Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Wurzrainer, Andreas; BEd M.A.
Projektleitung intern
Wurzrainer, Andreas; BEd M.A.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Universität Salzburg
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
In der Frage der Schulqualität gibt es wachsende Evidenz dafür, dass den Schulführungspersonen für die Bildungsqualität vor Ort eine Schlüsselrolle zukommt. Sie sind in ihrer Rolle permanent herausfordernden Situationen ausgesetzt, in denen sie sich inneren und äußeren Konflikten stellen müssen. Damit stellt sich auch die Frage, über welche personalen Kompetenzen Schulführungskräfte verfügen sollen, damit sie professionell agieren können und über welche zentralen Merkmale man den Kompetenzlevel von Schulführungspersonen einschätzen kann (sowohl bei der Auswahl von neuen Schulführungspersonen als auch im Hinblick schon installierter Direktor:innen – z. B. um entsprechende Unterstützungsmaßnahmen formulieren zu können). Aufgrund der Tatsache, dass diese Thematik ein auf der empirischen Landkarte noch wenig belichteter Teil in der wissenschaftlichen Domäne der Schulqualität ist, soll in einem Kooperationsprojekt zwischen der PH Tirol und der Universität Salzburg (basierend auf bereits existierenden Vorarbeiten und Konzepten) eine Publikation erarbeitet werden, die für die Zwecke der Selbstwirksamkeit von Führungspersonen und der Planung der Fortbildung und des individuellen Coachings von Schulführungspersonen verwendet werden kann.
Diese Publikation ermöglicht insbesondere einen Blick darauf, wie entweder affektiv einseitig oder aber selbstgesteuert Schulführungskräfte unterschiedliche Führungsaufgaben umzusetzen imstande sind.
Führungshandeln wird in seiner Qualität damit also nicht inhaltlich nach dem Motto: Auf welche Bereiche ist eine Schulführungskraft fokussiert und welche “blinden Flecken” gibt es hier?, sondern unter der Perspektive der Fähigkeit zur Affektregulation nach dem Motto:
• “Wie gut gelingt es einer Schulführungskraft, sich – insbesondere in Stresssituationen – affektiv optimal zu disponieren, um bestimmte Tätigkeiten bestmöglich ausführen zu können?” und besonders
• „Welche Muster können angepasst werden, um bestimmte Situationen leichter und „viabler“ zu bewältigen?
betrachtet.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Kroell, Klaudia; Mag. Dr. Prof. / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Zass, Vera; Mag.phil. FOL / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Projektleitung intern
Kröll, Klaudia; Mag. Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
Erstellung der Forschungskonzeption mit den Erhebungsinstrumenten, Planung und Durchführung des 1. Buddy-Workshops mit den Schüler/inne/n der PMS und anschließende Befragungen und Auswertungen zum Klassenklima sowie zur Evaluierung des Workshops, Durchführung und Auswertung der Befragungen der Klassenlehrer/innen zum Klassenklima sowie Befragungen der Eltern zu ihren Erwartungen bezüglich des Buddy-Projekts und Auswertungen. Durchführung des 2. Buddy-Workshops mit den Schüler/inne/n der PMS und anschließende Befragung zur Evaluierung der Workshop-Inhalte. Die Auswertung dazu ist noch ausständig. Ebenso wurden die Studierenden bezüglich ihrer Lernerfahrungen durch die aktive Beteiligung am Buddy-Workshop schriftlich befragt. Auch diese Daten haben wir aus Zeitgründen noch nicht ausgewertet. Die Befragungen der Eltern und Lehrpersonen werden, abweichend vom Plan, erst nach dem letzten Buddy-Workshop, stattfinden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Schlünz, Gabriela; BA M.A.
Projektleitung intern
Schlünz, Gabriela; BA M.A.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Greuter, Stefan; BEd BA MA Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Die Forderung an eine inklusive Bildung wird seit der Ratifikation der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) auf vielen Ebenen diskutiert. Vor allem auf politischer Ebene wird der Druck immer größer, da die Berichtlegungen der Monitoringausschüsse kein allzu gutes Bild auf die bisherigen Entwicklungen im Bereich Bildung werfen (Tiroler Monitoringausschuss zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen 2015).
Mit dem beantragten Projekt soll dem Anspruch Rechnung getragen werden, inklusive Strukturen innerhalb der Lehrer*innenausbildung zu implementieren, indem ein entsprechender Schulentwicklungsprozess an der der Pädagogischen Hochschule Tirol angegliederten Praxismittelschule initiiert wird. Im Fokus steht dabei in einem ersten Projektjahr die Reflexion der eigenen Einstellungen, Werte und Haltungen in Bezug auf Inklusion sowie die gezielte Arbeit an einem Bewusstsein für Gemeinschaft. Dafür kommen quantitative sowie qualitative Forschungsstrategien zum Einsatz, die einerseits der Abfrage von Einstellungen, Werte und Haltungen dienen um andererseits mittels eines partizipativen Forschungsprozesses an der gezielten Weiterentwicklung inklusiver Werte des Lehrer*innenkollegiums der Praxismittelschule zu arbeiten. Somit soll innerhalb des ersten Jahres der Grundstein für die Entwicklung inklusiver Schul- und Unterrichtsstrukturen gelegt werden
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzer, Norbert; BEd. Dipl.Päd.
Lenart, Friederike; Mag.
Schaupp, Hubert; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2007 – 2011
Beschreibung
„Lesen, Schreiben und Rechnen sind mehr denn je zentrale Grundbausteine für eine erfolgreiche Teilnahme an gesellschaftlichen Aktivitäten und vor allem für eine nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt geworden. Basisbildung ist vor allem auch für den Einstieg in lebensbegleitendes selbständiges Lernen und dem damit verbundenen Zugang zu Information (neue Informationstechnologien) enorm wichtig. Einen nicht zu unterschätzenden Einfluss haben die Grundkulturtechniken auch auf Selbstwert und Selbstmanagement, sie sind notwendige Voraussetzung für ein selbständiges Agieren in vielen wichtigen Bereichen der Lebensorganisation wie Lehrstellen- oder Arbeitsplatzsuche, Nutzen von Beratungsstellen etc. Leider gibt es kein für Jugendliche und Erwachsene geeignetes Instrumentarium zur inhaltlichen Ersteinschätzung der Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen von Erwachsenen. Dies ist aber unabdingbar für eine passgenaue Förderung. „In diesem Forschungsprojekt soll ein Instrumentarium für den Bereich des Lesens und der Mathematik, allenfalls auch der Rechtschreibung, entwickelt und bereit gestellt werden. Die Anpassung an die Alters- bzw. Zielgruppe soll in Voruntersuchungen an Polytechnischen Schulen und mit KlientInnen von ISOP erreicht werden. Normiert werden sollen die Tests an SchülerInnen im 9. Schuljahr in Polytechnischen Schulen und Hauptschulen, sowie in AHS und Oberstufenrealgymnasien. Die Zielsetzung der Tests ist eine möglichst präzise Analyse des Leistungsstandes in den Grundkulturtechniken mit einer guten Differenzierung im unteren Quartil sowie eine Ableitbarkeit von ersten Förderschwerpunkten aus den Diagnoseergebnissen. Davon ausgehend soll dann auch in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner ISOP eine Materialiensammlung mit erwachsenengerechten Fördermatierialien entwickelt werden, da hier ebenfalls ein großer Bedarf besteht. „Erprobung einzelner Itemgruppen in Voruntersuchungen an KlientInnen von ISOP sowie an PTS (N=25 bis 50). Entwicklung und Vorerprobung der Instrumentarien, Itemanalysen. Erprobung der Instrumentarien, (SchülerInnen am Ende des 9. Schuljahres, N = 80), weitere Itemanalysen. Durchführung einer ersten Normierungsuntersuchung gegen Ende des Schuljahres. Erstellung der Endform, Normierungsuntersuchung (N=400), Erstellen von Auswertungsvorlagen. Verrechnung, Normierung und Standardisierung der Tests, Verfassen von Testanweisungen und Auswertungsblättern. Fördermaterialien: Produktion nachvollziehbarer Beschreibungen, Grafiken und Bilder. Analyse bisher vorliegender Diagnostika, Erfahrungsaustausch mit dem Kooperationspartner, Sammeln eines Itempools, Erprobung hinsichtlich Altersadäquatheit und Lösbarkeit. Eingabe und Verrechnung der Daten, Itemanalysen. Erstellen einer Durchführungsanleitung, Erste Normierungsuntersuchung (N = 150). Eingabe und Verrechnung der Daten, Erstellung der Endform, Durchführung der Normierungsuntersuchung (N=400), Erstellen von Auswertungsvorlagen. Parallel dazu gemeinsam mit dem Kooperationspartner Entwicklung altersadäquater Fördermaterialien zu den aus den Diagnoseergebnissen ableitbaren Förderschwerpunkten. „1. Entwicklung eines Instrumentariums für eine inhaltliche Ersteinschätzung der Lese- (Schreib-) und Rechenkompetenzen von Erwachsenen und Jugendlichen. Aus den Diagnoseergebnissen sollen auch bereits erste Förderschwerpunkte ableitbar sein. 2. Materialiensammlung mit gezielten erwachsenengerechten Fördermaterialien zu den verschiedenen Förderschwerpunkten. 3. Dissemination in Form von Publikationen sowie durch Weiterbildungsangebote (Konzeption eines Lehrganges Basisbildung für Jugendliche und Erwachsene).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Bucher-Spielmann, Petra; Mag. Dipl.-Päd. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Bucher-Spielmann, Petra;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hirsch, Silvia; Mag. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Juen-Kretschmer, Christa; Dr. OStR Prof. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Pfeifer, Manfred; Mag. Dr. OStR Prof. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2016
Beschreibung
Mit dem Projekt KLA:R des Vereins klasse!forschung werden komplexe Zusammenhänge in der Abwasserreinigung gemeinsam mit ExpertInnen aus Wissenschaft und Wirtschaft so aufbereitet, dass diese für Kinder und Jugendliche von 8-18 Jahren der Region Innsbruck West bis Telfs faszinierend vermittelt werden können. Schulische und außerschulische Aktivitäten mit besonderem Augenmerk auf junge Mädchen und SchülerInnen mit Migrationshintergrund sollen Begeisterung für moderne Technologien und Anwendungen der Abwasserreinigung, unter Einbeziehung des unternehmerischen Kontextes, fördern und Bewusstsein für den schonenden Umgang mit Ressourcen schaffen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Habicher, Artur; HOL MA. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Habicher, Artur; BEd M.A. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bucher-Spielmann, Petra; Mag. Dipl.-Päd. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Leis, Elisabeth; / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Waldner, Norbert; Mag. Dr. Hochschulprof. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2015
Beschreibung
Es wird untersucht, welche Wirkung das selbstständige Schreiben im naturwissenschaftlichen Unterricht auf die Entwicklung der naturwissenschaftlichen Kompetenzen und der Schreibkompetenz bei Mädchen und Buben hat. An diesen Untersuchungen beteiligen sich an Neuen Mittelschulen und Gymnasien in Österreich zwölf Lehrpersonen in den Fächern Biolgoie und Umweltkunde, Chemie, Geographie und Wirtschaftskunde sowie Physik. Die Untersuchungen werden in der 7. und 8. Schulstufe in den Schuljahren 2013/14 und 2014/15 durchgehend in jeweils zwei Parallelklassen durchgeführt, somit sind 24 Schulklassen beteiligt. Versuchs- und Vergleichsgruppe werden jeweils von derselben Lehrperson unterrichtet. Die Erhebungen werden mittels qualitativer und quantitativer Methoden in Form von Querschnitt- und Längsschnitt durchgeführt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Kostner, Peter; Mag. Dr. Hochschulprof. / 7500 Elementarpädagogik
Projektleitung intern
Kostner, Peter; Mag. Dr. Hochschulprof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hauser, Romana; Mag. BA PhD
Klingler, Andreas; Mag.phil.
Kostner, Wolfgang; Mag. PhD.
Oberladstätter, Katharina; BEd M.A.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
In einem dreijährigen Arbeitsprozess konzipieren Dozierende der PHT (auch im Verbund mit KPH und PHV) ein Lehrwerk für Musikerziehung in der Primarstufe. Dieses soll auf Basis des geltenden Lehrplans und der für das Schulfach Musik formulierten Kompetenzen eine strukturiere Musikerziehung für die einzelnen Teilbereiche (Singen & Musizieren, Hören & Erfassen, Tanzen, Bewegen & Darstellen) intendieren (vgl. AGMÖ, 2013).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Bartl, Patrizia; Mag. BEd / 7100 Primarpädagogik
Projektleitung intern
Bartl, Patrizia; Mag. BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2016
Beschreibung
Im Projekt soll es vorrangig um die Perspektive der vaterlosen Kinder gehen, wobei hier sowohl pädagogische als auch entwicklungspsychologische Aspekte behandelt werden. Im Fokus sollen also Kinder stehen, deren Mütter alleinerziehend sind. Aber vor allem interessiert mich, wie es ihnen geht, welche Sorgen sie haben, was sie bewegt, an wen sie sich wenden usw. Aber vor allem interessiert mich, wie sie sich im schulischen Kontext zurecht kommen beispielsweise, wenn der Beruf des Vaters im Unterricht thematisiert wird [] und im Zusammenhang damit, dass der Volksschullehrer-Beruf ein weibliches Berufsfeld ist, in welchem ein vaterloses Kind wenig Möglichkeit zu der [] Triangulierung vorfindet. Fragestellungen: Die These, Kindern, welchen die Vaterfigur aufgrund der Trennung der Eltern fehlt, fehle ein männliches Vorbild, könnte die Möglichkeit der Triangulierung, welche auch in einer vaterlosen Familie möglichst ist, gegenübergestellt werden. Inwieweit haben männliche Lehrpersonen einen Ausgleichsposition in Bezug auf eine fehlende männliche Bezugsperson und wie lässt sich dieses Phänomen erkennen, beobachten? als bmbf Projekt abgeschlossen.
Projektleitung in Karenz
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Alter, Grit; Dr. Hochschulprof / 7500 Elementarpädagogik
Projektleitung intern
Alter, Grit; Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
In einem Kreis von Wissenschaftler*innen, Studierenden, Vertreter*innen der Lehrbuchverlage/VHS sowie Personen aus der Wirtschaft (z. B. IT-Bereich, Webseitengestaltung o. ä.) wird in diesem Projekt gemeinsam über die künftige Gestaltung von Lehrwerken für den Fremd- und Zweitsprachenunterricht diskutiert. Dabei handelt es sich eine Art „Think Tank“: Nach einer Auftaktveranstaltung am 6. und 7.2.2020 wird in Arbeitsgruppen wird über den Verlauf eines Jahres zusammengearbeitet, um „Visionen für ein Lehrwerk 4.0“ zu entwickeln. Zu den Themenblöcken gehören Instruktion, Interaktion, Üben und Themen. Für Februar 2021 ist ein weiteres Treffen zum Thema „Was geht? – Grenzen und Möglichkeiten für das Lehrwerk 4.0“ geplant, bei der Zwischenergbenisse besprochen und gemeinsame Publikation konzipiert wird.
Zentrale Forschungsfrage(n):
Wie kann oder soll sich das Lehrwerk ändern, wenn Lernumgebungen digital und multimedial gestaltet werden?

Welche kulturellen und normativen Setzungen finden sich in aktuellen Lehrwerken?

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Dimai, Bettina; Dr. / 7500 Elementarpädagogik
Projektleitung intern
Dimai, Bettina; Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Nigg, Maria; Dr. / 7500 Elementarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Das der staatlichen Verwaltung unterstehende Bildungssystems setzt verstärkt auf New Public Management Instrument, Output- statt Inputsteuerung und Eigenständigkeit der Akteur/innen. Mit dem Bildungsreform 2017 wurde die Vision der Cluster als regionale Bildungslandschaften, in denen sich die Einzelschule verortet, als ein Instrument der neuen Steuerung im Bildungsbereich im Gesetz verankert (vgl. Kruip 2011, Brauchmann et al 2018).

Zielsetzung dieses Forschungsprojekts ist es, Chancen und Herausforderungen des Transformationsprozesses Clusterbildung herauszufiltern, um daraus Ansatzpunkte für die Begleitung und Gestaltung weiterer Clusterbildungsprozesse abzuleiten. Geplant sind drei deskriptive Cluster-Fallstudien in Nord-, Ost- und Südtirol mit zentralem Fokus auf die Perspektiven der für die Clusterbildung relevanten Akteure, wie Schulleitung, Steuergruppe, Personalvertreter/innen, Elternvertretung, Bildungsdirektion und Schulerhalter.

Thematisch stehen die Fragen im Mittelpunkt, welche strukturellen, organisationalen als auch personalen Handlungsfaktoren für ein Gelingen der Clusterbildung tragend sind. Das Projekt macht Entscheidungsinstanzen, Steuerungsmechanismen, Führungspraktiken und werteorientierte Bedürfnisse, die für den Erfolg oder das Scheitern von Clusterbildungen mitverantwortlich sind, transparent.

Als analytische, methodologische Basis kommt der interdisziplinäre Ansatz der Educational Governance zur Anwendung, der „das Zustandekommen, die Aufrechterhaltung und die Transformation sozialer Ordnung und sozialer Leistungen im Bildungswesen unter der Perspektive der Handlungskoordination zwischen verschiedenen Akteurinnen und Akteuren in komplexen Mehrebenensystem untersucht“ (Magg Merki/Altrichter 2015: 399). Diese Handlungskoordination umfasst die Akteurs-/Prozessperspektive ebenso wie die Strukturperspektive als wichtige Determinanten von Veränderungen.

Beschreibung (engl.)
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Bericht