Kategorie: Fachdidaktische Forschung

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Boel, Carl; / Hogeschool VIVES, Research and Valorisation
Projektleitung intern
Maitz, Katharina; BA. BA. Prof. MA PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Groß, Diana; Prof. Mag.
Krause, Heike Marie; Master of fine Arts Prof. Mag.
Todorova, Katerina; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Hogeschool van Arnhem en Nijmegen (HAN)
Hogeschool VIVES, Research and Valorisation
Hogskulen pa Vestlandet (HVL)
Katholieke Universiteit Leuven
Mersin Üniversitesi
Privates Gymnasium und Oberstufenrealgymnasium des Schulvereins der Grazer Ursulinen
Radboud Universiteit
Uniwersytet Rzeszowski
Laufzeit
2025 – 2028
Beschreibung
Wie der vom Stanford Institute for Human-Centered AI veröffentlichte AI Index Report zeigt, wächst das Interesse an Künstlicher Intelligenz (KI) bei verschiedenen Akteur*innen im Bildungsbereich stetig. Trotz der klaren Vorteile, die KI-Anwendungen mit sich bringen können, wachsen aber auch die Bedenken, insbesondere bei Lehrer*innen, die neue KI-Tools in ihren Klassenzimmern implementieren sollen. Diese Bedenken werden auch im EU Digital Education Action Plan (2021-2027) hervorgehoben, der die Notwendigkeit eines neuen Schwerpunkts innerhalb des europäischen Rahmens für digitale Kompetenzen betont. Insbesondere wird dazu aufgerufen, die digitalen Fähigkeiten und Kompetenzen im Zusammenhang mit KI zu verbessern, einschließlich der Optimierung des Wissens über KI-Inhalte, der Förderung kritischer Reflexion und der Entwicklung datenbezogener Fähigkeiten (insgesamt können diese Fähigkeiten als „KI-Kompetenz“ bezeichnet werden). Dies unterstreicht den wachsenden Bedarf an Unterstützung, besonders im Sinne von Aus-, Fort- und Weiterbildungsangeboten, für Pädagog*innen die diese neuen Technologien in den Unterrichtsalltag integrieren sollen. Das Projekt „AI-TEACH“ zielt darauf ab, künftige und bereits aktive Lehrer*innen mit den notwendigen Fähigkeiten auszustatten, um im neuen Bereich der KI in der Bildung (AIED) reflektiert und kompetent zu handeln. Maßgeschneiderte Trainings für Schulen sind ein wichtiger Schritt zur Unterstützung von Lehrern: So können sie effektiv darauf vorbereitet werden, mit den rasanten Entwicklungen im Bereich der KI umzugehen. Zu den Hauptzielen von AI-TEACH gehört dementsprechend die verantwortungsvolle und nachhaltige Entwicklung der KI-Kompetenzen von Lehrer*innen durch ein gemeinsames Schulungsprogramm im Umfang von bis zu 20 ECTS. Darüber hinaus sollen Mobilitätsaktivitäten für Lehrpersonen organisiert werden, um den internationalen Austausch von Wissen, Erfahrungen und Wahrnehmungen in Bezug auf die KI zu fördern. Diese Ziele tragen zu einem umfassenderen Ziel bei, nämlich dem Aufbau einer nachhaltigen und strukturierten europäischen Partnerschaft zwischen Anbietern von Lehrpersonenaus-, -fort- und -weiterbildung. Auf diese Weise könnte AI TEACH letztlich die Grundlage für politische Entscheidungsträger*innen formulieren, wie KI-Kompetenz als entscheidende Kompetenz für Lehrer*innen und in der Lehrpersonenbildung tätige Akteur*innen eingeführt werden kann.
Beschreibung (engl.)
As depicted in the AI Index report published by the Stanford Institute for Human-Centered AI, there is a growing interest in AI among various stakeholders of the educational ecosystem. Despite the highlighted benefits of AI, concerns are growing, particularly among teachers who are tasked with implementing new AI tools in their classrooms. This concern is further emphasized in the digital education action plan (2021-2027), which stresses the necessity for a renewed focus within the European digital competence framework. Specifically, there is a call to enhance digital skills and competencies related to AI, including the optimization of AI content knowledge, fostering critical reflections, and developing data-related skills (altogether, these skills can be referred to as ‘AI literacy’). This underscores the growing need for clear guidance, training, and support for educators who are expected to integrate these new technologies in the everyday classroom. This teacher academy ‘AI-TEACH’ aims to equip future and current teachers with the necessary skills to become reflective and proficient in the new domain of AI in education (AIED). Delivering tailored training to schools is a crucial step in supporting teachers: It can prepare them for change and empower them to navigate rapid developments in the field of AI. AI-TEACH’s primary objectives include developing teachers‘ AI competences in a responsible and sustainable manner through a joint training program of 20 ECTS. In addition, the aim is to foster staff and teacher mobility, to exchange knowledge, experiences and perceptions regarding teacher AI literacy. These goals contribute to a broader objective of establishing a European sustained and structured partnership among providers of initial teacher education and continuous professional development. In doing so, AI TEACH could ultimately formulate guidelines for policymakers on how to implement AI literacy as a crucial competence for teachers and teacher trainers.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Gasteiger-Klicpera, Barbara; / Universität Graz
Projektleitung intern
Maitz, Katharina; BA. BA. Prof. MA PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ender, Daniela; BA. MSc
Kalcher, Martina; MSc Bakk.phil. Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Steiermark
Tallinna Ülikool
Universidad de Granada
Universita degli Studi di Padova
Universitetet i Sørøst-Norge (USN)
Universität Graz
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Das Projekt EQui-T zielt darauf ab, die Qualität des Unterrichts in einem inklusiven europäischen Kontext zu verbessern, indem Lehrer*innenausbilder*innen und Lehrpersonen in der Aus- und Weiterbildung in die Lage versetzt werden, qualitativ hochwertiges inklusives Unterrichtsmaterial in Form von offenen inklusiven Bildungsressourcen (Open Inclusive Educational Resources, OIER) zu identifizieren, zu erstellen und auszutauschen, und indem die transnationale Zusammenarbeit und der Austausch von guter Praxis gefördert werden.

Die wichtigsten Aktivitäten zur Erreichung dieser Ziele sind
*die Entwicklung eines umfassenden, multiperspektivischen Kriterienkatalogs zur Bewertung der Qualität von O(I)ER für den integrativen Unterricht,
*die Planung und Umsetzung von Trainings(programmen) für Lehrpersonen in der Aus- und Weiterbildung zur Entwicklung und Erprobung innovativer Lehrmaterialien in Form von OIER für den (technologiegestützten) integrativen Unterricht,
*gute Praktiken für die Verbreitung von OIER zu identifizieren und nachhaltige Verbreitungsprozesse zu etablieren und umzusetzen,
*ein nachhaltiges Netzwerk von Lehrpersonen und anderen Akteuren im Bereich der inklusiven Bildung auf nationaler und internationaler Ebene zu etablieren, um die transnationale Zusammenarbeit und den Austausch guter Praxis bei der Identifizierung und Nutzung bestehender (hochwertiger) digitaler Werkzeuge und Materialien (z. B. OIER) zu fördern
*und die Durchführung von Mobilitätsaktivitäten während der Ausbildungskurse und innerhalb des Netzwerks (unter Nutzung der Erasmus+ Infrastruktur).

Ungefähr 300 Lehrerausbilder und Lehrer aus verschiedenen Schultypen in den fünf Partnerländern werden direkt von den Fortbildungskursen und dem Netzwerk profitieren. Es wird davon ausgegangen, dass über diese Lehrer*innen indirekt in etwa 6000 Schüler*innen erreicht werden können.

Erwartete Ergebnisse: Das Projekt EQui-T gibt Lehrer*innen Werkzeug für den Umgang mit und die Nutzung von OIER in die Hand. Es versetzt sie in die Lage, OIER kritisch zu bewerten und in ihrem täglichen Unterricht einzusetzen, ihren Unterricht zu reflektieren sowie ihn im Austausch mit anderen in einem transnationalen Netzwerk von Lehrer*innen zu diskutieren und zu verbessern.

Beschreibung (engl.)
EQui-T aims to enhance high quality teaching in an inclusive European context by enabling teacher trainers and pre- and in-service teachers to identify, create and share high-quality inclusive teaching materials in the form of open inclusive educational resources (OIER) and by promoting transnational collaboration and exchange of good practices.

As the major activities to achieve these objectives, the project consortium will
*develop a comprehensive, multi-perspective criteria catalogue for assessing the quality of O(I)ER for inclusive teaching,
*establish training courses for pre- and in-service teachers to develop and test innovative teaching materials in the form of OIER for (technology-enhanced) inclusive teaching,
*identify good practices for disseminating OIER and establish and implement sustainable dissemination processes,
*establish a sustainable network of teachers and other actors in the field of inclusive education on a national and international level to promote transnational collaboration and exchange of good practices regarding identifying and exploiting existing (high-)quality digital tools and materials (e.g. OIER),
*conduct mobility activities during the training courses and within the network (using Erasmus+ infrastructure).

Approximately 300 teacher trainers and teachers from different school types in the five partner countries will be directly benefiting from the training courses and the network; through these teachers, we assume to indirectly reach around 6000 students.

Expected result: The EQui-T project provides teachers with guidelines for OIER. It enables them to critically assess and to implement OIER in their daily teaching, to reflect upon their instruction as well as to evaluate and improve it in a transnational network of teachers.

URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
König, Lucas;
Projektleitung intern
König, Lucas; Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2025 – 2027
Beschreibung
Der neue Lehrplan 2023 der allgemeinbildenden höheren Schulen reformiert das Schulfach Technisches und Textiles Werken. Es wird in Technik und Design unbenannt, erhält neue inhaltliche Schwerpunktsetzungen sowie wird das Problemlösen als unterrichtlicher Lehr- und Lernansatz fixiert. Diese und ähnliche Reformbemühungen kennzeichnen dabei die Fachgeschichte und -kultur und gelten als wesentlich für die Entstehung des gegenwärtigen Fachkonzeptes. Folglich bedingt sich das Verständnis im Fach, didaktisch und pädagogisch, zum Großteil durch den eigenen historischen Hintergrund. Im Fach Technik und Design liegt bislang keine durchgehende Rekonstruktion fachlicher Entwicklungslinien und Positionen vor. Es finden sich lediglich punktuell Publikationen, die ausgewählte Ausschnitte der Fachgeschichte beleuchten. Das Forschungsprojekt möchte sich diesem Desiderat widmen. Es soll die Fachgeschichte dezidiert aufgearbeitet, Entwicklungen, Konzepte und Diskurse des Faches beleuchtet und hinsichtlich der gegenwärtigen Fachauslegung reflektiert werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Kreinbucher-Bekerle, Christoph; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Kreinbucher-Bekerle, Christoph; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Inklusionsreferat des Österreichischen Tennisverbandes (ÖTV)
LebensGroß, Forschungsbüro Menschenrechte
Laufzeit
2025 – 2026
Beschreibung
Die positiven Auswirkungen regelmäßiger körperlicher Aktivität auf das körperliche, psychische und soziale Wohlbefinden sind unbestritten (Misener & Darcy, 2014). Dies gilt für alle Menschen unabhängig von Alter, Geschlechtszugehörigkeit, Herkunft oder einer möglichen Beeinträchtigung. Dennoch gibt es einige Hinweise dafür, dass Menschen mit Beeinträchtigungen aus unterschiedlichen Gründen ein geringeres Bewegungsverhalten aufweisen und weniger an organisierten Sportangeboten partizipieren (Martin Ginis et al., 2021). Die Beteiligung an (inklusiv gestalteten) (Schul-)Sportveranstaltungen (Kreinbucher-Bekerle, 2021) oder dem Vereinssport (Eghbalpour, 2024) haben neben den positiven Auswirkungen auf alle Aspekte von Gesundheit zudem ein hohes Potential zur Förderung sozialer Inklusion (Anneken, 2013).

Die Teilhabe an unterschiedlichen Sportangeboten ist ein Menschenrecht, das in der UN-Behindertenrechtskonvention, die seit 2008 in Österreich gilt, verankert ist (Aichele, 2012). Aus bisherigen Forschungsarbeiten ist bekannt, dass Menschen mit Beeinträchtigungen mit einigen Herausforderungen konfrontiert sind, z.B. mangelnde barrierefreie Gestaltung (Bükers & Wibowo, 2020) oder strukturelle Voraussetzungen einer Veranstaltung (Klenk et al., 2019).

Die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen an Sportveranstaltungen ist in zweierlei Form erreichbar: Einerseits besteht die Möglichkeit aktiv als Teilnehmer:in an Sportveranstaltungen teilzunehmen. Eine eigene aktuelle Erhebung aus dem Tennissport zeigt, dass die Teilnahme von Menschen mit körperlichen und intellektuellen Beeinträchtigungen an regulären Tennisveranstaltungen von allen Beteiligten begrüßt wird, jedoch weiterhin Herausforderungen hinsichtlich der barrierefreien Gestaltung existieren (Kreinbucher-Bekerle, 2025). Der Tennissport bietet mit dem Ranking System (ITN) ähnlich wie das „Handicap“-System im Golf die Chance, dass Personen unterschiedlichen Geschlechts, Alters oder einer Beeinträchtigung mit und gegeneinander spielen können (Österreichischer Tennisverband, 2025). Inklusive Spiel- und Turnierformate sind jedoch nach wie vor selten und bislang noch nicht systematisch beforscht worden.

Neben einer Teilnahme als Spieler:in oder Athlet:in an einer öffentlichen Sportveranstaltung, ist die Perspektive der Mitarbeit als Volunteer eine zweite Möglichkeit der Partizipation an Sportveranstaltungen. Auch in diesem Bereich sind Menschen mit einer Beeinträchtigung bislang unterrepräsentiert, was unter anderem auf strukturelle Voraussetzungen und fehlende Ausbildungsmöglichkeiten hindeutet (McDowell et al., 2022). In einer kürzlich durchgeführten eigenen Studie konnte gezeigt werden, dass die Inklusion bei Sportevents aus der Sicht von Volunteers mit Beeinträchtigung und Organisator:innen von beiden Seiten sehr positiv wahrgenommen wird (Jobst & Kreinbucher-Bekerle, 2025). Dennoch bleiben Fragen der Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen bei öffentlichen Sportveranstaltungen weitgehend ungeklärt, es benötigt dafür eine interdisziplinäre Zusammenarbeit unterschiedlicher Forschungsdisziplinen und Praxispartnern.
Fragestellungen

Vor dem Hintergrund der aktuellen und skizzierten Forschungslage ergeben sich die folgenden Fragestellungen bezüglich der Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen an öffentlichen Sportveranstaltungen:

• Wie kann eine Teilnahme oder Mitarbeit von Menschen mit Beeinträchtigungen an öffentlichen Sportveranstaltungen gelingen?
• Welche Herausforderungen ergeben sich diesbezüglich bei den Sportarten Laufsport und Tennis?

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Kelz, Jakob; Mag. PhD. Prof.
Projektleitung intern
Kelz, Jakob; Mag. PhD. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Krammer, Georg; Priv.-Doz. Dr. / Johannes Kepler Universität Linz
Mayer, Anita; Dipl.-Päd. MEd BEd / Volksschule Graz – Engelsdorf
Kooperationspartner
Volksschule Graz – Engelsdorf
Laufzeit
2025 – 2026
Beschreibung
Die Frage nach der Geschlechtergerechtigkeit im Bildungssystem, insbesondere inden MINT-Fächern, ist seit Jahrzehnten Gegenstand fachdidaktischer,bildungspolitischer und gesellschaftlicher Debatten. Insbesondere imMathematikunterricht zeigen Studien, dass geschlechtsbezogene Erwartungen undstereotype Zuschreibungen bereits im Grundschulalter Lernprozesse beeinflussenkönnen. Obwohl zahlreiche Untersuchungen existieren, bleibt weitgehend unklar, wiegenderkompetenter Unterricht aus Sicht der Schüler*innen erlebt wird –insbesondere in der frühen Schulzeit.Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines standardisierten Fragebogens, mit demVolksschüler*innen ihre Wahrnehmung von Genderkompetenz imMathematikunterricht einschätzen können. Der Fokus liegt darauf, wie Kinder ihrenUnterricht im Hinblick auf geschlechtergerechtes Verhalten der Lehrkraft,Aufgabenstellung, Interaktion und Beteiligungsmöglichkeiten erleben. Dabei werdenim Zuge der Citizen Science Methode die Schüler*innen der VS Engelsdorf in denProzess der Fragebogenkonstruktion miteinbezogen.Nach erfolgreicher Pilotierung und Validierung soll der Fragebogen in Folgeprojektenbundesweit eingesetzt werden, um die Perspektive von Schüler*innen aufgeschlechtersensiblen Mathematikunterricht in der Primarstufe systematisch zuerfassen und die Relevanz von Genderkompetenz in der frühen Schulbildungempirisch sichtbar zu machen
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Kreinbucher-Bekerle, Christoph; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Kreinbucher-Bekerle, Christoph; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Eichinger-Gössmann, Monika; BEd Prof. / 6700 Institut für Educational Governance
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pro Mente Steiermark, pro mente steiermark GmbH
Verein der Sportpsychologie Steiermark
Laufzeit
2026 – 2027
Beschreibung
Die psychosoziale Gesundheit von Schüler:innen ist eine essentielle Ressource für die Persönlichkeitsentwicklung. Im Zusammenhang mit den Auswirkungen der Restriktionen rund um die Covid-Pandemie und dem Einfluss von Social Media hat sich das psychische Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen jedoch erheblich verschlechtert. Auch weiterhin zeigt sich, dass Kinder und Jugendliche aufgrund vielfacher Krisen und mangelnder Perspektiven stark belastet sind. Es fehlt zunehmend an resilientem Verhalten und der Anwendung proaktiver Coping-Strategien. Eine mögliche Ressource wäre regelmäßige körperliche Aktivität, doch auch hier zeigt sich in den letzten Jahren eine Verringerung des Bewegungsverhaltens von Kindern und Jugendlichen.

Der daraus resultierende dringende Handlungsbedarf veranlasst die Pädagogische Hochschule Steiermark gemeinsam mit Pro Mente Steiermark und dem Verein Sportpsychologie Steiermark im Projekt „Mental und Körperlich Fit“ Kinder und Jugendliche im schulischen Kontext in ihrer psychischen sowie physischen Handlungskompetenz zu fördern und zu stärken. Vor allem die Kombination aus regelmäßiger gezielter Bewegung und der Anwendung mentaler Techniken hat positive Auswirkungen auf die kognitive und sozio-emotionale Entwicklung und kann zu einer Erhöhung des psychischen Wohlbefindens beitragen. Dies soll in unterschiedlichen Workshopformaten münden, die gemeinsam mit Schüler:innen in einem partizipativen Ansatz entwickelt und erprobt werden um dann in teilnehmenden Schulen der Sekundarstufe anzuwenden.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Leidinger, Nina; / Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes
Projektleitung intern
Edtstadler, Konstanze; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2026
Beschreibung
Das derzeit (03/2024-02/2026) in Weiterentwicklung befindliche Projekt IDeRBlog ts (www.iderblog.eu), bei dem Rechtschreiben beim Verfassen von Texten mithilfe von Learning-Analytics-Methoden gefördert wird, wird um ein weiteres, vom DigitalPakt Schule 2019 bis 2024 in Deutschland finanziertes, Projekt ergänzt. Ziel dieses Projekts ist, erstmals das Üben der deutschen Rechtschreibung mithilfe des Gamification-Ansatzes aufzubereiten, um so auch im Bereich der Rechtschreibdidaktik die Potenziale digitaler Lernumgebungen in einem für die Zielgruppe attraktiven Kontext auszunützen. Dafür ist eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit der beteiligten Projektpartner (kids interactive und PH Steiermark unter der Leitung des Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes) nötig. Während kids interactive über eine große Erfahrung im Bereich der Entwicklung von Digitalprodukten (u.a. Programmierung, Grafik) aufweist, ist die PH Steiermark für die fachwissenschaftlich korrekte und fachdidaktisch sinnvolle Umsetzung der digitalen Übungsformate verantwortlich. Dafür werden gemeinsam zwölf geeignete Minispiele konzipiert, die durch eine zusammenhängende Geschichte im Sinne des Gamification-Ansatzes kontextualisiert sind und an das intelligente Wörterbuch der IDeRBlog-Plattform angebunden sind.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Karner, Andrea; HS-Prof. Mag. BEd PhD.
Projektleitung intern
Karner, Andrea; HS-Prof. Mag. BEd PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dorner, Christian Harald; HS-Prof. Mag. Dr. BSc. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Federación Española de Sociedades de Profesores de Matemáticas Matemáticas
Kore University of Enna
Universidad de Córdoba
Universität Bayreuth
Universität Bielefeld
Laufzeit
2025 – 2028
Beschreibung
Das Projekt TeToM widmet sich der gezielten diagnosebasierten Förderung mathematischer Basiskompetenzen bei Schüler*innen der Sekundarstufe I (Klassen 5–8 / Alter: 11–14 Jahre). Im Zentrum steht die Entwicklung eines umfassenden Weiterbildungsangebots für Lehrpersonen, das auf digitalen und analogen Fördermaterialien basiert. Diese Materialien adressieren zentrale mathematische „key skills“ in Arithmetik und Algebra – wie das Verständnis von Zahlbereichen, Operationen oder funktionalen Zusammenhängen – und schließen an diagnostische Verfahren an, die bereits Defizite in diesen Bereichen erkennen können.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Kreinbucher-Bekerle, Christoph; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Kreinbucher-Bekerle, Christoph; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Hochschule Bielefeld
Lebenshilfe Brakel
Verein Sportbündel
Laufzeit
2026 – 2027
Beschreibung
Beschreibung (engl.)
There are manifold positive effects of regular physical activity and sport on all domains of health and well-being. These effects are irrespective of age, gender, origin or a potential disability. However, people with intellectual disabilities show lower levels of physical activity and sport participation is mainly underrepresented due to several structural issues. Thus, it is important to promote healthrelated physical activity behaviour and open the organised sports world for the target group of people with intellectual disabilities.

