ILE – Innovative Lernumgebungen

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Strauß, Sabine; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Khan, Gabriele; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Krainz-Dürr, Marlies; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Benke, Gertraud; Mag. Dr.
Kooperationspartner
Alpen-Adria Universität Klagenfurt, Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Laufzeit
2009 – 2010
Beschreibung
Das OECD-Projekt Innovative Learning Environments nimmt Lehren und Lernen in innovativen Lernumgebungen in den Blick. Es geht dabei um Settings, in denen Lernen als aktiver Prozess verstanden und die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler gefördert wird, sich eigenständig, in kreativer Weise und in unterschiedlichen Kontexten Wissen und Fertigkeiten anzueignen.
Das Projekt (ILE) fokussiert auf die Frage, wie Menschen lernen und wie die Umgebung gestaltet sein muss, um nachhaltiges Lernen und die Bereitschaft und Fähigkeit zu lebenslangem Lernen zu optimieren. Das Projekt versucht, gute Beispiele inspirierender Unterrichtspraxis in der Regelschule zu identifizieren und deren Erfolgsindikatoren zu erforschen. Die OECD betont im ILE-Projekt folgende Aspekte: den aktiven, konstruktiven und holistischen Lernansatz; die selbst-regulierenden, co-konstruktiven Lernprozesse; das kritische und selbst-reflektierende Denken und das formative Feedback.

Das nationale ILE-Forschungsprojekt wurde vom Wissenschaftsministerium (BMWF) und vom Ministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) 2008 in Auftrag gegeben. Das Projekt ist gekennzeichnet durch eine Zusammenarbeit zwischen Bildungswissenschafterinnen und Bildungswissenschafter an Universitäten und Pädagogischen Hochschulen und Innovatoren aus dem BMUKK.

Ziel des Projekts war es, österreichische Schulen unterschiedlicher Schultypen (drei Volksschulen, zwei Hauptschulen bzw. Neue Mittelschulen, ein Gymnasium und eine Berufsbildende Höhere Schule), die von der OECD als Schulen mit innovativen Lernumgebungen identifiziert wurden, zu erforschen. Im Mittelpunkt der Analyse steht das Lernen der Schülerinnen und Schüler im ganz „normalen“ Schulalltag.
Die folgenden Fragestellungen wurden im Projekt bearbeitet: (1) Welche Lerngelegenheiten und Lernchancen bietet die schulische Lernumgebung den Schülerinnen und Schülern? (2) Welche Aspekte des Unterrichts können als innovativ im Sinne der OECD-Kriterien eingestuft werden? (3) Welche Faktoren hemmen oder fördern den Aufbau innovativer schulischer Lernumgebungen? (4) Was kann aus der (Entwicklungs-) Geschichte von ILE-Schulen gelernt werden?

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Abschlussjahr:

Sachgebiete: