Kategorie: Medienpädagogik

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Wagner, Ernst; Dr
Projektleitung intern
Laven, Rolf; Hochschulprofessor MMag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Landelijk Kennisinstituut Cultuureducatie en Amateurkunst
Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Karls-Universität
Universität Augsburg
Universität Flensburg
Universität Passau
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
Erstellen des Prototypen des Referenzrahmens CEFR_VL: Der Prototyp CEFR_VL wird – analog zum Europäischen Referenzrahmen Sprachen – für den Bereich Bild, Kunst und Design alle wesentlichen Kompetenzdimensionen (in Rezeption und Produktion) beschreiben und, soweit möglich, mittels Skalen von Kompetenzniveaus differenzieren. Dafür werden Referenzniveaus durch ein parameter-basiertes Beschreibungssystem definiert, sowie Domänen und Formen der Anwendung beschrieben.
Beschreibung (engl.)
Visual Literacy means the capacity to reflect, understand and create visual messages. These competences gain more and more importance in our world through, for instance, mass media, heterogeneous backgrounds of people, glocal identities, intercultural dialogue, the “iconic turn” in the sciences. Visual Literacy is a premise for the critical and self-determined cultural participation of the individual, and can thus be understood as a decisive requirement for participation. At school, the subject art education delivers the competences that are needed in all subjects. The project developped a prototype for a Common European Framework of Reference for Visual Literacy.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Stemmer, Helmut;
Projektleitung intern
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Atzesberger, Simone; M.Ed. BEd
Frick, Klemens; Mag. BSc. MSc.
Grabensteiner, Caroline Martina Maria; BA. MA.
Krenn, Wolfgang; BEd BA.
Morgenbesser, Hermann; Mag.
Schirmer, Katja; Mag.
Schönbächler, Erich; BA.
Schubert, Karin; Hochschulprofessorin MMag. Dr.
Steiner, Michael; Mag. Prof.
Strasser, Thomas; Univ. Lektor Hochschulprofessor Mag. Dr.
Szepannek, Paul; Mag.
Szucsich, Petra; Mag. MSc.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Bildungsgrund – Agentur für Kultur- und Medienpädagogik
Future Learning Lab Wien
Technologykids
Wissensraum des Science Center Netzwerk Wien
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Im Herbst 2021 sollen bundesweit Tablets in den 5. und 6. Klassen eingeführt werden. Im Rahmen dieses umfangreichen Infrastrukturprojekts sollen in Wien Favoriten an 20 Schulstandorten über 150 Tablet-Klassen entstehen. Der Verein zur Förderung digitaler Bildungsangebote versteht dieses Vorhaben als enormen CHANGE-Prozess für die Schulen, der durch das eingereichte Projekt systematisch begleitet werden soll. Das Future Learning Lab des Vereins versteht Schul-Digitalisierung als ganzheitlichen Prozess, der über technische Geräte hinausgeht: Weiterentwicklung des Schulstandorts, Unterstützung der Lehrer*innen/Schüler*innen durch geeignete Lernszenarien (Coding, Making, Tinkering, KI-gestützte sprachverarbeitende Technologien) zur besseren Vorbereitung auf die Arbeitswelten von morgen. Erarbeitet werden Komplettpakete: Stundenbilder, Lernmaterialien, Workshops für 12 Lernszenarien, Schulentwicklungsbegleitung, Aufbau/Weiterentwicklung einer Cluster-Struktur zur Vernetzung in Communities of Practice: mobiler Makerspace, Maker Cafes, Open Friday und kostenlose Lernmaterialien.
Beschreibung (engl.)
EduMakerSpace for making and tinkering, learning scenarios around AI-supported language-processing technologies, school development consulting and support for the introduction of tablets or notebooks.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Grabensteiner, Caroline Martina Maria; Dr. BA. MA.
Projektleitung intern
Grabensteiner, Caroline Martina Maria; BA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc OStR
Schönbächler, Erich; BA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
Entwicklung von Bildungsangeboten durch Ausarbeitung von Lernszenarien hybrider Lehre in digital erweiterten Lernumgebungen an der PH Wien
Beschreibung (engl.)
Development of educational offers by elaborating learning scenarios of hybrid teaching in digitally enhanced learning environments at the PH Vienna
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Kambel, Ellen-Rose; RUTU Foundation
Projektleitung intern
Mauric, Ursula; Dr.phil. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
RUTU Foundation
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Das Hauptziel dieses Projekts ist es, den Aufbau von Schulen in Europa zu unterstützen, die eine stärkere linguistische und kulturelle Integration ermöglichen. LERI bringt zwei Schulnetzwerke zusammen: (1) die Language Friendly School (LFS): ein Netzwerk von 15 Schulen in den Niederlanden, Kanada, Spanien und Saba (Niederländisch-Karibik), das von der Rutu Foundation (einer Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Amsterdam) geleitet wird; (2) voXmi: ein Netzwerk von 50 österreichischen Schulen, das von der Pädagogischen Hochschule in Wien (PH Wien) in Kooperation mit den Pädagogischen Hochschulen Salzburg und Steiermark koordiniert wird. Beide Netzwerke haben es sich zur Aufgabe gemacht, inklusive Visionen von Gesellschaft zu stärken und Ungleichheit und Ausgrenzung entgegenzuwirken, indem sie eine kulturell und linguistisch sensible Pädagogik (sprachenfreundliche Pädagogik) im Rahmen eines umfassenden gesamtschulischen Ansatzes unterstützen. Die Ziele von LERI sind: (1) mehr Schulen bei der langfristigen Integration sprachenfreundlicher Pädagogik zu unterstützen; (2) das Fachwissen von Lehrkräften in sprachenfreundlicher Pädagogik zu erhöhen und (3) die digitale Kompetenz von Partnern und Lehrkräften im Bereich des blended bzw. digitalen Lernens zu verbessern.
Beschreibung (engl.)
The main aim of this project is to help build more linguistically and culturally inclusive schools in Europe. LERI brings together two school networks: (1) the Language Friendly School (LFS): a network of 15 schools in the Netherlands, Canada, Spain and Saba (Dutch Caribbean) run by the Rutu Foundation (an NGO based in Amsterdam); (2) voXmi: a network of 50 Austrian schools managed by the University College of Teacher Education in Vienna (PH Wien) and associated university colleges. Both networks have as their mission to strengthen inclusive visions of society and counter inequality and exclusion by supporting culturally and linguistically adapted pedagogies (language friendly pedagogies) within a comprehensive whole-school approach. The objectives of LERI are to: (1) help more schools integrate langugage friendly pedagogies over the long term; (2) increase the professional expertise of teachers in language friendly pedagogies and (3) improve the digital competence of partners and teachers in blended and digital learning.
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Ott, Martina; Mag. / 804660 Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Projektleitung intern
Ott, Martina Bianca; Mag. M.A. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Campus Universität Liechtenstein
MCM-HSG Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement, Universität St.Gallen
Pädagogische Hochschule Weingarten
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Die Bedeutung der Transformation von Gesellschaften zu digitalen Gesellschaften ist allgegenwärtig geworden. Für die Wettbewerbsfähigkeit von Städten, Regionen und Ländern ist es zukünftig entscheidend, inwiefern diese die Wandlung zu digitalen Gesellschaften effizient und wirksam vollziehen und sich im digitalen Binnenmarkt positionieren können. Eine wichtige Grundlage dazu ist die Entwicklung von Informationskompetenz (IK), d.h. der kompetente und effiziente Umgang mit digitaler Information, insbesondere bei den heranwachsenden Generationen der Digital Natives. Um IK schon im frühen Alter aufzubauen, wird deren Förderung verstärkt als Aufgabe und Ziel von Schulen gesehen. Die flächendeckende Einführung von IK in Schulen konnte bis jetzt jedoch nicht erreicht werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Peböck, Karl;
Projektleitung intern
Peböck, Karl; Dr. M.A. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Promotionsprojekt an der Universität Passau
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Kennedy, Melissa Jane; Dr. BA. MA.
Projektleitung intern
Kennedy, Melissa Jane; Dr. BA MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Spann, Harald; Mag. DDr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Born-Lechleitner, Ilse;
Kooperationspartner
Johannes Kepler Universität Linz
Universität Wien
Laufzeit
2018 – 2023
Beschreibung
1. Ausgangslage
„Storying Our World“ claims that a society‘s stories shape reality. With the 2008 Financial Crisis, the developed world narrative of the supremacy of neoliberalism was challenged. In the ten years from 2008—2018 an outpouring of texts by both economists and producers of written and visual media, particularly in the USA and UK, debunk global capitalism as unfair, unethical, and unsustainable. Instead of the primacy of market and finance, they argue for “human economics”: the understanding of the economy as principally concerned with the well-being and sustainability of family, community, and the environment. All these texts employ narrative forms to convey their economic stories, including economic metaphors and images, parables and fables, and in extended dramatic plotlines and case studies. “Storying Our World” thus analyses what literary and media narratives tell us about the choices, priorities, and desires of the „human economy“. Preliminary research (presented at 3 conferences in 2017-18) has already identified several recurring categories around key foci: 1) A desire for community collaboration over individualistic competition; 2) The aim of well-being over financial wealth; 3) Th need for sustainable rather than extractive relationsip with the environment; 4) to promote generosity rather than greed; 5) the change to a circular economy rather than eternal growth; 6) a desire to work-to-live not live-to-work.
The pedagogical aspect is the student-led, hands-on experience in creating the corpus, responding to the narratives, and using these texts in the EFL classroom. The corpus and its analysis derives from student-led analysis and research in English Literature and Cultural Studies Modules in PS and SE courses. This work further provides the initial participatory Action Research for developing the ABC-method as basis for the English Literature and Cultural Studies Curriculum.
The Research Outcomes of the project’s findings are conference presentations, invited lectures, publication of academic articles and a single-authored monograph. Following the initial Action Research into the ABC Method with participation from the Project Team (Spann, Born-Lechleitner), Discet3 partners (Spann, Thomas Wagner, Erwin Gierlinger), and students, I anticipate developing a parallel research project on the ABC Method.

2. Zielsetzungen
a. To identify in New Economic Criticism the common categories of human economics
b. To establish a corpus of narratives that respond to these categories in a range of media forms (pop-economics books, fiction, film, TV series, computer games, other)
c. To investigate the main components of literary form and content in these narratives
d. To study reader responses to these stories through student-led research (EB14.1 (literature) and EB14.3 (culture) Seminars and BA Theses)
e. To consider the pedagogical potential of these stories in EFL literature in the classroom through student-led research (EB14.1Literature and EB14.3Culture) Seminar in English Studies and BA Theses)
f. Groundwork for a potential project extension to study the application of these stories in the classroom through long-term contact with the students after graduation
g. Groundwork for a potential parallel project of the ABC Methodology

3. Methode
a. Extensive reading to define the common categories of human economics in current economic criticism and the narratives used to describe them
b. With students in PS and SE, establish and analyse a corpus of narratives that respond to these categories in a range of media forms
c. Narratological literary analysis of language, form and content of the corpus (ABC Method ‚A‘)
d. Reader Response Theory applied to student responses to these texts (ABC Method ‚B‘)
e. Creativity-based exercises with a didactic interest in teaching these texts in the EFL classroom (ABC Method ‚C‘)

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Kastner-Hauler, Oliver; Mag. Mag. (FH) Ing. Prof.
Projektleitung intern
Kastner-Hauler, Oliver; Mag. Mag. (FH) Ing. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Brandhofer, Gerhard; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor Prof.
Tengler, Karin; BEd MA PhD.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2023
Beschreibung
Verschiedene Lehr-/Lernsettings mit Physical Computing und dem BBC micro:bit für Schüler:innen von 8-14 Jahren (Schulstufe 3 bis 8). Durch spielerisches Herangehen mit ersten Schritten in blockbasierten Programmiersprachen soll das zur Verfügung gestellte Material verfeinert, erweitert u. verbessert werden. Interventionen die mittels Assessments aus dem „Biber der Informatik“ Wettbewerb evaluiert werden ermöglichen wissenschaftliche Begleitung. Dies fördert auch bei Lehrer:innen grundlegendes Verständnis für Informatik, vor allem im Zusammenhang mit dem Fach Digitale Grundbildung.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Albaner, Birgit; MMag. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2024
Beschreibung
Digitalität als soziokultureller Transformationsprozess schafft eine neue Ausgangslage: Wir sind auf vielfältige und komplexe Weise mit Technologien und anderen Menschen verbunden. Mit dieser Perspektive soll auch die dominante Gegensätzlichkeit von Mensch und Technik bzw. von Präsenz und Distanz überwunden werden. Aus didaktischer Sicht geht es nicht mehr darum, alte und neue Medien gegenüberzustellen oder möglichst viele digitale Werkzeuge im Unterricht einzusetzen, denn auch in vermeintlich analogen Settings, in denen digitale Technologien keine Rolle zu spielen scheinen, sind sie ein prägendes Moment. Vorliegendes Forschungsprojekt hat zum Ziel, die komplexe Realität der Digitalität in der Bildung aus der pädagogischen Perspektive zu verstehen, um so Unterstützungssysteme für Lehrende abzuleiten. Die Untersuchung basiert auf dem Person-Environment fit (P-E fit) Modell, das in der Psychologie eine lange Tradition aufweist und welches davon ausgeht, dass Einstellung und Verhalten von Menschen abhängig sind vom Grad der Kongruenz zwischen individuellen und Umweltattributen. Als zentrale Frage gilt es zu verstehen, was Pädagog*innen brauchen, um in verschiedenen digital-analogen Unterrichtssituationen auf ein geeignetes Unterstützungssystem zugreifen zu können.
Es sollen unterstützende Person- und Umweltmerkmale nach dem P-E fit Modell identifiziert werden, um daraus Maßnahmen für erfolgreiche Lernumgebungen in digitalisierten Ökologien abzuleiten.

Das Forschungsprojekt stellt eine akademische Qualifizierungsarbeit (Dissertation) dar und steht in Zusammenhang mit mehreren im Ziel- und Leistungsplan formulierten Schwerpunkten:

Professionsforschung: Lehrer_innenbildung
Didaktische Forschung: Allgemeine Didaktik, Hochschuldidaktik
Schulentwicklungsforschung und Transferforschung: Implementierung

In vorliegender Arbeit wird ein Forschungsmodell auf Grundlage der Person-Environment fit (P-E fit) Theorie angewandt, um den Beitrag von Bildungsinterventionen zu untersuchen und maßgeschneiderte Unterstützungssysteme für Lehrpersonen herauszuarbeiten. Es werden Effekte des P-E fits, d.h. der Passung von Bedürfnissen, Angeboten, Anforderungen und Fähigkeiten, untersucht, um zu klären, welche Umwelt- und Personenfaktoren einen Einfluss auf das Engagement von Lehrpersonen in Bezug auf ihre Bereitschaft, zur Weiterentwicklung des Systems beizutragen, haben.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Kysela-Schiemer, Gerda Gabriele; Dr. Dipl.Päd. MA Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Vor dem Hintergrund zahlreicher aktueller fächerunspezifischer Studien über die Einstellung zu und Nutzung von digitalen Medien durch Studierende für deren Studium und den privaten Einsatz fehlen gegenwärtig spezifische Untersuchungen für eine wichtige Gruppe für das Lehren und Lernen mit digitalen Medien: die Gruppe der Lehramtsstudierenden. Diese sind es, die innovative Maßnahmen mittels digitaler Medien im Unterricht verwirklichen sollen. Von ihnen wird erwartet, dass sie den Entwicklungen im E-Learning-Bereich offen und positiv entgegentreten und entsprechend den Forderungen nach einer konstruktivistischen, individualisierenden und differenzierenden Unterrichtsgestaltung anwenden können. Die Studie erhebt das Nutzungsverhalten, die Nutzungsintensität von digitalen Medien und die persönliche sowie die berufliche Bedeutung derselben für Lehramtsstudierende in einem Bundesland Österreichs. Ziel der Arbeit ist eine differenzierte Erfassung der gegenwärtigen studiumsbezogenen Mediennutzung von Lehramtsstudierenden. Aktuelles Datenmaterial für Lehramtsstudierende aus dem Grundschul- und dem Sekundarstufenbereich fehlt bis dato. Vorliegende Studie greift das Fehlen von Daten in einem ersten Schritt auf. Lehramtsstudierende zeichnen häufig ein von an E-Learning-Programmen teilnehmenden Lehrpersonen und Mentoren etwas abweichendes Bild der Ergebnisse. So sind sie in ihrer Beurteilung der Bedeutung von Kommunikation und Kooperation über eine Lernplattform oder in ihrer Einschätzung des Lernzuwachses durch E-Learning-Aktivitäten skeptischer als andere Befragte (Harrich 2013; Kysela-Schiemer 2015). Zudem reicht den Lehramtsstudierenden eine Betreuung durch Mentoren nicht aus. Sie suchen die unmittelbare Kommunikation mit den Lehrenden und vor allem zu den Kommilitonen in den Präsenzveranstaltungen – obwohl sie die für erforderlich gehaltene direkte Kommunikation mit Lernenden und Lehrenden nutzen, nützen sie ausführlich die Möglichkeit der Online-Kommunikation. Es wird konstatiert, dass durch Computer und Internet eine erhebliche Ausweitung der Kommunikation stattgefunden hat, diese jedoch viel Zeit in Anspruch nimmt und nicht im Speziellen dem fachwissenschaftlichen Austausch dient. Der hohe Aufwand virtueller Studienangebote ist für die Lehrenden ohne Assistenz, notwendige Tutoren, erforderliche personelle und finanzielle Ausstattung nur schwer durchführbar oder nicht zu leisten (Arnold et al. 2011, S. 30ff.). Die Studie zeigt Fakten auf, die als Basis für weitere Prognosen dienen können. Hinweise auf Trends und Widersprüche werden gegeben. Dafür wird in einem ersten Schritt der Entstehungsprozess eines Modells initiiert („work in progress“), um die zu untersuchenden Sektoren zu zeigen und die Fragestellungen schärfen zu können. Im Mittelpunkt aller Fragestellungen steht immer der Lehramtsstudierende und seine Nutzung der digitalen Medien (E-Learning-Angebote), wobei vorerst untersucht wird, in welcher Intensität der Studierende welche Angebote nutzt.
Beschreibung (engl.)
The importance of using digital media
(E-learning) for teaching students:

Against the background of numerous recent non-fan-specific studies on students‘ attitudes towards and use of digital media for their study and private use, there is currently a lack of specific research for an important group for teaching and learning with digital media: the group of teacher education students. These are the ones that are to realize innovative measures by means of digital media in the classroom. They are expected to be open and positive in facing e-learning developments, and to be able to respond to demands for constructivist, individualizing and differentiated instruction. The study surveys the usage behavior, the intensity of use of digital media and the personal and professional significance of it for teaching students in one federal state of Austria. The aim of the work is a differentiated recording of the current study-related media use of teacher training students. Up-to-date data for teacher education students from primary and secondary education is missing to date. The present study takes up the lack of data as a first step. Teaching students often draw a slightly different picture of the results from teachers and mentors participating in e-learning programs. For example, they are more skeptical in their assessment of the importance of communication and cooperation via a learning platform or in their assessment of learning gain through e-learning activities than other respondents (Harrich 2013, Kysela-Schiemer 2015). In addition, the teacher training students are not sufficient mentoring mentors. They are looking for direct communication with the teachers and especially with the classmates in the classroom sessions – although they use the necessary direct communication with learners and teachers, they make extensive use of the possibility of online communication. It is stated that the computer and the Internet have significantly expanded communication, but it takes a lot of time and does not specifically serve scientific exchange. The high expenditure on virtual study programs is difficult or impossible for non-assistants, necessary tutors, and the necessary personnel and financial resources to provide (Arnold et al., 2011, pp. 30ff.). The study presents facts that can serve as a basis for further forecasts. Indications of trends and contradictions are given. In a first step, the development process of a model is initiated („work in progress“) in order to show the sectors to be examined and to be able to sharpen the questions. At the center of all questions is always the student teacher and his use of digital media (e-learning offers), whereby for the time being it is examined in which intensity the student uses which offers.

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