Against this backdrop, regional specific guidelines on physical activity promotion have been developed both in Graz (Austria) and in Bielefeld (Germany). The aim of PASpo-ID is to bring those documents together, explore the content with physically active and inactive people with disabilities in a participatory approach and create a final handbook on physical activity promotion in an easy-toread version of German and English language. Thus, it can be guaranteed, that more people with intellectual disabilities and their caregivers can be reached and benefit from the results.

The project consortium is set up of the two tertiary education organisations PHSt and HSBI, having experience in health promotion in people with intellectual disabilities as well as a social service provider for people with intellectual disabilities (Lebenshilfe Brakel, Germany) and an inclusive sport club (Sportbündel, Austria), to promote a healthy lifestyle and increase the physical activity levels in

people with intellectual disabilities.

URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Albert, Dietrich; Univ.-Prof. Dipl.Psych. Dr. / Universität Graz
Karner, Andrea; HS-Prof. Mag. BEd PhD.
Koschmieder, Corinna; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Karner, Andrea; HS-Prof. Mag. BEd PhD.
Koschmieder, Corinna; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bergmann, Laura; Mag. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Dorner, Christian Harald; HS-Prof. Mag. Dr. BSc. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Kink-Hampersberger, Susanne Gertrude; MA Bakk. Prof. / 6700 Institut für Educational Governance
Klotz, Johannes; BEd BSc. / 7600 Praxismittelschule der Pädagogischen Hochschule Steiermark (PMS)
Mauerhofer, Michaela; Mag. / 7600 Praxismittelschule der Pädagogischen Hochschule Steiermark (PMS)
Rotter, Daniela; Dr. Prof. / 6600 Institut für Diversität und Internationales
Externe Projektmitarbeiter/innen
Goritschnig, Alexander; Mag. Dr. / Universität Graz
Krammer, Georg; Priv.-Doz. Dr. / Johannes Kepler Universität Linz
Weichselgartner, Erich; Dr.habil. Erich Weichselgartner / Universität Graz
Kooperationspartner
Johannes Kepler Universität Linz
Universität Graz
Laufzeit
2025 – 2029
Beschreibung
Das Grazer Modell des flexiblen Lernens, implementiert in den Flexiklassen der Praxismittelschule der Pädagogischen Hochschule Steiermark, zielt darauf ab, die Herausforderungen zunehmender Heterogenität in Klassenzimmern durch innovative, evidenzbasierte Ansätze zu bewältigen. Das beantragte Forschungsprojekt verfolgt zwei zentrale Schwerpunkte: die fachdidaktische Weiterentwicklung im Mathematikunterricht und die systemische Schulentwicklung.

Im Mathematikunterricht liegt der Fokus auf der Entwicklung adaptiver Module, die auf individuelle Lernbedürfnisse eingehen und mathematische Kompetenzen, Freude am Lernen sowie Selbstwirksamkeit fördern. Dabei kommen digitale Tools und KI-gestützte Methoden zum Einsatz. Auf systemischer Ebene wird untersucht, wie sich die Gelingensbedingungen des Modells für die nachhaltige Implementierung in weiteren Schulformen oder der Sekundarstufe II optimieren lassen. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Perspektive der verschiedenen Stakeholder, um praxisnahe Handlungsempfehlungen für Lehrkräfte, Schulen und die Bildungspolitik abzuleiten.

Durch eine Kombination aus qualitativen und quantitativen Forschungsansätzen soll das Projekt sowohl wissenschaftliche Erkenntnisse zur Schul- und Unterrichtsentwicklung generieren als auch praxisrelevante Materialien wie Open Educational Resources und Leitfäden entwickeln, um das Grazer Modell langfristig als Best-Practice-Beispiel für inklusives, flexibles Lernen zu etablieren.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht