Schulpraxisbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster 13f19

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Boxhofer, Emmerich; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Boxhofer, Emmerich; HS-Prof. Mag. Dr. OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2018
Beschreibung
SPAVEM (Schulpraxisbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster) orientiert sich am arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmuster von Schaarschmidt & Fischer 1995 (AVEM) und erfasst neben der Zuordnung der einzelnen Probanden zu den 4 Erlebensmustern auch die elf Dimensionen Subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit, Beruflicher Ehrgeiz, Verausgabungsbereitschaft, Perfektionsstreben, Distanzierungsfähigkeit, Resignationstendenz bei Misserfolgen, Offensive Problembewältigung, Erfolgserleben im Studium, Lebenszufriedenheit, Erleben sozialer Unterstützung und innere Ruhe/Ausgeglichenheit.
Die entsprechenden AVEM-Items (AVEM) wurden entsprechend umformuliert bzw. für das Erleben in den Pädagogisch-Praktischen Studien adaptiert. Für die Berechnungen der entsprechenden Erlebens- und Bewältigungsmuster wird die Version mit 44 Items verwendet.
Ergänzend werden Werte zur Beschreibung der Persönlichkeit nach dem Fünf-Faktoren-Modell erhoben. In verschiedenen Lehrerstudien zeigt sich, dass Studierende, die hohe Werte im Bereich der Offenheit, Gewissenhaftigkeit und Extraversion haben, bei Belastungen und Konflikten eher kommunikative Lösungsstrategien anwenden. Dies könnte in Zusammenhang mit der Bewältigung von Belastungserleben, insbesondere mit einer guten Distanzierungsfähigkeit stehen. (Mayr 2006).
Persönlichkeitsmerkmale wurden lange als sehr stabil angesehen. Die Persönlichkeitsforschung ging dabei von nur wenig veränderbaren Dispositionen aus. Aktuell werden Veränderungen der Persönlichkeit durch biologische Reifung, Anforderungen und Erfahrungen und zwar über die ganze Lebensspanne hinweg beschrieben. (Specht 2012).
Die Veränderung der Persönlichkeitsmerkmale und die Bewältigungsmuster von Belastungen stehen in einem Zusammenhang.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht