Kategorie: 2024

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Koch, Bernhard; Mag. Dr. Hochschulprof.
Projektleitung intern
Koch, Bernhard; Mag. Dr. Hochschulprof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2024
Beschreibung
Ausgehend von dem wissenschaftlich weitgehend abgesicherten Befund, dass die nächsten Jahre zur Abminderung des Klima-Kollapses entscheidend sind und der Annahme, dass Eltern generell um das Wohl ihres Kindes besorgt sind, erfolgt eine aktivierende Befragung von Eltern von Krippen- und Kindergartenkindern in Tirol (jeweils ein Elternteil). Das Ziel ist, Erwachsene (WählerInnen) bezüglich der Klimakrise auf seriös wissenschaftliche Art zu sensibilisieren, über mögliche Aktivitätsformen zu informieren und Hinweise auf die Bereitschaft zum Handeln sowie die Akzeptanz staatlicher, einschränkender Maßnahmen zu finden.

Das Projekt ist im Spannungsfeld von Klimaerwärmung, Wissenschaft und Demokratie angesiedelt. Es geht um das Konzept „Verzicht“, also um die Bereitschaft, weitgehende Klimaschutzmaßnahmen der Regierung, die als eine Einschränkung des individuellen Lebensstils bzw. -standards (gemessen an drei ausgewählten Kriterien wie „Mobilität“, „Wohnraum“, „Ernährung“) bedeuten können, zu akzeptieren und Parteien, die dies forcieren, zu wählen. Zu Recht befürchten politisch Verantwortliche Popularitätseinbußen.
Innovativ an diesem Projekt ist die direkte Ansprache von Eltern von Kleinkindern beim Bringen Ihres Kindes in die Kinderbetreuungseinrichtung. Eltern werden im gegenständlichen Projekt in drei „Rollen“ verstanden bzw. konzeptualisiert: als „Mutter/Vater“, „WählerIn“ und „KonsumentIn“. Im Mittelpunkt der direkten Kommunikation steht der Wissenschaftsbezug und die Elternrolle (Frage „Was erzählen Sie ihrem Kind, wenn es Sie am Ende der Volksschulzeit fragt: „Mama/Papa, was hast Du damals gegen die Klimaerwärmung getan“?). Über einen QRCode werden nur einige wenige Fragen erhoben, um möglichst viele Personen zur Teilnahme zu bewegen.
Das Projekt soll einen Beitrag zur Sensibilisierung und Aktivierung der Bevölkerung hinsichtlich von „Klimamaßnahmen“ durch direkte Kommunikation mit rd. 8.000 Personen (mittelbar 16.000 Personen) leisten. Darüber hinaus werden wertvolle Daten gewonnen zur Akzeptanz von möglichen Maßnahmen der Regierung, die als „einschränkend“ empfunden werden können.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Koch, Bernhard; Mag. Dr. Hochschulprof.
Projektleitung intern
Koch, Bernhard; Mag. Dr. Hochschulprof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Herunter, Elisabeth; Mag.
Wahlmüller, Thomas; Mag.
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Steiermark
Laufzeit
2023 – 2024
Beschreibung
Im Jahr 2020/21 wurde in Tirol und Vorarlberg ein empirisches Forschungsprojekt durchgeführt über Kindergärten mit großer sprachlicher und kultureller Vielfalt sowie eher geringerem sozioökonomischem Status der Eltern (Koch & Frick 2021). Erstmals wurden alle Leitungen von Kindergärten mit mehrheitlich Kindern nichtdeutscher Erstsprache einer gesamten Region mittels Fragebogen und Interviews zu Herausforderungen und Erfolgen aus ihrer Sicht befragt. Die außergewöhnlich hohe Rücklaufquote der Fragebögen von 75% für eine konkret umrissene Region lieferte belastbare und annährend repräsentative Daten.
Eine Reihe von Daten konnte aus Zeitgründen allerdings nicht ausgewertet und publiziert werden, es liegt nur ein Kurzbericht vor. Darüber hinaus fehlt eine ausführliche, kritische Diskussion der Ergebnisse. Ebenso gibt es keine Befragungsergebnisse aus weiteren Bundesländern, die Rückschlüsse auf das Bundesgebiet zulassen würden.
Das Ziel ist eine Überarbeitung des Fragebogens (nach Einholung von Expert:innen-Feedback), die Durchführung in weiteren Bundesländern (Oberösterreich, Steiermark) und die Erstellung einen ausführlichen Abschlussberichts. Das Befragungsprojekt kann helfen, die Diskussion um Kindergärten mit großer sprachlicher und kultureller Vielfalt auf eine für das Bundesgebiet geltende empirische Basis zu stellen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Seufert, Sabine; Prof. Dr. / Universität St. Gallen (HSG), Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien, (IBB-HSG)
Projektleitung intern
Vötsch, Mario Martin; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Steiner, Anja; Mag. Dr. Dipl.-Päd. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bernd, Gössling; Prof. Dr. / Universität Innsbruck – Bereich Wirtschaftspädagogik, Institut für Organisation und Lernen – Bereich Wirtschaftspädagogik
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Die Ziele des Projektes sind die Implikationen der digitalen Transformation auf die Lernortkooperation (LOK) zu adressieren und darauf aufbauend Zukunftsmodelle der LOK gemeinsam mit den Akteuren in der Berufsbildung zu entwickeln, um die Potenziale der fortgeschrittenen Digitalisierung (insbes. Data Analytics/ Learning Analytics und Künstliche Intelligenz) für Bildungsprozesse in einer Netzwerkökonomie nutzen zu können. In diesem Bereich ist ein länderübergreifendes Zusammenarbeiten in der Berufsbildung, in den sog. DACH Ländern (Deutschland, Österreich und Schweiz) von großem Vorteil, um die Synergieeffekte der mittlerweile zahlreichen Pilotprojekte und Good Practices zusammen zu führen sowie neue Zukunftsmodelle LOK zu entwerfen, zu explorieren und zu validieren.

Da zahlreiche Berufsfelder in der Berufsbildung sehr stark betroffen sind durch die Veränderungen der fortgeschrittenen Digitalisierung, können mit diesem Projekt Synergien zwischen den Lernorten (Betrieb, Schule, überbetriebliche Kurse sowie auch den beteiligten Hochschulen/Universitäten als Ausbildungsstätte) im Transformationsprozess geschaffen werden. Für die beteiligten Hochschulen/Universitäten in der Schweiz, Deutschland und Österreich können damit bildungsstufenübergreifende Effekte erzielt werden. Die universitäre Ausbildung von künftigen Lehrpersonen wird damit bereits zum aktiven Gestalter im Transformationsprozess. Die beteiligten Berufsfachschulen sind ebenfalls am Puls der Zeit und können im Netzwerk einen Kompetenzaufbau intensivieren, dabei auch den Lehrberuf in seiner Attraktivität fördern. Kaufmännische Tätigkeiten sind gerade durch die fortgeschrittene Digitalisierung betroffen und künftige Lehrpersonen möglichst frühzeitig einzubinden. Institutionelle Ziele sind daher, Ressourcen zu teilen, Expertise aufbauen sowie die Visibilität der Berufsbildung insgesamt erhöhen zu können.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Spoeck, Hubert; Mag. Hochschulprof.
Projektleitung intern
Spoeck, Hubert; Mag.rer.nat.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2024
Beschreibung
Die schriftliche Form der Grundrechnungen werden in anderen Ländern und Kulturen auf verschiedenste Art und Weise gelöst. Es soll folgenden Fragen nachgegangen werden:
– Welche schriftlichen Rechenverfahren werden in den verschiedenen ausgewählten Ländern und Kulturen verwendet?
– Was sind die Gemeinsamkeiten und was die Unterschiede in der Darstellung der schriftlichen Form?
– Welche fachwissenschaftlichen Überlegungen führen zu unterschiedlichen Rechenverfahren?
– Gibt es in diesen Darstellungen fachwissenschaftliche Hintergründe, die nicht mehr zeitgemäß sind?
– Wie können diese Unterschiede in einer multikulturellen Gesellschaft sinnvoll genutzt werden?
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Pisanu, Francesco; PhD
Projektleitung intern
Resinger, Paul; Mag. Dr. BEd Hochschulprof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Laiminger, Astrid; Mag. PhD.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Amt der Tiroler Landesregierung
Autonome Provinz Bozen
Autonome Provinz Trient
IPRASE, Istituto provinciale per la ricerca e la sperimentazione educativa
Pädagogische Hochschule Edith Stein
Universität Trient
Laufzeit
2023 – 2024
Beschreibung
Hierbei handelt es sich um ein Projekt der EUREGIO Tirol, Südtirol und Trentino. Die Euregio hat dieses Forschungs-, Entwicklungs-, und bildungspolitische Projekt an das Land Trient delegiert.

Den Lead des Projekts hat das l’Istituto provinciale per la ricerca e la sperimentazione educative (IPRASE), Provinz Trient sowie das Büro für die Evaluierung von Bildungspolitik, Bereich Bildungsdienst, Abteilung Bildung und Kultur der Autonomen Provinz Trient. Forschungspartner in der Provinz Trient ist die Universität Trient. In Südtirol ist das Land Südtirol und ASTAT beteiligt. In Tirol ist das Land, Abteilung Gesellschaft und Arbeit involviert, sowie die Pädagogische Hochschule Tirol und die KPH Edith Stein.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Kosler, Thorsten; Dr. Hochschulprof.
Projektleitung intern
Kosler, Thorsten; Dr. Hochschulprof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Reiter, Christine; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2024
Beschreibung
Sprachbildung im Sachunterricht am Beispiel forschenden Lernens zum Thema Hören

Im Projekt «Primarhörer» (PHT 2128) wurde ein Unterrichtsentwurf für forschendes Lernen zum Thema «Wie hören wir?» im Sachunterricht entwickelt und erprobt. Der Entwurf hat sich in der Erprobung als erfolgreich erwiesen. Die Analyse der Daten wird 2023 abgeschlossen. Auf Basis der erfolgreichen Erprobung wurde eine Fortbildung entwickelt. Die Fortbildung ist bereits mehrfach durchgeführt worden. Es gab sehr positive Rückmeldungen zur Fortbildung. Im Rahmen dieses Projektes soll der Unterrichtsentwurf und die Fortbildung nun so um sprachbildende Elemente ergänzt werden, dass der Unterrichtsentwurf fachlichen Anforderungen an einen sprachbildenden Sachunterricht entspricht. Die Fortbildung soll so gezielt zu einer exemplarischen Einführung in forschendes Lernen und in Sprachbildung im Sachunterricht am Beispiel des Themas «Wie hören wir?» erweitert werden.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Stuke, Thomas; Dr.
Projektleitung intern
Stuke, Thomas; Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Schulleitungen sehen sich einer zunehmenden Vielfalt von Aufgaben gegenüber. Gerade an Clusterschulen ist die Situation durch standortübergreifende Erfordernisse hinsichtlich Personal-, Raum- und Ressourcenplanung und -einsatz komplex. Die Studie sucht vorgängig die neue geschaffene Position empirisch zu beschreiben, um so erste konzeptionelle Ansatzpunkte für eine mittelfristige Rollendifferenzierung (Ressortleitungen) zu gewinnen.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Vollmer, Christian; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Vollmer, Christian;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Mair, Claudia; BEd M.A.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Zur bedarfsorientierten Schulentwicklung bietet die PHT für Lehrpersonen und Schulleitungen begleitende Fortbildungen. Derzeit werden SCHÜLFplus Veranstaltungen der PHT durch einen Fragebogen mit Evasys begleitet. Das Forschungsprojekt „Wirksamkeit von SCHÜLFplus Ver-anstaltungen“ entwickelt den vorliegenden Fragebogen zur parallelen Nutzung für SCHILF- und SCHÜLF-Veranstaltungen weiter, führt im Sommersemester 2022 eine Piloterhebung mit SoSci-Survey in SCHILF-/SCHÜLF-/SCHÜLFplus-Veranstaltungen der PHT durch und wertet diese Fragebögen aus. Das Forschungsprojekt führt damit eine Wirksamkeitsstudie zu die-sem Format der Fortbildung zur Schulentwicklung durch und vergleicht die Ergebnisse mit SCHILF/SCHÜLF-Veranstaltungen. Es werden neben Lehrpersonen auch Schulleitungen be-fragt und es wird eine mehrebenenanalytische Datenanalyse auf Lehrpersonen- und Schul-ebene angestrebt. Wir möchten das Standortentwicklungsangebot für die Schulen auf Basis der Forschungsergebnisse verbessern.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Resinger, Paul; Mag. Dr. BEd Hochschulprof.
Projektleitung intern
Resinger, Paul; Mag. Dr. BEd Hochschulprof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Vötsch, Mario Martin; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrpersonen ist eine wesentliche Quelle für Innovationen im Bildungssystem. Im vorliegenden Forschungsprojekt wird der Frage nachgegangen, wie und auf welchen Ebenen die durch die Lehrer*innenbildung reflektierten Innovationsprozesse (z.B. in Themenbereichen wie Diversität und Digitalisierung) im Berufsbildungssystem verankert werden können. Ein besonderes Augenmerk dabei ist auf Schulleitungen und deren Umgang mit „Innovationsquellen“ gerichtet: Begreifen Sie beispielsweise die Aufnahme von Berufsschullehrkräften an Ihrer Berufsschule als Teil eines dauerhaften Wandlungsprozesses und sich selbst dabei als Agent*innen des Wandels? Die Antwort auf diese und ähnliche Fragen wird davon abhängen, inwiefern Schulleitungen ihre Funktion als Führungs-, Management- oder Verwaltungsaufgabe definieren und welche Führungskompetenzen sie sich zuschreiben, davon also, ob sie ihre Rolle bevorzugt im Gestalten, Organisieren oder Verwalten von Veränderungsprozessen verorten. Ziel des Forschungsprojekts ist es, die Bedingungen und Möglichkeiten für den Transfer von Innovationen durch die Lehrer*innenbildung besser zu verstehen. Die Rolle der Schulleitung steht dabei besonders im Fokus.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Stuke, Thomas; Dr.
Projektleitung intern
Stuke, Thomas; Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Obwohl zur Bilanzierung rentabler Investitionen Aufwands- und Ertragsrechnung gegenübergestellt werden müssen, sieht sich der Pflichtschulbereich von je her einer einseitig kostenorientierten Betrachtungsweise ausgesetzt. Der Standortfaktor „Volkschule“ erscheint in der öffentlichen Darstellung fast ausnahmslos als Kostenfaktor. Die Studie sucht in einem ersten Ländervergleich (CH-A) eine Ertragsrechnung für Volksschulstandorte zu plausibilisieren.
Beschreibung (engl.)
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