Kategorie: Angewandte Pädagogik

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Oberrauch, Anna; Mag. PhD
Projektleitung intern
Oberrauch, Anna; Mag. PhD
Interne Projektmitarbeiter/innen
Mayr, Helga; MMag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Unter dem Titel „design.2030“ werden mit der Denk- und Arbeitsweise des Design Thinkings Angebote für Schulen entwickelt, die auf das Stärken von Schlüsselkompetenzen für eine nachhaltige Entwicklung zielen und Schüler*innen, Studierenden und Lehrer*innen die Möglichkeit geben, sich hinsichtlich der Mitgestaltung nachhaltiger Entwicklung als selbstwirksame und innovationsfähige Akteure des Wandels zu erfahren. Ein zentrales Format des Projekts ist ein Global Goals Design Jam, bei dem die teilnehmenden Personen ausgehend von einer Herausforderung, die im Kontext nachhaltiger Entwicklungsziele in ihrer gegenwärtigen und zukünftigen Lebenswelt sichtbar werden, Ideen für konkrete Lösungsansätze entwickeln, diese prototypisch umsetzen, testen und über einen längeren Zeitraum in Teams weiterverfolgen, z.B. im Rahmen eines Projektes oder einer abschließenden vorwissenschaftlichen Arbeit bzw. Diplomarbeit.
Die wissenschaftliche projektbegleitende Evaluation dient der qualitativen Weiterentwicklung des Formats und der Untersuchung der Wirksamkeit. Dabei wird auf folgende Fragen fokussiert:
• Welches Potential haben Innovationsansätze des Design Thinkings im Allgemeinen sowie der Global Goals Design Jam im Speziellen, um individuelle und kollektive Selbstwirksamkeit und Innovationsfähigkeit im Kontext nachhaltiger Entwicklung zu stärken?
• Wie müssen ein Global Goals Design Jam und die vor- und nachgelagerten Prozess- bzw. Unterrichtsphasen gestaltet werden, um ein im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung wirkungsvolles und im Schulunterricht realisier- und verankerbares Konzept zu bilden?
Zur Umsetzung der praktischen und wissenschaftlichen Ziele des Projekts wird der methodologische Ansatz des Design-Based-Research herangezogen. Ziel ist es dabei in mehreren Iterationsschleifen durch systematisch theoriebasiertes Gestalten von konkreten Lehr-Lernprozessen, deren Durchführung, Überprüfung und Re-Designs gleichermaßen wissenschaftliche und praktische Zielperspektiven zu erreichen.
Um eine Verankerung der Veranstaltungsformate in Unterricht, Schule und Lehre zu erleichtern, umfasst das Projekt ein umfassendes Aus- und Fortbildungsprogramm im Rahmen dessen Multiplikator*innen in multidisziplinären Teams selbst entsprechende Lernarrangements erleben, sie hinsichtlich der Wirkung für eine emanzipatorische Bildung für nachhaltige Entwicklung reflektieren und für den Transfer in die eigene Praxis adaptieren. Parallel dazu entsteht ein Handbuch zur Planung und Durchführung eines Global Goals Design Jams, das als Open Education Resource digital zur Verfügung gestellt wird.
Das Kooperationsprojekt der Pädagogischen Hochschule Tirol und des Instituts für Geographie der Universität Innsbruck wird von der Sinnbildungsstiftung im Rahmen der Programmschiene „Bildünger“ gefördert.

Das Projekt wurde im Dezember 2019 mit der Auszeichnung „Bildung für nachhaltige Entwicklung – BEST OF AUSTRIA“ prämiert.

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Möltner, Veronika; Mag. BEd
Projektleitung intern
Möltner, Veronika; Mag. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Ziel des Projektes ist die Beschreibung eines, auf der Existenziellen Pädagogik beruhenden Bezugsrahmens, für die Gestaltung existenziell bedeutsamer Schule. Denn je existenzieller das (eigene) Leben ist, desto mehr wird die Person sie selbst, und entfaltet ihre Potenziale. Folgende Forschungsfragen liegt dem Projekt zugrunde: Wie muss Schule im Sinne der Existenziellen Pädagogik gestaltet werden, um als existenziell bedeutsamer Ort erlebbar zu sein? Konkreter: Wie sieht Schule aus, die als sinnstiftender Ort erlebt wird und wie zeigen sich Sinnstiftung und Bedeutsamkeit an Schulen? Welche Belege lassen sich finden? Wie kann Schule dazu beitragen, die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern so zu fördern, dass sie ihre Potenzialität entfalten können? Welche Belege zeigen sich an Schulen?
Im Rahmen des Projekt sollen, beruhend auf der Existenziellen Pädagogik, Empfehlungen für eine existenziell ausgerichtete Schulentwicklung formuliert, sowie die Annäherung an eine Theorie existenziell bedeutsamer Schule gezeichnet werden.
Für die Beantwortung der diesem Vorhaben zugrundeliegenden Forschungsfragen kann auf eine breite Datenbasis zugegriffen werden, die im Rahmen des Forschungsprojektes „Von den Besten lernen“ am Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung an der Universität Innsbruck erhoben wurde: Das Datenmaterial des qualitativen Forschungsdesigns beinhaltet Feldstudien an insgesamt 28 Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises, während derer Schul- und Unterrichtsgeschehen jeweils über drei Tage hinweg untersucht wurde. Zur Aufarbeitung der Ergebnisse werden Fallstudien gewählt, um eine möglichst fundierte Basis für verallgemeinerbare Erkenntnisse zu erhalten, wobei dabei u.U. theorieprüfend und in weiterer Konsequenz theorieergänzend bzw. -ändernd vorgegangen werden kann. Der Besuch der Schulen erfolgte zunächst vor dem Hintergrund einer umfassenden Dokumentenanalyse vorliegender Dokumente wie Bewerbungsunterlagen, Jurybewertungen, Publikationen und interne Materialien aus den Schulen. Die Dokumentenanalyse diente gleichzeitig zur Vorbereitung der weiteren empirischen Arbeiten im Feld. Darüber hinaus wurden teilstrukturierte Interviews durchgeführt. Die erhobenen Daten sollen auf Grundlage einer Grounded Theory Codierung ausgewertet werden. Diese zielt darauf ab, induktiv aus dem Datenmaterial heraus theoretische Kategorien zu formulieren und Belege für existenziell bedeutsame Schulgestaltung zu sichern.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Schneider, Klaus; Mag. BEd Ing.
Projektleitung intern
Schneider, Klaus; Mag. BEd Hochschulprof. Ing. PhD
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Das Projekt verfolgt das Ziele über den empirisch-rekonstruktiven Zugang hypothesengenerierend Erkenntnisse hinsichtlich der zentralen Phase des Berufseinstieges für Curricula zur LehrerInnenausbildung zu gewinnen. Diese unmittelbar auf die Ausbildung folgende Phase bildet sich in den bestehenden Curricula im Sinn eines Schnittstellen- bzw. Übergangsprozesses noch nicht ab. Mit den Ergebnissen sollen Hypothesen für die Gestaltung einer professionsadäquaten Induktionsphase geliefert werden: nach dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse in Passung mit den strukturellen Rahmenbedingungen. Die Subsumierung des Genannten ergibt das Oberziel der Arbeit: die Wahrscheinlichkeit eines gelingenden Berufseinstieges in den LehrerInnenberuf soll erhöht und die weitere Berufsbiographie positiv beeinflusst werden.
Der empirische Teil des Projektes gliedert sich in zwei Bereiche: Interviews mit BerufsanfängerInnen und DirektorInnen und Berufsbegleitung von BerufsanfängerInnen über Fokusgruppen. Darauf aufbauend werden strukturelle wie inhaltliche Optionen hinsichtlich der in der Forschungsfrage genannten Gelingensbedingungen für einen erfolgreichen Berufseinstieg und Anforderungen an ein zielgerichtetes Curriculum bzw. an eine effektive Induktionsphase, ausgehend von den Erkenntnissen aus der Literatur und den eigenen Befunden, dargestellt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Oberhauser, Claus; MMag. Dr. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Oberhauser, Claus; MMag. Hochschulprof. IL PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hofmann, Paul; Mag. Dr. Prof. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Juen, Heinrich; Mag. OStR Prof. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Juen-Kretschmer, Christa; Dr. Hochschulprof OStR / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Müller, Elena; Mag. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Pfeifer, Manfred; Mag. Dr. OStR Prof. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Rauchegger-Fischer, Claudia; Mag. OStR Prof. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Scharinger, Stephan; Mag.phil. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Schober, Michael; Mag. Prof. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Schwarzer, Michael; Mag. Dr. Prof. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Tschauko, Otto; Mag. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
IUS – Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt)
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Das vorliegende interdisziplinäre Projekt beschäftigt sich mit der tatsächlichen praktischen Umsetzung der neuen kompetenz-orientierten mündlichen Reifeprüfung ab dem Haupttermin 2014/15, insbesondere des Termins 2015/16, an den Tiroler Gymnasien (AHS). Rechtlich basiert es auf der Verordnung über die Reifeprüfung in den allgemein bildenden höheren Schulen (BGBl. II Nr. 174/2012 v. 30.5.2012). Das Projekt versteht sich als wissenschaftliche Evaluation des bisher Geleisteten und als Reflexion in Hinsicht auf in Zukunft zu treffende Maßnahmen insbesondere in Hinsicht auf Lehrerfortbildungen bezüglich der kompetenzorientierten Reifeprüfung. Es geht dabei darum, dass die von LehrerInnen zusammengestellten mündlichen Prüfungen wissenschaftlich begleitet werden. Hervorzuheben ist, dass das Projekt am Zentrum für Fachdidaktik der Pädagogischen Hochschule Tirol (PHT) durchgeführt wird und aufgrund der dort herrschenden wird Rahmenbedingungen nicht alle maturablen Disziplinen teilnehmen können. Das bedeutet, dass die mündliche Reifeprüfung in den Fächern Englisch, Mathematik, Physik, Biologie, Geschichte (Sozialkunde und Politische Bildung) und Deutsch analysiert werden kann.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Mayr-Keiler, Kerstin; Mag.phil. MA. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Walz, Kerstin; Mag. phil., MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2019
Beschreibung
Ziel des Projektes Voicescpaes ist es selbstbezogene Konzepte und Subjektivierungsprozesse bei mehrsprachigen Schüler_innen zu untersuchen. Hypothese: (Individuelle) psycholinguistische (Affekte, Emotionen) und soziolinguistische (kontextuelle Spracherfahrungen, Sprachhandlungen, Haltungen) Faktoren sind die grundlegenden Kräfte, welche die Einstellungen zu Sprachen bzw. die individuelle Wahrnehmung des individuellen (eigenen), mehrsprachigen selbstbezogenen Konzepts prägen und beeinflussen somit die Gelingensbedingungen des Spracherwerbs, Sprachlern-, Sprachentwicklungs- bzw. Spracherhaltungsprozesses. Speziell mehrsprachige Schülerinnen und Schüler verfügen über ein großes Sprachrepertoire. Im Rahmen des Projektes werden linguistische Profile bzw. Selbstkonzepte von Schülerinnen und Schülern erforscht, indem die Gestalt innerer Sprachlandschaften im Zusammenhang mit Sprachbiografien untersucht werden. Spezielles Augenmerk wird dabei auf die Rolle der Emotionen und die Beziehungen der Schüler_innen zu ihrem Sprachenrepertoire im Hinblick auf den Sprachlern, Spracherwerbs-, Sprachentwicklungs- bzw. Spracherhaltungsprozess gelegt. Emotionen sind der treibende Motor, wenn es um Lernbereitschaft und Motivation geht und haben somit direkten Einfluss auf die innere Bereitschaft der Schüler_innen eine (neue) Sprache zu erlernen bzw. zu erhalten. Die Ergebnisse des Projektes leisten einen wertvollen Beitrag zur aktuellen Mehrsprachigkeitsforschung und könnten als Basis für didaktische Überlegungen des Sprachunterrichts dienen. Im Hinblick auf die Implementierung werden sowohl das „Dynamic Model of Multilingualism“ introduced by Herdina & Jessner (2002) und der Lehrplan zur Mehrsprachigkeit von Reich und Krumm „Sprachbildung und Mehrsprachigkeit: Ein Curriculum zur Wahrnehmung und Bewältigung sprachlicher Vielfalt im Unterricht“ (2013) herangezogen. Folgende zwei Forschungsfragen stehen im Zentrum des Projektes: 1. Was sind die konstitutiven Elemente (Faktoren), welche die Entwicklung mehrsprachiger Selbstkonzepte bedingen 2. Wie beeinflussen diese Faktoren (z.B. Emotionen, Haltungen) Schüler_innen im Hinblick auf ihre Motivation und ihren Erfolg beim Erwerb/ Erhalt von Sprachen?
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Gucanin-Nairz, Verena; Mag. Dr. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Gucanin-Nairz, Verena; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kleiner, Doris; Mag. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Reiter, Christine; Mag. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2015
Beschreibung
Im Projekt Lernhilfe werden überwiegend Kinder mit nicht-deutscher Erstsprache am Nachmittag betreut, um eine Verbesserungen der schulischen Leistungen sowie der Sprachkenntnisse in Deutsch zu erzielen. Welche Lernfortschritte können Kinder mit nicht-deutscher Erstsprache im Rahmen des Lernhilfe-Projektes in der deutschen Sprache im Laufe von 6 Monaten erzielen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Edlinger, Gabriela; Dr.
Projektleitung intern
Edlinger, Gabriela; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2015
Beschreibung
Ziel des Forschungsprojektes „BerufsschullehrerInnenIdentitäten“ ist es, eine Klassifikation handlungsbezogener Identitätsaspekte von Lehrenden im Berufsschulbereich zu entwickeln. Eine solche Erfassung und Systematisierung kann unmittelbare Anwendbarkeit in der LehrerInnenbildung finden und zugleich auch wichtiges Grundlagenwissen für weitere Forschung liefern. In Form einer ethnographischen Studie (bestehend aus teilnehmender Beobachtung, ethnographischen Interviews und Feldnotizen) wird der Arbeitsalltag von BerufsschullehrerInnen, im speziellen ihr subjektives Erleben ihres eigenen professionellen Handelns in unterschiedlichen berufsbezogenen Handlungskontexten, erforscht und dokumentiert. Somit ist das Projekt in der Professionsforschung verortet und setzt sich mittels einer induktiven, empirie-basierten Herangehensweise mit den besonderen Themen und Herausforderungen der Profession BerufsschullehrerIn auseinander.
Beschreibung (engl.)
n exploring vocational school teachers professional identities the proposed research project contributes to the study of teachers professional experiences. The vocational school teachersoccupational identities project aims at developing a classification of vocational school teachersidentities in everyday work-life situations. In addition to being a valuable theoretical contribution,the results of this project thus also have the potential to be of immediate use for teacher education. The vocational school teachers occupational identities project puts a focus on school teachers in their every work-life. By means of an ethnographic study (participant observation, ethnographic interviews and field notes) teachers subjective experiencing of their own professional practice will be explored and documented. The project is grounded in the sociology of professions and draws on state-of-the-art identity theory in general and within organization studies in particular. Furthermore, specific research on teacher identity as well as on the peculiar context of vocational schools is extensively covered. This interdisciplinary approach is one of the main strengths of the vocational school teachers occupational identities project. Apart from applying established theories on professional identity work to the scarcely researched field of vocational school teachers, the proposed research project can be expected to produce new empirical insights. If not based on discourse theory, most qualitative research is either based on single case studies or focused on the particular group of student teachers. The vocational school teachers occupational identities project adds to this research in that its ethnographic approach will generate data covering a broad range of diverse vocational school teachers experiences. Based on both, existing theory and new data, a practise-based understanding of vocational school teachers everyday identity work will be sketched.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Oberrauch, Anna; Mag.
Projektleitung intern
Oberrauch, Anna; Mag. PhD
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dür, Martin; Mag. PhD.
Hofmann, Paul; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Dieses Projekt wendet sich an Schüler/innen der Sekundarstufe I (5.-8. Schulstufe). Es sollen innovative, gender- und sprachsensible Lehr-Lern-Arrangements für die sozio-ökonomischen Bildung erarbeitet, gestaltet, evaluiert und auf frequentierten Bildungswebsites frei zugänglich publiziert werden. Gerade weil Mädchen und Frauen sowie sozial Schwächere bei vielen Wirtschaftstests schlechter abschneiden, richten sich die Projektergebnisse an diese Gruppen. Dadurch sollen sie in unserem ökonomisch hochgradig durchdrungenen Alltag gestärkt werden. Relevant sind die Bereiche: Haushalt und Geld, Konsum, Arbeitswelt, Gesellschaft.

Das Projekt wird Kooperation mit dem Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum und FachdidaktikerInnen an der Pädagogischen Hochschule Wien und Linz sowie den Universitäten in Wien, Graz, Salzburg und Frankfurt durchgeführt.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Weyermueller-Hopfgartner, Barbara; Prof. / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Projektleitung intern
Weyermueller-Hopfgartner, Barbara; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2017
Beschreibung
Lehrpersonen sind heute mehr denn je mit stark heterogenen Klassenzusammensetzungen
konfrontiert. Die Notwendigkeit, den Unterricht auf spezifische Schüler und Schülerinnen
zuzuschneiden, wird immer wichtiger. Daher brauchen Studierende in diesem Bereich immer mehr
Kompetenzen. Sie sollen also schon während ihres Studiums lernen, mit dieser realen Situation, die
sie in den Klassen erwartet, umzugehen und darauf zu reagieren. Dazu ist es wichtig, didaktische
Materialien mit Bedacht auszuwählen, deren Einsatz zu überlegen, notwendige Adaptierungen
durchzuführen und dann zu evaluieren, was erfolgreich / nicht erfolgreich war und warum.
Desgleichen soll überlegt werden, was künftig noch verbessert werden könnte / müsste.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Galle, Marco; Dr.
Projektleitung intern
Imp, Christina; Mag. BSc. Hochschulprof PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Luzern
Laufzeit
2025 – 2027
Beschreibung
Das Projekt widmet sich der Förderung mathematischer Basiskompetenzen durch personalisiertes Lernen im Bereich rationaler Zahlen in der Sekundarstufe I. In Zusammenarbeit mit 20 Lehrpersonen aus der Schweiz und Österreich werden vier personalisierte Lernangebote entwickelt, erprobt und als Open Educational Resources veröffentlicht. Für die Umsetzung der Lernangebote ist Teamarbeit wichtig. Als qualitätssteigernd gilt Kooperation, die auf die Lernprozesse der Schüler:innen fokussiert. Die Lernangebote ermöglichen es Schüler:innen, ihren Lernweg aktiv mitzugestalten – in Bezug auf Inhalte, Tempo und Lernform. Damit wird ein Unterrichtsansatz gefördert, der individuelle Lernvoraussetzungen ernst nimmt und zu mehr Chancengerechtigkeit beiträgt. Parallel werden die Lehrpersonen in fachlichen und didaktischen Themen – insbesondere zum Aufbau tragfähiger Grundvorstellungen, zu Darstellungen rationaler Zahlen und zur lernzentrierten Kooperation – weitergebildet. Die entwickelten personalisierten Lernangebote werden von den Lehrpersonen in ihrem eigenen Unterricht erprobt und das erworbene Wissen zu den Workshopthemen von ihnen angewendet. Während der Umsetzung erfolgt eine individuelle Beratung der Lehrpersonen durch das Projektteam. In den Workshops werden Erfahrungen der Umsetzung reflektiert und die Lernangebote weiterentwickelt. Die Lernangebote werden als Open Educational Resources publiziert. Die Inhalte der Workshops werden als Online-Weiterbildungsangebot veröffentlicht. Zudem werden praxisbezogene Beiträge für Schulen und Fachbeiträge für die Fachcommunity veröffentlicht. Die landesgrenzenüberschreitende Kooperation schafft Raum für neue Impulse. Ein weiterer Fokus liegt auf der Dissemination: Die entwickelten Materialien werden mit didaktischen Kommentaren veröffentlicht, ergänzt durch praxisnahe Beiträge, ein Online-Weiterbildungsangebot und wissenschaftliche Publikationen. Eine begleitende Evaluation sichert die Qualität der Materialien und bietet Erkenntnisse zur nachhaltigen Implementierung personalisierter Lernarrangements in der schulischen Praxis. Die Implementierung der personalisierten Lernangebote fördert die Kooperation in den Schulen der teilnehmenden Lehrpersonen und setzt Entwicklungsimpulse. Im und über das Projekt hinaus wird erstens ein Verständnis von einem modernen und lernwirksamen Unterricht vermittelt, welcher kooperativ und personalisiert gestaltet wird. Zweitens soll die Bedeutsamkeit von rationalen Zahlen für die gesellschaftliche Teilhabe unterstrichen werden.
Beschreibung (engl.)
This project is dedicated to strengthening fundamental mathematical competencies through personalized learning in the domain of rational numbers at the lower secondary level. In collaboration with 20 teachers from Switzerland and Austria, four personalized learning modules are being developed, implemented in classrooms, and published as Open Educational Resources (OER). Teamwork is essential for implementing these learning modules. A key quality-enhancing factor is collaboration that focuses on students’ learning processes. The modules are designed to allow students to actively shape their own learning paths—regarding content, pace, and learning methods. This approach promotes a more inclusive form of teaching that takes individual learning needs seriously and contributes to greater educational equity. At the same time, the participating teachers receive professional development in both subject-specific and pedagogical areas—particularly in building conceptual understanding, using representations of rational numbers, and applying student-centered collaboration. The personalized learning modules are implemented in the teachers’ own classrooms, and the knowledge gained through the workshops is directly applied. During the implementation phase, the project team provides individual coaching to support the teachers. In the workshops, teachers reflect on their experiences and collaboratively refine the learning materials. The finalized modules are published as OER, and the workshop content is made available as an online training course. In addition, practice-oriented contributions for schools and academic articles for the professional community are developed. The cross-border collaboration opens space for new ideas and impulses for school and teaching development. A further focus is on dissemination: the developed materials are accompanied by didactic commentaries and disseminated through online courses, practice resources, and academic publications. A formative evaluation ensures the quality of the materials and provides insights for the sustainable implementation of personalized learning approaches in everyday school practice. The implementation of personalized learning modules fosters cooperation within schools and generates development impulses. Both within and beyond the project, it promotes an understanding of modern, effective teaching that is cooperative and learner-centered. Furthermore, the project underscores the societal relevance of rational number competencies.
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Bericht