Kategorie: 2027

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Dammerer, Johannes; Dr.
Projektleitung intern
Haas, Elisabeth; Mag. BEd Dipl.-Päd. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kraler, Christian; Dr.
Schreiner, Claudia; Dr.
Wiesner, Christian; Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2027
Beschreibung
Unterschiedliche Fragestellung und Forschungsmethoden verschaffen einen Überblick zur mentoriellen Begleitung
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Elsner, Daniela; Dr. Mag.
Projektleitung intern
Elsner, Daniela; Dr. Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2027
Beschreibung
Hinsichtlich ihrer diachronen Entwicklung und der darin enthaltenen Wortbildungsprozesse stellen Adverbien eine der interessantesten lexikalischen Kategorien dar. Aufgrund ihrer kategorialen Unbestimmtheit sind adverbiale Ausdrücke (z.B. adverbiale Präpositional- oder Nominalphrasen) prädestiniert dazu, ihre Wortart zu wechseln, was eine synchrone Analyse der Wortbildung von Adverbien häufig erschwert und eindeutige Aussagen zum Teil unmöglich macht. Im Forschungsprojekt steht ein adverbialer Wortbildungstyp im Mittelpunkt, der synchron zu den produktivsten Mechanismen zählt, um neue Adverbien abzuleiten: die Suffigierung mit dem Morphem -weise/-erweise. Ausgehend von einer Analyse eines überregionalen Zeitungskorpus ist zunächst ein aktuelles Bild der derivierten Lexeme erhoben worden. Mit welchen Basen können die Suffixe auftreten und wie kann eine Typologie der abgeleiteten Adverbien aussehen? Hier zeigt sich bereits, dass es zu Bildungen kommt, die in der Fachliteratur bisher keine Erwähnung fanden; dazu zählen z.B. Ableitungen mit Partizip I-Formen als Basis (lesenderweise) und Bildungen mit spezifischen Substantiven als Basis (tonnenweise). Für ein vollständiges Bild wird es im nächsten Schritt darum gehen, die historische Entwicklung dieser Lexeme zu rekonstruieren. Dabei steht vor allem die Frage im Fokus, ob es Hinweise gibt, welche die Vermutung stützen, dass es sich bei -weise/-erweise um zwei Suffixe (und nicht um Varianten eines Suffixes) handelt. So zeigt die Korpusanalyse, dass sich die Einheiten bezüglich ihrer Basen, ihres Fugenverhaltens, ihrer Semantik und ihrer Produktivität eindeutig voneinander unterscheiden. Der aufgestellten Typologie folgend werden die verschiedenen Wortbildungs-produkte schließlich hinsichtlich ihrer Syntax und Semantik analysiert. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den von der Literatur bisher vernachlässigten Lexemen. Syntaktisch gilt es zu klären, welchen Adverbialtypen die Einheiten zuzuordnen sind, wobei sich hier ebenfalls zeigt, dass sie in Abhängigkeit von ihrer Basis verschiedene Grundpositionen einnehmen und sich damit semantisch auf verschiedene Einheiten im Satz beziehen. Sowohl für die Ermittlung der Grundpositionen als auch für eine Einschätzung der Semantik werden Umfragen durchgeführt. Eine erste Pilotstudie lässt darauf schließen, dass eine spezifische Subgruppe der -weise-Ableitungen in der Position vor artikellosen Objekten (tonnenweise Schminke) einen Prozess der Reanalyse durchlaufen hat. Es ist zu überlegen, wie diese -weise-Ableitungen syntaktisch und semantisch adäquat zu fassen sind. Handelt es sich um quantifizierende Determinative oder um externe NP-Modifikatoren? Ziel der Arbeit ist ein umfassendes Bild eines der produktivsten adverbialen Wortbildungsprozesse zu liefern, um so das bisher vernachlässigte Feld der Wortbildung des Adverbs in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Kennedy, Melissa;
Projektleitung intern
Kennedy, Melissa Jane; Dr. BA MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
“Positive Futures in Popular Media” explores the 2023 LehrplanNEU future orientation of schools as responsible for
“[die] Fragen und [das] Verlangen nach einem sinnerfüllten Leben in einer menschenwürdigen Zukunft” (Sek1. S.3) through literary, media and digital narratives, the site par excellence where imagined futures, desires and ideals are represented.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Buchner, Tobias; Hs.-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Buchner, Tobias; IL HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2027
Beschreibung
In diesem, von der Europäischen Kommission geförderten, internationalen Forschungsprojekt werden im Rahmen eines Konsortiums aus 10 Institutionen digitale LErnmateriialien für Schüler:innen mit intellektuellen Beeinträchtigungen erarbeitet.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Kemethofer, David; HS-Prof. Mag. Dr.
Altrichter, Herbert; O.Univ.-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Kemethofer, David; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Beer, Hannah; BA MA
Fahrenwald, Claudia Maria; HS-Prof. Dr. MA Prof.
Krainz, Ulrich; HS-Prof. Mag. Dr.
Windischbauer, Susanne; Mag. BEd BA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Brauckmann-Sajkiewicz, Stefan;
Braun, Kristina;
Froschauer, Johanna;
Groß Ophoff, Jana;
Jesacher-Rößler, Livia;
Pöppl, Daniel;
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2027
Beschreibung
Das Projekt „Gut beraten“ untersucht die Rolle der Schulentwicklungsberatung (SEB) im schulischen Unterstützungssystem. Schulen sind gegenwärtig stärker als früher mit Fragen der Unterrichts-, Organisations- und Qualitätsentwicklung konfrontiert, merken bei anspruchsvolleren Entwicklungsaktivitäten jedoch, dass sie an Grenzen stoßen und Unterstützung benötigen. In diesem Zusammenhang lässt sich eine steigende Nachfrage an SEB beobachten; das BMBWF nennt die Stärkung der SEB sowie die bedarfsgerechte Bereitstellung von Schulentwicklungsberater*innen als strategische Ziele. Eine Analyse der bisherigen Forschungslage weist allerdings deutliche Leerstellen auf, die auch mit einer unklaren Konzeptualisierung von SEB zusammenhängen. Der Anspruch des Projektvorschlags besteht darin, durch insgesamt sechs Dissertationen fundiertes Wissen zur Praxis von SEB im österreichischen Schulsystem, ihren Bedingungen und Einflussfaktoren sowie ihren Ergänzungen bzw. Überschneidungen mit anderen Akteuren des schulischen Unterstützungssystems zu generieren und auf diesem Weg zur Weiterentwicklung der Qualität und des institutionellen Status von SEB beizutragen. Die Dissertationen nutzen in ihrer empirischen Arbeit ein gemeinsames tätigkeitsbezogenes Rahmenmodell von SEB und stützen sich auf unterschiedliche Forschungsstrategien und -methoden.
Das Konsortium umfasst insgesamt zwei Pädagogischen Hochschulen (PH Oberösterreich, PH Vorarlberg) und zwei Universitäten (JKU Linz, AAU Klagenfurt). Darüber hinaus ist eine weitere Forscherin der FAU Erlangen-Nürnberg als kritische Freundin beteiligt.
In Summe ergibt sich durch das geplante Projekt Mehrwert auf unterschiedlichsten Ebenen: Für die Dissertant*innen etwa die gemeinsame Arbeit an einem übergreifenden Thema und der regelmäßige Austausch mit erfahrenen Wissenschaftler*innen, für die Mitarbeitenden der Hochschulen die Chance einer längerfristigen und durch unterschiedliche Perspektiven erweiterten inhaltlichen Arbeit sowie für die beteiligten Institutionen die Zusammenführung und das Upgrading von Forschungssträngen, von Maßnahmen der Nachwuchs- und Mitarbeiter*innenqualifikation sowie des Forschungstransfers.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Aschauer, Wolfgang; Mag. Dipl.-Ing. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Aschauer, Wolfgang; Mag. Dipl.-Ing. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Ivanjek, Lana;
Krainer, Konrad;
Schmölzer, Bernhard;
Kooperationspartner
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Johannes Kepler Universität Linz
Pädagogische Hochschule Kärnten
Laufzeit
2023 – 2027
Beschreibung
Im Schuljahr 2022/2023 startete an ausgewählten österreichischen Mittelschulen ein Schulversuch mit dem neuen Schulfach „MINT“. Die wissenschaftliche Begleitung des Schulversuchs wird im Auftrag des BMBWF von AAU (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) und die PHK (Pädagogische Hochschule Kärnten) koordiniert. Im Rahmen dieser Begleitung sollen in dem hier beschriebenen Forschungsprojekt gemeinsam mit Forschergruppen anderer Institutionen, wie der JKU, Materialien für den Kompetenzbereich „Phänomene in Natur, Umwelt und Technik“ entwickelt und evaluiert werden. Konkret werden folgende Ziele verfolgt:
Kriteriengeleitete Sichtung von bestehenden Materialien für den MINT-Unterricht.
Bereitstellen der kommentierten Materialien auf einer digitalen Plattform.
Entwicklung und Evaluierung neuer Materialien für den MINT-Unterricht im Rahmen einer fachdidaktischen Entwicklungsforschung.
Beschreibung (engl.)
In the school year 2022/2023, a school project with the new school subject „MINT“ started at selected Austrian secondary schools. The scientific monitoring of the school trial is coordinated by the AAU (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) and the PHK (Pädagogische Hochschule Kärnten) on behalf of the BMBWF. The research project described here is to develop and evaluate materials for the competence area „Phenomena in Nature, Environment and Technology“ together with research groups from other institutions, such as the JKU. Specifically, the following goals are being pursued:
Criteria-based review of existing materials for STEM lessons.
Making the materials available on a digital platform.
Development and evaluation of new materials for STEM lessons within a design-based research framework.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Capatu, Ioana-Cristina; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Capatu, Ioana-Cristina; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Die Dissertation untersucht die Bedeutung mehrsprachiger Umweltbildung für DaZ-Kinder (Deutsch als Zweitsprache) in Österreich, insbesondere für Kinder mit Rumänisch als Erstsprache. Im Kontext steigender Migration und zunehmender ökologischer Herausforderungen setzt sie auf zweisprachige Unterrichtsmaterialien, die ökologische Themen behandeln, und analysiert deren Einfluss auf das Umweltbewusstsein und die Zukunftseinstellungen der Kinder. Forschungsfragen beleuchten, wie mehrsprachige Materialien die Haltung von Schüler*innen und deren Erziehungsberechtigten zum Umweltschutz prägen und ob der Dialog zwischen Erziehungsberechtigten und Kindern diese Einstellungen beeinflusst. Mithilfe eines Mixed-Methods-Ansatzes werden qualitative Interviews, quantitative Fragebögen und Forschungstagebücher genutzt, um diese Effekte umfassend zu erfassen. Die Dissertation ist über drei Jahre strukturiert: Im ersten Jahr liegt der Fokus auf Planung und theoretischer Rahmung, im zweiten auf der Datenerhebung und -analyse, und im dritten Jahr auf der Integration der Ergebnisse in die Arbeit. So soll die Dissertation sowohl pädagogische Impulse für die Förderung einer nachhaltigen Zukunft geben als auch zur Bildungspolitik und -praxis beitragen, indem die Auswirkungen mehrsprachiger Interventionen auf die Einstellungen zum Umweltschutz untersucht werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Maderbacher, Irene;
Stieger, Lisa;
Weinzettl, Claudia; / 3600 D6: Schulentwicklung
Projektleitung intern
Maderbacher, Irene; Mag. Dr.
Stieger, Lisa; MEd Dr. BEd MA Prof.
Weinzettl, Claudia; MEd Dr.phil. BEd MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Die Wahl eines Lehramtsstudiums ist auf verschiedene Berufswahlmotive der Lehramtsstudierenden zurückzuführen, die laut einschlägiger Studien meistens intrinsisch verortet sind. Gegenwärtig existieren nur wenige wissenschaftlich abgesicherte Erkenntnisse darüber, ob von einer zeitlichen Stabilität des Konstrukts der Studien- und Berufswahlmotivation ausgegangen werden kann (Besa & Schüle, 2016, S. 253; Bauer, Traub & Kunina-Habenicht, 2020, S. 367). Berufswahltheorien legen die Annahme zu Grunde, dass Lernerfahrungen und Erfolgserlebnisse auf die Berufswahl wirken und infolge die Zielverfolgung beeinflussen können, somit ist auch die Zeitstabilität der Motive zu hinterfragen (Besa & Schüle, 2016, S. 255). Für Pohlmann und Möller (2010, S. 82) hingegen, stellt die Berufswahlmotivation ein eher zeitstabiles Konstrukt dar. Das Forschungsinteresse liegt darin begründet, da es nur wenige – und zum Teil auch widersprüchliche – empirisch abgesicherte Ergebnisse hinsichtlich der Entwicklung der Berufswahlmotivation von Lehramtsstudierenden gibt. Konkret geht es in diesem dreijährigen Forschungsprojekt um die Frage, ob sich Motive und Gründe für die Berufswahl in der Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld durch schulpraktische Lehr- und Lerngelegenheiten verändern und damit das Berufsbild beeinflussen können.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Höflich, Sabine; Mag. Dr. BEd.
Projektleitung intern
Höflich, Sabine; Mag. Dr. Hochschulprofessorin
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Vom Stress, etwas sagen zu müssen, mangelnder Durchsetzungskraft bis zu innerer Distanzierung und Rückzugstendenzen, nimmt das „SKS Stille Kinder stärken“-Projekt die unterschiedlichen Lebensgeschichten und -situationen von Schüler*innen, deren Verhalten als „still“ bezeichnet werden kann, in den Fokus. Barrieren in der Schule zu minimieren, gemeinsam Möglichkeiten der Partizipation sowie stärken- und ressourcenorientierte Optionen, Lernergebnisse darzustellen, zu finden, soll angestrebt werden. In einer Schule für alle gilt es, dass Still-Sein eine Stärke sein kann sowie dass achtsam und resilient mit sich und anderen umgegangen wird. In einer Atmosphäre von Anerkennung, Bestätigung und sozialer Eingebundenheit kann Mut gewonnen und Verantwortung für sich und andere übernommen werden.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Doms, Misia; Dr
Projektleitung intern
Doms, Misia Sophia; Dr.phil. Hochschulprofessorin
Sieberer, Elisabeth; Mag. Dr. phil.
Prieler, Tanja; Dr. BA MA MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2027
Beschreibung
Es wird im Rahmen von Befragungen ermittelt, wie Schüler*innen und ihre Lehrpersonen mit DaZ die mündliche und schriftliche Kommunikation im Unterricht wahrnehmen und welche Verbesserungen hier im Sinne der Bildungsgerechtigkeit möglich wären.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht