Kategorie: 2028

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Schwindsackl, Ramona; Direktorin VS St. Veit
Projektleitung intern
Kanape, Anna; MMMag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2028
Beschreibung
Die Schulen VS St. Veit am Vogau, MS Straß und HTBLA Kaindorf kooperieren gemeinsam um die MINT-Begeisterung und die Freude am Forschenden Lernen der Grundschulkinder zu fördern, diese in der Sekundarstufe I aufrechtzuerhalten in der Sekundarstufe II weiter auszubauen. Initiativen, die von den Schulen gesetzt werden sollen auch evaluiert und wissenschaftlich begleitet werden, um evidenzbasierte Ableitungen zu ermöglichen. Die PPH Augustinum begleitet und berät die Schulen bei der Durchführung des Evaluationsprojektes.
Beschreibung (engl.)
The primary school St Veit am Vogau, lower secondary Mittelschule Straß and the Upper Secondary school HTBLA Kaindorf cooperate in a project with aims to investigate how primary school pupils‘ interest in STEM and motivation in research-oriented learning can be fostered and upheld in Lower Secondary School and further increased in Upper Secondary School. The initiatives which the teachers are putting into action are evaluated and scientifically accompanied in order to allow evidence-based conclusions. PPH Augustinum supports and advises the 3 schools in this evaluation project.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Dammerer, Johannes;
Frey, Anne;
Huber, Matthias;
Projektleitung intern
Seyß-Inquart, Julia; Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Froebus, Katarina; M.A. Prof. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Beer, Gabriele;
Forstner-Ebhart, Angela;
Gläser, Pia;
Haas, Elisabeth;
Jerabek, Christine;
Kemethofer, David;
Luttenberger, Silke;
Malkoc, Smirna;
Neureiter, Herbert;
Oyrer, Susanne;
Pichler, Silvia;
Potzmader, Sylvia;
Rauschenberger, Petra;
Schneider, Klaus;
Stipsits, Elisabeth;
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2028
Beschreibung
Das multi-methodische Forschungsprojekt widmet sich der Frage, welche Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Anforderungen einen gelingenden Einstieg in den Beruf als Lehrperson in Österreich begünstigen und welche Implikationen sich daraus für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrpersonen sowie für die Gestaltung eines gelingenden Berufseinstiegs in Österreich ergeben.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Maitz, Katharina; BA. BA. Prof. MA PhD.
Leitgeb, Thomas; HS-Prof. Dr.phil. MA MA
Projektleitung intern
Maitz, Katharina; BA. BA. Prof. MA PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Berger, Jessica; BA. MSc Prof.
Mayr, Andrea Theresia; Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Leitgeb, Thomas; HS-Prof. Dr. MA MA
Matischek-Jauk, Marlies; HS-PRof.in Dr.in
Mößlacher, Corinna; Mag.a
Benesch, Thomas; HS-Prof. DDr. Dipl.-Ing Mag. MMag. MA MBA
Breiling, Susanne; Mag.
Gaigg, Martina; Dr.in Mag.a
Knaus, Marie; BEd
Linder, Marina; Mag.
Meller, Stefan; HS-Prof. Dr.phil. MA
Reumann-Buczolich, Anna Maria; Mag.
Trattner, Agnes; Dr.in
Ulbing, Nora; MA
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Kärnten
Pädagogische Hochschule Steiermark
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Laufzeit
2024 – 2028
Beschreibung
Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) stellen das Bildungssystem vor Herausforderungen. Eine Betrachtung der Auswirkungen auf Hochschulebene ist notwendig, um Lösungen für den Umgang mit KI-Tools zu finden. Es besteht dringender Bedarf an systematischer Forschung, die Implementierung und Konsequenzen adressiert. Die Studie soll daher zentrale Aspekte der Nutzung und der Auswirkungen von KI-Tools in der Hochschullehre aus zwei Perspektiven (Studierende, Lehrende) im PHVSO betrachten.
Dazu wird ein Mixed-Methods-Ansatz gewählt, der insbesondere auf Ebene der Lehrenden mittels einer (jährlichen) quantitativen Befragung zu Praktiken und Erfahrungen beim Einsatz von bzw. beim Umgang mit KI-Tools einerseits und qualitativen Interviews zur vertieften Analyse sowie zur Identifizierung von Good Practice Lehr-/Lernkonzepten umgesetzt werden soll.
Für die Studierenden wird eine jährliche, querschnittliche, quantitative Befragung implementiert, um Nutzungsmuster und Erfahrungen zu erfassen sowie Trends festzustellen. Eine zusätzliche Längsschnittanalyse, soll Zusammenhänge von unabhängigen und anhängigen Variablen untersuchen.
Die Analyse dieser multiplen Datenebenen soll es ermöglichen, spezifische Parameter für den Einsatz von KI in der Hochschullehre zu identifizieren und Empfehlungen für die Hochschullehre im PHVSO abzuleiten.
Beschreibung (engl.)
Developments in the field of artificial intelligence (AI) pose challenges for the education system. A consideration of the effects at university level is necessary in order to find solutions for dealing with AI tools. There is an urgent need for systematic research that addresses implementation and consequences. The study therefore aims to examine key aspects of the use and impact of AI tools in higher education teaching from two perspectives (students, teachers) in the PHVSO.
A mixed-methods approach is chosen for this purpose, which is to be implemented in particular at the level of teachers by means of an (annual) quantitative survey on practices and experiences in the use and handling of AI tools on the one hand and qualitative interviews for in-depth analysis and identification of good practice teaching/learning concepts on the other.
An annual, cross-sectional, quantitative survey will be implemented for students in order to record usage patterns and experiences and to identify trends. An additional longitudinal analysis will examine the relationships between independent and dependent variables.
The analysis of these multiple data levels should make it possible to identify specific parameters for the use of AI in university teaching and to derive recommendations for university teaching in the PHVSO.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Froebus, Katarina; M.A. Prof. Dr.
Seyß-Inquart, Julia; Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kohl, Astrid; BEd Prof. Mag.
Scheer, Andrea; Prof. Dipl.Päd. MAS
Sturm, Elisabeth; Mag. (FH) Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2028
Beschreibung
Die Ungewissheit in unterrichtlichen Planungs- und Handlungsprozessen erfordert improvisatorisches Denk- und Handlungsrepertoire abseits des Handlungsdrucks im Klassenzimmer. Improvisation als Teil professionellen Handelns von Lehrpersonen ist bisher allerdings ein wenig beachtetes Thema im Professionalisierungsdiskurs.
Zur Vermittlung von Improvisationsfähigkeit braucht es eigene Methoden und Settings, die das Experimentieren mit Improvisation ermöglichen und die im Projekt speziell für die PPH Augustinum entwickelt werden sollen.
Dazu werden in einer Vorstudie die Ausgangslage und Bedarfe der Studierenden und Lehrenden zum Thema/Handlungsfeld Improvisation erhoben. In einer ersten Projektphase vermitteln Expert*innen ihr praktisches Wissen zu Improvisation in Workshops, auf deren Basis das Projektteam dann eigene Formate und Materialien entwickelt. Diese Materialien sollen schließlich in der Lehre des Bachelorstudiums Primarstufe verankert werden.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Projektleitung intern
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Reiter, Christine; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2028
Beschreibung
In dem Projekt „… damit ALLE lesen können: Förderkonzept mit Diagnose und Materialentwicklung zur Lesekompetenzförderung bei heterogener Leseleistung in Volksschulklassen“ soll untersucht werden, wie mit der Heterogenität von Leseleistung in der Primarstufe wirksam umgegangen werden kann. Da die Leseleistung von Schüler:innen in der Primarstufe bereits bei der Einschulung extrem unterschiedlich ausgeprägt ist und dieses Kontinuum im Leseleistungsspektrum zum großen Teil bis zum Ende der Volksschulzeit (und darüber hinaus) erhalten bleibt, braucht es eine wirksame Leseförderung, die Schüler:innen einer Klasse ausgehend von einer – im Projekt erarbeiteten und evaluierten – ökonomischen Diagnose der Leseleistung in Leselevels einteilt, täglich in Kleingruppen ohne Unter-/bzw. Überforderung trainiert und so die Leseleistung gezielt fördert. Hierfür werden Materialien pro Leselevel erstellt, um wirklich effektiv zu fördern und die Lesekompetenz jedes Kindes sukzessive zu erhöhen. Möglichkeiten für Leseaktivitäten im Klassensetting und Material zur Lesestrategieförderung auf Primarstufenlevel werden erstellt. Alle Materialien werden erprobt, evaluiert und publiziert. Ebenso werden das Konzept und das Diagnoseverfahren veröffentlicht.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Stadler-Altmann, Ulrike; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Baumann, Simone; Dr.phil. Prof.
