Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Reisenauer, Cathrin; MMag. Dr.
Projektleitung intern
Reisenauer, Cathrin;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Ziel des Projektes ist es, Haltungen und Kompetenzen von Studierenden im Bereich Inklusion sichtbar zu machen, um daraus Rückschlüsse für die Lehre an pädagogischen Hochschulen ziehen zu können. Die gewonnen Daten sowie der Bezug zu den angeführten Kompetenzmodellen eignen sich zur Weiterbildung Lehrender im Bereich Inklusion.
Im Studienjahr 2019/20 wird zur Beantwortung der Fragestellung sowohl eine schriftliche Befragung mit offenen Fragen als auch leitfadengestützte Einzel- und Gruppeninterviews durchgeführt (vgl. Häder 2010). Das Sampling besteht aus Studierenden, die am Ende des Bachelor- oder zu Beginn des Masterstudiums Lehramt Primar- und Sekundarstufe stehen und nach dem zurzeit geltenden Curriculum ihr Bachelorstudium absolviert haben. Die erhobenen Daten werden mittels der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) computergestützt mithilfe des Computerprogramms MAXQDA ausgewertet.
In dieser qualitativen Erhebung stehen neben den subjektiven Theorien und Haltungen der Studierenden zum Thema Inklusion ihre Selbsteinschätzung in Bezug auf ihre Kompetenzen in diesem Bereich im Fokus des Interesses, da ein entsprechendes Fähigkeitsselbstkonzept maßgeblich zum Gelingen inklusiven Unterrichts beitragen kann. Die Ergebnisse der Studie werden in Bezug gesetzt zum Profil für inklusive Lehrerinnen und Lehrer, wie es von der European Agency for Development in Special Needs Education (2012) entwickelt wurde, und dem Kompetenzmodell von COACTIV (vgl. Baumert & Kunert 2011), um dadurch Rückschlüsse für die Lehrenden an der pädagogischen Hochschule in der LehrerInnenaus- und weiterbildung zu ermöglichen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Wirnitzer, Katharina; Mag. Dr. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Wirnitzer, Katharina; Mag. Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2025
Beschreibung
Gesundheit ist Voraussetzung und Bedingung für ein erfülltes Leben. Heute aber sind ungesunde Lebensweisen die Hauptursache für steigende Zahlen chronischer Erkrankungen. Experten bezeichnen Bewegungsmangel bzw. Inaktivität und Übergewicht bzw. Adipositas als globale Krise. Zunehmend sind nicht nur Erwachsene, sondern auch immer mehr Kinder und Jugendliche von chronischen Erkrankungen betroffen. Kinder westlicher Zivilisationen haben heute eine geringere Lebenserwartung als ihre Eltern: 30 % der österreichischen Kinder und Jugendlichen leiden an Übergewicht oder Adipositas und 80 % erreichen nicht das empfohlene Bewegungsausmaß von 60 min/Tag. Gleichzeitig ernähren sich 9 % der Österreicher_innen vegetarisch oder vegan (840.000). Laut Studien schädigt Fleischverzehr die Gesundheit; hingegen sind pflanzliche Fleischalternativen meist gesünder. Die grösste Ernährungsorganisation der Welt betont ausdrücklich die enormen Vorteile vegetarisch-veganer Ernährungsformen für die Gesundheit, insbesondere Prävention und Behandlung bestimmter Erkrankungen, und dass diese für Menschen aller Altersstufen geeignet sind.
Beide Lebensstilfaktoren und Hauptsäulen nachhaltiger Gesundheit, (1) täglich Bewegung und Sport und (2) gesunde Ernährung, müssen dauerhaft und untrennbar miteinander verknüpft sein, um die daraus resultierenden kumulativen gesundheitlichen Vorteile zu erreichen; sie stellen effektive, kostengünstige und risikoarme Maßnahmen dar, und können einfach in den schulischen Alltag (GV an Schulbuffet/-Kantine) integriert werden. Dieser 2-dimensionale Gesundheitsansatz bietet eine besonders wirksame Lösung der aktuell dramatischen Gesundheitssituation. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt ‚From Science 2 School ‘ ist die erste Untersuchung zur Prävalenz von aktuellem Ernährungs- und Bewegungsverhalten auf Basis eines repräsentativen Datensatzes. Ziel ist es, die Verteilung traditioneller (Mischkost) und alternativer (vegetarisch, vegan) Ernährungsformen in Verbindung mit dem aktuellen Bewegungsverhalten (-Ausmaß, -Häufigkeit) unter österreichischen Schüler_innen, Lehrer_innen und Schulleiter_innen der Sekundarstufe I und II zu erheben.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Oberrauch, Anna; Mag. PhD
Projektleitung intern
Oberrauch, Anna; Mag. PhD
Interne Projektmitarbeiter/innen
Mayr, Helga; MMag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Unter dem Titel „design.2030“ werden mit der Denk- und Arbeitsweise des Design Thinkings Angebote für Schulen entwickelt, die auf das Stärken von Schlüsselkompetenzen für eine nachhaltige Entwicklung zielen und Schüler*innen, Studierenden und Lehrer*innen die Möglichkeit geben, sich hinsichtlich der Mitgestaltung nachhaltiger Entwicklung als selbstwirksame und innovationsfähige Akteure des Wandels zu erfahren. Ein zentrales Format des Projekts ist ein Global Goals Design Jam, bei dem die teilnehmenden Personen ausgehend von einer Herausforderung, die im Kontext nachhaltiger Entwicklungsziele in ihrer gegenwärtigen und zukünftigen Lebenswelt sichtbar werden, Ideen für konkrete Lösungsansätze entwickeln, diese prototypisch umsetzen, testen und über einen längeren Zeitraum in Teams weiterverfolgen, z.B. im Rahmen eines Projektes oder einer abschließenden vorwissenschaftlichen Arbeit bzw. Diplomarbeit.
Die wissenschaftliche projektbegleitende Evaluation dient der qualitativen Weiterentwicklung des Formats und der Untersuchung der Wirksamkeit. Dabei wird auf folgende Fragen fokussiert:
• Welches Potential haben Innovationsansätze des Design Thinkings im Allgemeinen sowie der Global Goals Design Jam im Speziellen, um individuelle und kollektive Selbstwirksamkeit und Innovationsfähigkeit im Kontext nachhaltiger Entwicklung zu stärken?
• Wie müssen ein Global Goals Design Jam und die vor- und nachgelagerten Prozess- bzw. Unterrichtsphasen gestaltet werden, um ein im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung wirkungsvolles und im Schulunterricht realisier- und verankerbares Konzept zu bilden?
Zur Umsetzung der praktischen und wissenschaftlichen Ziele des Projekts wird der methodologische Ansatz des Design-Based-Research herangezogen. Ziel ist es dabei in mehreren Iterationsschleifen durch systematisch theoriebasiertes Gestalten von konkreten Lehr-Lernprozessen, deren Durchführung, Überprüfung und Re-Designs gleichermaßen wissenschaftliche und praktische Zielperspektiven zu erreichen.
Um eine Verankerung der Veranstaltungsformate in Unterricht, Schule und Lehre zu erleichtern, umfasst das Projekt ein umfassendes Aus- und Fortbildungsprogramm im Rahmen dessen Multiplikator*innen in multidisziplinären Teams selbst entsprechende Lernarrangements erleben, sie hinsichtlich der Wirkung für eine emanzipatorische Bildung für nachhaltige Entwicklung reflektieren und für den Transfer in die eigene Praxis adaptieren. Parallel dazu entsteht ein Handbuch zur Planung und Durchführung eines Global Goals Design Jams, das als Open Education Resource digital zur Verfügung gestellt wird.
Das Kooperationsprojekt der Pädagogischen Hochschule Tirol und des Instituts für Geographie der Universität Innsbruck wird von der Sinnbildungsstiftung im Rahmen der Programmschiene „Bildünger“ gefördert.

Das Projekt wurde im Dezember 2019 mit der Auszeichnung „Bildung für nachhaltige Entwicklung – BEST OF AUSTRIA“ prämiert.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Böheim, Gabriele; Dr.
Projektleitung intern
Resinger, Paul; Mag. Dr. BEd Hochschulprof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
KPH Kirchliche Pädagogische Hochschule Krems / Wien, Campus Krems-Mitterau
Pädagogische Hochschule Edith Stein
Pädagogische Hochschule Kärnten – Viktor Frankl Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig
Pädagogische Hochschule Steiermark
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Pädagogische Hochschule Wien
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Private Pädagogische Hochschule der Stiftung der Diözese Graz-Seckau
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Die österreichischen Pädagogischen Hochschulen führen eine Jugendstudie durch, die einen Einblick in die unterschiedlichen Lebenswelten junger Menschen in Österreich geben wird. Wie sehen Jugendliche ihre Zukunft? Was ist ihnen wichtig? Was erwarten sie von einer Partnerschaft? Wie wichtig ist ihnen ihre schulische Ausbildung? Was tun sie in ihrer Freizeit und welche Erwartungen haben sie an ihren künftigen Beruf? Diese und andere Fragen sind zentrale Themenfelder der österreichweit repräsentativen Jugendstudie. Zielgruppe sind Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren. In diesem Alter machen sich Jugendliche sehr konkrete Gedanken zu ihrem zukünftigen Weg bzw. haben sich vor Kurzem bereits für eine weitere Ausbildung entschieden.
Die Daten der Jugendstudie werden aus einem standardisierten Rückmeldeverfahren (internetbasierter Fragebogen) generiert. In allen teilnehmenden Bundesländern kommt ein gemeinsamer Kernfragebogen zum Einsatz, welcher durch bundeslandspezfische Themen wie “Inklusion” und “Politische Partizipation” in Tirol ergänzt wird.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Eghtessad, Axel Behan; Dr. Hochschulprof.
Projektleitung intern
Eghtessad, Axel; Dr. phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Professionelle Kompetenz ist im Sinne von Blömeke, Gustafsson und Shavelson (2015) ein Kontinuum zwischen Dispositionen (Kognitionen, Wissensbeständen, affektiven Komponenten) und Performanz (beobachtbarem Verhalten), welche durch die mentale Nutzung situationsspezifischer Fähigkeiten vermittelt wird. Diese sind durch die Subprozesse perception-interpretation-decision making konzeptualisiert (Santagata & Yeh, 2015). Gemeinsam bilden sie die professionelle Unterrichtswahrnehmung, die einen wesentlichen Bestandteil der Expertise von Lehrpersonen darstellt (Seidel, Blomberg & Stürmer, 2010); ihre Förderung ist daher grundlegende Aufgabe von Lehrer*innenprofessionalisierung (Sherin & van Es 2009).
Experimentieren im Sinne naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung ist ein zentraler Aspekt von Naturwissenschaftsunterricht. Das SDDS-Modell (Klahr & Dunbar, 1988; Klahr, 2000) operationalisiert das Experimentieren als Suche in zwei Problemräumen. Dies stellt eine komplexe Anforderung an Schüler*innen dar (Hammann, 2004). Die Fähigkeit zur professionellen Wahrnehmung und Diagnose jener Anforderungen kann bei angehenden Lehrkräften der naturwissenschaftlichen Unterrichtsfächer bereits im Laufe der hochschulischen Ausbildung durch den Einsatz von Unterrichts-Videovignetten angebahnt und ausgebaut werden (Hilfert-Rüppell, Eghtessad & Höner, 2018).
Das Projekt adressiert mehrere Forschungsfragen: Verändern sich Einstellungen und Werthaltungen (Baumert & Kunter, 2006) von Studierenden zum experimentellen Problemlösen von Schüler*innen im Sinne des SDDS-Modells im Verlaufe einer einsemestrigen Lehrveranstaltung? Wie ist das Niveau der diagnostischen Kompetenzen (Kompetenzbereich Diagnostizieren & Fördern in Anlehnung an GFD 2005) der Studierenden zu Beginn der Praxisphase ausgeprägt? Wie verändert sich das Niveau der diagnostischen Kompetenzen der Studierenden in allen drei Aspekten des p-i-d?
Um die Unterrichtswirklichkeit erfassen zu können, werden unter Bezug auf die Erfahrungen im Vorläuferprojekt (vgl. z.B. Dannemann et al., 2018) neue Videovignetten aus realem Unterricht an Kooperationsschulen in Tirol erstellt. Diese werden dann in Lehrveranstaltungen der Sekundarstufen-Ausbildung in der Lehrer*innenbildung West eingesetzt, um obige Forschungsfragen zu untersuchen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Eghtessad, Axel Behan; Dr. Hochschulprof.
Projektleitung intern
Eghtessad, Axel; Dr. phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Einsatz unterschiedlicher Protokollformen zur Förderung der Protokollierfähigkeiten von Schüler*innen beim Experimentieren im Chemieunterricht

Beim Experimentieren herrscht zwischen praktischen Tätigkeiten und der Interpretation von Beobachtungen sowie dem Protokollieren eine Beliebtheits-Diskrepanz bei Schüler*innen (vgl. z.B. Engl, 2017). Unter sprachlichen Aspekten ist das praktische Experimentieren konzeptionell mündlich geprägt (Interaktion in der Gruppe, Nachfragen bei der Lehrperson, …). Protokollieren ist unter den produktiv-schriftlichen funktionalen kommunikativen Kompetenzen einzuordnen. Mit konzeptioneller Schriftlichkeit einhergehend ist eine höhere Fachsprachlichkeit verbunden. Dies dürfte komplexitätserhöhend sein, sodass hierin möglicherweise eine Einflussgröße hinsichtlich der geringen Beliebtheit liegt.
Im Fokus des Projekts steht neben der Untersuchung der Protokollierfähigkeiten von Schüler*innen allgemein das Ziel, Aussagen über die auch in der Literatur vorliegenden Daten über ausgeprägte Differenzen zwischen experimentellen Handlungsfähigkeiten und Protokollierfähigkeiten. (vgl. z.B. Engl et al., 2014; Engl, 2017; Hammann, 2004; Baumert & Lehmann, 1997) zu gewinnen.
Hierzu wird Unterricht videografiert, während dem in zwei Subgruppen eingeteilte Schüler*innen an jeweils denselben Experimenten zwei unterschiedliche Protokollformen nutzen. Videodaten und qualitative Auswertungen der Protokolle werden miteinander verschränkt. In einem weiteren Schritt werden in klassenweisen Workshops den Schüler*innen ihre Ergebnisse präsentiert und ihre Sicht auf die Protokolle sowie ihre Ideen zum Scaffolding erhoben.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Gerth, Sabrina; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Gerth, Sabrina; Mag. Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Das Projekt untersucht, welche Auswirkungen die zunehmende
Digitalisierung auf den Schriftspracherwerb vor allem im Deutschunterricht hat. Leider wird noch relativ wenig Grundlagenforschung zum Einsatz digitaler Medien in der Fachdidaktik betrieben. Diese ist aber essentiell, um eine Basis zu schaffen, damit die Prozesse des Schriftspracherwerbs und der Einfluss der Digitalisierung auf die schulischen Lernprozesse besser verstanden werden. Diese Forschung ist notwendig, damit PädagogInnen in der Primarstufe die digitalen Medien im Unterricht effektiv und geschult einsetzen können, um SchülerInnen besser schreiben und lesen beizubringen.
Die spezifischen Forschungsfragen des Projektes sind: 1.
Wie werden bestimmte sprachwissenschaftliche Prozesse (z.B.
morphologische Bewusstheit, Rechtschreibung, etc.) vom Einsatz der digitalen Medien beeinflusst? Inwiefern können die digitalen Medien beispielsweise das Erlernen der korrekten Rechtschreibung erleichtern? 2. Wie können die digitalen Medien den Leseerwerb in der Primarstufe fördern? Sind SchülerInnen beispielsweise in der Lage die im Unterricht gelernten grammatischen Regeln auch während des Lesens anzuwenden, um das Satzverständnis zu erleichtern? 3. Welche motorischen Komponenten beeinflussen den Handschrifterwerb auf Tablets? Wie können diese Fähigkeiten verbessert werden, damit der Einsatz von digitalen Medien einen Vorteil für SchülerInnen beim Schreiberwerb hat?
Das Projekt verwendet bereits erhobene empirische Daten, die aufbereitet und ausgewertet werden. Die Ergebnisse werden in nationalen und internationalen Präsentationen sowie Publikationen veröffentlicht.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Schwarzer, Michael; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Schwarzer, Michael; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Dieses Projekt widmet sich zwei Bereichen von Forschungsfragen. In einem ersten Schritt soll geklärt werden, welche Kompetenzen bei Experimenten in Prüfungssituation beurteilt werden? Wie viel Prozent der möglichen Punkte erhält man tatsächlich mit praktischer Kompetenz und nicht mit der theoretischen Behandlung bzw. der mathematischen Auswertung der Messdaten? Wird also wirklich die praktische Kompetenz bewertet oder doch nur der Umgang mit Formeln? Der zweite Bereich geht um die Frage wie man Lehrer bei der Erstellung und Beurteilung von Experimenten unterstützen kann? Welche Unterstützung brauchen Lehrer um selber Experimente in Prüfungssituation einsetzen und ein objektives Beurteilungssystem verwenden zu können?
Im Rahmen des Projektes werden bereits durchgeführter Prüfungsexperimente nach den abgefragten Kompetenzen beurteilt. Dafür sollen drei Quellen herangezogen werden: Die Wettbewerbsaufgaben der Physikolympiade, Schularbeitenexperimente an einem BRG und die experimentellen Aufgaben aus den verschiedenen deutschen Bundesländern, in denen es zentrale, experimentelle Aufgabenstellungen im Rahmen des Abiturs gibt.

Dieses Projekt baut auf dem Projekt PHT-Sa-79-A2 „Experimente bei Prüfungen“ auf.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Spoeck, Hubert; Mag. Hochschulprof. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Spoeck, Hubert; Mag.rer.nat.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Juen-Kretschmer, Christa; Dr. Hochschulprof OStR / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Reiter, Christine; Mag. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2017
Beschreibung
Ausgangslage: Ausländische Kinder bringen diverse schriftliche Darstellungsformen der math.
Grundrechnungsarten aus ihren Heimatländern mit und stellen damit VS- und Sek 1-LehrerInnen vor
neue Herausforderungen.
1 Phase: In diesem Projekt werden verschiedenen fachlichen Aspekte, die zu diesen Schreibweisen
führen, hinterfragt. Sowohl LehrerInnen als auch SchülerInnen sollte aufgezeigt werden, welche
Unterschiede im Design und im Algorithmus es gibt und welche fachlich/fachdidaktisch begründeten
Überlegungen dahinterstecken. Die Erstellung einer Broschüre und die Entwicklung eines
Fortbildungskonzeptes für VS und Sek 1 –LehrerInnen bietet Hilfestellung für den Einbau
unterschiedlicher Rechnungsweisen in den Mathematikunterricht.
2 Phase: Hier werden unterschiedliche Grundvorstellungen, die den Grundrechnungsarten zugrunde
liegen aufgearbeitet. Es stellt sich vor allem die Frage, wie diese Unterschiede in den
Mathematikunterricht lernförderlich eingebaut und fachdidaktisch aufgearbeitet werden können,
sodass alle SchülerInnen davon profitieren.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Raggl, Andrea; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Raggl, Andrea; Mag. Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kröll, Klaudia; Mag. Dr. Hochschulprof
Schiffkorn, Ruth; Mag.phil.
Waldner, Norbert; Mag. Dr. BEd Hochschulprof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
In vielen Volksschulen wird der Unterricht zunehmend individualisiert gestaltet. Trotz der weiten Verbreitung des individualisierten Unterrichts liegen erst wenige (fach-)didaktische Studien über die konkrete Umsetzung des individualisierten Unterrichts vor. Ziel des Projekts ist es zu anhand von Beobachtungen an sechs Volksschulklassen untersuchen, wie der individualisierte Unterricht konkret umgesetzt wird. Hierbei wird insbesondere untersucht welche Chancen und Herausforderungen Lehrpersonen und Schüler_innen dabei erleben, und welche (fach-)didaktischen Überlegungen bei der Konzeption und Durchführung eine Rolle spielen und – wie die Schüler_innen mit den Lernmaterialien arbeiten. Ziel des Projektes ist die kritische Auseinandersetzung mit einem zur Zeit populären didaktischen Konzept und die Analyse der darin enthaltenen Widersprüche.
Das Projekt ist als ethnografische Studie angelegt und folgt der Forschungslogik der Grounded Theory mit einer engen Koppelung von Datenerhebung und Auswertung. Im Zentrum steht die teilnehmende Beobachtung in sechs Volksschulklassen mit mehr oder weniger stark ausgeprägtem individualisierten Unterricht. In jeder Klasse werden insgesamt mindestens 15 Beobachtungstage durchgeführt. Darüber hinaus werden informelle Gespräche mit allen Beteiligten, Interviews mit den Schulleiter_innen und Lehrpersonen sowie Gruppeninterviews mit allen Schüler_innen durchgeführt. Die Analyse des Datenmaterials wird mit der Software MAXQDA unterstützt. Das Datenmaterial wird in Workshops gemeinsam mit Fachdidaktiker_innen analysiert.
Beschreibung (engl.)
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Bericht