulklasse ausreichend Sprachkompetenzen für die Unterrichtssprache Deutsch vorweisen können. Vor allem Kinder mit einer anderen Erstsprache als Deutsch sollen die Möglichkeit erhalten, bereits vor Schuleintritt in die Unterrichtssprache „hineinzuwachsen“ (Breit, 2007). Dazu erfolgte ab 2008 der Auftrag an alle Pädagogischen Hochschulen (PHn), Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich der frühen sprachlichen Förderung anzubieten. Basierend auf einem bundesweiten Rahmencurriculum installierten ab diesem Zeitpunkt PHn Hochschullehrgänge (HLG) für „Frühe sprachliche Förderung“ für Pädagog*innen in Kindergarten und Schule. Ab dem Schuljahr 2023/24 wurde die frühe Sprachförderung in der Grundausbildung für Elementarpädagog*innen an den Bildungsanstalten für Elementarpädagogik (BAfEP) und im Kolleg für Elementarpädagogik als Pflichtgegenstand „Frühe sprachliche Bildung und Förderung“ verankert. Neben dem Aufbau von Kompetenzen für die frühe sprachliche Förderung spielt auch der Erwerb von Kompetenzen zur Begleitung der Transition von der Elementar- in die Primarstufe eine wesentliche Rolle für gelingende Bildungsbiografien.

Das vorliegende Forschungsprojekt, das im Auftrag des BMBWF, Abteilung II/9, durchgeführt wird, hat das Ziel einen Ist-Stand betreffend die Verankerung von früher sprachlicher Bildung und Transition in aktuellen Aus- und Weiterbildungsangeboten für Elementarpädagog*innen an Pädagogischen Hochschulen zu erheben, Empfehlungen für die inhaltliche und strukturelle Weiterentwicklung von Angeboten zu formulieren und eine erste Version eines Kompetenzprofils „Sprachenbildung für Elementarpädagog*innen“ zu entwickeln. Das Projekt geht dabei von einer mehrsprachigen Realität in Bildungseinrichtungen aus und berücksichtigt daher in allen Arbeitsschritten und Entwicklungen Mehrsprachigkeit und Deutsch als Zweitsprache.

Als Basis der Arbeiten wird eine Übersicht zu relevanten Studienergebnissen sowie zu aktuellen Angeboten der Qualifizierung von Pädagog*innen im Bereich der Elementarpädagogik an PHn erhoben und dokumentiert. Für die Analyse ausgewählter Qualifizierungsangebote wird ein Analyseraster auf Basis bestehender Kompetenzprofile (DaZKompP) und einschlägiger Literatur erstellt. Dabei wird untersucht, welche Themen und Kompetenzen im Bereich der sprachlichen Bildung in welcher Form, Quantität und inhaltlichen Ausgestaltung verankert sind und wie Transitionsprozesse in Bezug auf sprachliche Kompetenzen berücksichtig werden. Die Analyseergebnisse werden mit Daten aus Expert*inneninterviews und Literatur abgeglichen und ergänzt.

Das Projekt dient der Entwicklung von Grundlagen als Ausgangspunkt für ein weiterführendes Forschungsprojekt zur Zusammenarbeit in der Sprachenbildung im Kontext von Mehrsprachigkeit an der Nahtstelle Elementar- und Primarstufe, das sich zum Ziel setzt, Kriterien für die gelingende Gestaltung dieses Transitionsprozesses zu identifizieren und in Form eines Rasters (Check-Liste) darzustellen, um ausgewählte Beispiele guter Praxis systematisch darzustellen und online zugänglich zu machen sowie das Kompetenzprofil „Sprachenbildung für Elementarpädagog*innen“ weiterzuentwickeln.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd. / 2200 Zentrum für Hochschuldidaktik und Personalentwicklung
Projektleitung intern
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dorfinger, Johannes; Mag. Dr. Prof. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Stöckl, Claudia; Priv.-Doz. HS-Prof. Mag. Dr. / 2200 Zentrum für Hochschuldidaktik und Personalentwicklung
Teufel, Martin; IL MA BEd Ing. Prof. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2024
Beschreibung
Das Hochschuldidaktik-Café (HDC) an der PH Steiermark ist ein neue konzipiertes Format, das hochschuldidaktische professionalisierung der Lehrenden der PHSt als
Ergänzung zum formalen, internen Fortbildungsprogramm möglichst niederschwellig unterstützen soll. Zwischen April und Juni 2023 betreuen hochschul- und mediendidaktisch erfahrene Lehrende der PH Steiermark 2 x wöchentlich das HDC. Lehrende der PH Steiermark können dieses Angebot – ohne vorherige Anmeldung und sehr spontan – nützen, um sich auf kollegialer Ebene auszutauschen und hochschuldidaktische Fragen stellen. Das HDC stützt sich auf das Konzept der Hochschullernwerkstätten und soll daher verschiedene Formen des Lernens und darauf abgestimmte begleitende Lehrformen ermöglichen. Begleitend zum ersten Umsetzungssemester (Sommersemester 2023) soll zum
Zweck der Qualitätssicherung und zur Weiterentwicklung des Formats erforscht werden, wie das HDC angenommen und in welcher Form es genutzt wird. Dies dient der Dokumentation sowie als Grundlage für weitere Entwicklungen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Teijsen, Els; / UC Leuven-Limburg
Projektleitung intern
Breyer, Caroline; Bakk. MSc PhD. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Das Erasmus+ Projekt I CO-COPE zielt darauf ab, Bildungseinrichtungen auf ihrem
Entwicklungsweg zu inklusiven Einrichtungen durch den Ansatz Communities of Practice (CoP) zu unterstützen. Der Ansatz CoP zeichnet sich durch eine aktive und partizipative Beteiligung aller am Bildungsgeschehen beteiligten Akteur*innen aus und soll Bildungseinrichtungen in ihrem Kapazitätsaufbau sowie in der interprofessionellen und institutionsübergreifenden Zusammenarbeit bzw. Kooperation nachhaltig stärken. Im Rahmen des Projekts werden alle Ebenen des Bildungssystems angesprochen, dies schließt Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen genauso wie allgemeinbildende Pflichtschulen sowie (Aus-)Bildungsstätten für Jugendliche bis zur Vollendung ihres 18. Lebensjahres mit ein.
Auf Basis einer länderübergreifenden Bedarfsanalyse an Bildungseinrichtungen sowie einem Literatur-Review [WP 2] wird ein Trainingsmodul als Open Access-Ressource entwickelt und evaluiert [WP 3], um Kooperationsprozesse an Bildungseinrichtungen sowie an Übergangsschnittstellen zu unterstützen. Nach der Ausbildung von pädagogischen Fachkräften zu so genannten „Moderator*innen“ mithilfe des Trainingsmoduls werden in allen Partnerländern CoP installiert [WP 4]. Die Entwicklung von CoP ermöglicht es allen beteiligten Akteur*innen, sich miteinander sowie einrichtungsübergreifend zu vernetzen, um Entlastung zu erfahren und vielfältige Good-Practice-Beispiele miteinander zu teilen, um der Diversität von Kindern gerecht zu werden, Bildungseinrichtungen in der Umsetzung inklusiver Kulturen, Strukturen und Praktiken zu unterstützen sowie Übergangsprozesse zu begleiten. Darüber hinaus soll mit diesen Maßnahmen einer hohen Dropout-Quote und geringen
Schüler*innenleistungen vorgebeugt werden. Der Umsetzungsprozess wird mithilfe eines Mixed-Method-Ansatzes evaluiert [WP 5]. Ausgehend von diesen Befunden können einrichtungsspezifische Merkmale von CoP in den teilnehmenden Ländern unter Berücksichtigung länderspezifischer Regelungen, Strategien und
Organisationsstrukturen und auch allgemeine CoP-Merkmale abgeleitet werden, die für den europäischen Kontext Gültigkeit haben. Diese Ergebnisse werden wiederum handlungsleitend für die Adaptierung des Trainingsmoduls sein, um weitere pädagogische Fachkräfte in Europa in der Umsetzung von CoP zu unterstützen
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Longhino, Daniela; MEd Prof.
Stöckl, Claudia; Priv.-Doz. HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Longhino, Daniela; MEd Prof.
Stöckl, Claudia; Priv.-Doz. HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
An der PH Steiermark wurden seit 2019 Hochschullernwerkstätten eingerichtet und seither in laufender Weiterentwicklung und Erweiterung begriffen. Hochschullernwerkstätten sind hochschuldidaktische Räume und Angebote, in denen neue – insbesondere studierenden- und aktivitätszentrierte – Formen des Lehrens und Lernens erprobt und erforscht werden können (Müller-Naendrup, 2020, S. 721; Reinmann, 2021, S. 6f). Ursprünglich entwickelten sich Lernwerkstätten als offene Lernformate für Schulen. Seit einigen Jahren werden sie auch in der Hochschullehre eingesetzt (vgl. Peschel 2020, S. 97, 99f).
Im deutschsprachigen Raum sind die Hochschullernwerkstätten durch NeHle, dem Internationalen Netzwerk der Hochschullernwerkstätten vernetzt. Anlässlich der 17. Internationalen Fachtagung der Hochschullernwerkstätten, die 2024 an der PH Steiermark zum Thema Vernetzung stattfinden wird, möchten wir den Ist-Stand und die Landschaft der Hochschullernwerkstätten an Hochschulen/Universitäten in Österreich zu erheben als Grundlage für zukünftige Vernetzungsaktivitäten. Das Projekt ist abgestimmt mit einem gleichzeitig von NeHle erarbeiteten „Atlas der Hochschullernwerkstätten“, der die internationale Verbreitung darstellen soll.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Vollmer, Christian; HS-Prof. Dipl.-Soz. Dr.phil. / Pädagogische Hochschule Tirol
Projektleitung intern
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gritsch, Stefan; MEd BEd / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Dissertant*in, 1;
Dissertant*in, 2;
Goreth, Sebastian; Dr. / PH Tirol
Grünwald, Jan; Univ.-Prof. / Universität Mozarteum Salzburg
Kapelari, Suzanne; Mag. Dr. rer. nat / Universität Innsbruck
Krasny, Elke; Univ.-Prof. Mag., PhD / Akademie der bildenden Künste Wien
Otrel-Cass, Kathrin; Univ.-Prof. Dr.phil. / Universität Graz
Schubatzky, Thomas; Ass.-Prof. Mag., PhD / Universität Innsbruck
Kooperationspartner
Akademie der bildenden Künste Wien
PH Tirol
Universität Graz
Universität Innsbruck
Universität Mozarteum Salzburg
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Der Mangel an Lehrpersonen ist in den STEAM-Fächern besonders groß. Die Qualifizierung Fachungeprüfter und Quereinsteigender bietet sich an, um diese Lücke zeitnah zu schließen. ProQ-STEAM untersucht, wie der frühe Ein- oder der Umstieg in den Lehrberuf in naturwissenschaftlichen Fächern, Technik & Design und Kunst & Gestaltung gelingt und wie sich die professionelle Identität bildet.

ProQ-STEAM widmet sich der Professionalisierung von Lehrpersonen im fachfremden Unterricht. Untersucht werden Herkunftsbiografie, Persönlichkeit, Lehrpersonenidentitäten und professionelle Kompetenz von Fachungeprüften und Quereinsteigenden in naturwissenschaftlichen Fächern, Technik und Kunst. Ziel ist es, durch quantitative wie auch qualitative Forschung – in Verzahnung von fachdidaktischer Forschung mit Bildungsforschung – evidenzbasierte Handlungsempfehlungen für die Praxis und für die Bildungspolitik abzuleiten.

Beschreibung (engl.)
URL: https://innovationsstiftung-bildung.at/de/schwerpunkte/ab-2022-bildungsinnovation-braucht-bildungsforschung/die-projekte#c57025
URL
Bericht