Kategorie: 2027

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Rogl, Silke; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Rogl, Silke; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Rogl, Silke; Mag. Dr. Prof.
Klug, Julia Loretta; Dr.
Hamader, Kathrin Claudia; BA. MA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2027
Beschreibung
Im Forschungsprojekt Begabungsbeliefs II soll ein Messinstrument für Begabungsüberzeugungen von Lehrer_innen in der Sekundarstufe (für alle Gegenstände) entwickelt und geprüft werden. Es ist von Interesse, wie sich
Begabungsüberzeugungen bei Lehrpersonen äußern und ob diese analog zu dem empirisch bestätigten Modell der
Begabungsüberzeugungen in Mathematik (s. Forschungsprojekt Bega-bungsbeliefs I – Dissertationsprojekt Rogl) auch
anderen Schulfächern und somit Begabungsdomänen (Naturwissenschaften, Sprachen, Literatur, Musik, Bildende Kunst, Sport etc.) gezeigt wird. In Folge soll untersucht werden, ob die Ausprägung und Stärke bestimmter
Begabungsüberzeugungen (Faktoren) unter bestimmten Kontextfaktoren verändern (Geschlecht, Fortbildungsstand,
Berufsdauer). Weiters interessiert, ob diese Begabungsüberzeugungen bzw. spezifische Ausprägungen (Faktoren) und die Mindsets der Lehrpersonen (growth /fixed) korrelieren.
Das Untersuchungsdesign zur Entwicklung und Prüfung des
Erhebungsinstruments ist querschnittlich multi-methodal in 3 Phasen angelegt.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Stieger, Sandra; Mag. Dr.
Geier, Ingrid; BEd Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Milz, Sandra; Mag. Dr.
Geier, Ingrid; Mag. Dr. MA. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hummer, Robert; MMag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2027
Beschreibung
Bildung findet mehr denn je in einer Welt der Umbrüche statt. Diese Welt ist geprägt ist von multiplen Herausforderungen (Novy, Bärnthaler & Heimerl, 2020) wie z.B. der Klimakrise und sozialer Ungleichheit, denen epochaltypische Schlüsselprobleme (Hilligen, 1985; Klafki, 1996) zugrunde liegen.
Das Projekt verfolgt zwei Erkenntnisinteressen:

1. Eine empirisch-theoretische Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Konzeptionen TL im Hochschulkontext. Anhand eines Symposiums sollen erste Schritte einer multidisziplinären Verständigung über Konzepte des TL angestoßen werden. Diese Art von kollaborativer Theoriebildung soll helfen, die Thematik an unserer Hochschule auf eine breitere Basis zu stellen, ein gemeinsames Verständnis der Bedeutung sozial-ökologischer Transformationsprozesse in Bildungskontexten zu fördern und die Voraussetzung für eine weiterführende empirische Auseinandersetzung zu schaffen. Die Dissemination der Ergebnisse ist in einem Tagungsband geplant.

Folgende Forschungsfragen werden verfolgt:
• Welche Konzeptionen Transformativen Lernens (TL) können im Allgemeinen unterschieden werden und welche werden im Besonderen in der Lehramtsbildung umgesetzt?
• Welche Kriterien werden an Hochschulen und Universitäten als Qualitätskriterien für TL in den Blick genommen?
2. Die auf einem partizipativen Forschungsdesign basierende Erhebung subjektiver Theorien und Überzeugungen von Lehramtsstudierenden soll mit Hilfe von Interviews erfolgen. Die Form der Datenerhebung wird im Zuge des Projektes teilweise mit den Studierenden gemeinsam entwickelt und ausgewertet, um Studierende noch stärker in wissenschaftliche Projekte an der Hochschule einzubinden. Es soll herausgefunden werden, welche subjektiven Theorien und Überzeugungen zukünftige Lehrpersonen im Hinblick auf die Funktion von Schule in einer Kultur der Demokratie (Council of Europe, 2016) haben und hinsichtlich einer Grundlegung sozial-ökologischer Transformationsprozesse in der Schule mitbringen.

Folgende Forschungsfragen werden verfolgt.
• Welche subjektiven Theorien und Überzeugungen von Lehramtsstudierenden können im Hinblick auf die Funktion von Schule in einer demokratischen Gesellschaft festgestellt werden?
• Welche subjektiven Theorien und Überzeugungen unter Lehramtsstudierenden sind hinsichtlich der Grundlegung sozial-ökologischer Transformationsprozesse im Bildungskontext identifizierbar?

Das Projekt steht in enger Verbindung mit der laufenden Curriculumsentwicklung (CE) der Primarstufe (Präsentation „Change Makers [Designers]“ – Curriculumsklausur 15. Oktober 2021) und der angedachten CE Sekundarstufe. Die Projektergebnisse sollen in einer Weiterführung in Lernanlässe in der Primar- u. Sekundarstufenausbildung sowie der Fort- u. Weiterbildung einfließen. Lernanlässe dieser Art ermöglichen Studierenden und Lehrpersonen individuelle und/oder kollektive „Projekte der Veränderung“, mittels angemessener Methoden selbstreguliert zu planen, umzusetzen und in Hinblick auf TL zu reflektieren. Dabei stehen individuelle Stärken und Interessen der Lernenden im Zentrum.
Ziel ist, Demokratie als „strong democracy“ (Barber, 1984) auf unterschiedlichen Ebenen erfahrbar und erlebbar zu machen und Lehramtsstudierende und Lehrpersonen in ihrer Entwicklung zu „Change Designern“ zu begleiten, die eigenständig in größeren Zusammenhängen und in Alternativen denken, Handlungsspielräume identifizieren und innovative Problemlösungsstrategien entwickeln.

Beschreibung (engl.)
More than ever, education is taking place in a world of upheaval. This world is characterized by multiple challenges (Novy, Bärnthaler & Heimerl, 2020) such as the climate crisis and social inequality, which are based on key problems typical of the epoch (Hilligen, 1985; Klafki, 1996).
The project pursues two research interests:

1. An empirical-theoretical examination of the different conceptions of TL in the university context. A symposium is intended to initiate the first steps towards a multidisciplinary understanding of TL concepts. This type of collaborative theory building should help to place the topic at our university on a broader basis, to promote a common understanding of the importance of socio-ecological transformation processes in educational contexts and to create the prerequisites for further empirical analysis. The dissemination of the results is planned in a conference volume.

The following research questions are pursued:
• Which concepts of transformative learning (TL) can be distinguished in general and which ones are implemented in particular in teacher training?
• Which criteria are considered at colleges and universities as quality criteria for TL?
2. The survey of subjective theories and beliefs of student teachers, based on a participative research design, should be carried out with the help of interviews. The form of data collection is partly developed and evaluated together with the students in the course of the project in order to involve students even more in scientific projects at the university. The aim is to find out which subjective theories and beliefs future teachers have with regard to the function of schools in a culture of democracy (Council of Europe, 2016) and bring with them with regard to laying the foundations for socio-ecological transformation processes in schools.

The following research questions are pursued.
• Which subjective theories and beliefs of student teachers can be identified with regard to the function of schools in a democratic society?
• Which subjective theories and beliefs can be identified among student teachers regarding the foundation of socio-ecological transformation processes in the educational context?

The project is closely linked to the ongoing curriculum development (CE) of the primary level (presentation „Change Makers [Designers]“ – curriculum retreat October 15, 2021) and the envisaged CE secondary level. The project results should flow into a continuation of learning events in primary and secondary education as well as further education and training. Learning events of this kind enable students and teachers to plan and implement individual and/or collective „projects of change“ in a self-regulated manner using appropriate methods and to reflect on them with regard to TL. The focus is on the individual strengths and interests of the learners.
The aim is to make democracy as „strong democracy“ (Barber, 1984) tangible and tangible on different levels and to accompany teacher students and teachers in their development into „change designers“ who think independently in larger contexts and in alternatives, identify scope for action and develop innovative problem-solving strategies.

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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Hawelka, Verena; Dr.
Kreilinger, Maria; Mag.
Projektleitung intern
Hawelka, Verena; Dr.
Kreilinger, Maria; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Grosser, Julia; BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2025 – 2027
Beschreibung
Wollen tertiäre Bildungseinrichtungen Kompetenz für Inklusion entwickeln (Ziemen, 2013), muss (1) der Anspruch erhoben werden, diese nicht nur theoretisch zu rahmen, sondern die gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis zu transferieren und im eigenen Feld umzusetzen. Darüber hinaus sollte (2) “nicht Forschung über Menschen und auch nicht für Menschen, sondern Forschung mit Menschen” (Bergold & Thomas, 2020, S. 2) als Anforderung an partizipative Forschung und damit tertiäre (inklusive) Bildungseinrichtungen gelten (Schönwiese, 2020). Im Rahmen des Projekts werden partizipative Forschungsprozesse im Hochschulprogramm BLuE untersucht. (Ehemalige) Studierende und Tutor*innen, die bereits über Erfahrung im BLuE-Hochschulprogramm verfügen, arbeiten gemeinsam mit Lehrenden an der Analyse und Reflexion gelingender sowie herausfordernder Momente partizipativer Forschung. Dabei werden die individuellen Perspektiven und Kompetenzen aller Beteiligten explizit berücksichtigt, um eine Forschungsumgebung zu schaffen, in der gegenseitiges Lernen und Teilhabe zentrale Rollen einnehmen.
Durch die Metaanalyse verschiedener partizipativ durchgeführter Studien zum BLuE Hochschulprogramm (Deutsch et al., 2024; Hawelka et al., 2025; Thalhamer et al., 2025) sollen Erkenntnisse über zentrale Erfolgsfaktoren, Barrieren und Irritationen im partizipativen Forschungsprozess gewonnen werden. Dabei wird angestrebt, die Stimmen von Menschen mit Behinderungserfahrungen (Schuppener 2019, 2024), insbesondere in und durch gemeinsames Forschen, zu stärken und zur Entwicklung egalitärer Strukturen in tertiären Bildungseinrichtungen beizutragen. Implikationen für zukünftige partizipative Studien sollen expliziert werden und gewonnene Erkenntnisse direkt in den Hochschulalltag einfließen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Wagner, Gundula; Hochschulprofessorin MEd Dr.
Projektleitung intern
Wagner, Gundula; Hochschulprofessorin MEd Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kampa, Nele; Univ.-Prof. Dr.
Kooperationspartner
Zentrum für LehrerInnenbildung Universität Wien
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Der Bildungsbereich in Österreich und hier insbesondere das Wiener Schulwesen sehen sich aktuell enormen Herausforderungen bedingt v.a. durch den Familiennachzug anerkannter Aylbewerber*innen gegenüber. Bereits 1995 betonte Bandura in seinem Werk „Self-Efficacy in Changing Societies“ die Bedeutung der Selbstwirksamkeit in Zusammenhang mit den sich durch Migrationsbewegungen ändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Selbstwirksamkeit meint die Überzeugung einer Person oder einer Gruppe durch ihre Fähigkeit, bestimmte Handlungen auszuführen und damit Ziele zu erreichen (Bandura, 1997). Hohe Selbstwirksamkeitserwartungen können also dazu beitragen, dass Lehrpersonen auftretende Schwierigkeiten innovativ lösen (Thurlings et al., 2015) und es kann vermutet werden, dass sie ergo weniger Belastung erleben. Diesem Zusammenhang soll in der aktuellen Studie nachgegangen werden und es sollen Erkenntnisse für die Schulentwicklung abgeleitet werden
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Rieder-Gradinger, Cornelia; Dr.in
Projektleitung intern
Adorjan, Christina Renate; Dipl.-Ing. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2025 – 2027
Beschreibung
Die Nutzung von KI und ROBOTIK gehört in vielen Industriebereichen bereits zum Alltag und wird auch in der zukünftigen Arbeitswelt Berufsbilder von der Fachkraft bis zur Forschung und Entwicklung prägen. Die holzverarbeitende Industrie und die Abfallwirtschaft nehmen hier mit aktuellen Themen und Innovationen eine Vorreiterrolle ein. Um das Interesse an technischen Berufen und Ausbildungen im MINT-Bereich und entlang der Wertschöpfungskette der Holzindustrie unabhängig von Geschlecht, sozialer und geographischer Herkunft zu wecken, eignet sich ganz besonders die Verknüpfung von Robotik mit gesellschaftlich relevanten Themen wie Recycling und nachwachsenden Rohstoffen bzw. Kreislaufwirtschaft.

Im Projekt RoboWOOD sollen Wissenschafter*innen Kindern und Jugendlichen Inputs zu Ausbildungs- bzw. Karrierewegen und zu konkreten Fragestellungen aus den Themen KI und Robotertechnik geben. Einen wesentlichen Beitrag liefert hierbei das kürzlich eröffnete Forschungslabor „WooDigiLab“ von Wood K plus in Tulln, mit Schwerpunkt kollaborativer Robotik und KI zur Produktion von Biomaterialien und Biostrukturen. Die Anwendung von Forschungsergebnissen und Technologien im Bereich KI und Robotik wird in innovativen Firmen, die sich mit ROBOTIK im Rahmen ihrer Tätigkeiten (von Holzverarbeitung bis zu Abfallwirtschaft) beschäftigen, erlebbar gemacht. Zudem soll die Öffentlichkeitsarbeit im Projekt (z. B. bei der Langen Nacht der Forschung) zukünftige Kooperationen mit Firmen- und Forschungspartner*innen fördern.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
trabe, roland; / 910660 Pädagogische Hochschule Wien
Projektleitung intern
Trabe, Roland; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Reidinger, Maria Magdalena; Mag. / 910660 Pädagogische Hochschule Wien
Koscher, Michael; Mag. BA BA / 910660 Pädagogische Hochschule Wien
Kombotis, Irini; Mag. BSc / 910660 Pädagogische Hochschule Wien
Salzmann, Ingrid; MEd BEd Prof. / 910660 Pädagogische Hochschule Wien
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Parlament
Laufzeit
2025 – 2027
Beschreibung
In einer zunehmend komplexen und vielschichtigen Gegenwart kommt politischer Bildung bei Kindern und Jugendlichen eine entscheidende gesellschaftspolitische Bedeutung zu. Zur aktiven Teilhabe an der Gestaltung der Gesellschaft und zum Eintreten für die eigenen Überzeugungen ist die Herausbildung eines fundierten Demokratieverständnisses (letztlich einer Demokratiekompetenz) unter jungen Menschen besonders wichtig, da so nachhaltige Kenntnisse von und Kompetenzen zu politischen Prozessen und Institutionen gefördert und vertieft sowie gleichzeitig das Bewusstsein für die eigenen Rechte und Pflichten als Bürger*in gestärkt werden.

Bedingt durch die Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre wurde 2007 die Demokratiewerkstatt eröffnet, welche seither durch ihr vielfältiges didaktisches unterrichtsergänzendes Angebot („Werkstätten“) politische Bildung im österreichischen Parlament erlebbar macht. Die Werkstätten verfolgen das Ziel, die Bedeutung von Demokratie, Partizipation und Vielfalt zu vermitteln. Diese demokratiepädagogischen Inhalte sollen nun wissenschaftlich untersucht und eine Wirkungsanalyse zu ausgewählten Inhalten bei den Teilnehmenden sämtlicher Schulstufen in abgestimmten Schritten durchgeführt werden. Hierfür erstellt die PH Wien in Kooperation mit der Parlamentsdirektion eine Wirksamkeitsstudie, in welcher der Einfluss und die mittelfristigen Auswirkungen des Besuchs von Angeboten der Demokratiewerkstatt auf die Demokratiekompetenz bei Kindern und Jugendlichen empirisch erhoben werden. Die dafür notwendigen Daten werden in einer mehrphasigen Umfrage erhoben.

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Peer, Tamara; BEd MA Prof.
Matschnigg-Peer, Sandra Franziska; Dr.phil. BEd MA Prof.
Projektleitung intern
Peer, Tamara; Hochschulprofessorin Dr.phil. BEd MA
Matschnigg-Peer, Sandra Franziska; Hochschulprofessorin Dr.phil. BEd MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Rauschenberger, Petra Rosemarie; Mag. BEd Prof.
Krämer, Katharina; BEd BA MA Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2027
Beschreibung
Das institutsübergreifende Forschungsprojekt widmet sich der Frage, auf welche Weise Berufseinsteiger*innen der Primarstufe ihre „Lebenswelt des Alltags“ (Schütz & Luckmann, 2017) wahrnehmen und welche Implikationen sich daraus für das Studium Lehramt Primarstufe, die Induktion, den Berufseinstieg sowie für bildungspolitische Entscheidungen ableiten lassen.

Zielgruppe sind Berufseinsteiger*innen, welche in der Volksschule unterrichten und sich in unterschiedlichen Phasen ihrer Professionalisierung befinden. Es sollen Wahrnehmungen von Studierenden des Bachelorstudiums Primarstufe im vorzeitigen Berufseinstieg, Masterstudierende bzw. Personen mit abgeschlossenem Bachelor- und Masterstudium im Regeleinstieg sowie Personen des Lehrgangs SOVL im Quereinstieg beleuchtet werden. Die Erhebungen finden im Rahmen von Induktionslehrveranstaltungen an der Pädagogischen Hochschule Wien statt – Zielgruppen sind Studierende und Absolvent*innen aller Pädagogischen Hochschulen sowie Sondervertragslehrpersonen.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Riegler, Peter; Mag. Dr. Dipl.-Päd. Prof.
Projektleitung intern
Riegler, Peter; Mag. Dr. Dipl.-Päd. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Leditzky, Claudia; Mag.phil. BEd MA Prof.
Schopf, Anna; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Die Pädagogisch-Praktischen Studien der Hochschulen in Österreich können als Karusselltür für angehende Lehrpersonen in die migrationsgesellschaftlich mehrsprachige Institution Schule bezeichnet werden. Diese nehmen neben den allgemeinbildenden bildungswissenschaftlichen Grundlagen, den Fachdidaktiken sowie den Fachwissenschaften eine zentrale Rolle in der Pädagog*innenbildung ein, in der Lehramtsstudierende im Bachelorstudium Primarstufe Theorie in die Praxis transferieren und praktische Erkenntnisse reflexiv an der Hochschule aufarbeiten können. Das Forschungsinteresse folgt der Logik der bildungstheoretisch orientierten Sacherschließung in den unterschiedlichen Lehr-Lernsettings von Schule und Hochschule und fragt danach, wie Passungsverhältnisse anhand der Vermittlung der Sache im (Hoch)Schulunterricht zwischen angehenden Lehrpersonen, Praxislehrpersonen und Hochschullehrenden im Kontext von migrationsgesellschaftlichen Bildungsräumen hergestellt werden. Konkret verfolgen wir das Forschungsziel, der Vermittlung der Sache im jeweiligen institutionellen Kontext und den damit auch einhergehenden Zugehörigkeitsordnungen in der Migrationsgesellschaft (Geier&Mecheril 2021) nachzuspüren.
Als Forschende sind wir involviert und positioniert in den institutionellen Strukturen der (Hoch)Schule, denen eine diskriminierungskritische Annäherung erfolgen und im Sinne einer weniger diskriminierenden (Hoch)Schule weiterentwickelt werden soll. Hierzu muss in der Bewusstseinsbildung dort angesetzt werden, wo Akteur*innen mit struktureller Macht ausgestattet sind (Geier&Messerschmidt 2020). Dazu zählen Hochschullehrende und Praxislehrpersonen, welche in diese pädagogischen Diskurse und Praxen involviert sind und pädagogische Haftung für die Auszubildenden einlösen wollen (Gruschka 2002).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Puddu, Sandra; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Puddu, Sandra; Hochschulprofessorin Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ovrutcki, Claudia; Mag. Dipl.-Päd. Prof.
Wöhrer, Linda; Mag. BEd MA Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
In der Lernwerkstatt, in der offenes Forschendes Lernen durchgeführt wird, arbeiten Schüler:innen an eigenen Forschungsfragen. Dieses Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Frage, wie inklusive Klassen in der Lernwerkstatt arbeiten. Wie setzen die Schüler:innen Sprache ein? Welche Unterstützungsmaßnahmen betreffend Sprache werden gebraucht und wie können diese in diesem sehr offenen Setting eingebracht werden? Im ersten Schritt untersucht dieses Forschungsprojekt den Sprachgebrauch der Schüler:innen. Im zweiten Schritt werden ausgehend von den Ergebnissen des ersten Schritts sprachliche Scaffolds entwickelt, eingesetzt und deren Wirksamkeit untersucht.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Pühringer, Andrea; MA MAS PhD Prof.
Projektleitung intern
Pühringer, Andrea; MA MAS PhD Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Freudenthaler, Hans Peter; Dipl.-Päd. MA Prof.
Kriese, Simon; BA BSc Prof.
Polak, Julian Philipp; BA MA Prof.
Turecek, Martina; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
a) Problemaufriss und Zielstellungen:
Der Bedeutung, den Herausforderungen und Perspektiven des Bereichs Musik, Rhythmik und darstellendes Spiel in der Primarstufe und im Lehramtsstudium Primarstufe mit Fokus auf Diversitätspädagogik forschungsbasiert begegnen und darauf aufbauende Operationalisierung des Kompetenzprofils (C25) im genannten Bereich.
b) Zielgruppe(n): Lehrende der PH Wien und darüber hinaus
c) Methoden und Ablaufschritte:
4 Phasen:
1 Innovative Module und LV-Formate im Bereich Musik, Rhythmik und darstellendes Spiel mit Fokus auf Diversitätspädagogik in enger Abstimmung mit dem Team Primar C25 (Musik, Rhythmik und darstellendes Spiel) entwickeln
• Qualitative Interviews (Expert:inneninterviews, …)
• Fokusgruppen/Gruppendiskussionen/Gruppeninterviews
• Literaturrecherche
• Ausschreibung von einschlägigen Themen für Masterarbeiten
2 Innovative Module und LV-Formate im Bereich Musik, Rhythmik und darstellendes Spiel mit Fokus auf Diversitätspädagogik in enger Abstimmung mit dem Team Primar C25 (Musik, Rhythmik und darstellendes Spiel) implementieren (Bachelor)
• Beobachtungsverfahren
• Interventionen
• Portfolios (inkl. Tagebücher)
• Fokusgruppen/Gruppendiskussionen/Gruppeninterviews
• Schriftliche Befragung
3 Innovative Module und LV-Formate im Bereich Musik, Rhythmik und darstellendes Spiel mit Fokus auf Diversitätspädagogik in enger Abstimmung mit dem Team Primar C25 (Musik, Rhythmik und darstellendes Spiel) implementieren (Master)
• Beobachtungsverfahren
• Interventionen
• Portfolios (inkl. Tagebücher)
• Fokusgruppen/Gruppendiskussionen/Gruppeninterviews
• Schriftliche Befragung
4 Gesamtauswertung
• Qualitative Interviews (Expert:inneninterviews, …)
• Gesamtauswertung (MAXQDA) und Zusammenführung der Ergebnisse
d) Einbindung von Studierenden des Lehramtsstudiums Primarstufe, des Z:LUS, des I:PSA, des I:UDE, des I:SLP (Praxisvolksschule), sowie des Z:FOM
Beschreibung (engl.)
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