Konrad, Anita; Mag.phil.
Lutz, Tim; Dr.phil. Hochschulprof.
Madritsch, Reinhold; Mag.
Reiter, Christine; Mag.
Schwabl, Gerlinde; BEd Dipl.-Päd. MEd Prof.
Voß, Ulrike; BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
AE Schule Carlos Amarante
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)
Freie Universität Bozen – Campus Bozen
Georg von Gießen Schule
Humboldt Universität zu Berlin
Salon Kaupunki
Universidade do Minho
Universität Turku
Universität Umeå
Vytautas-Magnus-Universität
Laufzeit
2025 – 2028
Beschreibung
Künstliche Intelligenz (KI) wirft im Bildungssektor zahlreiche Fragen auf. Die Zunahme von Chat-basierten großen Sprachmodellen wie ChatGPT seit 2022 und die jüngste Abstimmung über das erste KI-Gesetz der Europäischen Union zeigen, wie wichtig es ist, KI-Kenntnisse zu fördern und Lehrkräften Orientierungshilfen zu neuen Themen zu geben. Die weit verbreitete Einführung von KI verändert die Qualifikationsanforderungen in den europäischen Volkswirtschaften und erhöht die Nachfrage nach technischen KI-Fähigkeiten und Soft Skills wie kritisches Denken, Anpassungsfähigkeit, emotionale Intelligenz und interkulturelle Kommunikation. Die „AI2PI Teacher Academy“ zielt darauf ab, KI-Reflexion in pädagogische Praktiken zu integrieren, um die Qualität der Bildung in ganz Europa zu verbessern. Das Projekt umfasst ein Konsortium von sieben Universitäten (Humboldt Universität zu Berlin, Universität Turun Yliopisto, Universität Bozen, Universität Do Minho, Vytauto Didzijo Universität), darunter zwei Fortbildungsanbieter (PH Tirol und UMinho), das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und mindestens sieben Ausbildungsschulen. Die Initiative befasst sich mit dem Bedarf an einem Lehrplan für die Lehrerausbildung, der eine kontext- und bedarfsorientierte Perspektive auf KI in der Bildung bietet, einschließlich gemischter Kursmodule, die als Microcredentials dienen. Um diese Ziele zu erreichen, wird im Rahmen des Projekts eine designbasierte Forschungsmethodik (DBR) angewandt. Dieser iterative und kontextbezogene Ansatz beinhaltet die Entwicklung von Bildungsmaßnahmen, die theoretisch fundiert und auf die Praxis zugeschnitten sind. Die Teacher Academy wird einen Rahmen für KI-Kompetenzen definieren, der die bestehenden Rahmenwerke erweitert.
Beschreibung (engl.)
Artificial Intelligence (AI) is raising multiple concerns in the education sector. The surge of chat-based Large Language Models, such as ChatGPT, since 2022 and the recent voting on the European Union’s first AI Act highlight the importance of promoting AI literacy and providing guidance for teachers on emerging issues. The widespread adoption of AI is reshaping skill requirements in European economies, increasing the demand for both technical AI skills and soft skills like critical thinking, adaptability, emotional intelligence, and cross-cultural communication. The „AI2PI Teacher Academy“ aims to integrate AI reflection into pedagogical practices to enhance education quality across Europe. The project includes a consortium of 7 universities (Humboldt University Berlin, University Turun Yliopisto, University of Bozen, University Do Minho, Vytauto Didzijo University), including two CPD providers (PH Tirol and UMinho), the German Research Center for Artificial Intelligence (DFKI), and at least 7 training schools. The initiative addresses the need for a teacher education curriculum that provides a context- and needs-based perspective on AI in education, including blended course modules serving as microcredentials. To achieve these objectives, the project will adopt a design-based research (DBR) methodology. This iterative and contextualized approach involves developing educational interventions that are theoretically sound and tailored to practice. The Teacher Academy will define an AI literacy competence framework, extending established frameworks like DigCompEdu and TPACK. It will assess the needs of teachers, schools, and stakeholders, and build communities of practice capable of addressing educational challenges related to AI, while advancing new internationalization models and mobility formats. By equipping educators with the knowledge and skills to navigate challenges and opportunities, the project will contribute to the European mission of responsible use of AI for the benefit of all.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Dammerer, Johannes; IL HS-Prof. Mag. Dr., BEd, / Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Frey, Anne; VRin Prof.in Dr. in / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Huber, Matthias; HS-Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd / 601660 Pädagogische Hochschule Steiermark
Malkoc, Smirna; Dr. BSc. MSc Prof. / 601660 Pädagogische Hochschule Steiermark
Oyrer, Susanne; Prof.in Mag.a Dr.in, BEd / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Pichler, Silvia; Prof.in, BEd MEd / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Schneider, Klaus; Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Tirol
Projektleitung intern
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd
Malkoc, Smirna; Dr. BSc. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Dammerer, Johannes; IL HS-Prof. Mag. Dr. , BEd / Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Forstner-Ebhart, Angela; HS-Prof.in Dr.in, MEd / Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien
Frey, Anne; VR HS-Prof.in Dr.in / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Gabriele, Beer; Prof. in Mag.a Dr.in / KPH Wien/Krems
Glaeser, Pia; DI, BEd BEd MEd / Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Huber, Matthias; HS-Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Jerabek, Christine; Prof. in, BEd MA / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kemethofer, David; Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Oyrer, Susanne; Prof. in Mag.a Dr.in, BEd / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Pichler, Silvia; Prof.in, BEd MEd / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Potzmader, Sylvia; Dr.in / KPH Wien/Krems
Rauschenberger, Petra; Prof.in Mag.a, BEd / Pädagogische Hochschule Wien
Schneider, Klaus; Prof. Mag. Klaus Schneider, PhD / Pädagogische Hochschule Tirol
Stipsits, Elisabeth; Prof. in Dr.in, PhD BEd MEd MA / Pädagogische Hochschule Burgenland
Kooperationspartner
Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien
KPH Wien/Krems
Pädagogische Hochschule Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Pädagogische Hochschule Wien
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz, Institut für Forschung und Entwicklung
Laufzeit
2024 – 2028
Beschreibung
Der Berufseinstieg gilt im Allgemeinen als eine zentrale Stellgröße im Kontext der Bildungsbiografie von Lehrpersonen. In dieser Phase werden Lehrer*innen mit vielfältigen Berufsaufgaben, neuen Lebensumständen und bisher unbekannten Verantwortungsbereichen konfrontiert. Dabei nehmen die in der Berufseingangsphase gemachten Erfahrungen wesentlichen
Einfluss auf die Vorstellung von Unterrichtsqualität und prägen die Entwicklung des eigenen, professionellen Selbstverständnisses als Lehrperson nachhaltig. Allerdings ist es nach wie vor unklar, unter welchen Bedingungen der Berufseinstieg gelingt und zur Zufriedenheit führt bzw. welche Rahmenbedingungen und Voraussetzungen es tatsächlich braucht, um den Einstieg in den Lehrer*innenberuf als Chance und als positiv konnotierte, konstitutive Erfahrung für den weiteren Lebensweg als Lehrer*in wahrzunehmen. Dies liegt mitunter auch an den wechselnden gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie den allgemeinen gesellschaftlichen Transformationsprozessen der letzten Jahre. So hat sich nicht nur die Ausbildung von Lehrpersonen, die entsprechenden Curricula in Primar- und Sekundarstufe sowie das eigentliche Berufseinstiegsmodell in Österreich immer wieder verändert (und wird sich im Laufe der nächsten Jahre weiterverändern), sondern auch die Anforderungen an den Beruf Lehrer*in sind durch aktuelle, gesellschaftliche Veränderungen (wie bspw. die fortschreitende Digitalisierung und die Verfügbarkeit von
Wissen, die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Diversitäts- und Heterogenitätsdimensionen, etc.) komplexer und vielfältiger geworden. Dementsprechend widmet sich das hier vorgestellte Forschungsprojekt der Frage, welche Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Anforderungen einen gelingenden Einstieg in den Beruf als Lehrperson in Österreich begünstigen und welche Implikationen sich daraus für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrpersonen sowie für die Gestaltung eines gelingenden Berufseinstiegs in Österreich ergeben.

Das hier vorgestellte Forschungsprojekt will einen Beitrag zum aktuellen Diskurs zu Themen der empirischen Bildungsforschung, um den Berufseinstieg und deren Professionalisierung leisten. Die österreichweit angelegte Evaluationsstudie durchgeführt von Expert*innen aller Pädagogischen Hochschulen überprüft die kontextuellen und individuellen Faktoren auf den tatsächlichen Stellenwert für das Lehramt im Allgemeinen und für den Berufseinstieg im Speziellen. Konkret beschäftigt sich das Projekt mit der Frage, welche Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Anforderungen begünstigen einen gelingenden Einstieg in den Beruf als Lehrperson in Österreich und welche Implikationen ergeben sich daraus für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrpersonen sowie für die Gestaltung eines gelingenden Berufseinstiegs in Österreich.

Das Forschungsprojekt ist als Längsschnittuntersuchung mit qualitativen und quantitativen Forschungszugängen sowie mehreren Messzeitpunkten für die Jahre 2023 bis 2028 konzipiert. Das Sampling erfasst Berufseinsteiger*innen, Mentor*innen und Schulleitungen. Um dem leitenden Erkenntnisinteresse der vorliegenden Studie gerecht zu werden, wurde für die empirische Untersuchung ein multi-methodischer Forschungszugang gewählt, in dem unterschiedliche Datenquellen entlang qualitativer und quantitativer Forschungszugänge analysiert werden. Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts steht dabei eine quantitative Online-Fragebogenstudie mit mehreren Messzeitpunkten über mehrere Jahre respektive Kohorten. Ergänzt wird diese durch qualitative Teilstudien, die sich ausgewählten Problemstellungen im Kontext des Berufseinstiegs widmen und somit einen sequenziell explanativen Anspruch erheben.

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Kalkhof, Martina; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Kalkhof, Martina; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kalkhof, Martina; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Eder-Eichberger, Maria; Dr.in Mag.a / Pädagogische Hochschule Kärnten
Guttmann-Klein, Gerda; Mag.a / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Leberl, Tanja; BA MA / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Nuart, Elisabeth; Mag.a BA / Pädagogische Hochschule Kärnten
Werfring, Anja; BEd MA / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Kooperationspartner
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Laufzeit
2025 – 2028
Beschreibung
Mit der kürzlichen Verlagerung der Ausbildung zum:zur Inklusiven Elementarpädagog:in an die Pädagogischen Hochschulen und der Einführung eines berufsfeldspezifischen Bachelorstudiums für Inklusive Elementarpädagogik rücken das Professionsverständnis und die Rollenerwartungen hinsichtlich dieser Berufsgruppe verstärkt in den Blick. Das vorliegende Forschungsprojekt erforscht auf Basis von bundeslandübergreifenden Gesetzen und pädagogischen Leitprinzipien sowie bundeslandspezifischen Rahmenbedingungen und Charakteristika Aspekte des Professionsverständnisses Inklusiver Elementarpädagog:innen. Über eine Erhebung der Perspektiven unterschiedlicher Akteur:innen sollen handlungsleitende Vorstellungen über die Rollen, Aufgaben und professionellen Arbeitsweisen Inklusiver Elementarpädagog:innen herausgearbeitet und deren Bedeutung für die Professionalisierung des Berufsfeldes erkundet werden. Mittels Leitfadeninterviews werden in den Bundesländern Burgenland, Kärnten und der Steiermark Elementarpädagog:innen, Leitungen von elementaren Bildungseinrichtungen, Verantwortliche auf Ebene der Träger:innen und Landesverwaltung sowie Inklusive Elementarpädagog:innen selbst hinsichtlich der Umsetzung inklusiver Bildung und der damit verbundenen Professions- und Rollenverständnisse Inklusiver Elementarpädagog:innen befragt. In einer zweiten Phase werden die Ergebnisse dann in Fokusgruppen mit Inklusiven Elementarpädagog:innen in den drei Bundesländern diskutiert, um Bedeutungen von und Umgangsweisen mit den Professions- und Rollenverständnissen zu erkennen. Die erhobenen Daten werden jeweils qualitativ inhaltsanalytisch ausgewertet. Ziel ist es, über den Zugang zu Professions- und Rollenverständnissen Chancen und Herausforderungen hinsichtlich der Professionalität und der weiteren Professionalisierung des Berufsfeldes aufzudecken. Darüber hinaus sollen Einblicke in das Zusammenwirken von Rollenverständnissen im individuellen sowie kollektiven Sinne vor dem Hintergrund institutioneller und rechtlich verankerter Grundlagen gewonnen werden. Die Erkenntnisse sollen auch dazu dienen, Anforderungen an die Pädagogischen Hochschulen zu reflektieren und die Ausbildungsangebote bedarfsgemäß weiterzuentwickeln.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gruber, Marie-Theres; HS-Prof.in, BEd MA PhD / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Projektleitung intern
Geider, Patricia; Mag. Bakk. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bicsar, Andrea; HS-Prof.in MMag.a Dr.in, MA / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Birsak de Jersey, Kirsten; Dr.in
Eisner-Fasching, Maria; Prof.in Mag.a Dr.in, BEd / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Ghamarian-Krenn, Katharina; Prof.in Mag.a Dr.in / Kirchlich Pädagogischen Hochschule Wien/Niederösterreich
Guczogi, Theresa; Prof.in, BEd, MA MA / Kirchlich Pädagogischen Hochschule Wien/Niederösterreich
Kletzenbauer, Petra; Prof.in Mag.a / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Krienzer, Daniela; Prof.in Mag.a Dr.in, MA / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Käfel, Magdalena; Prof.in Mag.a, BEd / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Lasnik, Silvia; Prof.in Mag.a, PGCE / Pädagogische Hochschule Kärnten
N., N.; / Pädagogische Hochschule Kärnten
Resnik, Pia; HS-Prof.in Mag.a Dr.in, MA / Kirchlich Pädagogischen Hochschule Wien/Niederösterreich
Rieder-Marschallinger, Silvia; Prof.in Mag.a Dr.in / Kirchlich Pädagogischen Hochschule Wien/Niederösterreich
Kooperationspartner
Kirchlich Pädagogischen Hochschule Wien/Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Kärnten
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Laufzeit
2025 – 2028
Beschreibung
Das Interesse am frühen Fremdsprachenunterricht steigt stetig und so wächst auch die Literatur zum frühen Fremdsprachenunterricht beständig. In Österreich existierte von 1998 bis 2022 ein unveränderter Lehrplan für die Lebende Fremdsprache auf Primarebene, trotz der rasanten Veränderungen in der Fremdsprachendidaktik sowie curricularen Veränderungen in der Primarschullehrerinnenausbildung. Mit dem Schuljahr 2023/24 wurde ein neuer Lehrplan für Fremdsprachen an der österreichischen Volksschule eingeführt, welcher für die 3. und 4. Schulstufe die Lebende Fremdsprache als benoteter Pflichtgegenstand verankert. Basierend auf dem Vorgängerprojekt, welches von 2021 bis 2025 die Sichten der Lehrpersonen zum damals aktuellen Lehrplan (Version 1998) und Antizipationen zum neuen Lehrplan einholte, soll diese Studie weitere Einblicke in die Anwendung und Akzeptanz des frühen Fremdsprachenunterrichts im Primarbereich (und den anliegenden Nachbarinstitutionen) sowie dem neuen Lehrplan (Version 2023) aus Pädagoginnenperspektive zu diversen Themenbereichen mit interdisziplinären Kollaborationen gewähren. Da sich diese curricularen Erneuerungen auf die vorangehende und folgende Bildungsstufe auswirken können, werden die Nahtstellen einen besonderen Fokus in dieser Untersuchung einnehmen. Die Ergebnisse des vorgeschlagenen Projektes ermöglichen weiters praxisrelevante Erkenntnisse und Rückschlüsse für die Aus-, Fort- und Weiterbildung an den Pädagogischen Hochschulen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Leitgeb, Thomas; HS-Prof. Dr. / Pädagogische Hochschule Burgenland
Maitz, Katharina; PhD / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Projektleitung intern
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gaigg, Martina; Mag. Dr. BSc. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Knaus, Marie; BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Trattner, Agnes; Mag. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Externe Projektmitarbeiter/innen
Benesch, Thomas; PD Dr. / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Berger, Jessica; Prof. in, BA MSc / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Breiling, Susanne; Mag. BSc / Pädagogische Hochschule Kärnten
Leitgeb, Thomas; Dr. / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Linder, Marina; Prof. in Mag. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Maitz, Katharina; PhD / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Mayr, Andrea; Prof. Mag. Dr. / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Meller, Stefan; MA / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Mößlacher, Corinna; Mag. a / Pädagogische Hochschule Kärnten
Piribauer, Helene; Mag. / Pädagogische Hochschule Burgenland
Reumann, Anna; Mag. a / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Ulbing, Nora; Prof. BEd MA / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
Know-Center GmbH, Forschungszentrum für Trustworthy Data-Driven Artificial Intelligence
PHELS Gruppe, E-Learning Strategiegruppe der Pädagogischen Hochschulen Österreichs
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Pädagogische Hochschule Burgenland
Pädagogische Hochschule Freiburg, Empirische Bildungsforschung
Pädagogische Hochschule Kärnten
Technische Universität Graz
Universität Klagenfurt, Institut für Informatikdidaktik
Laufzeit
2024 – 2028
Beschreibung
Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) stellen das Bildungssystem vor Herausforderungen. Eine Betrachtung der Auswirkungen auf Hochschulebene ist notwendig, um Lösungen für den Umgang mit KI-Tools zu finden. Es besteht dringender Bedarf an systematischer Forschung, die Implementierung und Konsequenzen adressiert. Die Studie soll daher zentrale Aspekte der Nutzung und der Auswirkungen von KI-Tools in der Hochschullehre aus zwei Perspektiven (Studierende, Lehrende) im PHVSO betrachten.
Dazu wird ein Mixed-Methods-Ansatz gewählt, der insbesondere auf Ebene der Lehrenden mittels einer (jährlichen) quantitativen Befragung zu Praktiken und Erfahrungen beim Einsatz von bzw. beim Umgang mit KI-Tools einerseits und qualitativen Interviews zur vertieften Analyse sowie zur Identifizierung von Good Practice Lehr-/Lernkonzepten umgesetzt werden soll.
Für die Studierenden wird eine jährliche, querschnittliche, quantitative Befragung implementiert, um Nutzungsmuster und Erfahrungen zu erfassen sowie Trends festzustellen. Eine zusätzliche Längsschnittanalyse, soll Zusammenhänge
von unabhängigen und anhängigen Variablen untersuchen.
Die Analyse dieser multiplen Datenebenen soll es ermöglichen, spezifische Parameter für den Einsatz von KI in der Hochschullehre zu identifizieren und Empfehlungen für die Hochschullehre im PHVSO abzuleiten.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht