Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Auferbauer, Martin; Mag.phil. PhD. Prof. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Projektleitung intern
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hasenhüttl, Erika; HS-Prof. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Komposch, Ursula; Mag.phil. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Die Akzeptanz von Diversität als konstituierende Komponente menschlicher Vergesellschaftung stellt eine notwendige Voraussetzung für eine inklusive Gesellschaft dar. In einer inklusionspädagogisch ausgerichteten Perspektive ist daher die Heterogenität der Lernausgangsbedingungen zunehmend stärker wahrzunehmen (Kronberger, Kühberger & Oberlechner, 2016). Diese Wahrnehmung und die damit verbundenen Herausforderungen haben die Neugestaltung der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern in Österreich maßgeblich beeinflusst. Inklusive Pädagogik ist curricular integraler Bestandteil der Ausbildung und somit Teil des Professionalisierungsprozesses von Lehrerinnen und Lehrern, wie zahlreiche Vertiefungen und Spezialisierungen in den einzelnen Lehramtsstudien belegen (Entwicklungsverbund SüdOst, 2017). Der Wandel der Lehrerinnenbildung in der Transformation von einem segregativen hin zu einem inklusiven System zeigt sich nicht zuletzt im Wegfall eines spezifischen sonderpädagogischen Lehramtsstudiums zugunsten von Lehramtsstudien für Primar- und Sekundarstufe, die jeweils Schwerpunkte und Spezialisierungen zu inklusiver Pädagogik vorsehen. Ein zentrales Ziel der Pädagog_innenbildung Neu im Entwicklungsverbunds SüdOst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass acht Universitäten und Pädagogische Hochschulen gemeinsam Lehramtsstudien anbieten, ist der Erwerb von Wissen und Handlungskompetenzen, sowie einer professionellen Haltung, damit Lehrer/innen den vielseitigen Anforderungen eines inklusiven Unterrichts gerecht werden können (Holzinger, Wohlhart & Gasteiger-Klicpera, 2016).
Somit haben sich nunmehr Lehramststudierende aller Fächer und für alle Altersgruppen mit Aspekten von Diversität und Inklusion auseinanderzusetzen. Eine gleichnamige Lehrveranstaltung begleitet die zweiten Pädagogisch-Praktischen Studien im Studienverlauf und soll derart sicherstellen, dass Diversitätsaspekte und ein auf Inklusion gerichtetes Handeln in Theorie und Praxis erlebbar gemacht werden. Ein Team von Lehrenden an der Pädagogischen Hochschule Steiermark hat dazu ein Lehrveranstaltungskonzept entwickelt, das einerseits den aktuellen Stand der Forschung vermitteln und andererseits Diversitätskategorien auch persönlich erfahrbar machen soll. Im Forschungsprojekt sollen die konkrete Vorgehensweise sowie die bisher gemachten Erfahrungen dargestellt und reflektiert werden, um erste Schlussfolgerungen zu ziehen, inwieweit dadurch eine inklusionssensible Grundhaltung der Studierenden sowie Kompetenzen für eine inklusive Schule (weiter-)entwickelt werden können. Weiters soll ein theoretisches Modell entwickelt werden, das die Vielschichtigkeit der Diversitätsmerkmale von Schülerinnen und Schülern einerseits und die Rahmenbedingungen des schulischen Kontexts andererseits abbildet. Dafür bietet sich eine Weiterentwicklung jener Systematisierungsform an, die von Lee Gardenswartz und Anita Rowe (2002) für den unternehmerischen Bereich vorgelegt wurde. Die dort im Kontext von Diversity Management formulierten „Four Layers of Diversity“ bilden Diversitätsbereiche ab, die in den verschiedensten Lebensbereichen soziale sowie strukturelle Inklusions- und Exklusionsprozesse begründen können.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Fridrich, Christian; HS-Prof. Dr. / Pädagogische Hochschule Wien
Projektleitung intern
Kowasch, Matthias; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hofmann-Schneller, Maria; Mag. Dr. / Universität Wien
Koller, Alfons; Mag. Prof. / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Oberrauch, Anna; Mag. / Pädagogische Hochschule Tirol
Stieger, Sandra; Mag. / Paris Lodron Universität Salzburg
Uhlenwinkel, Anke; Dr. / Universität Klagenfurt
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Wien
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Universität Klagenfurt
Universität Salzburg
Universität Wien
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Das Projektnetzwerk INSERT ist eine Initiative der Fachgruppe Geographische und Sozioökonomische Bildung (GESÖB) der Österreichischen Geographischen Gesellschaft (ÖGG). Das Projektnetzwerk verfolgt drei Ziele: a) Gestaltung innovativer Lern-Lehr-Arrangements durch GW-Lehrkräfte gemeinsam mit GW-Fachdidaktikerinnen und GW-Fachdidaktikern. B) Bestandsaufnahme zur sozioökonomischen Bildung mittels Unterrichtsbeispielen, Stellungnahmen, Grundsatzpapieren, Studien etc.) Durchführung und Publikation von fachdidaktischer Begleitforschung.
Insgesamt werden 52 Lehr- und Lern-Arrangements für die Schulstufen 5.-8. aus dem Bereich der sozioökonomischen Bildung entworfen und anschließend auf der Homepage https://insert.schule.at/projekt-insert/ veröffentlicht.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzinger, Andrea; ILn Mag. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Wohlhart, David, KPH Graz; BEd / KPH Graz
Projektleitung intern
Holzinger, Andrea; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gilly, Dagmar; Mag.phil. Prof. / 5100 Interkulturalität, Migration und Mehrsprachigkeit
Komposch, Ursula; Mag.phil. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Levc, Barbara; Mag. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Schrammel-Leber, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr. / 6600 Institut für Diversität und Internationales
Externe Projektmitarbeiter/innen
Burger, Eva Maria; Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Burgenland
Guggenbichler, Silvia; Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Herndler, Karin; Dr. MMag / Pädagogische Hochschule Kärnten
Krojer, Eva; PhD Mag. / Pädagogische Hochschule Burgenland
Paleczek, Lisa; Mag. Mestre PhD / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Thomas, Almut; Dr. MMag, / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
Bildungsdirektion für Burgenland
Bildungsdirektion für Kärnten
Bildungsdirektion für Steiermark
KPH Graz
Pädagogische Hochschule Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Die Ratifizierung und Implementierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN, 2007) und die Verbreitung eines alle Diversitätsbereiche umfassenden Inklusionsbegriffes (Biewer und Schütz, 2016; Ainscow, Booth und Dyson, 2009) haben die Anforderungen an Schulen und LehrerInnen hinsichtlich der Realisierung von Inklusion verändert.

Das vorliegende Projekt setzt sich Ziel, für die Bundesländer Steiermark, Kärnten und Burgenland eine unvoreingenommene Bestandsaufnahme der konkreten Realisierungsformen, Strukturen und Praktiken im Kontext inklusiver Bildung an Volksschulen zu leisten.

Mittels Theoretical Sampling (Lamnek, 2010) diskutieren in den drei Bundesländern vergleichbar zusammengesetzte repräsentative Fokusgruppen entlang eines auf inklusiven Strukturen und Praktiken beruhenden Leitfadens ihre jeweiligen Realisierungsvarianten. Die Aufzeichnungen werden transkribiert und inhaltsanalytisch unter Einbezug von Elementen der dokumentarischen Methode ausgewertet. Durch komparative, fallübergreifende Analysen werden durchgehende Muster und Trends in den Aussagen identifiziert, um daraus Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Die Hochschullehre erhält dadurch einen aus aktueller Praxis gewonnen Bezugsrahmen, die Bildungspolitik und Bildungsverwaltung kann in Kenntnis der Ergebnisse ihre Steuerungsaktivitäten gezielter und effizienter einsetzen.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Böheim-Galehr, Gabriele; VRin Dr.in / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Quenzel, Gudrun; Dr.in / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Projektleitung intern
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk.
Krammer, Georg Christoph; HS-Prof. Mag. Dr.
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bruneforth, Michael; Mag. / Pädagogische Hochschule Tirol
Gabriel, Herbert; HS-Prof. IL Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Burgenland
Grössing, Helga; Mag.a / Pädagogische Hochschule Wien
Kirner, Leopold; Dipl.-Ing. Dr. / Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien
Lindner, Doris; Mag. Dr. / KPH Wien/Krems
Neureiter, Herbert; Prof. Dr. / Pädagogische Hochschule Salzburg
Resinger, Paul; HS-Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Tirol
Rudigier, Ursula; Mag. Dipl.Päd. BEd / Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein
Straßegger-Einfalt, Renate; VR HS-Prof. Mag. DDr. / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Wagner, Gundula; Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Weber, Christoph; Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Weinberger, Alfred; Mag. Dr. / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Wutti, Daniel; Prof. MMag. Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien
KPH Edith Stein
KPH Graz
KPH Wien/Krems
Pädagogische Hochschule Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Wien
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Die österreichischen Pädagogischen Hochschulen planen eine österreichweite Jugendstudie (quantitative Befragung mittels internetbasiertem, standardisiertem Rückmeldeinstrument; n=18.000), die einen Einblick in die unterschiedlichen Lebenswelten junger Menschen in Österreich geben soll. Die Zielgruppe sind Jugendliche im Alter 14 und 16 Jahren, da in diesem Alter Jugendliche sich üblicherweise sehr konkrete Gedanken zu ihren zukünftigen Wegen machen, bzw. sich vor kurzem bereits für einen weiteren (Aus-)Bildungsweg entschieden haben.
Mit ca. 2.000 befragten Jugendlichen pro Bundesland aus allen infrage kommenden Schultypen der Sekundarstufe I und II (MS, PS, BS, AHS sowie BMHS) wird eine repräsentative Stichprobe sichergestellt. Neben Aussagen über die gesamte Population, sollen vielfältige Fragestellungen – für jedes Bundesland spezifisch und für Österreich generell – entlang der Variablen wie Geschlecht, Wohnregion, sozioökonomischer und Bildungshintergrund des Elternhauses, Umgangssprache, Alter, besuchter Schultyp et cetera untersucht werden. Damit sollen Zusammenhänge mit folgenden Fragenstellungen geprüft werden: Wie sehen Jugendliche ihre Zukunft? Welche Ziele haben sie? Was ist ihnen wichtig? Was erwarten sie von einer Partnerschaft? Wie sehen sie das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen? Wie wichtig ist ihnen ihre schulische Ausbildung? Was tun sie in ihrer Freizeit und welche Erwartungen haben sie an ihren künftigen Beruf? Diese und andere Fragen sind zentrale Themenfelder der österreichweit repräsentativen Jugendstudie „Lebenswelten“.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrammel-Leber, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Boeckmann, Klaus-Börge; HS-Prof. Mag. Dr. Univ.-Doz.
Gilly, Dagmar; Mag.phil. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gučanin-Nairz, Verena; Prof.in Mag.a Dr.in / Pädagogische Hochschule Tirol
Schicker, Stephan; MMag. PhD / Universität Graz
Theurl, Peter; HS-Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Universität Graz
Laufzeit
2019 – 2025
Beschreibung
Das vorliegende Forschungsprojekt untersucht die Umsetzung der Curricula der Pädagog/inn/enbildung Neu (PBN) für das Studium Lehramt Primarstufe Bachelor in ausgewählten Aus- und Weiterbildungsangeboten zum Themenfeld sprachliche Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit. Im Fokus der Untersuchung stehen Pflichtlehrveranstaltungen sowie wählbare Schwerpunktangebote zum Thema. Da derzeit ein großer Nachqualifizierungsbedarf in diesem Themenfeld besteht, werden auch Angebote zum Themenfeld in der Weiterbildung in das Projekt miteinbezogen. Besonders in Hinblick auf die Studienschwerpunkte, aber auch in Bezug auf Weiterbildungsangebote, die eine umfassende Qualifikation in Bezug auf das Themenfeld bieten sollen, stellt sich die Frage ob diese Lehrveranstaltungsformate die Studierenden entsprechend den Anforderungen und Herausforderungen des Schulalltags in Bezug auf Diversität ausbilden. Ziel des Projekts ist es aufzuzeigen, welche curricularen Inhalte tatsächlich in der Lehre umgesetzt werden und wie sich die untersuchten Aus- und Weiterbildungsformate in Bezug auf den Wissenszuwachs der Studierenden sowie deren professionelle Haltungen auswirken. Die Ergebnisse des Projekts werden im Kontext von aktuellen Standards zu Qualifikationen im Themenfeld sprachlicher Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit diskutiert und sollen zur Weiterentwicklung der bestehenden Aus- und Weiterbildungsformate beitragen. Das Projekt wird als Kooperation mehrerer österreichischer pädagogischer Hochschulen (PH Steiermark, PH Tirol, PH Vorarlberg, PH Wien) durchgeführt. Während die Fragestellungen und methodische Zugänge gemeinsam entwickelt werden, obliegt die Umsetzung der Forschungsaktivitäten den einzelnen beteiligten pädagogischen Hochschulen. Die Projektergebnisse erlauben sowohl einen regionalen als auch einen überregional vergleichenden Blick auf den Status Quo bzw. potentielle Entwicklungsrichtungen in Bezug auf Professionalisierung im untersuchten Themenfeld.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Breckwoldt, Annette; Dr. / Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) GmbH
Fache, Elodie; Dr. / IRD Montpellier
Projektleitung intern
Kowasch, Matthias; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bambridge, Tamatoa; Dr.
Cillauren, Espérence;
David, Victor; Dr.
Degremont, Marlène;
Delisle, Aurélie; Dr.
Dousset, Laurent; Dr.
Ferse, Sebastian; Dr.
Gilbert, David; Dr.
Glaser, Marion; Dr. habil.
Govan, Hugh; PhD
Hornridge, Anna-Katharina; Prof. Dr.
Klepp, Silja; Prof. Dr.
Kon Kam King, Juliette;
Le Meur, Pierre-Yves; Dr.
Moisinger, Anke;
Moizo, Bernard; Dr.
Moosdorf, Nils; Dr.
Pascht, Arno; Dr.
Pauwels, Simone; Dr.
Pilling, Graham; PhD
Rauchholz, Manuel; Dr.
Riéra, Léa;
Rodary, Estienne; Dr.
Sabinot, Catherine; Dr.
Siriwardane-Dezoysa, Rapti; PhD
Smith, Neville;
Tidd, Alex; PhD
Veitayaki, ; Ass.Prof. PhD
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
The South Pacific region represents a unique context in which local communities and their political representatives are increasingly committed to integrated management of marine resources and spaces after a predicted dissolution of related community-based activities in the 1970s. This holds especially true for fisheries, the main field of activity in this oceanscape and a critical component of local livelihoods, national and regional economies, and global fish supplies. Fisheries remain one of the most important concerns on the national and regional policy agendas in the Pacific.
Recent studies have started to take into account the multi-faceted aspects of Pacific fisheries by articulating ecological and economic perspectives. Our project aims at broadening this endeavour by re-embedding coastal and oceanic fisheries in their wider context and by exploring the large web of socio-cultural, geopolitical and policy connections within which fishing practices occur.
For this, we will conduct an interdisciplinary and multi-level analysis across diverse scales and dimensions of fisheries, fisheries management and marine governance in the South Pacific region, including local perceptions and practices, global changes and drivers, and national and regional management frameworks and strategies. This analysis will focus on three study areas: New Caledonia, Vanuatu and Fiji where fieldwork periods will be conducted.
Three thematic areas will be at the core of the project’s cross-sectional investigations:
1) An environmental anthropology assessment of social values of places and resources in connection with offshore and inshore fisheries;
2) A socio-political ecology perspective on interwoven fisheries and conservation issues within marine protected areas;
3) A policy analysis of the inclusion of fisheries in marine spatial planning.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
De Fontana, Olivia; Mag.phil. Prof.
Projektleitung intern
De Fontana, Olivia; Mag.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Pelzmann, Brigitte; ILn Mag. Prof.
Sturm, Hildegard; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Arbeiterkammer Steiermark
Laufzeit
2014 – 2017
Beschreibung
Das Konzept: Seit 2008 begleiten Mitarbeiterinnen des Instituts für Schulentwicklung und Schulmanagement der PH Steiermark Neue Mittelschulen beim Prozess der Implementierung. Im Lauf dieser Jahre ist sichtbar geworden, wie intensiv an vielen Schulen an der Implementierung des Modells gearbeitet wird. Gerade im Bereich der Kompetenzorientierung besteht die Ansicht, dass die Neuen Mittelschulen eine Vorreiterrolle einnehmen könnten, da sich hier schon sehr viel Praxiswissen angesammelt hat. Dieses wartet darauf, in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht zu werden. Daher wird am Institut an der Herausgabe eines Buches zum Thema „Kompetenzorientierung in der Sekundarstufe“ gearbeitet, das Anfang 2016 erscheinen soll. Zum Forschungsprojekt: Fixer Bestandteil des Buchprojekts ist eine wissenschaftliche Begleitung in Form eines Forschungsprojekts mit der Leitfrage „Wie und wo spüren die Schüler/innen die Kompetenzorientierung der Schulentwicklungsvorhaben des Standortes (schon)?“. Die Aufnahme des Beitrages in das Buch ist an die Beteiligung an der Schüler/innenbefragung im Rahmen dieses Forschungsprojektes geknüpft. Für das Buch sind jedoch nicht die Einzelergebnisse interessant, sondern ein Gesamtüberblick über die Neuen Mittelschulen der Steiermark. Die Einzelergebnisse werden aber dem jeweiligen Standort für dessen eigene Entwicklungsarbeit zur Verfügung gestellt. 700 Schülerinnen und Schüler der 2. und 3. Klassen von steirischen Neuen Mittelschulen nehmen an einer quantitativen Befragung teil. Der Fragebogen wird auf Basis des Modells von Erpenbeck/Arnold erstellt. Elf Schulleiter und Schulleiterinnen nehmen an einer qualitativen Befragung teil. In den Expert/inneninterviews werden Fragen zur Kompetenzorientierung in der Praxis, zum Handeln von Schulleitung und zur Steuerung von Maßnahmen thematisiert. Die Forscherinnen führen während des Projekts ein Forschungstagebuch. Zum Inhalt des Buches: Im Zentrum des Buches stehen Beispiele innovativer Konzepte von Schulen. Diese werden durch wissenschaftlich-systemische Fachbeiträge ergänzt (Kompetenzbegriff: Karl Klement, Kompetenzen & Nachhaltigkeit: Olivia de Fontana, Co-Teaching und Kompetenzorientierung: Angela Gastager, Ergebnisse einer großflächigen Schüler/innenbefragung: Brigitte Pelzmann und Hildegard Sturm). Die Autor/inn/en der Praxis-Beiträge sind Schulleiter/innen und Schulentwicklungsteams aus elf steirischen Neuen Mittelschulen. Im Zuge der Einführung von bundesweiten Qualitätsinitiativen wie beispielsweise „SQA: Schulqualität in der Allgemeinbildung“ richtet sich in vielen Ebenen des Bildungssystems die Aufmerksamkeit verstärkt auf Qualitäts- und Schulentwicklung. Damit Schulentwicklungsprozesse koordiniert und erfolgreich aufgesetzt und durchgeführt werden können, orientiert man sich weit über den deutschsprachigen Raum hinaus an Rolffs Modell der Schulentwicklung. Dieses verbindet die interdependenten Bereiche Organisationsentwicklung, Personalentwicklung und Unterrichtsentwicklung. Das Buch versteht sich in diesem Sinne als Nachschlagewerk, Ideensammlung, Handbuch, Leitfaden und richtet sich an Schulleitungen, Personen mit Schulentwicklungsinteresse, an die Schulaufsicht in ihrer Funktion als Qualitätssicherungsorgan, an Schulentwicklungs-Berater/innen und Bildungsexpert/inn/en. Die Drucklegung wird von der Arbeiterkammer Steiermark unterstützt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzinger, Andrea; ILn Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Kopp-Sixt, Silvia; ILn MA BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Komposch, Ursula; Mag.phil. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bernat, Eva; Dipl. Päd.
Haucinger, Sabine; LSI Dipl. Päd.
Kooperationspartner
Landesschulrat für Steiermark
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK, 2008), die Zielsetzungen des Nationalen Aktionsplans Behinderung (NAP, 2012) und der Aktionsplan des Landes Steiermark zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (AP, 2012 – 2020) bilden den Ausgangspunkt für eine umfassende Weiterentwicklung der schulpädagogischen Praxis auf der Basis zeitbezogener wissenschaftlicher Forschungsergebnisse und eines zukunftsweisenden Diskurses mit dem Berufsfeld. Diese Entwicklungen werden gestützt vom Bundesrahmengesetz zur Einführung einer neuen Ausbildung für Pädagoginnen/Pädagogen (HG, 2013), das Inklusion zum Kernelement der mit dem Studienjahr 2015/16 gestarteten Ausbildung für Pädagoginnen und Pädagogen aller Altersstufen und Schularten erklärt. Die Grundlage bildet die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Diese zielt darauf ab, fachübergreifend und standardisiert den funktionalen Gesundheitszustand, die Behinderung, die soziale Beeinträchtigung und die relevanten Umgebungsfaktoren eines Menschen zu beschreiben. Die bio-psycho-sozialen Aspekte können unter Berücksichtigung der Kontextfaktoren demzufolge systematisch erfasst werden. Ausgehend davon gilt es, die Lebensbereiche Bildung und Schule sowie die schulische Praxis mit Fokus auf allgemeine, besondere und spezielle Förderbedürfnissen weiterzuentwickeln. Grundlage hierfür bieten die Richtlinie zur Entwicklung von Inklusiven Modellregionen (BMB, 2016) sowie das Rundschreiben zum Sonderpädagogischen Förderbedarf (BMB, 2016). Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und organisiert vom Bundeszentrum für Inklusive Bildung werden relevante Konzepte und Modelle durch Vertreter/innen mehrerer Bundesländer im Berufsfeld erprobt, die Ergebnisse werden in einer moderierten Arbeitsgruppe reflektiert und infolge werden die Konzepte, Modelle und Werkzeuge auf die Erfordernisse der österreichischen Schule hin adaptiert (2015 – 2017). Für die Implementierung einer Praxis der ICF im Berufs- und Handlungsfeld Schule sind demzufolge schulische Standortgespräche (SSG), ein standardisiertes Abklärungsverfahren (SAV) sowie Aktivitäts- und Partizipationsanalysen (APA) empfehlenswert (EDK, 2014: http://www.edk.ch/dyn/28060.php). Im Zuge dessen ergeht der Auftrag an die Arbeitsgruppe, im Anschluss an das bestehende bundesweite Rahmencurriculum „Das sonderpädagogische Gutachten“, das Personen für die sonderpädagogische Gutachter/innentätigkeit qualifiziert hat, eine Strategie für die Implementierung der ICF in der Ausbildung zukünftiger Pädagoginnen/Pädagogen als auch in der Fortbildung für im Dienst stehende Lehrer/innen zu entwickeln als auch Curricula für spezifische Lehrgangsformate in der Weiterbildung. Die Pädagogische Hochschule Steiermark nimmt sich dieser Zielsetzung im Rahmen des vorliegenden Entwicklungsprojekts an mit dem Ziel, an der Erarbeitung des bundesweiten Rahmencurriculums zu partizipieren, ebenso an der Entwicklung einer landesbezogenen Strategie für die Implementierung von Theorie und Praxis des ICF auf der Basis der aktuell geltenden gesetzlichen schulrechtlichen Rahmenbedingungen. Darüber hinaus setzt sich die Arbeitsgruppe zum Ziel, spezifische Qualifikationsformate für Lehrende an der Pädagogischen Hochschule Steiermark zu realisieren, um die Qualität in Lehre und Forschung zu steigern.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Thaller, Bernd; Univ. Prof. Dr.
Projektleitung intern
Gruber, Christoph; HS-Prof. MA Mag. Dr. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Karl-Franzens-Universität Graz, Institut für Mathematik und Wissenschaftliches Rechnen
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Tirol
Laufzeit
2013 – 2016
Beschreibung
Beginnend mit dem Studienjahr 2013 werden jährlich an mehreren Hochschul- und Universitätsstandorten StudienanfängerInnen des LA-Studiums Mathematik getestet und befragt. Dabei wird erhoben, inwieweit Studierende zeitnah zur Reifeprüfung über math. Grundkompetenzen (noch) verfügen.Zusätzlich werden Daten zur Selbsteinschätzung, Motivation zur Studienwahl, Einstellung zur Mathematik und Erfahrungen zum eigenen Mathematikunterricht erhoben. Ein längerfristiges Ziel ist u.a. auch die Dokumentation der Veränderungen, die sich auf die Phase der Einführung der standardisierten Reifeprüfung ergeben. Erste Ergebnisse lassen erkennen, dass ein sinnstiftender, aktiv-integrativer Mathematikunterricht durch eine geschätzte Lehrperson sich signifikant auf den Lernstand zu Beginn des Studiums auswirkt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.phil. Prof.
Projektleitung intern
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2016
Beschreibung
Die Forderung zur erweiterten Schuleingangsphase (Regierungsprogramm2013) artikuliert den Kindergarten als Elementarstufe des Bildungssystems zu betrachten und geht gleichzeitig mit dem Postulat einher, den Übergang zur Volksschule dermaßen auszugestalten, dass vom Kindergarten zur Schule fortlaufende Bildungsprozesse organisiert werden. Der Paradigmenwechsel zur erweiterten Schuleingangsphase kann sich nur einstellen, sofern Pädagog/innen in ihren subjektiven Theorien diese Neuorientierung mittragen. -Theoretische und deskriptive Darstellung der Schuleingangsphase (längsschnittliche Analyse der österreichischen Schulstatistik) -Quantitative Erhebung: Fragebogenstudie über Einstellung, Herausforderungen und Potentiale im Rahmen der erweiterten Schuleingangsphase -Qualitative Erhebung: Kindheitsforschung zur normativen Konstruktion des Schulanfangs.
Beschreibung (engl.)
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Bericht