Projektdetails
Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Cechovsky, Nora Christiane; Dr. BSc MSc
Projektleitung intern
Cechovsky, Nora Christiane; Dr. BSc MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Pichler, Johanna Philippa; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Die begleitende Evaluation der Studien mit Fernlehreanteilen am Institut für Berufspädagogik an der PH OÖ zeigte, dass der soziale Aspekt in der Online-Lehre einen kritischen Bereich darstellt, dem oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Ein didaktisches Modell, das diesen Faktor explizit berücksichtigt, und insbesondere im nordamerikanischen Raum gut erforscht ist, stellt das Community of Inquiry Framework dar. Dieses für die Online-Lehre im Hochschulbereich konzipierte Modell hat zum Ziel optimale Bedingungen zu schaffen, um kritisches Denken bei den Studierenden zu fördern. Es umfasst die soziale Präsenz, die kognitive Präsenz und die Lehrpräsenz, die im Rahmen der Lehrveranstaltungsgestaltung zu berücksichtigen sind, und basiert auf einem kollaborativen-konstruktivistischen Ansatz. Literaturanalysen zeigen, dass es insbesondere im deutschsprachigen Raum wenige Studien zum Community of Inquiry Framework gibt. Der im Jahr 2023 veröffentlichte Fragebogen in der deutschen Version bietet eine aktuelle Möglichkeit, um das Community of Inquiry Framework im Rahmen der Studien mit Fernlehreanteilen an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich zu evaluieren. Außerdem werden im Rahmen von empirischen Studien in diesem Bereich entweder qualitative oder quantitative Methoden eingesetzt. Es fehlt demnach an Studien, die beide Forschungsansätze sinnvoll kombinieren.
Das Ziel des Projektes ist es basierend auf Gruppendiskussionen mit Studierenden sowie einer Literaturrecherche ausgewählte Lehrveranstaltungen anhand des Community of Inquiry Frameworks zu planen und umzusetzen und die Wirksamkeit der Maßnahmen mittels quasi-experimenteller Studie zu evaluieren. Ein weiteres Ziel des Projektes ist die Weiterentwicklung eines vorhandenen Fragebogens zur Evaluierung der sozialen Präsenz, der kognitiven Präsenz und der Lehrpräsenz zur Erhöhung der inhaltlichen Validität und für den Einsatz in der Lehrer*innenbildung. Darauf basierend werden Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet sowie die geplanten Lehrveranstaltungen im Sinne von Good-Practice Beispielen für andere Lehrende im Rahmen von Weiterbildungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt.
Aus diesem Ziel lassen sich folgende Fragestellungen ableiten:
• Forschungsfrage 1: Welche spezifischen didaktischen Gestaltungsmerkmale des Community of Inquiry Frameworks sollten bei der Implementierung in ausgewählten Online-Lehrveranstaltungen des Bachelor- und Masterstudiums berücksichtigt werden?
• Forschungsfrage 2: Wie nehmen die Lehramtsstudierenden die kognitive Präsenz, soziale Präsenz und Lehrpräsenz in den Online-Lehrveranstaltungen des Studiums war? (Gruppendiskussionen)
• Forschungsfrage 3: Wie kann man den bestehenden Fragebogen zur Erhebung der Präsenzen inhaltlich und in Bezug auf die Lehrer*innenbildung weiterentwickeln? (Literaturrecherche und Gruppendiskussion)
• Forschungsfrage 4: Wie bewerten die Lehramtsstudierenden die Ausprägungen der sozialen Präsenz, kognitiven Präsenz und Lehrpräsenz in den Lehrveranstaltungen, die anhand des Community of Inquiry Frameworks konzipiert wurden? Welche Konsequenzen lassen sich aus diesen Bewertungen für die gezielte Weiterentwicklung und Verbesserung der Lehrveranstaltungen ableiten?
• Forschungsfrage 5: Welche Unterschiede gibt es in der Bewertung der Präsenzen zwischen den Experimentalgruppen, die das Community of Inquiry Framework erlebt haben, und den Kontrollgruppen, die mit konventionellen Lehrmethoden unterrichtet wurden? Dem Ansatz der Evaluationsforschung folgend erscheint eine Kombination von qualitativen und quantitativen Methoden im Sinne einer Mixed Methods Studie sinnvoll, um einen tiefergehenden Einblick in die Thematik zu erhalten. Die erste Forschungsfrage wird anhand einer Literaturrecherche beantwortet. Zur Beantwortung der zweite Forschungsfrage werden Gruppendiskussionen mit Studierenden durchgeführt und kategoriengeleitet analysiert.
Das Ziel des Projektes ist es basierend auf Gruppendiskussionen mit Studierenden sowie einer Literaturrecherche ausgewählte Lehrveranstaltungen anhand des Community of Inquiry Frameworks zu planen und umzusetzen und die Wirksamkeit der Maßnahmen mittels quasi-experimenteller Studie zu evaluieren. Ein weiteres Ziel des Projektes ist die Weiterentwicklung eines vorhandenen Fragebogens zur Evaluierung der sozialen Präsenz, der kognitiven Präsenz und der Lehrpräsenz zur Erhöhung der inhaltlichen Validität und für den Einsatz in der Lehrer*innenbildung. Darauf basierend werden Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet sowie die geplanten Lehrveranstaltungen im Sinne von Good-Practice Beispielen für andere Lehrende im Rahmen von Weiterbildungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt.
Aus diesem Ziel lassen sich folgende Fragestellungen ableiten:
• Forschungsfrage 1: Welche spezifischen didaktischen Gestaltungsmerkmale des Community of Inquiry Frameworks sollten bei der Implementierung in ausgewählten Online-Lehrveranstaltungen des Bachelor- und Masterstudiums berücksichtigt werden?
• Forschungsfrage 2: Wie nehmen die Lehramtsstudierenden die kognitive Präsenz, soziale Präsenz und Lehrpräsenz in den Online-Lehrveranstaltungen des Studiums war? (Gruppendiskussionen)
• Forschungsfrage 3: Wie kann man den bestehenden Fragebogen zur Erhebung der Präsenzen inhaltlich und in Bezug auf die Lehrer*innenbildung weiterentwickeln? (Literaturrecherche und Gruppendiskussion)
• Forschungsfrage 4: Wie bewerten die Lehramtsstudierenden die Ausprägungen der sozialen Präsenz, kognitiven Präsenz und Lehrpräsenz in den Lehrveranstaltungen, die anhand des Community of Inquiry Frameworks konzipiert wurden? Welche Konsequenzen lassen sich aus diesen Bewertungen für die gezielte Weiterentwicklung und Verbesserung der Lehrveranstaltungen ableiten?
• Forschungsfrage 5: Welche Unterschiede gibt es in der Bewertung der Präsenzen zwischen den Experimentalgruppen, die das Community of Inquiry Framework erlebt haben, und den Kontrollgruppen, die mit konventionellen Lehrmethoden unterrichtet wurden? Dem Ansatz der Evaluationsforschung folgend erscheint eine Kombination von qualitativen und quantitativen Methoden im Sinne einer Mixed Methods Studie sinnvoll, um einen tiefergehenden Einblick in die Thematik zu erhalten. Die erste Forschungsfrage wird anhand einer Literaturrecherche beantwortet. Zur Beantwortung der zweite Forschungsfrage werden Gruppendiskussionen mit Studierenden durchgeführt und kategoriengeleitet analysiert.
Beschreibung (engl.)
Bericht