Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2011 – 2012
Beschreibung
Im Schuljahr 2010/2011 wurde in Zusammenarbeit mit dem Bezirksschulrat Hartberg, BSI Günter Raser, und dem IGP an der KPH Graz, Dr. Christian Brunnthaler, das Bezirksnetzwerk VIA MATH für Lehrer/innen aus Volks- und Hauptschulen etabliert, um die Bildungsstandards im Fach Mathematik nachhaltig im Unterricht zu verankern. Ein Ziel des Bezirksnetzwerkes war es, mit einem ansprechenden Angebot zu den Bildungsstandards diese im Unterricht zu etablieren und Impulse zur fachspezifischen Unterrichtsentwicklung zu setzen. Das Fortbildungsangebot wurde auf der Basis der Entwicklungsaufgaben von Hericks (2006) konzeptualisiert. Darunter versteht Hericks (1998a, 178f) Folgendes: Entwicklungsaufgaben sind gesellschaftliche Anford, erungen an Menschen in je spezifischen Lebenssituationen, die individuell als Aufgaben eigener Entwicklung gedeutet werden können. Entwicklungsaufgaben sind unhintergehbar, d.h. sie müssen wahrgenommen werden und bearbeitet werden, wenn es zu einer Progression von Kompetenz und zur Stabilisierung von Identität kommen soll. Entwicklungsaufgaben beinhalten demnach eine Aufforderung, im vorliegenden Fall die Implementierung der Bildungsstandards, und weiters eine Deutungs- und Umsetzungskomponente. Ein Grund für die Etablierung des Bezirksnetzwerkes lag in der teils nicht ausreichenden Deutung dieses Gesellschaftsauftrages und in der verzögerten Umsetzung. Aufforderung und Umsetzung standen nach Einschätzung der Schulaufsicht des Bezirkes nicht in Balance. Auch wenn Entwicklungsaufgaben angenommen werden, bedeutet dies noch nicht, dass die volle Tiefe einer möglichen Umsetzung von den Akteur/innen angestrebt und/oder erreicht wird. Folgende neue Maßnahmen sind im Bezirksnetzwerk Hartberg geplant: (1) Einführung einer kollegialen Hospitation für Hauptschullehrer/innen (n = 12) unter besonderer Berücksichtigung der Bildungsstandards im Sek-I-Bereich. Dazu sind Hospitationen an der KLEX in Graz geplant. Die Hospitationen sollen an ausgewählten Hauptschulen im Bezirk fortgesetzt und reflektiert werden. (2) Einführung einer kollegialen Hospitation für Volksschullehrer/innen (n = 24; zwei Gruppen) unter besonderer Berücksichtigung der Bildungsstandards. Dazu sind Hospitationen an der VS Kalkleiten in Graz geplant. Die Hospitationen sollen an ausgewählten Volksschulen im Bezirk fortgesetzt und reflektiert werden. (3) Es soll eine Gruppe von fachdidaktischen Redakteurinnen und Redakteuren etabliert werden, die wöchentlich, beginnend mit Oktober 2011 bis in den März 2012, eine prototypische Lernumgebung oder eine prototypische Aufgabe zu den Bildungsstandards ausarbeitet und zusendet. Die Lehrerinnen und Lehrer (n = 35) werden mit einer wöchentlichen Entwicklungsaufgabe konfrontiert. In dazugehörigen und begleitenden Seminaren soll die Deutung der Aufgabe, die Akzeptanz der Beispiele und die Umsetzung erörtert und reflektiert werden. (4) In eigenen Informationsveranstaltungen werden die Schulleiterinnen und Schulleiter um aktive Mitarbeit und Unterstützung gebeten. (5) Es ist geplant, zu Beginn der Woche eine Forscher/innen-Stunde für Schülerinnen und Schüler einzuführen, in denen die neuen Aufgaben erprobt werden. (6) Es gibt einen Eröffungsworkshop, bei dem Arbeitsgruppen eingerichtet werden. Die weitere Fortbildungsarbeit findet in vier Gruppen statt. Folgende Forschungsfragen sollen beantwortet werden: (1) Können durch verstärkte Kooperation mit den Schulleiterinnen und Schulleitern qualitätsmäßig die Stufen drei und vier im Sinne des Modells von Lipowsky erreicht werden? (2) Können durch die Maßnahmen (1) bis (3) und (5) qualitätsmäßig die Stufen drei und vier im Sinne des Modells von Lipowsky erreicht werden? Hypothesen: Es wird erwartet, dass ein großer Anteil der Gruppe 2 zur verbesserten Deutung der Entwicklungsaufgabe Umsetzung der Bildungsstandards bewegt werden kann und konkrete Schritte zur Umgestaltung des Mathematikunterrichts setzen wird.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Prügger, Walter; BEd. MA
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Schrei, Ursula;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2010
Beschreibung
Auf Basis eines fächervernetzten Curriculums sollen im Religionsunterricht reformpädagogische Ideen in altersheterogenen Klassen im Rahmen der Freiarbeit Platz finden. Ein vernetztes Curriculum für die Grundstufe I unter Einbeziehung der Kompetenzen sowie ein Praxisteil mit ausgearbeiteten Beispielen und Konzepte für alternative Leistungsbeurteilung sind geplant
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2011 – 2012
Beschreibung
Im Schuljahr 2010/2011 wurde von der KPH Graz in Kooperation mit dem Bezirksschulrat Hartberg, BSI Günter Raser, ein neues Format der lehrgangsartigen Fortbildung eingeführt. Im Schuljahr 2011/2012 wird von der KPH Graz in Zusammenarbeit mit dem Bezirksschulrat ein modifiziertes Format für die Fortbildung im Bereich der Bildungsstandards für Mathematik (Volks- und Hauptschulen) erprobt. Es wurde ein Netzwerk von Schulen etabliert, die sich der vertieften Implementierung der Bildungsstandards verschrieben haben. Im Projekt des Bezirksnetzwerkes Hartberg stehen im Schuljahr 2011/2012 die Themenbereiche Modellieren, Problemlösen und flexible und sichere Beherrschung der Grundrechnungsarten und des Umwandelns von Größen im Vordergrund. Diese Themenbereiche sind in den Bildungsstandards für die 4. als auch 8. Schulstufe festgeschrieben (z.B. M4 für die Volksschule: Schnittpunkte AK2 (Operieren) mit den Schnittpunkten IK1 (Zahlen) und IK2 (Operationen)). Es geht also einfach ausgedrückt um das Kopfrechnen, um das rasche Kombinieren von Zahlen, um das Ermitteln von Ergebnissen, um das Dokumentieren von Lösungswegen und um die Flexibilität, Freude und das Interesse am Kopfrechnen. Es wird ein neues Lernmaterial eingeführt und erprobt. Es soll überprüft werden, ob durch das Lernmaterial mathe jack die Sicherheit und Flexibilität in den Schnittpunktsbereichen von AK2 (Operieren) mit IK1 (Zahlen) und IK2 (Operationen) verbessert werden kann. Mit diesem Fokus wird auch auf die Klagen von Betrieben reagiert, die sagen, dass das Kopfrechnen, das Runden, das Umwandeln von Größen etc. zu den Kompetenzschwachpunkten von Bewerbern zählt. Das neu entwickelte Lernmaterial mathe jack zur Verbesserung der Sicherheit und Flexibilität im Bereich des Grundrechnens wird allen Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt. Es erfolgt eine Einführung und die Zurverfügungstellung von Zusatzmaterial. Das Lernmaterial mathe jack ist so angelegt, dass Freude und Interesse am Grundrechnen entstehen können. Weiters soll ein Wettbewerb an den Standorten Neudau, Vorau, Ebersdorf und Hartberg mit dem Lernmaterial mathe jack unter Einbeziehung der Schulgemeinschaft geschaffen werden. Weiters soll die Einführung des Lernmaterials mathe jack wissenschaftlich begleitet werden
Beschreibung (engl.)
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Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Prügger, Walter; BEd. MA
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Schrei, Ursula;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2011 – 2012
Beschreibung
Fortsetzung des im Wintersemester 2009 begonnen Projekts Die im WS 2009 begonnene Fächervernetzung in der Grundstufe I soll in diesem Projekt inhaltlich auf ein zweites Schuljahr erweitert werden. Dies ist vor allem erforderlich, da die Curriculumsvorgaben für die gesamte Jahrgangsstufe I gelten, die Kinder aber aufgrund der Altersmischung eine inhaltliche Schwerpunktsetzung auf zwei Jahre benötigen. Basierend auf diesen Konzeptionen und praktischen Erprobungen soll auch ein dringend notwendiges Leistungsbeurteilungskonzept entwickelt werden, welches diese neuen Herausforderungen gut in den Blick nimmt. Dieses Forschungsprojekt versteht sich als Entwicklungsforschung (Theorie Praxisbezug) basierend auf einer hermeneutischen Grundlagenforschung zur Thematik. Die Vorgehensweise erfolgt gemäß Deweys pragmatischen Entwicklungskreises (PlanDoCheckAct).
Beschreibung (engl.)
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Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Blahowsky, Gail Barbet; Mag. Dipl.Päd. BA.
Hollerer, Luise; Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2014
Beschreibung
Die Anforderungen für das angehende Schulkind spiegeln sich nach Niesel & Griebel (2003) auf 3 Ebenen wieder: 1. Individuelle Ebene: Veränderung der Identität, Bewältigung starker Emotionen, Kompetenzerwerb 2. Interaktionale Ebene: Aufnahme neuer Beziehungen, Veränderung bzw. Verlust bestehender Beziehungen, Rollenzuwachs 3. Kontextuelle Ebene: Integration zweier Lebensbereiche, Curriculum, evtl. weitere familiale Übergänge. Die Transitionsprozesse betreffen nicht nur das Kind, sondern auch dessen Eltern und die PädagogInnen (KindergartenpädagogInnen und LehrerInnen), die diesen Übergang begleiten. Ein Übergang gilt dann als erfolgreich gemeistert, wenn sich das Kind in der Schule emotional, psychisch und physisch wohl fühlt und schulische Anforderungen bewältigt sowie Bildungsangebote für sich optimal nutzt. Daraus ergibt sich folgende Fragestellung: 1. Welche Modelle der Schuleinschreibung als unmittelbare erste Kontaktsituation werden steiermarkweit praktiziert? 2. Gibt es eine Typologie dieser Vorgehensweisen? 3. Welche mögliche Relevanz hat diese Erstkontaktnahmesituation für die Betroffenen und Beteiligten? 4. Wie lassen sich die verschiedenen Modelle / Typen hinsichtlich ihrer Brauchbarkeit, Angemessenheit und Effizienz an Hand der Selbsteinschätzung durch SchulleiterInnen bewerten? 5. Selbsteinschätzung der Relation von Aufwand und Effizienz durch SchulleiterInnen Vorgehensweise und Ziel: Steiermarkweite Erhebung, wie an den Volksschulen die schulischen Kontakte von der Schuleinschreibung bis zum ersten Schultag gestaltet werden. Aus dieser Sammlung sollen Typen der schulischen Kontakte vor dem tatsächlichen Schuleintritt generiert werden und vor dem Hintergrund des Transitionsmodells betrachtet werden.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Angerer, Peter; Dipl.Päd.
Pirstinger, Franziska; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Celis, Luc; MA
Luszczak, Malgorzata; Dr
Plunge, Rimantas; Dr.
Urlass, Mario;
Wischnack, Brigitte; Dr
Kooperationspartner
Laufzeit
2007 – 2009
Beschreibung
Zunehmend globalisierte durch raschen Wandel und schnelle Veralterung des Wissens gekennzeichnete Gesellschaften stellen Schule und Hochschule vor große pädagogische Herausforderungen. Zukünftige LehrerInnen benötigen eine breite Palette von Schlüsselkompetenzen, um flexibel auf interkulturelle schulische Bedingungen einzuwirken. Diskriminierungen aller Art, Fremdenangst, Lernstörungen, Verhaltensauffälligkeiten nehmen in den Klassen zu und behindern lebenslanges Lernen. ITAE ist ein internationales Konsortium von Hochschulen, Sekundar- und Primarschulen, Sozialeinrichtungen und Galeristen mit dem Ziel, mittels Kunsterziehung Problemzonen aufzuspüren, zu thematisieren und mittels Kunst interkulturellen Dialog zu fördern. Teams bestehend aus Hochschullehrern, Klassenlehrern, Lehramtsstudenten, Eltern, Künstlern und Galeristen, auf nationaler wie auch internationaler Ebene ergänzen sich durch Expertise im interkulturellen Dialog und entwickeln Unterrichtsmethoden und Projekte, die Lehrern Unterstützung geben. www.itae.at
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bernhardt, Clemens; Dipl.Päd. Fachlehrer
Brunnthaler, Christian; AL Dr.
Eck, Johann; Dipl.Päd.
Haider, Rosina; BEd. MA
Holl, Peter; Dipl.Päd.
Niggler, Andreas; Mag. Dr.
Pichler, Wilhelm; Mag.
Schaupp, Hubert; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2009
Beschreibung
Das Projekt Naturwissenschaft in der Grundschule versteht sich als Initiative zur Förderung der Naturwissenschaft in der Grundschule. Folgende Maßnahmen wurden im Rahmen dieses Projektes gesetzt: Für vier Regionen im Bundesland Steiermark wurden lehrgangsartige Kurse zur Fachdidaktik des naturwissenschaftlichen Unterrichts in der Volksschule angeboten. Im Rahmen dieser Kurse wurde ein Experimentierset hergestellt und erprobt. Weiters wurde von der ExpertInnengruppe ein Forscherheft für die Schülerinnen und Schüler verfasst. Mit Experimentierset und Forscherheft wurde versucht, einen handlungsorientierten Sachunterricht zu initiieren. Die Lehrer und Lehrerinnen wurden zu Beginn und am Ende des Lehrganges mit einem Fragebogen befragt.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Brunnthaler, Christian; AL Dr.
Hofmann, Margarete; Mag.phil. Prof.
Patz, Sigrid;
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2011 – 2012
Beschreibung
Ausgehend von den jahrzehntelangen Erfahrungen des Heimbetriebes des bischöflichen Seminars sowie den langjährigen Erfahrungen der Tagesheimbetreuung im Kontext des Bischöflichen Gymnasiums soll in einer neuen verschränkten Form ein Modell zu Ausreifung und Anwendung konzipiert bzw. perfektioniert werden, welches den neuen und aktuellen Anforderungen eines zeitgemäßen sozialpädagogischen Betriebes sowie optimierten pädagogischen Möglichkeiten entspricht. Durch die mögliche Einbindung vielfältiger Ressourcen der Einrichtungen im gesamten Augustinum Graz liegt der Focus auf einer systemumgebenden institutionellen Ressourcennutzung. Eine diesbezüglich elaborierte Konzeptarbeit, geleistet von einer Arbeitsgruppe erzieherisch tätiger PädagogInnen im letzten Jahr soll nun in die Gesamtsituation zur Implementierung gebracht werden. Dabei gibt es eine Reihe von Unsicherheiten und bislang einmalige und noch ungelösten Fragen im Bereich der gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Tagesheimschule (THS), die nun neu geordnet werden sollen. Gerade in einer Zeit, in der die gesamte pädagogische Landschaft in Österreich diesbezüglich im Umbruch ist (vergl. Diskussion um flächendeckende Nachmittagsbetreuung, verschränkte Unterrichtsformen einer THS etc.) soll mit einem Modell ein situativ gangbarer Weg unter Auslotung der besten Möglichkeiten in pädagogischer, wirtschaftlicher, auftraggeberadäquater und rechtlich vertretbarer Hinsicht aufgezeigt werden. Im Vordergrund stehen also folgende Fragen: Wie kann eine Tagesbetreuung des Augustinum strukturell innovativ und neu aufgestellt werden? Was wären Optionen für ein völlig neues Modell – adaptiert an die vorliegenden und vorhandenen Gegebenheiten, wobei hier durch einen Organisationsentwicklungsprozess bereits erhebliche Vorarbeiten geleistet worden sind (siehe Beilage). Wie kann eine Synergie- bzw. Ressourcennutzung und Ressourceneinbindung im Augustinum diesbezüglich aussehen (systemnutzende und vernetzende Aspekte vor Ort)? Wie schaut ein machbares Konzept aus (Verbindung von TH der Schule, Schülerseminar, Jugendpastoral, Kolleg für Sozialpädagogik, Kirchliche Pädagogische Hochschule, evt. mit Amt für Junge Kirche etc.)? Was ist aus wirtschaftlicher und (schul-) rechtlicher Sicht in einem solchen Modell zu berücksichtigen? Wie kann die Implementierung im Rahmen der vorhandenen Einrichtungen bzw. bei den zur Verfügung stehenden personellen Ressourcen optimal gelingen? Wie kann ein Implementierungsprozess abgesichert werden? Welche Möglichkeiten der Prüfung des intendierten Prozesses sowie der Ergebnisse (pädagogisch, wirtschaftlich, rechtlich) sind angebracht (Evaluation kurz- und mittelfristig)? Es handelt sich also um ein Entwicklungsprojekt im Vernetzungsbereich zwischen Praxisfeldern, rechtlichen und wirtschaftlichen Kontingenzen und Modellen, pädagogischen und spirituellen Ansprüchen, Chancen und Gegebenheiten, theoretischen Grundlagen und Postulaten sowie der Wirklichkeit im Augustinum.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Schaupp, Hubert; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Eck, Johann; Dipl.Päd.
Haider, Rosina; BEd. MA
Oczko, Nikolaj; Fachlehrer
Pichler, Wilhelm; Mag.
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2010
Beschreibung
Das Vorläuferprojekt befindet sich derzeit in der zweiten Phase der LehrerInnenfortbildung in den Bezirken. So war auch im Projekt beabsichtigt, dass durch regionale LehrerInnenfortbildung mit Hilfe der Unterlagen aus dem Konzept die Grundintention einer nahezu flächendeckenden naturwissenschaftlichen Anreicherung für den Grundschulunterricht realisiert werden kann. Diese Umsetzung findet große Akzeptanz und wirkt sich auch in der Einstellungsänderung von LehrerInnen bereits aus. Allerdings konnten Zwischenergebnisse und qualitativ unterlegte Recherchen zeigen, dass es bei den Zielpersonen (VS-LehrerInnen) in einigen Bereichen nicht der beabsichtigte Erfolg zu verzeichnen war. Und als Hauptaspekt dafür konnte schlichtweg das mitunter mangelhafte Wissen bezüglich naturwissenschaftlicher Inhalte in grundlegenden Bereichen festgemacht werden. Somit soll dieses Erweiterungsprojekt zur Folge haben, dass ein Behelf mit naturwissenschaftlichem Hintergrundwissen und didaktischen Unterlagen für LehrerInnen erstellt, erprobt und evaluiert wird. Dieses ist als Ergänzung zum vorliegenden NiG Experimentierbuch für junge Forscherinnen und Forscher für die Hand der LehrerInnen gedacht und soll die Bezeichnung NiG didaktische Unterlagen und Informationen zur Herstellung eines Experimentiersets tragen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Kapfer-Buchberger, Michaela; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2009
Beschreibung
Der Ausgangspunkt des Projekts sind die Betrachtung und der Vergleich verschiedener reformpädagogischer Konzepte. Die Reformpädagog/inn/en der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stellen mit unterschiedlichen Schwerpunkten die kindliche Arbeit in den Mittelpunkt der pädagogisch initiierten Bildungsprozesse. Bislang wurden im Rahmen des Projekts historische und philosophische Hintergründe bearbeitet. Im derzeit erkundeten Abschnitt wird zwei Fragen nachgegangen: a) Welchen Arbeitsbegriff verwenden die einzelnen Reformpädagog/inn/en? b) Welchen Beitrag leistet dieser Arbeitsbegriff für die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes, insbesonders für die Entwicklung der Selbstständigkeit.
Beschreibung (engl.)
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