Kategorie: 2024

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Jäckl, Caroline; Mag.
Projektleitung intern
Gitschthaler, Marie; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Corazza, Rupert; Dr.
Honcik, Julia; Mag.
Kooperationspartner
Bildungsdirektion für Wien
Universität Leipzig
Universität Wien, Zentrum für LehrerInnenbildung
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Obwohl Schulen große Anstrengungen unternehmen Inklusion zu realisieren, können nach wie vor viele Kinder nicht vollständig am Unterricht teilhaben und verlassen vorzeitig das (Aus-)Bildungswesen (Early School Leaving). Die Verantwortung für Schulversagen wird nach wie vor oftmals den Kindern und deren Familien zugeschrieben – Umweltfaktoren, die ein Kind an der Teilhabe an Bildung hindern, werden zu oft vernachlässigt. Unter Berücksichtigung dieser Aspekte, hat die WHO im Jahr 2007 mit der ICF-CY (International Classification of Functioning, Disability and Health for Children and Youth) ein Instrument veröffentlicht, das – wenn neu interpretiert – eine völlig neue Grundlage für die Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion bieten könnte. Die ICF-CY geht von der zentralen Frage aus, wie Lernumgebungen angepasst werden können, um allen Kindern die volle Entfaltung ihres Potenzials zu ermöglichen. Allerdings ist die ICF-CY in ihrer derzeitigen Form nicht für den praktischen Einsatz im Klassenzimmer geeignet. Das Projekt adressiert dieses Problem durch die Entwicklung der „Inclusive Assessment Map – I AM“, die auf der ICF-CY basiert und praktische Lösungen (Good Practices) bietet, die von einem Team aus Forscher*innen, Schulbehörden, Lehrpersonen, Schüler*innen und Eltern erprobt wurden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Bachinger, Alois;
Projektleitung intern
Gabriel, Sonja; Mag. Dr. MA MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Im Schuljahr 2022/23 wird an 100 Volksschulen österreichweit das Projekt digi.case als Pilotprojekt durchgeführt: Die Schulen erhalten Materialien zur Unterstützung des informatischen Denkens und Problemlösens, die sich in drei Level gliedern (Level 1: Arbeitsblätter, Level 2: Koffer mit haptischen Materialien, Level 3: digitale Ressourcen). Alle teilnehmenden Lehrpersonen werden vor Einsatz der Materialien in Seminaren, die an den Pädagogischen Hochschulen stattfinden, geschult. Die begleitende wissenschaftliche Evaluation zielt dabei auf zwei Ebenen ab: 1. Lehrpersonen (qualitative Befragung mit dem Ziel, Gelingensbedingungen für den Einsatz der Materialien zu erheben) und 2. Schüler:innen (quantitative Befragung mit dem Ziel die Motivation bei der Beschäftigung mit den Materialien zu erheben).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Menschen streben nach der Befriedigung ihrer psychologischen Basisbedürfnisse. Vor dem Hintergrund schulischer Herausforderungen gilt dies gleichermaßen für Schulkinder und deren Eltern. Gerade der Befriedigung des Autonomiebedürfnisse wird hohe Bedeutung im Zusammengang mit dem Gelingen von Lernprozessen zugeschrieben.
Die Studie widmet sich, auf Basis einer studentisch durchzuführenden Querschnittstudie, den Aspekten Autonomie, Kompetenz, soziale Einbindung und Lernmotivation. In der quantitativen Feldstudie werden Kinder der Primar- und Sekundarstufe und deren Eltern mittels eines bewährten Fragebogens befragt. Die Daten werden deskriptiv und inferenzstatistisch ausgewertet.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Christine, Gerber; Dr.
Michel, Andreas; Dr.
Rothgangel, Martin; Dr.
Simojoki, Henrik; Dr.
Projektleitung intern
Solymar, Monika Ilona; Dr.theol.habil. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Henner, Jutta; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Wien
Humboldt-Universität zu Berlin
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
»Theologie für Lehrerinnen und Lehrer« ist die bewährte mehrbändige Standardwerk, das theologisches Elementarwissen mit Blick auf die Unterrichtspraxis zugänglich macht. »TLL« wird jetzt komplett neu erarbeitet. »TLL« soll Lehramtsstudierenden, Religionslehrer:innen aller Konfessionen und Schulformen eine Hilfe für Ausbildung und Vertiefung der eigenen fachwissenschaftlichen und didaktischen Kompetenz anbieten. Die Beiträge des Bands »Elementare Bibeltexte« (TLL 2)
bearbeiten ausgewählte Bibeltexte aus subjektorientierter, biblisch-theologischer und didaktischer Perspektive. Die theologischen und religionsdidaktischen Zugänge sollen grundlegende Orientierung und konkrete Hilfestellungen für die Unterrichtsplanung geben.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Hofbauer, Eva; BEd Dipl.-Päd.
Projektleitung intern
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Grafinger, Judith; BEd Dir. MA.
Waldherr, Michaela; Mag. Dipl.-Päd. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Sigmund Freud Privat Universität
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Das Projekt zielt darauf ab, eine explorative Bestandsaufnahme der Schulentwicklungsberatung an Österreichs pädagogischen Hochschulen vorzunehmen und durch Fallstudien vertiefende Einsichten zu Schulentwicklungsberatungsprozessen an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems zu erlangen. Dabei werden das Selbstverständnis, die Arbeitsweise und die Erfahrungen von Schulentwicklungsberater/innen in Österreich sowie Erwartungen an und wahrgenommene Wirkungen von Schulentwicklungsberatung unterschiedlicher Stakeholder qualitativ und quantitativ empirisch erforscht. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Auftragsklärung
(contracting) gelegt werden. Davon ausgehend und unter Einbeziehung eines Blicks auf international erfolgreiche Schulentwicklungsprozesse werden Zukunftsperspektiven und Empfehlungen für die strategische Ausrichtung von Schulentwicklungsberatung in Österreich erarbeitet werden, wie
dies im Bundesqualitätsrahmen für Fort- und Weiterbildung und Schulentwicklungsberatung an den Pädagogischen Hochschulen 2021 gefordert wird. Darüber hinaus werden im Projekt Instrumente für die Evaluierung von Schulentwicklungsberatung in Österreich entwickelt.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Lindner, Doris Maria; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Lindner, Doris Maria; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Schule soll im Sinne der Menschenrechte Orientierung vermitteln, kritische Beurteilung ermöglichen und gesellschaftliches Engagement fördern. Diese Bereichen lassen sich den gängigen Aufgabenfeldern der Menschenrechtsbildung zuordnen: Lernen über, durch und für die Menschenrechte. Mit Hilfe der Vermittlung der Menschenrechte soll die Wahrscheinlichkeit von Menschenrechtsverletzungen und Diskriminierungen verringert werden. Zentral für die Menschenrechtsbildung ist ein konzeptionelles Deutungswissen, das Schüler*innen den Sinngehalt und die innere Logik von menschenrechtsgefährdenden bzw. -behindernden und menschenrechtsfördernden Institutionen, Ordnungsmodellen, Denkweisen und Handlungen einschließlich der damit verbundenen Kontroversen erschließt. Auf den Erwerb der Kompetenzen soll im Rahmen der schulischen Bildung hingearbeitet werden. Das Forschungsziel einer Evaluation der Umsetzung von Menschenrechtsbildung an Wiener Pflichtschulen wird als Querschnittsaufgabe verstanden und folgt einem qualitativen Zugang sowie der Fokussierung unterschiedlicher Zielgruppen. Dabei soll vor allem die (1) Ebene der Lehrpläne, Lern-/Lehrziele, Leitbilder, Standards und (2) die prozessuale Ebene des Unterrichts evaluiert werden. Die qualitative Analyse wird durch die Erhebung von Good Practices zur Menschenrechtsbildung ergänzt.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Solymár, Monika Ilona; Dr.theol.habil. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Solymar, Monika Ilona; Dr.theol.habil. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kopp, Erika;
Schreiner, Martin;
Kooperationspartner
Eötvös Lóránd Universität
Universität Hildesheim
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Aufbauend auf den Ergebnissen des vorherigen Forschungsprojekts (Selbstverständnis evangelischer Schulen
in Ungarn, Laufzeit WS 2019 – SS 2021) werden in diesem Forschungs- und Entwicklungsprojekt die empirischen
Forschungsergebnisse aus theoretischer und vergleichender Sicht reflektiert und aus
praxisorientierter Sicht spezifiziert. Im angegebenen Projektzeitraum sollen Publikationen erscheinen und
eine Auseinandersetzung mit der Resilienzforschung im Hinblick auf die Frage nach Verbindungen von Resilienz
und Religion/Religiosität sowie auf die Frage nach der Resilienzförderung an Schulen durchgeführt
werden. Das Projektvorhaben soll ggf. zur Entwicklung eines Forschungsdesigns führen, das sich eine Untersuchung
der Resilienzförderung im Kontext evangelischer/konfessioneller Schulen vornimmt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Fischer, Martin; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Fischer, Martin; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Akyildiz, Fatma; Mag.
Apeldauer-Dura, Irina-Nicoleta; Dr.
Blumenfeld, Awi; Mag.
Ertl, Karin Anna; MMag.
Kabbani, Mohamed Bassam; MMag. Dr.
Kalayci, Erdal; Mag. Dr. MA
Strutzenberger-Reiter, Edda; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Im Zuge des Pilotprojekts “Interreligious Literacy, Gender and Diversity (ILGD)” werden Workshops für Studierende der Primarstufenpädagogik und Fortbildungen für Lehrer*innen durchgeführt. Diese Workshops orientieren sich an einem themen- bzw. problemzentrierten Zugang zu aktuellen Konfliktfeldern in der Schule, wobei hier von der Annahme ausgegangen wird, dass diese Konflikte mit der Verschränkung von Diversitätsmerkmalen wie Religion und Geschlecht zu tun haben. Die Konzeption und Umsetzung der Workshops in Bezug auf inhaltlichen und persönlichen Erkenntnisgewinn der Teilnehmer*innen wird in dieser wissenschaftlichen Begleitforschung evaluiert. Ziel ist es, aufgrund der gewonnenen Daten ein empirisch fundiertes Schulungsangebot zu konzipieren, das die Bedeutung der Verschränkung unterschiedlicher Diversitätsmerkmale, hier mit dem Fokus auf Religion und Geschlecht, für pädagogisches Handeln sichtbar macht.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
In den letzten Jahren dringen politische und damit verbunden historische Diskurse nicht nur aber insbesondere durch die sozialen Netzwerke verstärkt in die Lebenswelt der Heranwachsenden ein – ein Phänomen, auf das die Schule reagieren muss. Die Fähigkeit von Schüler/innen, politische Diskurse zu analysieren und darauf aufbauend eigenständige Urteile zu bilden ist eine zentrale Voraussetzung für das aktive Engagement in einer Demokratie (Politische Handlungskompetenz). So bedarf es im Unterricht der Anbahnung von grundlegenden Fähigkeiten, Fertigkeiten und Bereitschaften, politische (und damit verbundene historische) Diskurse selbstständig zu analysieren und auf dieser Grundlage eigenständige, reflektierte und begründete (politische) Urteile zu fällen (Politische Urteilskompetenz). Ebenso wichtig erscheint es, dass junge Menschen lernen, sich am gesellschaftlichen Diskurs, der vermehrt auf YouTube und sozialen Netzwerken ausgetragen wird, zu beteiligen. Dafür sind immer stärker auch Kompetenzen im Zusammenhang mit Videoproduktion und –veröffentlichung notwendig.
In diesem Projekt wird die Frage danach gestellt, wie zukünftige Lehrpersonen in der Ausbildung auf die Herausforderungen in einer Welt voller Verschwörungstheorien, die insbesondere über Videos vermittelt werden, vorbereitet werden können.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Bernhard, Roland; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Burn, Katharine;
Greiner, Ulrike; Prof. Dr. Dr.
Sammons, Pam; Prof. Dr.
Kooperationspartner
Universität Salzburg
University of Oxford
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
In diesem Projekt wird mit qualitativen und quantitativen Methoden erforscht, wie es Schulträgern, Direktor/innen und Lehrkräften in hochgradig effektiven Schulen gelingt, evidenzbasierten Unterricht im Klassenzimmer ankommen zu lassen. Im Rahmen des Projektes wurde ein internationales Symposium bei der Konferenz der American Educational Research Association in San Francisco organisiert und bewilligt.
Beschreibung (engl.)
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