Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Schwab, Susanne; Ass. Prof. Dr. / Universität Graz – Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Projektleitung intern
Holzinger, Andrea; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kopp-Sixt, Silvia; MA BEd Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Einstellungen gegenüber Schüler/innen mit Behinderung gelten als wesentlicher Faktor für die Umsetzung einer gelingenden schulischen Inklusion. Das vorliegende Projekt hat das Ziel, die Einstellung von Schüler/nnen, Eltern und Lehrkräften gegenüber Schüler/innen mit Behinderung zu analysieren. Dabei sollen insbesondere Informationen darüber gewonnen werden, inwieweit Einstellungen von Eltern und Lehrkräften die Einstellungen von Schüler/innen beeinflussen. Dazu werden sowohl die Einstellungen von Schüler/innen als auch deren Eltern und Lehrer/innen aus ca. 40 Schulklassen der vierten Schulstufe zu Schuljahresbeginn und –ende mittels Fragebogen erfasst. Zudem werden Interviews durchgeführt. Ziel ist es, Optionen aufzuzeigen, wodurch Einstellungen sich verändern.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Weber, Renate; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Weber, Renate; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Moser, Daniela Barbara; Mag. Dr.phil.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Landesschulrat für Steiermark, Abteilung für pädagogische Angelegenheiten an AHS (P3)
Laufzeit
2009 – 2011
Beschreibung
Ziel der Studie ist die Untersuchung der Leseoffensive Dem Lesen auf der Spur der Abteilung AHS des LSR für Steiermark im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitforschung. Die Leseoffensive umfasst eine einjährige Fortbildungsreihe zur Unterstützung der Entwicklungsprozesse von Lehrer/innenteams aus Schulen, die gemeinsam in einer Schulstufe (Beginn 5. bzw. 6. Schulstufe) unterrichten. Die Lehrer/innenteams werden bei Initiativen begleitet, die beabsichtigen, die Lesekompetenz ihrer Schüler/innen zu fördern, indem sie in allen Fächern zum eigenverantwortlichen Lernen herangeführt werden. Die Lehrer/innenteams sollen darüber hinaus innerhalb der Schule weitere Kolleg/innen aller Unterrichtsfächer motivieren, die Lesekompetenz ihrer Schüler/innen zu fördern.
Fragestellungen: Wie fördert Lesen in allen Fächern eigenverantwortliches Lernen? Werden die Schüler/innenleistungen im sinnerfassenden Lesen durch die Intervention beeinflusst? Inwieweit erfolgt durch die Leseoffensive eine Haltungsänderung der Lehrer/innen bezüglich eines erhöhten Einsatzes des Lesens in allen Fächern? Welche Lernumgebungen sind für den Prozess des Lesens in allen Fächern förderlich? Welche Umsetzungsstrategien des Modells der Plattformen im Lese-Kontext entwickeln Lehrer/innen in Teams und realisieren diese in ihrer praktischen Unterrichtsarbeit? Wie wirkt das Lesen in allen Fächern auf das eigenverantwortliche Lernen von Schüler/innen?
Das Ziel dieser Evaluationsforschung, Tendenzen bezüglich Interessen und Vorlieben bei der Wahl eines Buches der Zielgruppe 11- bis 13- jähriger Schüler/innen zu erkennen, wurde erreicht. Die Datenerhebung erfolgte mittels einer von Oberstufenschüler/innen moderierten Gruppendiskussion. Die Daten wurden von einer Studierendengruppe im Fach qualitative Methodologie mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Einflussfaktoren wie Cover, Buchtitel, grafische Gestaltung, Autor, Unterrichtsrelevanz wurden als maßgebende Indikatoren bei der Buchauswahl bestätigt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gastager, Angela; Mag. Dr.phil.
Weinberger, Alfred; Mag. Dr. / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Projektleitung intern
Gastager-Ehgartner, Angela Ursula; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz, Institut für Forschung und Entwicklung
Universität Salzburg Fachbereich Erziehungswissenschaft
Laufzeit
2010 – 2013
Beschreibung
In der konstruktivistischen Werterziehung werden Vorstellungen und Einstellungen von Personen über soziale Konfliktsituationen (Dilemmas) diskutiert, in den Dilemmasituationen konfligierenden Werte benannt und im Hinblick auf eine ethische Wertehierarchie eingeordnet. Im Projekt werden mit Lehramtsstudierenden Dilemmas, in denen ein persönlicher Betroffenheitsgrad gegeben ist, nach dem didaktischen und elfschrittigen Stufenmodell VAKE – Values and Knowledge Education diskutiert. Über die Dilemmata wird im Einzelnen Wissen spezifiziert, um sie mit dem Vorwissen der beteiligten Diskutant/innen zu verknüpfen. Dabei werden Argumentationen für autonome, mündige und zugleich verantwortungsvolle Handlungsentscheidungen zu den Konfliktsituationen ermittelt. Die in Kleingruppen vorgeschlagenen und entschiedenen Lösungsmöglichkeiten folgen den Reflexionsprinzipien des innovativen Lernens und dem Stufenmodell zur sozialen Perspektivenübernahme.

Untersucht werden die Reflektiertheit und Sicherheit der Entscheidung für eine bestimmte Handlungsalternative im Dilemma sowie der Grad der sozialen Perspektivenübernahme mit den im Dilemma involvierten Personen. Es kommt ein quasi-experimentelles Untersuchungsdesign zur Anwendung. Studierende der beteiligten Hochschulen nehmen in Lehrveranstaltungen in einem integrativen Setting an den Untersuchungen teil.

Die Hypothesen lauten: 1. Durch eine stärkere Betroffenheit (Bezugnahme) zum Dilemma werden metakognitive Empfindungen beim reflexiven Lernen bewusst erlebt. 2. Die Bezugnahme zum Dilemma wirkt sich positiv auf die soziale Perspektivenübernahme aus. 3. Der reflexive Wissenserwerb führt bei Dilemmata mit starker Betroffenheit zu veränderten, sichereren und verantwortungsvolleren Entscheidungen. In den Hypothesen werden folgende Annahmen jeweils mit den Dilemmata unterschiedlicher persönlicher Betroffenheit als unabhängige Variable und drei abhängige Variablen überprüft: 1. reflexives Lernen mit Fokus auf metakognitive Empfindungen, 2. soziale Perspektivenübernahme und 3. Sicherheit, Veränderung und Moralität (inhaltliche Richtung) der Entscheidung.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Koschmieder, Corinna; Mag. Dr. Prof. / 2500 Zentrum für Forschungssupport
Unterköfler-Klatzer, Dagmar; Mag. Dr. Prof. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Projektleitung intern
Koschmieder, Corinna; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Externe Projektmitarbeiter/innen
Strauß, Sabine; Mag. Dr. Prof. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Thomas, Almut; MMag. Dr. Prof. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
Bundesministerium für Bildung und Frauen, Sektion III
IQS – Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen
OECD Organisation for Economic Co-operation and Development, CERI Centre for Educational Research and Innovation
Pädagogische Hochschule Kärnten
Laufzeit
2021 – 2026
Beschreibung
TALIS (Teaching and Learning International Survey) ist eine weltweite, internationale Studie über das Lernumfeld an Schulen und die Arbeitsbedingungen von Lehrerinnen und Lehrern. Sie wird von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) durchgeführt und stellt die Perspektive der Lehrpersonen in den Mittelpunkt. Österreich nimmt nach 2008 und 2018 das dritte Mal an TALIS teil.
Das Ziel von TALIS ist die Bereitstellung von Indikatoren und Analysen über die Rahmen-bedingungen des Arbeitsplatzes Schule. Darüber hinaus ermöglicht TALIS einen Vergleich des schulischen Arbeitsumfelds der teilnehmenden Länder. Insbesondere sollen bei TALIS 2024 neben den Arbeitsbedingungen von Lehrerinnen und Lehrern folgende Themenbereiche fokussiert werden: Lehrmethoden, -haltungen und -einstellungen sowie , Unterricht in heterogenen Lernumfeldern, Arbeitszufriedenheit, Diversität, Nutzung digitaler Technologien sowie der Einfluss von COVID-19

Ehem. Mitarbeiter*innen: Birgit Pfatschbacher (PH Kärnten)

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Glas, Gernot; Mag.art. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Gollowitsch, Karin; Mag. Prof. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Projektleitung intern
Gollowitsch, Karin; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Starzacher, Marion; HS-Prof. Dipl.-Ing. Dr. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Zorzenoni, Eduard; Mag.art. / Pädagogische Hochschule Burgenland
Kooperationspartner
Volksschule „Stattegg“
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, basierend auf den Forderungen des neuen Lehrplans Grundkompetenzen für das Fach Technik und Design (Technisches und Textiles Werken) zu konkretisieren und kompetenzorientierte Aufgabenstellungen zu entwickeln welche in den einzelnen Schulstufen praktisch erprobt und evaluiert werden. Bei der Ausarbeitung der Aufgabenstellungen soll einerseits auf die Unterrichtsschwerpunkte des Gesamtunterrichts sowie andererseits auf Querverbindungen zu anderen Fächern Bezug genommen werden. Dabei soll eine Auswahl an Aufgabenstellungen erarbeitet werden, welche die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schüler*innen berücksichtigen, damit die Lehrpersonen an den unterschiedlichen Schulen die für ihre Klasse geeigneten Aufgaben auswählen können. Wichtig ist dabei auch die Verzahnung der traditionellen Fächer Technisches und Textiles Werken, welche im neuen Lehrplan als ein Fach mit der Bezeichnung Technik und Design konzipiert werden. Parallel zur Ausarbeitung der Aufgabenstellungen sollen die bereits vorhandenem Kompetenzraster evaluiert und den Aufgabenstellungen entsprechend weiterentwickelt werden, damit diese als Grundlage für die Leistungsbeurteilung und Rückmeldung an die Eltern und Schüler*innen herangezogen werden können.
Nicht zuletzt sollen die ausgearbeiteten Aufgabenstellungen und Kompetenzraster in einem Praxishandbuch für die Lehrpersonen der Volksschule zusammenfließen und so einen nachhaltigen Wissenstransfer ermöglichen.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Freytag, Eva; Mag. Dipl.-Päd. BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Freytag, Eva; Mag. Dipl.-Päd. BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Luschin-Ebengreuth, Nora; Mag. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Neumayer, Martin Franz; M.Ed. Ing. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Feodorow, Johann; Mag. BEd Prof. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Holl, Peter; Prof. / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Holten, Kathrin; Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Meller, Stefan; Prof. BEd BA MA / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Schmölzer, Bernhard; HS-Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
KPH Wien/Krems
Laufzeit
2022 – 2026
Beschreibung
Wesentliches Ergebnis des Forschungs- und Entwicklungsprojektes Grundkompetenzen im Sachunterricht „Nawi4Primar“ ist ein theoriebasiert entwickeltes Lehr-Lehr-Modell (LLM) Version 1.0 für den neuen Ansatz, Sachunterricht verstehensorientiert und konzeptbezogen umzusetzen (Freytag et al. 2021). Das LLM besteht aus einem lerntheoretischen Schema und einem Planungsschema. Das aktuelle Forschungsvorhaben richtet sich auf fachdidaktische Fragestellungen in Zusammenhang mit dem im Planungsschema dargestellten Theorie-Praxis-Transfer. Im Fokus stehen dabei die konstituierenden Phasen des Planungsschemas sowie in diese eingebundene fachdidaktische Tools für die Planung, Gestaltung und Evaluierung verstehensorientierten Sachunterrichts. Globale Ziele der Forschungsarbeit sind die Weiterentwicklung von domänenspezifischen Lernaufgaben zum Themenfeld Luft auf Planungsebene und des Planungsschemas sowie der fachdidaktischen Tools. Die schulpraktische Erprobung der im LLM vorgesehenen Phasen und Aufgabenstellungen verstehensorientierten Sachunterrichts soll Hinweise auf Bedarfe an fachlichen und fachdidaktischen Inhalten für die Aus- und Fortbildung liefern. Weitere zu erwartende Forschungs- und Entwicklungsprodukte sind ein praxistaugliches Planungsschema sowie erste domänenspezifische fachdidaktische Elemente für den Theorie-Praxis-Transfer. Vorgestellte Ziele sollen im Rahmen der fachdidaktischen Entwicklungsforschung sowie durch teilnehmende Beobachtung und leitfadengestützte Interviews realisiert werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Edtstadler, Konstanze; HS-Prof. Mag. Dr. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Edtstadler, Konstanze; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kysela-Schiemer, Gerda; Priv.-Doz. HS-Prof. Dipl. Päd. Dr. , MA / Pädagogische Hochschule Kärnten
Trattnig, Angelika; Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2024
Beschreibung
Um einen möglichst innovativen Unterricht zu gestalten, soll der pädagogisch versierten Nutzung der digitalen Möglichkeit im Unterricht in allen Gegenständen und Schulstufen Rechnung getragen werden (vgl. Masterplan Digitalisierung BMBWF 2018). In bestehenden Lehr-/Lernmittel gehören mittlerweile digitale (Zusatz-)Angebote zum Standard.
Obwohl dieses Angebot an digitalen Zusatzmaterialien fast flächendeckend für die Lehr-/Lernmittel für Österreichs Schulen vorliegt, ist bis dato nicht untersucht, ob und inwiefern es fachwissenschaftliche, fachdidaktische und/oder mediendidaktische Qualitätskriterien erfüllt. Zudem ist nicht untersucht, wie diese Angebote von Lehrkräften eingeschätzt bzw. im Regelunterricht eingesetzt werden. Hinzu kommt, dass es noch keine Erhebungen gibt, wie Schulanfänger/innen mit diesen Übungen umgehen.
Aus diesem Grund möchte das vorliegende Projekt diesen Fragen, eingeschränkt auf das Erstlesen und Erstschreiben und den damit verbundenen digitalen Zusatzangeboten, nachgehen. Eine diesbezügliche Analyse ist im Sinne der Qualitätssicherung und Professionalisierung von Lehrkräften notwendig, weil davon auszugehen ist, dass vorhandene Angebote auch genutzt werden und es sich beim Erstlesen und Erstschreiben um einen für den weiteren Bildungserfolg maßgeblich beeinflussenden Kompetenzerwerb von Kindern handelt.
Ziel von SCHLEMEDI 1.0 ist, wissenschaftlich fundierte Kriterien für die Entwicklung und den Einsatz von digitalen Zusatzangeboten im Unterricht mit der und für die Praxis aufzubereiten.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Klinger, Thomas; FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. MLTB / Fachhochschule Kärnten
Kreiter, Christian; BSc MSc / Fachhochschule Kärnten
Projektleitung intern
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Mag. Dr.
Reichel, Erich; Dr.rer.nat.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hammermüller, Antonina; B.E. MSc / Fachhochschule Kärnten
Kooperationspartner
Fachhochschule Kärnten
Laufzeit
2021 – 2026
Beschreibung
Die Forschungsgruppe „Online und Pocket Labs“ (OuPL) der Fachhochschule Kärnten errichtet mit dem Projekt „Online-Labore für naturwissenschaftliche Aus- und Weiterbildung“ (OnLabEdu) ein Innovationslabor, welches das Angebot an Online-Laboren für die praktische naturwissenschaftliche Ausbildung an Österreichs Schulen in ihrer gesamten Breite erweitert und einen diskriminierungsfreien Zugang zu neuen Lerntechnologien über alle Schulstufen hinweg schafft.
Bei einem Online-Labor, oft auch Remote-Labor genannt, handelt es sich um eine real existierende Hardware-Infrastruktur, die zeit- und ortsunabhängig über das Internet ferngesteuert wird. In Forschung und Bildung können so Naturwissenschaft und Technik praxisnah vermittelt werden. Online-Labore bieten die Möglichkeit, klassische Laborübungen und Demonstrationen im Präsenzunterricht zu ergänzen oder ganz zu ersetzen. Auch in Abendschulen und -kursen können Online-Labore dazu dienen, trotz limitieren Zeitbudgets, wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln.
Die Entwicklung von Online-Laboren ist eine technisch hochkomplexe Aufgabe, die meist außerhalb der Möglichkeiten Lehrender liegt. Um für die österreichische Bildungsinnovations-Community einen Mehrwert zu schaffen, bedarf es einer Infrastruktur, welche ein breites Feld an naturwissenschaftlichen Themen abdeckt und allen Innovationsvorhaben im Bildungsbereich einen diskriminierungsfreien Zugang bietet. Das Innovationslabor ist bestrebt, den steigenden Bedarf an Distance Learning-Angeboten mit Online-Laboren zu decken und dabei nutzerzentrierte und altersgerechte Lernumgebungen zu entwickeln.
Das Projekt wird durch das „Zentrum für fachdidaktische Forschung in der naturwissenschaftlich-technischen Bildung“ (NATech) der Pädagogischen Hochschule Steiermark wissenschaftlich begleitet, um die Qualität hinsichtlich der didaktischen Aufbereitung von Lehrmaterialien sowie der didaktischen Strukturierung der Lernumgebungen basierend auf empirisch nachgewiesenen Lernendenperspektiven sicherzustellen.
Oberstes Ziel ist es, Online-Labore als dauerhaftes Lerninstrument an Österreichs Schulen zu etablieren und so auch über das Projektende hinaus ein attraktives Angebot für alle Schulstufen zur Verfügung zu stellen. Für Innovationsvorhaben eröffnet dieses Innovationslabor die Möglichkeit, sich auf didaktische Inhalte zu konzentrieren und technische Aspekte dem Innovationslabor zu überlassen.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Labudovikj, Rozita Petrinska; MSc
Projektleitung intern
Kopp-Sixt, Silvia; ILn MA BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Holzinger, Andrea; ILn Mag. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Todorova, Katerina; Mag. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bela–Veseli, Zemrijert;
Bührmann, Thorsten; Prof. Dr.
Melek Sabuncuoglu, Dudu; PhD
Petrusev, Goran;
Pretis, Manfred; Prof. Dr.
Stamenkovska Stojkovski, Nevenka;
Kooperationspartner
Association for Promotion of Education, Culture, and Sport Education for All
Association of special educators and rehabilitators of the Republic of North Macedonia
Imago Plus
Melek Academy Dudu Melek Sabuncuoglu
Municipality Gazi Baba
Sozial Innovatives Netz Dr. Pretis
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Das Erasmus+ Projekt „Include with ICF“ im Rahmen der Key Action „Cooperation partnerships in school education“ zielt darauf ab, Partizipation und Inklusion im schulischen Kontext zu fördern und dadurch die Qualität der Bildung für alle Schüler*innen zu verbessern. Dies geschieht unter Verwendung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) als gemeinsame Sprache im schulischen Kontext in vier Projektländern, darunter Österreich, Normazedonien, Deutschland und die Türkei. Die Projektprodukte fokussieren sich auf die Erstellung von ICF-Checklisten für die Erfassung von Teilhabe, die Entwicklung eines Participation Goal Incubators sowie ein Teachers-Teamwork-Toolkits für Lehrpersonen und alle anderen involvierten Personen in der multiprofessionellen Kooperation im Handlungsfeld Schule. Mittels dieser Entwicklungsarbeiten werden Akteur*innen in Unterricht und Schule professionalisiert auf der Grundlage der ICF-Klassifikation mit dem Ziel, eine gemeinsame fähigkeitsbasierte und teilhabeorientierte Sprache zu verwenden und ICF-basierte Teilhabeziele mit und für Schüler*innen mit Behinderungen davon ableiten zu können.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gütl, Christian; Assoc.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. / Technische Universität Graz
Projektleitung intern
Malkoc, Smirna; Dr. BSc. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Malkoc, Smirna; BSc. MSc Prof. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gütl, Christian; Assoc.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. / Technische Universität Graz
Paechter, Manuela; Univ.-Prof.in Dipl.-Psych.in Dr.in / Universität Graz – Standort Attemsgasse 25
Steinmaurer, Alexander; Mag. / Technische Universität Graz
Kooperationspartner
Karl- Franzens-Universität Graz
Technische Universität Graz
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Coding und Programmieren stellen die zentralen technischen Kompetenzen dar, die am Anfang eines Informatikstudiums erworben werden müssen. Somit ist die Lehrveranstaltung „Einführung in die Programmierung“ für ein Informatikstudium von wesentlicher Bedeutung. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung sind Student:innen oft mit neuen und komplexen Paradigmen konfrontiert, welche das Lernen und den Kompetenzerwerb erschweren können. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts wird der Kompetenzerwerb im Bereich Coding und Programmierung in einem ersten Jahr des Programmierkurses analysiert. Es werden Hindernisse und Barrieren sowie förderliche Faktoren beim Kompetenzerwerb identifiziert mit dem Ziel, Studierenden eine passende Unterstützung beim neuen Kompetenzerwerb anzubieten.
Ein zusätzlicher Fokus des Projekts ist (digitales) Lehren und Lernen in der Zeit der Covid-19-Pandemie, da die Untersuchung währenddessen stattgefunden hat.
Beschreibung (engl.)
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Bericht