Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Baumann, Simone; Dr.phil.
Projektleitung intern
Baumann, Simone; Dr.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Das Projekt fußt auf dem aktuellen Profession(alisierung)sansatz der Meta-Reflexivität (u.a. Cramer, 2023, 2020, 2019). Im Kontext dieses Ansatzes, der Profession(alisierung) ganzheitlich, in der Verzahnung von struktur- und kompetenztheoretischen sowie biographischen Perspektiven in den Blick nimmt, ist (Meta-)Reflexivität ein wesentliches Merkmal einer professionellen Lehrpersonenidentität, nicht zuletzt zentral für pädagogisch-professionelle Haltung(sentwicklung) (Kurbacher, 2006, 2008), Reflexion ein wesentlicher Teil pädagogisch-professionellen Handelns (u.a. Aufschnaiter et al., 2019; Kunze, 2021; Schlee, 2021; Schneider, 2016). Wichtig ist, dass Reflexion zielgerichtet und unter Verwendung relevanter Inhalte erfolgt (Jay & Johnson, 2002) und Reflexivität entsprechend zielgerichtet sowie professionsspezifisch angebahnt und weiterentwickelt wird. Wenngleich Konsens über die Bedeutsamkeit sowie zahlreiche Vorschläge zur Förderung und Beschreibung von Reflexion und Reflexivität existieren, sind die Begriffe resp. das dahinterstehende Konzept von großer Vagheit gekennzeichnet – sowohl seitens (angehender) Lehrpersonen als auch seitens ihrer Ausbilder. Dabei ist eine klare Reflexionsideologie entscheidend für ihre Operationalisierung (Baumann, 2023; Klempin, 2019).
Überlegungen zu einer validen Konzeptionalisierung von Reflexion und Reflexivität werfen einerseits Fragen danach auf, welche Konzepte in aktuellen Bildungsinstitutionen vorherrschen und wie Reflexion und Reflexivität evaluiert werden (können). Aus der Forderung der gezielten Förderung von Reflexivität lässt sich andererseits ein konzeptionelles Desiderat für die hochschuldidaktische Entwicklungsforschung ableiten.
Das Projekt „Meta-)Reflexivität in der Lehrpersonenprofessionalisierung“ verfolgt daher sowohl theoretische als auch konzeptionelle Ziele: Zunächst soll untersucht werden, welche Konzeptualisierungen von Reflexion und Reflexivität bei Akteuren der Bildungswissenschaft existieren und wie sie aktuell operationalisiert und evaluiert werden. Darauf aufbauend (induktiv) soll ferner theoriebasiert (deduktiv), u.a. rekurrierend auf Kompetenzmodelle (z.B. Kunter et al., 2011) ein valides Konzept für Reflexivität (Reflexionskompetenz) modelliert und ein Konzept für die Operationalisierung theoretisch fundierter sowie zielgerichteter Förderung von Reflexionskompetenz angehender Lehrpersonen der pädagogischen Hochschule (Tirol) entwickelt werden. In einem Mixed Method Design (z.B. Creswell & Plano Clark, 2011) werden darüber hinaus Curricula mit Blick auf Reflexions- und Reflexivitätsförderung analysiert und Daten zu subjektiven Theorien (z.B. Grotjahn, 1998) zum Thema Reflexion und Reflexivität sowie zu Reflexionsförderkonzepten von Hochschulehrpersonen erhoben und qualitativ-quantitativ ausgewertet. Wissensstände zum Konzept und zur Bedeutung von Reflexion und Reflexivität von Seiten der Studierenden werden ebenfalls erhoben, studentische Reflexionskompetenzniveaus über schriftlich externalisierte Reflexionsprozesse mittels eines Reflexionsmodells (Baumann, 2023; Baumann, 2024/angenommen) analysiert.
Ausgehend vom Design-based Research Ansatz (z.B. McKenney & Reeves, 2018), wird schließlich hochschuldidaktisch entwicklungsorientiert (z.B. Reinmann, 2020), d.h. konzeptionell, theoriegeleitet und praxisorientiert nach einem adäquaten Format für eine gezielte, theoretisch fundierte Förderung von (Meta-)Reflexivität geforscht. Für die (Weiter-)Entwicklung dieses anvisierten hochschuldidaktischen Konzepts werden die genannten Daten(-erhebungs- und -auswertungsmethoden) trianguliert.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Reiter, Christine; Mag. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Reiter, Christine; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Meier, Jörg; Univ.-Prof. Dr. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
, ; / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Rauchegger-Fischer, Claudia; Mag. OStR Prof. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Ausgehend von den zur Verfügung stehenden Ergebnissen der BIST- Überprüfungen wird eine
nachhaltige Fortbildungsreihe für den Deutschunterricht im Kompetenzbereich Schreiben konzipiert
und durchgeführt. Eine Optimierung der Fortbildungsreihe erfolgt nach einer Evaluierung.
Ziel(e) des Forschungsprojektes sind, die Entwicklung eines Konzepts zur Verbesserung der Unterrichtsqualität im Bereich Schreiben, orientiert an den Bildungsstandards wie auch der Aufbau theoretischer und praktischer Fortbildungsreihe für LehrerInnen als Basis zur Förderung und
Entwicklung der Schreibkompetenz der SchülerInnen im Deutschunterricht.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Alter, Grit; Dr.
Projektleitung intern
Alter, Grit; Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Wurzrainer, Andreas; BEd M.A.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
“Student-teachers can be involved in a type of learning which lets them think and ponder […]” (Seraji et al, 2018, 69). In dem sie sich reflektiert mit ihrer eigenen Bildungsbiografie auseinandersetzen und diese nicht nur auf ihre aktuelle Identität als Studierende projizieren, sondern auch auf ihre professionelle Entwicklung als und zur Lehrperson proflektieren, erschaffen Studierende aktiv erfahrungsbasiertes Wissen. Proflexion ist das zukunftsgerichtete, wirkungsorientierte und bewusste Nachdenken und Analysieren von eigenen Handlungen und Erfahrungen im professionellen Kontext. Ihr liegt die Überlegung zugrunde, was in Zukunft anders gewesen sein wird und an welchen konkreten Unterscheidungsmerkmalen dieses Andere erkannt werden wird. Noch vielmehr entwickeln sie in den mäeutischen Gesprächen, die sie als Teilnehmende an dem Projekt mit uns als Forschenden führen, eine andere Bezogenheit zu sich selbst als Studierende, auf ihr Studium und eine proflektierte Identität als zukünftige Lehrperson. In dem Forschungsprojekt steht die Frage im Vordergrund, wie Lehramtsstudierende eine lernförderliche Lehrperson definieren, wen sie als solche wahrnehmen und welche Eigenschaften eine lernförderliche Lehrperson von einer anderen unterscheidet. Um diese Fragen zu beantworten, führen wir mit Studierenden narrative Gespräche in Anlehnung an Sokrates Mäeutik (Hanke, 1986). Sie erzählen Geschichten aus ihrer Schulzeit, in denen sich reflektierte Erfahrungen und proflektierte Identitätsentwicklungen manifestieren. Die Geschichten werden durch uns als Forschende simultan mittels Sketchnotes in eine visuelle Sprache übersetzt. Die Visualisierung durch Sketchnotes gilt als Anwendung der Externalisierung subjektiver Theorien in Anlehnung an die Struktur-Lege-Technik (Scheele & Groeben, 1988, Horn & Schweizer, 2015). Durch den steten Abgleich mit den Studierenden entsteht die für die narrative inquiry typische Ko-Konstruktion von Bedeutung und Interpretation von Inhalten. Entscheidend ist, dass sich aus der Balance von Proflexion und Mäeutik weniger ein kausales Entwickeln von Potenzialen als vielmehr das Finden einer anderen Passung für das ergibt, dass bereits vorhanden ist.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Baumann, Simone; Dr.phil.
Projektleitung intern
Baumann, Simone; Dr.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Reflexivität ist ein zentrales Merkmal einer professionellen Lehrperson und nicht nur Ziel, sondern auch Weg der Professionalisierung (Müller, 2010, 2018). Reflexivität ist überdies zentral im Kontext von pädaggogisch-professioneller Haltung und kann zur Verzahnung von Theorie und Praxis beitragen (u.a. Baumann, 2024/angenommen; Christof et al., 2020; Day, 2004; Farrell, 2022; Korthagen, 2007; Kurbacher, 2006, 2008; Schön, 1983, 1987;). Trotz kritischer Perspektiven auf einen Reflexionsoptimismus, der an die Frage der Wirksamkeit von Reflexion stößt; auf die Nobilitierung von Reflexivität als Selbstzweck; auf die damit einhergehenden hohen Erwartungen an (zuweilen nur normativ beschreibbare) Reflexionsniveaus; auf Reflexion in der Professionalisierung als quasi-technologische Formel zur Wahrung einer Scheingewissheit (Reintjes & Kunze, 2022, 12), gilt sie nach wie vor als sine qua non pädagogischer Profession(alisierung) (u.a. Aufschnaiter & Blömeke, 2010; Häcker, 2022; Kunze, 2021; Völschow & Kunze, 2021).
Die Förderung von Reflexivität respektive Reflexionskompetenz und die damit verbundene Ermöglichung gezielter Reflexionsprozesse muss gründend (!) auf eine klaren Reflexionsideologie, die maßgebend für die Operationalisierung ist (Baumann, 2023; Klempin, 2019), ebenso in der Lehramtsaus- und weiterbildung verankert sein (z.B. Aufschnaiter et al., 2019; Roters, 2012; Schön, 1987) wie die Erfassung respektikve Evaluierung der Reflexionskompetenz(-Performanz) (Aufschnaiter & Blömeke, 2010; Weinert, 2001). Das vorliegende Projekt setzt an dieser Forderung an und fokussiert die Entwicklung und Evaluation eines Modells, das für die Erfassung von Reflexionskompetenz (Operationalisierung). Das bedeutet auch, dass die Beschreibung und Konzeptualisierung von Reflexivität und Reflexion für (angehende) Lehrpersonen transparent und erfahrbar gemacht werden muss. Das Projekt setzt an zahlreichen Konzepten von Reflexions(kompetenz)modellen an (u.a. Abels, 2011; Akbari et al., 2010; Baumann, 2023; Hatton & Smith, 1995; Klempin, 2019; Roters, 2012) und nimmt hierzu die Fachdidaktik Englisch als Ausgangspunkt (u.a. nach Baumann, 2023; Baumann, 2024/angenommen) zur Modellierung eines fächerübergreifenden sowie im bildungswissenschaftlichen Bereich nutzbaren Reflexionsmodells in den Blick.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Habicher, Artur; HOL MA. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Habicher, Artur; BEd M.A. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Oberhauser, Herbert; BEd Dipl.-Päd. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Dür, Wolfgang; assoz.Prof.Mag.Dr. / Universität Innsbruck
Kooperationspartner
Universität Innsbruck
Laufzeit
2016 – 2020
Beschreibung
Die Entwicklung und Einführung von Bildungsstandards und Kompetenzlernen hängen unmittelbar
zusammen. Mit der Einführung von Bildungsstandards und damit verbunden mit einem
kompetenzorientiertem Unterricht wird versucht, verschiedene Bildungsziele im
naturwissenschaftlichen Unterricht zu erreichen (Venus-Wagner, Weiglhofer & Zumbach 2012, S.
189). In Österreich gilt die gesetzliche Regelung der Bildungsstandards für die Unterrichtsfächer
Deutsch, lebende Fremdsprache und Mathematik, nicht aber für die naturwissenschaftlichen Fächer.
Vermutlich aus Gründen der Finanzierbarkeit kam es in den naturwissenschaftlichen Fächern nicht
zur Implementierung der Bildungsstandards.
Allerdings wurde auch in diesen Fächern Entwicklungsarbeit geleistet. So wurde 2011 (BIFIE) ein
dreidimensionales Kompetenzmodell für Naturwissenschaften veröffentlicht, ebenso pilotierte
Testaufgaben.
Mit Testaufgaben wird überprüft inwieweit die im Kompetenzmodell abgebildeten Kompetenzen
erreicht werden. Zur Entwicklung von Kompetenzen tragen Test- bzw. Leistungsaufgaben nur
bedingt bei. Aus diesem Grund entschloss sich eine Arbeitsgruppe des RECC Physik West
kompetenzorientierte Lernaufgaben für den Einsatz im Physikunterricht zu entwickeln. Leisen (2010)
definierte Lernaufgaben folgendermaßen: „Eine Lernaufgabe ist eine Lernumgebung zur
Kompetenzentwicklung. Sie steuert den individuellen Lernprozess durch eine Folge von gestuften
Aufgabenstellungen mit entsprechenden Lernmaterialien so, dass die Lerner möglichst eigentätig die
Problemstellung entdecken, Vorstellungen entwickeln und Informationen auswerten. Dabei erstellen
und diskutieren sie ein Lernprodukt, definieren und reflektieren den Lernzugewinn und üben sich
abschließend im handelnden Umgang mit Wissen.“Dieser Definition entsprechend entwickelte die
Arbeitsgruppe einige Lernaufgaben, die im Rahmen des Projektes pilotiert werden, um sie auf ihre
Eignung für den Einsatz im Unterricht zu überprüfen und wenn notwendig, um sie zu verbessern und
damit Verständlichkeit und hohe Qualität der Aufgaben sicher zu stellen.
In Folge werden weitere Aufgaben entwickelt, verbreitet und es wird der Einsatz von
kompetenzorientierten Lernaufgaben im Unterricht aus verschiedenen Blickwinkeln unter die Lupe
genommen. Insbesondere soll erhoben werden, welchen Beitrag diese Aufgaben zur Entwicklung
naturwissenschaftlicher Kompetenzen bei Lernenden leisten kann und welche Auswirkungen auf die
Gestaltung des Physikunterrichtes sichtbar werden.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Rehm, Waltraud; Mag. BEd
Projektleitung intern
Rehm, Waltraud; Mag. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kosler, Thorsten; Dr. Hochschulprof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Das vorliegende Projekt beschäftigt sich mit dem Ökosystem Bach als Lerngegenstand für den Sachunterricht der Volksschule. Obwohl Bäche eine große Artenvielfalt aufweisen, haben Kinder oft nur wenig Kenntnis von den Bedingungen und Anpassungen von Tieren an diesen Lebensraum.

Im Vorgehen folgt das Projekt dem in der Fachdidaktik etablierten Modell der Didaktischen Rekonstruktion. Dieses Modell bezieht die drei Teilbereiche Erfassung von Lernendenperspektiven, fachliche Klärung und didaktische Strukturierung so aufeinander, dass erfolgreiches Lernen von fachlichen Inhalten ermöglicht wird (Kattmann, 2019).

Welche Bedingungen herrschen in einem Fließgewässer und welche Strategien verfolgen Lebewesen, um damit zurechtzukommen? In einem ersten Schritt machen sich die Kinder Gedanken darüber, wie Tiere verhindern von der Strömung weggeschwemmt zu werden und auf welche Weise sie zu Nahrung gelangen. Die Erhebung der Schüler*innenvorstellungen erfolgt mittels Interviews, das Datenmaterial wird phänomenografisch analysiert (Marton & Booth, 1997).

Auf Basis der erhobenen Schüler*innenvorstellungen sowie der fachlichen Klärung wird ein didaktisches Konzept für naturwissenschaftlichen Unterricht entwickelt, das Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie Lernen am außerschulischen Lernort Bach zentral miteinbezieht.
Der erarbeitete Unterrichtsentwurf wird in drei bis fünf Tiroler Volksschulklassen erprobt und evaluiert.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Kroell, Klaudia; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Kröll, Klaudia; Mag. Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kroell, Klaudia; Mag. Dr. Prof. / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Rolli-Rohrer, Bettina; Mag.
Zass, Vera; Mag.phil. FOL
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2016
Beschreibung
Im Zuge der diesjährigen LLS des BZBF im Herbst in Schladming entstand als praktischer Output des
Workshops „Qualitative Inhaltsanalyse – Inklusive Forschung“, in Kooperation mit der PH Wien, die
Idee zu einem Pilot- Forschungsprojekt zum Thema Inklusiver Sportunterricht.
Der Hintergrund war die Grundsatzfrage, ob inklusive Forschung generell möglich ist, ohne die
Grundgedanken der Inklusion zu verletzen (Frage nach dem Vergleich?) möglich ist. Konkret sollen
Sus aus ihrer Perspektive berichten wie Sportunterricht gelingt bzw. welche Bedingungen notwendig
sind. In der Praxis NMS der Wiener Pilotklasse, die als Inklusionsklasse geführt ist, sind 2 Kinder mit
Lernbeeinträchtigung und 3 Kinder mit körperlichen Behinderungen.
Die Forschung soll in Form von Peerinterviews nach dem narrativen Ansatz durchgeführt werden,
eventuell kommen im späteren Verlauf leitfadengestützte Interviews mit den betreffende
Lehrpersonen dazu.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Pfeifer, Manfred; Mag. Dr. OStR Prof. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Pfeifer, Manfred;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Spötl, Christoph; Dr. / Universität Innsbruck (Geologisches Institut)
Kooperationspartner
Universität Innsbruck (Geologisches Institut)
Laufzeit
2016 – 2017
Beschreibung
Das Projekt wurde bereits im Jahr 2015 gestartet und befindet sich nach sehr gut geglücktem Start
derzeit in einer Warteposition, weil bei der Pangeo-Konferenz im September 2016 an der
UNI-Innsbruck (Geologisches Institut) Lehrpersonen befragt und das Thema diskutiert werden kann.
Geologische Themen werden im Unterricht etwas stiefmütterlich behandelt. Durch die starke
Rücknahme der Stundenzahl bei der Geologie-Ausbildung wird die Situation nicht besser werden
(Hypothese). Umso wichtiger erscheint es diese Themen didaktisch aufzubereiten und geeignete
FGortbildungen anzubieten.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Festman, Julia; HS.Prof. Mag. PhD.
Projektleitung intern
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
HAAS, Claudia; Mag. BEd Prof.
Reiter, Christine; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Zentrale Forschungsfrage(n): An das Bildungssystem werden aktuell massiven Anforderungen gestellt, die mit den Folgen der COVID-19 Pandemie und den durch den Ukrainekrieg ausgelösten Flüchtlingswellen im Zusammenhang stehen. „Alte“ Anforderungen wie sprachliche Bildung und durch PISA gerade die Lesekompetenzförderung sind nach wie vor noch nicht ansatzweise erfüllt. Der umfassenden, „krisenresistenten Sprachförderung“ fällt dabei eine zentrale Rolle zu, die sowohl die Gemeinschaft (Klassenstruktur, Integration) als auch das Individuum (Diversität, Differenzierung) bedenkt. Somit stellt sich die Frage: Wie kann spezifisch in der Volksschule auf diese vier Anforderungen (COVID-19 Pandemie-Effekte, neue Flüchtlingswelle aus der Ukraine, umfassende sprachliche Bildung und Lesekompetenzförderung) nachhaltig reagiert werden? Dabei soll auch die sozio-emotionale Entwicklung (Selbstkonzept- und Selbstwirksamkeitsentwicklung, Gespräche über Krisen, Lernfreude und Feedbackmöglichkeiten) berücksichtigt werden.

Das Ziel des Forschungsprojekts ist herauszufinden, wie mit der Komplexität der aktuellen Anforderungen an das Unterrichten in der Volksschule, geprägt von grundsätzlichen Anforderungen der Kompetenzentwicklungen im Bereich sprachliche Bildung und Lesen und durch plötzlich auftretende Krisen (COVID-19 Pandemie, Ukrainekrieg) zusätzlich erschwert, produktiv und effektiv umgegangen werden kann.

Erarbeitet, adaptiert und untersucht (evaluiert) werden sollen Unterrichtskonzepte

im Bereich der sprachlichen Bildung und Sprachförderung (insbesondere Wortschatzförderung, Bildungssprache, Sprechen)
mit Integration von Mehrsprachigkeit, d.h., ein ressourcenorientierter Umgang mit Mehrsprachigkeit (im Regelunterricht, in Förderklassen und in der Sommerschule),
gestützt durch fächerübergreifende Ansätze für die Lesekompetenzentwicklung und einem Konzept für strategisches Arbeiten mit Texten und
ergänzt durch digitale Lern- und Lehrunterstützungshilfen (mehrsprachige Webseiten, Hörstifte, Übersetzungsapps, etc).
Betrachtet werden soll dabei zum einen der Aspekt der Lernformen (Gruppenkonstellationen, Individualisierung und Differenzierung)

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Andre, Martin; Mag. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Andre, Martin; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2020
Beschreibung
Several studies show the importance of context-rich and problem-based learning supported by technology in statistical education. The well-known GAISE College Report (2016) gives recommendations and examples to foster the realization of the findings. But there are also studies that warn of an overestimation of using technology as a tool to include context and real data in school lessons. This research treats of conditions for beneficial implementation of statistical software in a context-rich learning environment that leads to the students’ development of conceptual understanding of the overall statistical investigative process
Beschreibung (engl.)
Several studies show the importance of context-rich and problem-based learning supported by technology in statistical education. The well-known GAISE College Report (2016) gives recommendations and examples to foster the realization of the findings. But there are also studies that warn of an overestimation of using technology as a tool to include context and real data in school lessons. This research treats of conditions for beneficial implementation of statistical software in a context-rich learning environment that leads to the students’ development of conceptual understanding of the overall statistical investigative process.
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Bericht