Kategorie: 2027

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Projektleitung intern
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Furlan, Patricia; BEd MEd
Gerth, Sabrina; Mag. Dr. Hochschulprof
Reiter, Christine; Mag.
Stangl, Theresa Sophie; BA M.A.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2027
Beschreibung
Der Bundesschwerpunkt Deutsch hat zum Ziel, Lehrende aus dem Blickwinkel der Fachdidaktik Deutsch für den Unterricht in der Primarstufe zu unterstützen. Somit setzt der Bundesschwerpunkt einen Fokus auf lernförderlichen und anregenden Unterricht, der diversitäts- und sprachsensibel angelegt ist und analoge sowie digitale Materialien und Herangehensweisen gezielt auswählt und einsetzt. Wichtig ist hierbei besonders die Evidenzbasierung. Im Kontext von Vielfalt, deren Wahrnehmung und produktivem Einbeziehen in den Unterricht soll ein Deutschunterricht im digitalen Zeitalter anvisiert werden, der die Kinder mit all ihrem Wissen und ihren Facetten einbezieht.
Arbeitsschwerpunkte des Bundesschwerpunkts sind:
• Forschung zu Grundkompetenzen im Bereich Deutsch in der Primarstufe und Updates zu wissenschaftlichen Erkenntnissen
• Forschung und Entwicklung von fachdidaktischen Konzepten zur Förderung der Grundkompetenzen im Bereich Deutsch in der Primarstufe, z.B. Lesestrategien für die Primarstufe, Konzepte für binnendifferenzierte Leseförderung inkl. frühlesende Kinder
• Konzeptentwicklung für die Sprachförderung von bildungsbenachteiligten Schüler:innen in der Primarstufe, mit Fokus auf Diversitätssensiblem Unterricht(en)
• Forschung im Bereich digitale Schule / digitale Fachdidaktik Deutsch
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Peterlini, Hans Karl; Univ.-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Stornig, Thomas; Mag. Hochschulprof. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Das Projekt fokussiert den Aufbau eines Expertise-Netzwerkes und einer Kompetenz-Plattform zur Stärkung schulischer Demokratie und globalen Lernens. In diesem Kontext werden als forschungsorientierte Lehr-Lern-Labors konzipierte Micro-Credential-Kurse für Lehrkräfte, Schulführungskräfte und Schulsozialarbeiter*innen entwickelt, die an ihren Schulen Aktivitäten zu einer nachhaltigen Förderung der Demokratiebildung und des Globalen Lernens setzen, von denen letzten Endes vor allem die Schüler*innen am Schulstandort profitieren sollen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Überall, Martina; Mag. Hochschulprof PhD.
Projektleitung intern
Überall, Martina; Mag. Hochschulprof PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2025 – 2027
Beschreibung
Der One Health Ansatz betont die untrennbare Verbindung von Mensch, Tier und Umwelt und fordert interdisziplinäre Lösungen für Herausforderungen wie die Klima- und die Gesundheitskrise. Schulen spielen eine tragende Rolle bei der Vermittlung von Kompetenzen zur Gestaltung einer enkeltauglichen Zukunft. Ziel dieses Projekts ist es mittels Design-based Research zu erforschen, wie ein entsprechendes Lehr-Lern-Angebot für Multiplikator:innen gestaltet werden muss.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
König, Lucas;
Projektleitung intern
König, Lucas; Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2025 – 2027
Beschreibung
Der neue Lehrplan 2023 der allgemeinbildenden höheren Schulen reformiert das Schulfach Technisches und Textiles Werken. Es wird in Technik und Design unbenannt, erhält neue inhaltliche Schwerpunktsetzungen sowie wird das Problemlösen als unterrichtlicher Lehr- und Lernansatz fixiert. Diese und ähnliche Reformbemühungen kennzeichnen dabei die Fachgeschichte und -kultur und gelten als wesentlich für die Entstehung des gegenwärtigen Fachkonzeptes. Folglich bedingt sich das Verständnis im Fach, didaktisch und pädagogisch, zum Großteil durch den eigenen historischen Hintergrund. Im Fach Technik und Design liegt bislang keine durchgehende Rekonstruktion fachlicher Entwicklungslinien und Positionen vor. Es finden sich lediglich punktuell Publikationen, die ausgewählte Ausschnitte der Fachgeschichte beleuchten. Das Forschungsprojekt möchte sich diesem Desiderat widmen. Es soll die Fachgeschichte dezidiert aufgearbeitet, Entwicklungen, Konzepte und Diskurse des Faches beleuchtet und hinsichtlich der gegenwärtigen Fachauslegung reflektiert werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Forcher-Mayr, Matthias; MMag. Dr.
Projektleitung intern
Forcher-Mayr, Matthias; MMag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2027
Beschreibung
Sprouting Entrepreneurs Eastern Cape (Sprouting EC) ist ein Kooperationsprojekt mit dem Bildungsministerium der südafrikanischen Provinz Eastern Cape zur Weiterentwicklung der schulischen Didaktik der Entrepreneurship Education (EE) aus globaler Perspektive. Das Projekt wurde 2017 als bilaterale Bildungskooperation zwischen dem Eastern Cape Department of Education (ECDoE) und dem österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) ins Leben gerufen. Seit September 2023 liegt die Projektleitung bei der Pädagogischen Hochschule Tirol (PHT). Das Projekt verfolgt das Ziel, unternehmerisches Denken und Handeln bereits im schulischen Kontext zu fördern und durch internationale Zusammenarbeit innovative didaktische Ansätze zu entwickeln.

Ausgangspunkt:
In den vergangenen zehn Jahren hat Entrepreneurship Education (EE) weltweit zunehmend an Bedeutung in schulischen Curricula gewonnen. Sie wurde auf verschiedene Schulformen ausgeweitet – von der Primarstufe bis hin zu berufsbildenden Schulen. Im Bildungsbereich wird EE als ein Beitrag zur Förderung gesellschaftlicher Entwicklung verstanden. Auch die Sustainable Development Goals (SDGs) greifen EE in mehreren Zielen als spezifische Zielsetzungen auf. Der gestiegenen bildungspolitischen Relevanz steht jedoch ein Mangel an (fach-)didaktischer Forschungs- und Entwicklungsarbeit gegenüber.

Methodik:
Im Rahmen eines ethnographischen Aktionsforschungsansatzes werden gemeinsam mit Schulinspektor:innen, Lehrer:innen und Schüler:innen in Südafrika Ansätze, Methoden und Inhalte für Entrepreneurship Education (EE) an Schulen entwickelt. Parallel dazu wird der Implementierungsprozess wissenschaftlich begleitet. Das Konzept von Sprouting EC nutzt Schulgärten als Medium und Ausgangspunkt für unternehmerisches Lernen.

Projektziel:
Ziel des Projekts ist es, Entrepreneurship Education (EE) aus einer globalen Süd-Nord-Perspektive weiterzuentwickeln – in enger Zusammenarbeit mit Partnern des südafrikanischen Bildungssystems. Gleichzeitig soll die Qualität des Lehrens und Lernens an Schulen im Eastern Cape gestärkt werden. Das Projekt bezieht sich auf die SDGs und leistet einen Beitrag zur Entwicklung und Umsetzung einer transformativen Didaktik der EE im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung.

Das Projekt verfolgt dabei folgende Teilziele: Entwicklung eines didaktischen Gesamtkonzepts, Erstellung von Lehr- und Lernmaterialien, Entwicklung eines Fortbildungskurses für Lehrer:innen im Eastern Cape, Aufbau pädagogischer Kapazitäten durch Schulungsmaßnahmen, Forschung zu Konstruktionen von EE durch Pädagog:innen sowie zu Implementierungsprozessen an Schulen, Transfer der Forschungs- und Entwicklungsergebnisse in das österreichische Bildungssystem durch Dissemination in Aus- und Fortbildung.

Laufende Projektergebnisse:
• Sprouting Entrepreneurs wirkt über die Provinz Eastern Cape hinaus. Zwischen 2019 und 2025 wurde das Projekt an über 550 Schulen in Südafrika und Uganda implementiert – inklusive der Anlage ebenso vieler Schulgärten
• Aufbau regionaler Schulnetzwerke zur nachhaltigen Verankerung des EE-Ansatzes
• Entwicklung einer Didaktik der Entrepreneurship Education inklusive Unterrichtsmaterialien (4 Lehrerhandbücher)
• Wissenschaftliche Publikationen in deutsch- und englischsprachigen, peer-reviewed Fachzeitschriften
• Präsentation und Nutzung der Projektergebnisse in Lehrveranstaltungen und Fortbildungen der Pädagogischen Hochschule und Bildungsdirektion Tirol
• Aufnahme des Ansatzes in die österreichische EE-Strategie („Landkarte der Aktionen“)
• Auszeichnung als „Sustainable Development Good Practice“ durch die Vereinten Nationen (UNDESA, 2021)

Beschreibung (engl.)
Sprouting Entrepreneurs Eastern Cape (Sprouting EC) is a collaborative project with the Department of Education in the Eastern Cape province of South Africa. Its aim is to advance the didactics of entrepreneurship education (EE) in schools from a global perspective. The project was initiated in 2017 as a bilateral education partnership between the Eastern Cape Department of Education (ECDoE) and the Austrian Federal Ministry of Education, Science and Research (BMBWF). Since September 2023, the project has been coordinated by the University College of Teacher Education Tyrol (PHT). It seeks to promote EE in schools and to develop innovative teaching approaches through international collaboration.

Background:
Over the past decade, EE has gained increasing importance in school curricula worldwide. It has been extended to a variety of school types – from primary education to vocational schools. Within the education sector, EE is increasingly viewed as a contribution to broader societal development. The Sustainable Development Goals (SDGs) also include EE-related targets under several goals. Despite its growing policy relevance, there is still a lack of subject-specific research and development regarding didactic implementation.

Methodology:
The project adopts an ethnographic action research approach, involving school inspectors, teachers, and learners in South Africa in the co-development of pedagogical approaches, methods, and content for EE in schools. At the same time, the implementation process is subject to ongoing academic research and monitoring. The project uses school gardens as both a pedagogical medium and an entry point for entrepreneurial learning.

Project objectives:
The project aims to further develop EE from a Global South–North perspective, in close cooperation with partners in the South African education system. At the same time, it seeks to improve the quality of teaching and learning in schools in the Eastern Cape. The project contributes to the implementation of the SDGs by promoting transformative didactics of EE in the context of sustainable development.

Specific objectives:
• Development of a comprehensive didactic framework for EE.
• Creation of teaching and learning materials
• Design of a teacher training programme for educators in the Eastern Cape
• Capacity-building through training measures
• Research on how educators conceptualise and construct EE; processes of implementing EE in school settings
• Transfer of research and development outcomes into the Austrian education system through integration into teacher education and professional development

Ongoing project outcomes:
• Between 2019 and 2025, the project has been implemented at over 550 schools in South Africa and Uganda, each establishing a school garden as part of the programme
• Formation of regional school networks to support the long-term integration of the EE approach
• Development of EE didactics including teaching materials (4 teacher manuals)
• Academic publications in peer-reviewed journals in both German and English
• Use and presentation of project outcomes in teacher education and professional development courses at the University College of Teacher Education and the Tyrolean Board of Education
• Inclusion of the project approach in Austria’s national EE strategy („Map of Actions“)
• Recognition by the United Nations as a „Sustainable Development Good Practice“ (UNDESA, 2021)

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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Forcher-Mayr, Matthias; MMag. Dr.
Projektleitung intern
Forcher-Mayr, Matthias; MMag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2027
Beschreibung
Sprouting Entrepreneurs Gauteng (Sprouting GP) ist ein Kooperationsprojekt mit dem Bildungsministerium der südafrikanischen Provinz Gauteng zur Weiterentwicklung der schulischen Didaktik der Entrepreneurship Education (EE) aus globaler Perspektive. Das Projekt wurde 2019 als bilaterale Bildungskooperation zwischen dem Gauteng Department of Education (GDE) und dem österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) ins Leben gerufen. Seit September 2023 liegt die Projektleitung bei der Pädagogischen Hochschule Tirol (PHT). Das Projekt verfolgt das Ziel, unternehmerisches Denken und Handeln bereits im schulischen Kontext zu fördern und durch internationale Zusammenarbeit innovative didaktische Ansätze zu entwickeln.

Ausgangspunkt:
Entrepreneurship Education (EE) hat in den vergangenen zehn Jahren weltweit zunehmend an Bedeutung in schulischen Curricula gewonnen. Sie wurde auf unterschiedliche Schulformen ausgeweitet – von der Primarstufe bis hin zu berufsbildenden Schulen. Im Bildungsbereich gilt EE als Beitrag zur Förderung gesellschaftlicher Entwicklung. Auch die Sustainable Development Goals (SDGs) greifen EE in mehreren Zielen als spezifische Zielsetzungen auf. Der gestiegenen bildungspolitischen Relevanz steht jedoch ein Mangel an (fach-)didaktischer Forschungs- und Entwicklungsarbeit gegenüber.

Methodik:
Im Rahmen eines ethnographischen Aktionsforschungsansatzes werden gemeinsam mit Schulinspektor:innen, Lehrer:innen und Schüler:innen in Südafrika Ansätze, Methoden und Inhalte für Entrepreneurship Education (EE) an Schulen entwickelt. Parallel dazu wird der Implementierungsprozess wissenschaftlich begleitet. Das Konzept von Sprouting GP nutzt Schulgärten als Medium und Ausgangspunkt für unternehmerisches Lernen.

Projektziel:
Ziel des Projekts ist es, Entrepreneurship Education (EE) aus einer globalen Süd-Nord-Perspektive weiterzuentwickeln – in enger Kooperation mit Partnern des südafrikanischen Bildungssystems. Gleichzeitig soll die Qualität des Lehrens und Lernens an Schulen in der Provinz Gauteng nachhaltig gestärkt werden. Das Projekt bezieht sich auf die SDGs und leistet einen Beitrag zur Entwicklung und Umsetzung einer transformativen Didaktik der EE im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung.

Es verfolgt dabei folgende Teilziele:

• Entwicklung eines didaktischen Gesamtkonzepts
• Erstellung von Lehr- und Lernmaterialien
• Entwicklung eines Fortbildungskurses für Lehrer:innen in Gauteng
• Aufbau pädagogischer Kapazitäten durch Schulungsmaßnahmen
• Forschung zu Konstruktionen von EE durch Pädagog:innen sowie zu Implementierungsprozessen an Schulen
• Transfer der Forschungs- und Entwicklungsergebnisse in das österreichische Bildungssystem durch Dissemination in Aus- und Fortbildung

Laufende Projektergebnisse:
• Das Projekt wirkt über die Provinz Gauteng hinaus: Sprouting Entrepreneurs wurde zwischen 2019 und 2025 an über 550 Schulen in Südafrika und Uganda implementiert – einschließlich der Anlage ebenso vieler Schulgärten.
• Aufbau regionaler Schulnetzwerke zur nachhaltigen Verankerung des EE-Ansatzes
• Entwicklung einer Didaktik der Entrepreneurship Education inklusive Unterrichtsmaterialien, dokumentiert in vier Projekthandbüchern
• Sieben wissenschaftliche Publikationen in deutsch- und englischsprachigen, peer-reviewed Fachzeitschriften
• Präsentation und Nutzung der Projektergebnisse in Lehrveranstaltungen und Fortbildungen an der Pädagogischen Hochschule sowie bei der Bildungsdirektion Tirol
• Aufnahme des Ansatzes in die österreichische EE-Strategie („Landkarte der Aktionen“)
• Auszeichnung als Sustainable Development Good Practice durch die Vereinten Nationen (UNDESA, 2021)

Beschreibung (engl.)
Sprouting Entrepreneurs Gauteng (Sprouting GP) is a collaborative project with the Department of Education in the Gauteng province of South Africa. Its aim is to advance the didactics of entrepreneurship education (EE) in schools from a global perspective. The project was initiated in 2017 as a bilateral education partnership between the Gauteng Department of Education (GDE) and the Austrian Federal Ministry of Education, Science and Research (BMBWF). Since September 2023, the project has been coordinated by the University College of Teacher Education Tyrol (PHT). It seeks to promote EE in schools and to develop innovative teaching approaches through international collaboration.

Background:
Over the past decade, EE has gained increasing importance in school curricula worldwide. It has been extended to a variety of school types – from primary education to vocational schools. Within the education sector, EE is increasingly viewed as a contribution to broader societal development. The Sustainable Development Goals (SDGs) also include EE-related targets under several goals. Despite its growing policy relevance, there is still a lack of subject-specific research and development regarding didactic implementation.

Methodology:
The project adopts an ethnographic action research approach, involving school inspectors, teachers, and learners in South Africa in the co-development of pedagogical approaches, methods, and content for EE in schools. At the same time, the implementation process is subject to ongoing academic research and monitoring. The project uses school gardens as both a pedagogical medium and an entry point for entrepreneurial learning.

Project objectives:
The project aims to further develop EE from a Global South–North perspective, in close cooperation with partners in the South African education system. At the same time, it seeks to improve the quality of teaching and learning in schools in Gauteng. The project contributes to the implementation of the SDGs by promoting a transformative didactics of EE in the context of sustainable development.

Specific objectives:
• Development of a comprehensive didactic framework for EE.
• Creation of teaching and learning materials
• Design of a teacher training programme for educators of Gauteng
• Capacity-building through training measures
• Research on how educators conceptualise and construct EE; processes of implementing EE in school settings
• Transfer of research and development outcomes into the Austrian education system through integration into teacher education and professional development

Ongoing project outcomes:
• Between 2019 and 2025, the project has been implemented at over 550 schools in South Africa and Uganda, each establishing a school garden as part of the programme
• Formation of regional school networks to support the long-term integration of the EE approach
• Development of an EE didactics including teaching materials (4 teacher manuals)
• Academic publications in peer-reviewed journals in both German and English
• Use and presentation of project outcomes in teacher education and professional development courses at the University College of Teacher Education and the Tyrolean Board of Education
• Inclusion of the project approach in Austria’s national EE strategy („Map of Actions“)
• Recognition by the United Nations as a „Sustainable Development Good Practice“ (UNDESA, 2021)

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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Goreth, Sebastian; Dr. Hochschulprof. M.A.
Projektleitung intern
Goreth, Sebastian; Dr. Hochschulprof. M.A.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Goreth, Sebastian; Dr. M.A. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Grünwald, Jan; Univ.-Prof. Dr. / Universität Mozarteum
Kapelari, Suzanne; Univ.-Prof. Dr. / Universität Innsbruck
Krasny, Elke; Univ.-Prof. PhD / Akademie der Bildenden Künste
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Dr. / Pädagogische Hochschule Steiermark
Otrel-Cass, Kathrin; Univ.-Prof. Dr.
Schubatzky, Thomas; Ass.-Prof. PhD / Universität Innsbruck
Kooperationspartner
Akademie der Bildenden Künste
Pädagogische Hochschule Steiermark
Universität Innsbruck
Universität Mozarteum
Laufzeit
2023 – 2027
Beschreibung
Der Mangel an Lehrpersonen ist in den STEAM-Fächern besonders groß. Die Qualifizierung Fachungeprüfter und Quereinsteigender bietet sich an, um diese Lücke zeitnah zu schließen. ProQ-STEAM untersucht, wie der frühe Ein- oder der Umstieg in den Lehrberuf in naturwissenschaftlichen Fächern, Technik & Design und Kunst & Gestaltung gelingt und wie sich die professionelle Identität bildet.

ProQ-STEAM widmet sich der Professionalisierung von Lehrpersonen im fachfremden Unterricht. Untersucht werden Herkunftsbiografie, Persönlichkeit, Lehrpersonenidentitäten und professionelle Kompetenz von Fachungeprüften und Quereinsteigenden in naturwissenschaftlichen Fächern, Technik und Kunst. Ziel ist es, durch quantitative wie auch qualitative Forschung – in Verzahnung von fachdidaktischer Forschung mit Bildungsforschung – evidenzbasierte Handlungsempfehlungen für die Praxis und für die Bildungspolitik abzuleiten.

„Wir vermuten, dass der Lehrpersonenmangel in STEAM-Fächern und daraus resultierend der Einsatz fachungeprüfter und quereinsteigender Lehrpersonen zu Einbußen in der Unterrichtsqualität führen kann. Andererseits könnten gerade authentisch auftretende, fachlich versierte Quereinsteigende mit ihren unterschiedlichen Bildungsbiographien das Interesse der Lernenden wecken. Wir freuen uns darauf, die Fachungeprüften und Quereinsteigenden in den „kleinen“ STEAM-Fächern, nämlich in Kunst & Gestaltung, in den naturwissenschaftlichen Fächern sowie in Technik & Design wissenschaftlich zu begleiten und so ihre Motivation, ihre Identität als Lehrperson und ihr Wissen und Können zu erforschen.“ (Projektleitung)

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Kreinbucher-Bekerle, Christoph; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Kreinbucher-Bekerle, Christoph; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Hochschule Bielefeld
Lebenshilfe Brakel
Verein Sportbündel
Laufzeit
2026 – 2027
Beschreibung
Beschreibung (engl.)
There are manifold positive effects of regular physical activity and sport on all domains of health and well-being. These effects are irrespective of age, gender, origin or a potential disability. However, people with intellectual disabilities show lower levels of physical activity and sport participation is mainly underrepresented due to several structural issues. Thus, it is important to promote healthrelated physical activity behaviour and open the organised sports world for the target group of people with intellectual disabilities.

Against this backdrop, regional specific guidelines on physical activity promotion have been developed both in Graz (Austria) and in Bielefeld (Germany). The aim of PASpo-ID is to bring those documents together, explore the content with physically active and inactive people with disabilities in a participatory approach and create a final handbook on physical activity promotion in an easy-toread version of German and English language. Thus, it can be guaranteed, that more people with intellectual disabilities and their caregivers can be reached and benefit from the results.

The project consortium is set up of the two tertiary education organisations PHSt and HSBI, having experience in health promotion in people with intellectual disabilities as well as a social service provider for people with intellectual disabilities (Lebenshilfe Brakel, Germany) and an inclusive sport club (Sportbündel, Austria), to promote a healthy lifestyle and increase the physical activity levels in

people with intellectual disabilities.

URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD.
Projektleitung intern
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Bakk. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Knaus, Marie; BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Paleczek, Lisa; Assoz. Prof. Priv.-Doz. Mag. PhD / Universität Graz
Kooperationspartner
FZIB – Forschungszentrum für Inklusive Bildung
Universität Graz
Laufzeit
2025 – 2027
Beschreibung
Das geplante Forschungsprojekt setzt sich mit Social Media Nutzung und deren Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und einer Reihe von schulischen Faktoren (z.B. Schulerfolg, Klassenklima) auseinander. Dazu wird mit geplanten 400-500 Schüler*innen der 4. Klasse Volksschule und der 1. Klasse Sekundarstufe I über den Zeitraum eines Schuljahres eine Längsschnittstudie mit drei Messzeitpunkten durchgeführt. Die Schüler*innen erhalten dabei pro Messzeitpunkt eine Reihe von standardisierten Instrumenten, die elektronisch mittels Tablets eingesetzt werden. Die dabei gewonnen Daten werden anschließend mittels multivariater inferenzstatistischer Verfahren (Regressionen, Varianzanalysen, Clusteranalysen usw.) ausgewertet. Darüber hinaus ist es angedacht, mittels eines Mixed Methods Ansatzes, auch qualitative Interviews mit Schüler*innen zu führen. Ziel des Projektes ist es, Ausprägungen (problematischer) sozialer Mediennutzung in der Altersgruppe der 9-11-Jährigen zu erfassen und mögliche Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und andere Faktoren (Schulerfolg, Klassenklima, Sozialbeziehungen und Selbstbild) zu untersuchen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Enzinger, Sonja Michaela; MMag. PhD. Prof.
Projektleitung intern
Enzinger-Mühlbacher, Sonja Michaela; MMag. PhD. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Luschin-Ebengreuth, Nora; Mag. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kowasch, Matthias; Mag. Dr. / Sorbonne Université
Kooperationspartner
Inland Norway University of Applied Sciences, Faculty of Education
Sorbonne Université
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Als Socioscientific Issues werden interdisziplinäre Themen bezeichnet, die aktuelle gesellschaftliche und ethische Fragen ver-binden (z.B. Klimawandel, Nachhaltigkeit, Tier- und Naturschutz). Diese komplexen Themenbereiche beinhalten Problemstel-lungen, die eine multiperspektivische Betrachtung nötig machen und bei denen es keine einfachen Lösungen gibt. Sociosci-entific Issues werden als wichtiger Bestandteil des naturwissenschaftlichen Unterrichts angesehen. Jugendliche sollen in der Schule zur Teilhabe am gesellschaftlichen Diskurs befähigt werden und lernen, mit komplexen Problemstellungen umzugehen. Diese Forderung wird auch in den österreichischen Lehrplänen immer wieder hervorgehoben und wird auch dadurch deutlich, dass in den neuen Lehrplänen für die Unterstufe „politische Bildung“ sowie „Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung“ eigene Kompetenzbereiche darstellen. Kontroverse Themen sollen auch als solche dargestellt werden und die SchülerInnen sollen die Möglichkeiten erhalten, im Spannungsfeld verschiedener Interessen zu verantwortungsvollen Entscheidungen zu kommen, um die Herausforderung demokratische Prozesse erlebbar zu machen. Es gibt allerdings eine Vielzahl an Hindernissen, die die Inklusion von Socioscientific Issues (und der inkludierten ethischen Fragestellungen) in das Unterrichtsgeschehen er-schweren, wie beispielsweise die Unsicherheit seitens der Lehrkräfte, Diskussionen mit den SchülerInnen zu diesen komple-xen Problemstellungen durchzuführen. Vorhandene Vorstellungen und Weltbilder von Personen haben einen eklatanten Ein-fluss auf die Bewertung von Problemstellungen und der Berücksichtigung betroffener Entitäten (z.B. Menschen, Tiere oder der Umwelt). Wissen zu vorhandenen Vorstellungen von SchülerInnen können Lehrpersonen bei der Vorbereitung sowie Durch-führung multiperspektivischer Diskurse im Unterricht unterstützen. Dem Unterricht in der Schule kommt eine ganz besondere Rolle zu: Zum einen bietet der Unterricht Möglichkeiten, vorhandenen Vorstellungen der SchülerInnen zu reflektieren und zu erweitern, zum anderen werden aber auch im Rahmen des Unterrichts (beispielsweise mittels Schulbücher) Weltbilder sowie Vorstellungen zu Mensch, Tier und der Umwelt vermittelt.
In der vorliegenden Studie sollen Schulbücher des Biologie- und Geografieunterrichts auf transportierte Weltbilder sowie Vor-stellungen zu Mensch, Tier und der Umwelt untersucht werden. Beide Fächer behandeln komplexe Themen wie beispielsweise Klimawandel, Nachhaltigkeit oder Naturschutz und nehmen die Rolle des Menschen bei diesen Problemstellungen in den Blick. Mittels qualitativer Inhaltsanalyse werden thematisch geeignete Schulbuchtexte aus Unter- und Oberstufe der Fächer Biologie und Umweltbildung sowie Geografie und wirtschaftlicher Bildung analysiert. Ziel ist es, einen Überblick über die ver-mittelten Weltbilder sowie Vorstellungen zu Mensch, Tier und der Umwelt zu erhalten. Die Daten aus den beiden Fächern werden auch einer vergleichenden Analyse unterzogen.
Das übergeordnete Ziel der Studie liegt in der Entwicklung von Lehrerfortbildungen, um Lehrpersonen bei der Abhaltung eines kompetenzorientierten Unterrichts zu unterstützen. Eine Sensibilisierung von Lehrkräften hinsichtlich vermittelter Weltbilder und Vorstellungen zu Mensch, Tier und der Umwelt im Rahmen von Schulbüchern, kann diesen helfen, um die SchülerInnen zu gezielten Reflexionen anzuregen. Auch die Vorbereitung und Durchführung von Diskussionen zu Socioscientific Issues kann erleichtert werden, wenn Lehrpersonen Wissen zu erwartbaren Vorstellungen und Weltbildern, die bei ihren SchülerInnen vorhanden sind, haben. Des Weiteren soll basierend auf den Studienergebnissen Unterrichtsmaterial entwickelt werden, um die in Schulbüchern vermittelten Weltbilder einer kritischen Reflexion im Unterricht zugänglich zu machen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht