Körperschmuck und Lehrberuf, Teil 2

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Keppelmueller, Joachim; Mag. Dr. BEd OStR Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Reinhart, Ulrike; Mag. Dr. OStR Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
In den letzten Jahren nimmt aus der subjektiven Wahrnehmung des Antragstellers die Zahl der sichtbar tätowierten und/oder gepiercten Studierenden stetig zu. Auffallende Gesichtspiercings und auch großflächige Tattoos sind – so die subjektive Wahrnehmung – keine Seltenheit.
Die im Studienalltag sichtbaren Piercings befinden sich im Gesicht – meist bei den Augenbrauen, der Nase oder Lippen – sowie an den Ohren.
Die Wahl der Tattoo-Motive reicht von bunten, fröhlich anmutenden Motiven bis zu monochromen Vanitassymbolen.

Im Gegensatz zu verschiedenen anderen Berufszweigen gibt es für Lehrerinnen und Lehrer keine all-gemeingültigen Bekleidungsvorschriften. Kleidung und Körperschmuck gelten als Teil des individuellen Ausdrucks und fällt somit unter den Schutz der persönlichen Freiheit. (vgl. Schulblatt des Kantons Zürich 1/2009, S.6)
Die beantragte Studie ist als Teilbereich eines geplanten Forschungsclusters zum Thema Leh-rer/innenpersönlichkeit und –identität gedacht.

Ziele des gegenständlichen Antrags:
• die tatsächlich eingetretenen Wirkungen des sichtbaren Körperschmucks im Unterricht, bei im Berufsleben stehenden Lehrerinnen und Lehrern zu erheben,
• den weiteren geplanten Umgang mit dem vorhandenen Körperschmuck vor dem Hinter-grund der persönlichen Erfahrungen im Berufsleben zu erheben.

Methode
• Interviews in der Explorationsphase (10 Leitfadeninterviews)
• Fragebogen für Lehrerinnen und Lehrer (online)

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht