Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Feser, Markus Sebastian; Dr. / Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Mag. Dr. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Projektleitung intern
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Eine adäquate Diagnose von Schülervorstellungen ist für adaptiven Physikunterricht essenziell. Physiklehrkräfte sollten diagnostische Kompetenzen zu Schülervorstellungen daher nicht erst in der Berufspraxis erwerben, sondern bereits während ihres Studiums. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wurde an der Universität Graz eine entsprechende Lernumgebung für Physiklehramtsstudierende entwickelt, die den Fokus auf die Förderung von diagnostischen Fähigkeiten bzgl. Schülervorstellungen legt, die in physikdidaktischen Lehrbüchern breit thematisiert werden (für Details siehe Krumphals & Haagen-Schützenhöfer, 2021). Im Physikunterricht sind Lehrkräfte jedoch häufig mit Vorstellungen von Schüler*innen konfrontiert, die in der Literatur nicht abgebildet sind. Physiklehramtsstudierende erfolgreich auf die Berufspraxis vorzubereiten bedeutet also auch ihre Fähigkeiten zur Diagnose von „nicht-lehrbuchartigen“ Schülervorstellungen zu fördern. In einem bilateralen Projekt (Universität Hamburg und Pädagogischen Hochschule Steiermark) wird daher die oben genannte Grazer Lernumgebung durch eine zweistündige Einheit erweitert. In dieser Lerneinheit wird die Förderung von diagnostischen Fähigkeiten zu „nicht-lehrbuchartigen“ Schülervorstellungen am Beispiel von Vorstellungen zu viskosem Verhalten von Flüssigkeiten thematisiert. Kernelement dieser Lerneinheit sind authentische Video-Vignetten, die die Studierenden in Gruppenarbeit bearbeiten. In diesen Video-Vignetten sind Schüler*innen zu sehen, die erklären, warum ein Löffel in einem Honigglas langsam zu Boden sinkt (Faltin & Feser, 2021). Eine Pilotierung der Lerneinheit fand bereits im Sommersemester 2021 statt, wobei Gruppenarbeiten der Studierenden videographiert wurden, sowie eine Kurzevaluierung erfolgte. Weitere Evaluierungsdaten wurden im Wintersemester 2021-22 gesammelt. Die Daten der ersten und zweiten Kurzevaluierung wurden bereits ausgewertet. Die Transkription und Auswertung der Videodaten zur ersten Implementation (etwa 6h Transkriptionsmaterial) ist derzeit im Gange. Ziel des Projekts ist es lernförderliche Elemente sowie auch Lernbarrieren der Studierenden zu identifizieren und die Lerneinheit, einem Design-Based-Research Ansatz (siehe z. B. Barab & Squire, 2004; Haagen-Schützenhöfer & Hopf, 2020) folgend, weiterzuentwickeln. Erste Ergebnisse der Kurzevaluation lassen bereits unterschiedliche Schwierigkeiten der Studierenden erkennen (Faltin et al., 2022; Feser & Krumphals, 2022). Um jedoch aussagekräftige Einblicke in die Lernprozesse von Studierenden im Zuge dieses Lernangebots zu erhalten sind weitere tiefere Analysen auf Grundlage der Videodaten notwendig. Zudem steht in einem weiteren Schritt vor allem die Frage der Wirksamkeit der Lernumgebung im Vordergrund. Auf diese Frage fokussiert der vorliegende Projektantrag.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk. / 6700 Institut für Educational Governance
Projektleitung intern
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD.
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Feichter, Helene; Prof.in Mag.a Dr.in BEd / Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Katschnig, Tamara; Priv.-Doz.in HS-Prof.in Mag.a Dr.in / KPH Wien/Krems
Wanitschek, Isabel; BA MA / KPH Wien/Krems
Kooperationspartner
KPH Wien/Krems
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Laufzeit
2022 – 2026
Beschreibung
In Anlehnung an die Forderungen des Entwicklungsplans für die Pädagogischen Hochschulen (PH-EP), der Ziel- und Leistungspläne (ZLP) und des Bundesqualitätsrahmens für Fort- und Weiterbildung sowie Schulentwicklungsberatung zum Schwerpunkt Wirksamkeit von Fort- und Weiterbildung im Schulsystem erforscht dieses Projekt die Frage „Was braucht wirksame Fort- und Weiterbildung?“ anhand von organisationalen und strukturellen Gegebenheiten von Fortbildung der beteiligten Pädagogischen Hochschulen.

Konkret soll in diesem Forschungsprojekt auf die Strukturen fokussiert werden, innerhalb derer Fortbildner*innen tätig werden. Dabei soll insbesondere folgenden Fragen nachgegangen werden:

• Wie ist der Bereich der Fortbildung an den teilnehmenden Hochschulen organisational eingebettet?
• Wie lässt sich die Gruppe der Fortbildner*innen hinsichtlich Beschäftigungsstatus, -ausmaß und -dauer differenzierend erfassen?
• Wie sind zentrale Abläufe im Bereich des (Fort-)Bildungsmanagements (etwa: Recruiting, Personalführung- und -entwicklung, Qualitätsmanagement) ausgestaltet? Welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede zeigen sich dabei an den beteiligten Pädagogischen Hochschulen?

Entlang dieser Forschungsfragen soll ein besseres Verständnis des bislang vergleichsweise wenig beforschten Bereichs der Fortbildung entwickelt werden. Diese Erkenntnisse sollen – nach einer diskursiven Validierung mit Verantwortlichen der Personal- und Hochschulentwicklung – wiederum Ableitungen von Empfehlungen zur Organisation von Fortbildung, zu Rekrutierungsmaßnahmen geeigneter Lehrender für dieses Feld sowie zu Personalentwicklungs- und Unterstützungsmaßnahmen für bereits tätige Fortbildner*innen zulassen.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Oberdorfer, Pia; Mag. Dr. Prof. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Projektleitung intern
Oberdorfer, Pia; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Da Rocha, Karin; Mag. Dr. Prof. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
AHS Reininghaus Graz
BG Gibs
BG/BRG Kirchengasse
BRG Petersgasse
MS Stainz
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Das hier vorgestellte Projekt hat das primäre Ziel, Content and Language Integrated Learning (CLIL)-Lehrer*innen an zwei Schulen – an der neu gegründeten AHS Reininghaus sowie an der
MS Stainz –, an denen CLIL erstmals eingeführt wird, durch eine Unterrichtsmaterialiensammlung beim systematischen Aufbau von Englisch als Unterrichtssprache und dem schrittweisen Einführen von CLIL-Didaktik zu unterstützen sowie wissenschaftlich zu begleiten.
Es geht in diesem Forschungsvorhaben demnach um die Prüfung der Fragestellung nach einer für den Einstieg in den CLIL-Unterricht förderlichen und besonders relevanten englischen Unterrichtssprache und Methodik, und in der Folge um die Erstellung einer Unterrichtsmaterialiensammlung,die auf ebendiesen Erkenntnissen basiert und welche das Vermitteln von fachlichen Inhalten mit dem Einführen in ausgewählte CLIL-Methoden kombiniert. Um diese Fragestellung zu prüfen, ist die Durchführung eines mehrphasigen Forschungsdesigns geplant. In einer ersten Phase werden zunächst qualitative, semi-strukturierte Interviews mit erfahrenen CLIL-Lehrer*innen geführt. Basierend auf Erkenntnissen aus der Literatur und aus diesen Interviews werden Unterrichtsmaterialien zu ausgewählten Inhalten und Methoden vom Forschungsteam erarbeitet. Inhaltlich sollen sich diese Unterrichtsmaterialien zunächst primär an den Bedarfen der CLIL-Lehrenden in den Projektpartnerschulen orientieren, die neu in CLIL einsteigen werden. In dieser Phase werden auch einführende Workshops mit diesen CLILLehrenden stattfinden. Nach Einsatz der erstellten Unterrichtsmaterialien in den Projektpartnerschulen werden schriftliche Feedbackrunden sowie semi-strukturierte Interviews und Gruppendiskussionen mit den beteiligten Lehrer*innen und Schüler*innen geführt. Durch eine Analyse dieser qualitativen Daten werden Erkenntnisse für eine sinnvolle und zielgerichtete Weiterentwicklung der eingesetzten Unterrichtsmaterialien erwartet. Während des gesamten Projekts
steht das PH-Projektteam den Partnerschulen beratend unterstützend zur Seite; mehrere Arbeits-Treffen und weitere Workshops werden während der Projektlaufzeit von Seiten des PH-Teams angeboten. Die im Projekt entwickelten Unterrichtsmaterialien sollen in späterer Folge weiteren Interessierten zugänglich gemacht, sowie in CLIL-Lehrer*innen Aus- und Fortbildungsveranstaltungen eingesetzt werden.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Mag. Dr. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Projektleitung intern
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
de Wit, Rosmarie; Dr.in / Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG)
Plotz, Thomas; Mag. Dr. / KPH Wien/Krems
Watzka, Bianca; Jun. Prof. Dr. / Otto von Guericke Universität Magdeburg
Kooperationspartner
KPH Wien/Krems
Otto von Guericke Universität Magdeburg
Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG)
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Wetter und Klima sind Begriffe und Phänomene, die uns zu jeder Zeit umgeben. Durch die drohende rasche Klimaänderung ist ein naturwissenschaftliches Grundverständnis für eine umfassende gesell-schaftliche Teilhabe unablässig. Das Thema Wetter ist sowohl im aktuellen als auch im künftigen Lehr-plan des Sachunterrichts Thema. Auch in der Sekundarstufe I wird dem Thema Wetter und Klima, laut vorläufiger Entwurfsform des neuen Lehrplans, wesentlicher Platz eingeräumt und muss daher sowohl in der Primarstufe als auch in der Sekundarstufe behandelt werden. Unabhängig davon stellen Kinder und Jugendliche bereits seit dem Kleinkindalter Fragen zu Wetter und Wetterphänomenen, die alters-adäquat im Unterricht beantwortet und bearbeitet werden müssen. Hierfür gibt es bisher nur wenige Unterrichtsmaterialien, die aus einer fachdidaktischen Perspektive erstellt und empirisch als lernwirk-sam identifiziert wurden. Kinder und Jugendliche bilden die Gesellschaft von morgen und stellen jene Bevölkerungsgruppe dar, die am stärksten von den aktuellen gesellschaftlichen und politischen Ent-scheidungen und den daraus resultierenden Folgen für die Klimaänderungen betroffen sein wird.
Daraus leitet sich das Ziel für dieses Projekt ab: Im Fokus des Projekts steht die Entwicklung von Unter-richtsmaterial, welches es den Schüler*innen ermöglicht Wetter besser zu verstehen.

Lehr- und Lernmaterial zum Thema Wetter (und Klima) findet sich in Österreich in der Primarstufe nur vereinzelt. Diese ohnehin schon spärlich vorhandenen Unterrichtsmaterialen sind außerdem nicht empi-risch erprobt und scheinen hinsichtlich der Lernprozesse von Schüler*innen deutlich ausbaufähig.
Dieser Umstand erweist sich auch für Sekundarstufe als zutreffend, weshalb bereits in einzelnen Projek-ten mit der ZAMG seit 2020 daran gearbeitet (z.B. Entwicklung von Unterrichtsbausteinen für die Sekun-darstufe I zu Wetter und Klima, Verständlichkeit von Wetterprognosetexten – siehe dazu Krumphals et al., 2021; Krumphals & de Wit, 2022) wird. Aus ersten Unterrichtserprobungen konnten Hinweise auf Herausforderungen und Schwierigkeiten in Bezug auf die Lernprozesse von Schüler*innen der Se-kundarstufe I zur Unterscheidung von Wetter und Klima gewonnen werden. Zudem ergeben sich aus einer österreichweiten Fragebogenerhebung Hinweise bzgl. Verständnisschwierigkeiten bei Wetterprog-nosetexten innerhalb der Bevölkerung (Krumphals & de Wit, 2022). Diese Erkenntnisse unter-streichen sowohl die vordingliche Notwendigkeit nach einer Entwicklung von Lehr- und Lernmaterialien, hinsichtlich der Unterscheidung von Wetter und Klima, sowie die Bedeutung einer Grundbildung zum Thema Wetter und einem fundierten Verständnis zu Wetterberichten. Um eine solche Grundbildung erwerben zu können, müssen bereits früh, also auch in der Primarstufe, entsprechende Inhalte und Kompetenzen aufgebaut und entwickelt werden.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Tritremmel, Gerald; Mag. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Tritremmel, Gerald; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Moriz, Werner; HS-Prof. IL Mag. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Neubauer, Markus; Mag. Dr. Prof. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Neuper, Christian; HS-Prof. Mag. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Bildungsdirektion für Steiermark
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Die thematische und konzeptionelle Ausweitung der unterrichtszentrierten Halbtagsschule um andere Bildungsinhalte, andere Lernformen sowie andere Akteur*innen jenseits von Schulfächern, Unterricht und Lehrkräften ist ein besonderes Merkmal der Ganztagsschule. Durch die zeitliche Erweiterung und den größeren Raum, den die Schule dadurch im Alltag der Kinder und Jugendlichen einnimmt, ergeben sich neue Herausforderungen an Ganztagsschulen z. B. hinsichtlich eines größeren Lebensweltbezugs der Schule. Daraus resultieren wiederum vielfältige Herausforderungen, die eine Vertiefung externer Kooperationspartnerschaften bzw. interner multiprofessioneller Kooperationen implizieren. Um die äußerst ambitionierten Ziele und vielfältigen Erwartungen von Ganztagsschule zu erreichen, sind demnach eine ganztagsschulische Kooperation und Vernetzung sowie ein verändertes professionelles Selbstverständnis und Handeln der beteiligten Kooperationspartner*innen unerlässlich.
Wichtige Qualitätsaspekte dieser professionellen Zusammenarbeit an Ganztagsschulen sind die gleichberechtigte Kooperation, Verbindlichkeit der Absprachen bzgl. der Kooperationen, aber auch die Anzahl, Art und Qualität des eingesetzten Personals.
Angenommen werden kann, dass sowohl die Kooperation und Vernetzung mit inner- und außerschulischen Partner*innen als auch die konzeptionelle Verknüpfung der Ganztagsangebote mit dem Unterricht aufgrund der unterschiedlichen Professionen eine große Herausforderung ist.
Dieses Projekt soll sich vor allem der Erforschung von Kooperationsstrukturen, Kooperationsvorstellungen und -praxen sowie der Erträge und Grenzen der Kooperation der verschiedenen Professionen an steirischen Ganztagsschulen widmen.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Jarz, Thorsten; HS-Prof. Mag. / 6300 Institut für Sekundarstufe Berufsbildung
Projektleitung intern
Jarz-Sand, Thorsten; HS-Prof. Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Pflug, Bettina; Mag. / 6300 Institut für Sekundarstufe Berufsbildung
Steiner, Maria; MMag. / 6300 Institut für Sekundarstufe Berufsbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Wien
Laufzeit
2022 – 2022
Beschreibung
Das Angebot der Fortbildung in der Berufsbildung an den Pädagogischen Hochschulen Niederösterreich, Steiermark und Wien soll unter dem Hintergrund folgenden Fragestellungen vergleichend betrachtet werden.
• Wie können die FB LVs sinnvoll kategorisiert werden?
• Wie ist die Gewichtung des Angebots an den beteiligten PHn?
• Welche Lehrkräfte besuchen häufig FB in der Berufsbildung?
• Welche Lehrkräfte erreichen die PHn in der FB nicht?
• Passen die Angebote der FB in der Berufsbildung mit den Bedürfnissen der Lehrkräfte überein?
• Werden die vom BMBWF vorgegebenen Themen gebucht?
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Koschmieder, Corinna; Mag. Dr. Prof. / 2500 Zentrum für Forschungssupport
Unterköfler-Klatzer, Dagmar; Mag. Dr. Prof. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Projektleitung intern
Koschmieder, Corinna; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Externe Projektmitarbeiter/innen
Strauß, Sabine; Mag. Dr. Prof. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Thomas, Almut; MMag. Dr. Prof. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
Bundesministerium für Bildung und Frauen, Sektion III
IQS – Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen
OECD Organisation for Economic Co-operation and Development, CERI Centre for Educational Research and Innovation
Pädagogische Hochschule Kärnten
Laufzeit
2021 – 2026
Beschreibung
TALIS (Teaching and Learning International Survey) ist eine weltweite, internationale Studie über das Lernumfeld an Schulen und die Arbeitsbedingungen von Lehrerinnen und Lehrern. Sie wird von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) durchgeführt und stellt die Perspektive der Lehrpersonen in den Mittelpunkt. Österreich nimmt nach 2008 und 2018 das dritte Mal an TALIS teil.
Das Ziel von TALIS ist die Bereitstellung von Indikatoren und Analysen über die Rahmen-bedingungen des Arbeitsplatzes Schule. Darüber hinaus ermöglicht TALIS einen Vergleich des schulischen Arbeitsumfelds der teilnehmenden Länder. Insbesondere sollen bei TALIS 2024 neben den Arbeitsbedingungen von Lehrerinnen und Lehrern folgende Themenbereiche fokussiert werden: Lehrmethoden, -haltungen und -einstellungen sowie , Unterricht in heterogenen Lernumfeldern, Arbeitszufriedenheit, Diversität, Nutzung digitaler Technologien sowie der Einfluss von COVID-19

Ehem. Mitarbeiter*innen: Birgit Pfatschbacher (PH Kärnten)

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Glas, Gernot; Mag.art. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Gollowitsch, Karin; Mag. Prof. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Projektleitung intern
Gollowitsch, Karin; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Starzacher, Marion; HS-Prof. Dipl.-Ing. Dr. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Zorzenoni, Eduard; Mag.art. / Pädagogische Hochschule Burgenland
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Burgenland
Volksschule “Stattegg“
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, basierend auf den Forderungen des neuen Lehrplans Grundkompetenzen für das Fach Technik und Design (Technisches und Textiles Werken) zu konkretisieren und kompetenzorientierte Aufgabenstellungen zu entwickeln welche in den einzelnen Schulstufen praktisch erprobt und evaluiert werden. Bei der Ausarbeitung der Aufgabenstellungen soll einerseits auf die Unterrichtsschwerpunkte des Gesamtunterrichts sowie andererseits auf Querverbindungen zu anderen Fächern Bezug genommen werden. Dabei soll eine Auswahl an Aufgabenstellungen erarbeitet werden, welche die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schüler*innen berücksichtigen, damit die Lehrpersonen an den unterschiedlichen Schulen die für ihre Klasse geeigneten Aufgaben auswählen können. Wichtig ist dabei auch die Verzahnung der traditionellen Fächer Technisches und Textiles Werken, welche im neuen Lehrplan als ein Fach mit der Bezeichnung Technik und Design konzipiert werden. Parallel zur Ausarbeitung der Aufgabenstellungen sollen die bereits vorhandenem Kompetenzraster evaluiert und den Aufgabenstellungen entsprechend weiterentwickelt werden, damit diese als Grundlage für die Leistungsbeurteilung und Rückmeldung an die Eltern und Schüler*innen herangezogen werden können.
Nicht zuletzt sollen die ausgearbeiteten Aufgabenstellungen und Kompetenzraster in einem Praxishandbuch für die Lehrpersonen der Volksschule zusammenfließen und so einen nachhaltigen Wissenstransfer ermöglichen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Freytag, Eva; Mag. Dipl.-Päd. BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Freytag, Eva; Mag. Dipl.-Päd. BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Luschin-Ebengreuth, Nora; Mag. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Neumayer, Martin Franz; M.Ed. Ing. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Feodorow, Johann; Mag. BEd Prof. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Holl, Peter; Prof. / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Holten, Kathrin; Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Meller, Stefan; Prof. BEd BA MA / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Schmölzer, Bernhard; HS-Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
KPH Wien/Krems
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Laufzeit
2022 – 2026
Beschreibung
Wesentliches Ergebnis des Forschungs- und Entwicklungsprojektes Grundkompetenzen im Sachunterricht „Nawi4Primar“ ist ein theoriebasiert entwickeltes Lehr-Lehr-Modell (LLM) Version 1.0 für den neuen Ansatz, Sachunterricht verstehensorientiert und konzeptbezogen umzusetzen (Freytag et al. 2021). Das LLM besteht aus einem lerntheoretischen Schema und einem Planungsschema. Das aktuelle Forschungsvorhaben richtet sich auf fachdidaktische Fragestellungen in Zusammenhang mit dem im Planungsschema dargestellten Theorie-Praxis-Transfer. Im Fokus stehen dabei die konstituierenden Phasen des Planungsschemas sowie in diese eingebundene fachdidaktische Tools für die Planung, Gestaltung und Evaluierung verstehensorientierten Sachunterrichts. Globale Ziele der Forschungsarbeit sind die Weiterentwicklung von domänenspezifischen Lernaufgaben zum Themenfeld Luft auf Planungsebene und des Planungsschemas sowie der fachdidaktischen Tools. Die schulpraktische Erprobung der im LLM vorgesehenen Phasen und Aufgabenstellungen verstehensorientierten Sachunterrichts soll Hinweise auf Bedarfe an fachlichen und fachdidaktischen Inhalten für die Aus- und Fortbildung liefern. Weitere zu erwartende Forschungs- und Entwicklungsprodukte sind ein praxistaugliches Planungsschema sowie erste domänenspezifische fachdidaktische Elemente für den Theorie-Praxis-Transfer. Vorgestellte Ziele sollen im Rahmen der fachdidaktischen Entwicklungsforschung sowie durch teilnehmende Beobachtung und leitfadengestützte Interviews realisiert werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Edtstadler, Konstanze; HS-Prof. Mag. Dr. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Edtstadler, Konstanze; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kysela-Schiemer, Gerda; Priv.-Doz. HS-Prof. Dipl. Päd. Dr. , MA / Pädagogische Hochschule Kärnten
Trattnig, Angelika; Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2024
Beschreibung
Um einen möglichst innovativen Unterricht zu gestalten, soll der pädagogisch versierten Nutzung der digitalen Möglichkeit im Unterricht in allen Gegenständen und Schulstufen Rechnung getragen werden (vgl. Masterplan Digitalisierung BMBWF 2018). In bestehenden Lehr-/Lernmittel gehören mittlerweile digitale (Zusatz-)Angebote zum Standard.
Obwohl dieses Angebot an digitalen Zusatzmaterialien fast flächendeckend für die Lehr-/Lernmittel für Österreichs Schulen vorliegt, ist bis dato nicht untersucht, ob und inwiefern es fachwissenschaftliche, fachdidaktische und/oder mediendidaktische Qualitätskriterien erfüllt. Zudem ist nicht untersucht, wie diese Angebote von Lehrkräften eingeschätzt bzw. im Regelunterricht eingesetzt werden. Hinzu kommt, dass es noch keine Erhebungen gibt, wie Schulanfänger/innen mit diesen Übungen umgehen.
Aus diesem Grund möchte das vorliegende Projekt diesen Fragen, eingeschränkt auf das Erstlesen und Erstschreiben und den damit verbundenen digitalen Zusatzangeboten, nachgehen. Eine diesbezügliche Analyse ist im Sinne der Qualitätssicherung und Professionalisierung von Lehrkräften notwendig, weil davon auszugehen ist, dass vorhandene Angebote auch genutzt werden und es sich beim Erstlesen und Erstschreiben um einen für den weiteren Bildungserfolg maßgeblich beeinflussenden Kompetenzerwerb von Kindern handelt.
Ziel von SCHLEMEDI 1.0 ist, wissenschaftlich fundierte Kriterien für die Entwicklung und den Einsatz von digitalen Zusatzangeboten im Unterricht mit der und für die Praxis aufzubereiten.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht