Kategorie: Allgemeine Pädagogik

Projektdetails

Hochschule
Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Forstner-Ebhart, Angela; Master of Education Dr.
Projektleitung intern
Forstner-Ebhart, Angela; Master of Education Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Schroll, Christian Alfred; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Brutzer, Alexandra; Dr.
Stähli, Roland; Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
In agrarischen Schulen brauchen Lehrer*innen nicht nur fachliche, sondern vermehrt auch transformative Kompetenzen, um Schulen und Lehr-Lern_Prozesse zukunftsadaptiv verändern zu können. Lehrer*innen und insbesondere Schulleiter*innen brauchen Future Skills, um die Schulen von innen heraus zu modernisieren und auf zukünftige Herausforderungen mit den notwendigen nachhaltigen Veränderungen zu reagieren. Angehende Lehrpersonen im Agrar- und Umweltbereich müssen auf Herausforderungen vorbereitet werden, die heute nur teilweise erkennbar sind. Dabei geht es um den langfristigen Erhalt unseres Planeten und unserer Lebensgrundlagen. Das Lösen der gesellschaftlichen Problemlagen, wie sie etwa mit dem Klimawandel verbunden sind, erfordert transformative Kompetenz sowie neue und bisher unbekannte Ansätze, um bislang Unverbundenes auf neue Weise miteinander in Beziehung zu setzen. Future Skills können nach Ehlers mithilfe identifizierter Future Skills-Profile beschrieben werden. Zu diskutieren ist, wie die Future Skills zur beruflichen Handlungskompetenz landwirtschaftlicher Bildung abzugrenzen sind bzw. worin der Mehrwert liegt.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Forstner-Ebhart, Angela; Master of Education Dr.
Projektleitung intern
Forstner-Ebhart, Angela; Master of Education Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Schroll, Christian Alfred; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Katschnig, Tamara; Priv.Doz. Dr.
Poterpin, Elke; Mag.Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Das vorangegangene Forschungsprojekt an drei Pädagogischen Hochschulen (Zeitraum 2020-2023) zielte auf die Entwicklung eines validen Messinstrumentes zur Erhebung des Persönlichkeitskonstrukts Ambiguitätstoleranz bei Lehramtsstudierenden. Die Erhebung des Persönlichkeitskonstrukts wird als dispositionale Basisdimension für Lehrpersonen der Nachhaltigkeitsbildung gesehen. Im Zentrum standen Fragestellungen, inwieweit Lehramtsstudierende Mehrdeutigkeit zulassen, Offenheit akzeptieren, divergentes Denken anwenden, kreative Lösungsansätze entwickeln und bereit sind, diese Aspekte in ihre Unterrichtsplanungen einzubeziehen. Ambiguitätstoleranz wird dabei als Tendenz verstanden, Widersprüchlichkeiten, Inkonsistenzen oder mehrdeutige Informationslagen in ihrer Vielschichtigkeit wahrzunehmen und positiv zu bewerten (z. B. Reis, 1996; Müller-Christ & Weßling, 2007; Radant & Dalbert, 2006). Die Ambiguitätsbereiche wurden quantitativ aus bestehenden Konzepten extrahiert und zudem in einem qualitativen Verfahren auf Basis einer Cross-Case-Analyse nach Cresswell (2007) vertiefend erhoben. Weiterführend wird das Messinstrument bei Lehrenden an den Pädagogischen Hochschulen angewandt. Die Ergebnisse dienen dem Vergleich mit der Stichprobe der Lehramtsstudierenden.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Plotz, Thomas; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Plotz, Thomas; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Plotz, Thomas; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Abels, Simone; Leuphana Universität Lüneburg
Kolliander, Brigitte; PH Niederösterreich
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
Die Bearbeitung fachdidaktischer Fragestellungen mit der dokumentarischen Methode führt bisweilen zu Ergebnissen, die eher bildungs- oder sozialwissenschaftlicher Natur sind. Um fachdidaktischen Ansprüchen gerecht zu werden, schlagen wir vor die Methode mit fachdidaktischen Modellen und Theorien anzureichern. Wie eine entsprechende Analyse umsetzbar ist, illustrieren wir anhand von Videodaten aus dem Chemieunterricht, an denen wir unser fachdidaktisches, dokumentarisches Vorgehen verdeutlichen. Dabei führt eine Schüler*innengruppe einen Schulversuch zum Thema Destillation eines Ethanol-Wasser-Gemisches durch, deren Orientierungsrahmen wir vor und nach Hinzunahme der fachdidaktischen Bezüge einander gegenüberstellen.
Darüberhinaus ist die Entwicklung der Methode zentral in diesem Projekt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Benischek, Isabella; HOL Mag. BEd Dr. MA.
Projektleitung intern
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Benischek, Isabella; HOL Mag. Dr. BEd MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bauer, Alexandra; HOL BEd MA. Prof.
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Benischek, Isabella; HOL Mag. BEd Dr. MA.
Glatzl, Peter;
Hörmann, Otto; Hofrat Mag. Dr. Prof.
Hösch-Schagar, Gabriele; Mag. BEd Dr. Prof.
Mayer, Sabine; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Iunesch, Liane;
Schopf, Heribert;
Severin, Sven;
Spenger, Jörg;
Wagreich, Ulrike;
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Leistung ist im schulischen und hochschulischen Kontext sehr zentral, das individuelle Leistungs-prinzip bestimmt das gesamte Schul- und Berechtigungswesen. Durch den Paradigmenwechsel von der Input- zur Outputorientierung gelangen Kompetenzen in den Fokus, was zu einem veränderten Verständnis von schulischem Lernen führen soll bzw. führt. Dieses veränderte Verständnis ist so-wohl für Studierende als auch für Lehrpersonen wichtig, um in einem kompetenzorientierten Unter-richt die Schülerinnen und Schüler adäquat und individuell zu fördern und zu fordern.

Durch das vorliegende Forschungsprojekt sollen folgende Aspekte beleuchtet werden: Ergebnisse von schulischer Sozialisation in Bezug auf Leistung bei Studierenden und Veränderung dieser im Laufe des Studiums; Bewusstsein von Wirkungen auf Schülerinnen und Schüler; Vorstellungen von Leistungen bei Studienanfängerinnen und Studienanfängern sowie Veränderung dieser; Leistung und Leistungsbewertung im christlich-konfessionellen Religionsunterricht; Einfluss von Prüfungsdruck auf die Leistung in einem ausgewählten Bereich.

Das Gesamtprojekt gliedert sich in autonome Teilprojekte.

Teilprojekt A:
Leistungsfreude, Anstrengungsbereitschaft und Attribuierungsmuster von angehende Leh-rerinnen und Lehrern – eine empirisch-quantitative Studie

Teilprojekt B:
Vorstellung über individuelle Faktoren schulischer Leistung – eine empirisch-quantitative Stu-die

Teilprojekt C:
Leistungsbewertung im christlich-konfessionellen Religionsunterricht – eine empirisch-quantitative Studie

Teilprojekt D:
Einfluss des Prüfungsdrucks auf den Zuwachs deklarativen Wissen im pädagogischen Kernfeld Classroom Management bei Lehramtsstudierenden im Primarstufenbereich – eine empirisch-quantitative Studie

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Benischek, Isabella; HOL Mag. BEd Dr. MA.
Flieder, Eva; Mag.
Projektleitung intern
Benischek, Isabella; HOL Mag. Dr. BEd MA
Flieder, Eva; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Untersuchungen zeigen, dass “Musik für viele Jugendliche nicht nur eine beliebte Freizeitbeschäftigung, sondern wesentlicher Ausdruck ihres Lebensgefühls, ihrer Befindlichkeit, ihrer Einstellung zum Leben” (Rauhe in Baake. 1997, Handbuch Jugend und Musik) ist.
„Nicht musikalisch zu sein ist erlernt“ lautet ein oft zitierter Ausspruch der Schweizer Bildungsforscherin Donata Elschenbroich (2002). Auf diesem Gedanken aufbauend soll der Frage nachgegangen wer den, ob bzw. welchen Zusammenhang es zwischen musikalischer Förderung in Elternhaus/Schule und späterer Musikausübung sowie persönlichem Mehrwert durch Musik gibt. In dieser Fallstudie sollen jene Studierenden der KPH Wien/Krems befragt werden, die das Freifach „Chor“ belegen oder den musikalischen Schwerpunkt gewählt haben. Um eine erste Aussage auch über die Lebensspanne machen zu können, wird weiters der Chor Weinhaus (Wien, breit gestreutes Altersspektrum) befragt. Zum Einsatz kommt ein Fragebogen (mit geschlossenen und offenen Fragen). Die Erkenntnisse sollen in die Lehre einfließen (z.B. Förderung von Schülerinnen und Schülern im Kontext der neuen Lehrpläne).
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrack, Christian; DI Mag.
Projektleitung intern
Finkbeiner, Timo; Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
3D-Druck ermöglicht auf digitalem Weg Gelegenheiten kreativer und experimenteller Umsetzung. Zentrale Zielsetzung des Projekts ist es Schülerinnen und Schülern gleichermaßen mit MINT Themenstellungen anzusprechen. Die formative Evaluation begleitet Prozesse der Entwicklung, Gestaltung und Erprobung von Unterrichtssequenzen an mehreren Pilotschulen österreichweit und legt dabei den Fokus auf das Interesse und die Gestaltungsmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Bruckner, Johanna; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Bruckner, Johanna; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Pädagoginnen und Pädagogen stehen vor der Herausforderung individueller Bildungsvoraussetzungen der ihnen anvertrauten Kinder (Diversität). Die Auseinandersetzung mit Interaktionen in Institutionen früher Bildung vor dem Hintergrund von Bildungsprozessen der betreuten Kinder erfordert Reflexionsbereitschaft. Genau diese Reflexionsbereitschaft machen jene Studentinnen und ausgebildeten Kindergartenpädagoginnen transparent, die sich seit Herbst 2018 dem Bachelorstudium „Elementarbildung: Inklusion und Leadership“ an der KPH Wien/Krems widmen und sich an dem Projekt im Rahmen des Moduls “Vertiefung in elementarer Bildung” im 3. Semester ihres Studiums beteiligen. Ziel ist es, mittels Beobachtung in institutionellen Kindergruppen gelungene Bildungsprozesse zu identifizieren um sie in Folge primären Bezugspersonen der Kinder in Form eines Elternabends zugänglich zu machen. Mögliche Effekte dieser Transparenz elementarer Bildungsprozesse sollen (vorerst) anhand der Befragung der Bezugspersonen erhoben werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Garcia Sobreira-Majer, Alfred; Mag. Dr. OStR Prof.
Projektleitung intern
Garcia Sobreira-Majer, Alfred; Mag. Dr. OStR Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bozkaya, Dilek; BEd
Dura-Nitu, Irina; LL.M. Mag. BEd Dr.
Ertl, Karin Anna; MMag.
Lehmann, Karsten Bernhard Konstantin; Dr. MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2023
Beschreibung
Interreligiöses Begegnungslernen ist ein Modell religiöser Bildung, das an Schulen und Hochschulen angewandt wird. An der KPH Wien/Krems hat es sich in ReligionslehrerInnenausbildung mit christlichen und muslimischen Studierenden bewährt. Katja Boehme (PH Heidelberg) hat ein Modell entwickelt, mit dem sowohl an der PH Heidelberg als auch an Schulen erfolgreich gearbeitet wurde. In Wien ist dieses Heidelberger Modell 2017/18 an zwei AHS installiert und an einer schon durchgeführt worden.
Das Forschungsprojekt setzt sich zum Ziel, zur empirischen Erforschung dieser spezifischen Form des Begegnungslernens beizutragen. Es geht der Frage nach, worin in dem Modell des Interreligiösen Begegnungslernens „Begegnung“ besteht. Es wählt dafür den Zugang der (teilnehmenden) Beobachtung und rückt das soziale Handeln der beteiligten AkteurInnen in dem Mittelpunkt. Das Forschungsinteresse richtet sich auf die konkreten Interaktionen zwischen SchülerInnen und zwischen SchülerInnen und Lehrenden im Zuge des Interreligiösen Begegnungslernens. Damit unterscheidet sich das Forschungsprojekt deutlich von anderen, die nach dem Lernertrag interreligiösen Begegnungslernens, insbesondere nach dem Erwerb interreligiöser Kompetenzen fragen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Resnik, Pia; Mag. Dr. MA
Projektleitung intern
Resnik, Pia; Mag. Dr. MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Dewaele, Jean-Marc; / University of London, Department of Language, Cultures and Applied Linguistics, Birkbeck
Botes, Elouise; ​​Dr. / UNI Wien
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
​​The study is being done as part of an investigation of foreign language acquisition in the Department of Language, Cultures, and Applied Linguistics, Birkbeck, University of London, the Department of English, University College of Teacher Education, Vienna/Krems, and the Department of Developmental and Educational Psychology, University of Vienna. The study has received ethical approval.

​The study will examine the role of the impostor phenomenon in language learning. Its possible relationship with engagement, foreign language peace of mind, foreign language enjoyment and anxiety, as well as language learner history (self-rated proficiency, relative standing in the group of learners) will be assessed. This is a cross-sectional study with a single data-collection time point. Data will be collected via online questionnaires using Google Forms as a host.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Strutzenberger-Reiter, Edda; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Strutzenberger-Reiter, Edda; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Scham und Beschämung sind universelle Phänomene, die in pädagogischen Kontexten kaum erforscht werden. Scham mit Blick auf religiöse und weltanschauliche Vielfalt zu thematisieren, hat zum Ziel, Hierarchisierungen, die sich aufgrund der selbst gewählten oder zugeschriebenen Zugehörigkeit von Menschen zu einer bestimmten Religion ergeben, wahrzunehmen und zu analysieren. In dem Projekt erfolgt eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Scham, Beschämung und Rassismus bezogen auf Religion und Weltanschauung sowie damit verbundene diskriminierende Prozesse Ziel ist eine Habilitation und deren Publikation.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht