Forschungsschwerpunkt: Berufsbildung

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Zenz, Sabine;
Projektleitung intern
Zenz, Sabine; MEd Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Tscherne, Michaela; Dr. BEd MBA MSc
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Mit der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention hat sich Österreich gemeinsam mit vielen anderen Staaten verpflichtet, ein diklusives Schulsystem umzusetzen. Ein entscheidender Faktor für das Gelingen sind die Einstellungen und Haltungen der LehrerInnen, denn das „Ausmaß getrennter bzw. gemeinsamer Erziehung und Bildung scheint beliebig zu sein und weniger vom Elternwunsch als den Einstellungen und Haltungen der Professionellen und dem vorhandenen Angebot abzuhängen“ (Feyerer, 2009, S. 88). Soll die Umsetzung der UN-Konvention erfolgreich sein, gilt es, Lehrerinnen und Lehrern entsprechende Kompetenzen auf der Basis diklusiver Haltungen und Einstellungen zu vermitteln, damit sie mit der Vielfalt der Schüler*innen nicht nur zurechtkommen, sondern diese als Chance nutzen können.
Als Weiterführung des Forschungsprojektes BMUKK-20.040/0011-I/7/2011 geht es in dieser Studie um die Erfassung der Einstellungen, Haltungen und Kompetenzen von Berufsschullehrpersonen zur diklusiven Bildung. Dabei sollen optimale Handlungsmöglichkeiten für die Ausbildung zur Vermittlungen dieser Grundhaltungen und Kompetenzen identifiziert werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Mewald, Claudia; Mag. Dr. Hochschulprofessorin
Projektleitung intern
Mewald, Claudia; Mag. Dr. Hochschulprofessorin
Interne Projektmitarbeiter/innen
Erhard, Franz; Dipl.-Ing. Prof.
Fikisz, Walter; Mag. (FH) BEd MA
Kraft, Jürgen; MEd
Tscherne, Michaela; Dr. BEd MBA MSc
Zenz, Sabine; MEd Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gyori, Janos; Prof. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Das LS4VET-Projekt zielt darauf ab, die Methodik der Lesson Study (LS) für den Bereich der Berufsbildung zu adaptieren, um eine tiefgreifende und nachhaltige Wirkung in Berufsschulen zu erzielen, welche die Methode anwenden.
Das Projekt baut auf der multidirektionalen Zusammenarbeit von Expertenpartnern aus dem Hochschulbereich in den Niederlanden, Malta, Österreich und Ungarn auf, die über umfassende Fachkenntnisse und Erfahrungen in Bezug auf die Methode der LS und die Ausbildung von Lehrkräften zu deren Anwendung verfügen.
Als unmittelbares Ergebnis des Projekts werden ein Modell der LS für die Berufsschulpädagogik, ein online Kurs sowie ein Handbuch zur professionellen Entwicklung in einer speziell an den spezifischen Kontext der beruflichen Bildung angepassten Form zur Verfügung stehen. Die langfristigen Auswirkungen des Projekts beziehen sich auf die Zusammenarbeit der Lehrkräfte und das damit verbundene Lernen, welches Grundlage für die Verbesserung der Bildungsqualität ist.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Projektleitung intern
Beer, Rudolf; Univ. Lektor BEd Mag. Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Nader, Michael; VOL BEd Dr. Dipl.-Päd. MA Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Prenner, Monika; Mag. Dr.
Swoboda, Walter Anton; MMMag.
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Wien
Laufzeit
2017 – 2022
Beschreibung
Die Berufswahl ist im Leben von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein zentrales Moment in ihrem jungen Leben. Sie „stellt eine große Herausforderung an Einzelpersonen, vor allem an Kinder und Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren“ (Bauer, 2011, S. 703) dar. An den Schnittstellen schulischer Systeme werden erste Berufswahlentscheidungen sichtbar. Aber schon viel früher, im Kindesalter, entwickeln sich individuelle, subjektive Berufsbilder und Berufsphantasien.
Die Bedeutsamkeit von getroffenen Berufswahlentscheidungen im Sinne zukünftiger Lebenschancen ist unstrittig (vgl. Bacher, 2008, S. 529ff). „Über Sozialisation, soziale und ethnische Herkunft, Geschlecht und die Bedingungen des Arbeitsmarktes sind für die große Mehrheit berufliche Wahlmöglichkeiten eingeschränkt und ungleich verteilt“ (Sickendiek, 2007, S. 66). Die große Zahl der möglichen Prädiktoren der Berufswahl ist überdies von den gesellschaftlichen Milieus, weitere Erfahrungs- und Lernumwelten und personengebundenen Variablen beeinflusst. „Allerdings können mit gewisser Sicherheit fünf Determinanten von Berufswahl und Berufseinmündung genannt werden: das Elternhaus, die nähere Umwelt, die Schule, Gleichaltrigengruppen und Erwerbs- und Berufsgelegenheiten (job opportunities)“ (Sickendiek, 2007, S. 67). Frühe, schon im Kindesalter wahrgenommene und später internalisierte Berufsbilder beeinflussen ebenso, wie spätere, intentionale, schulische Bemühungen der Berufsbildung die tatsächlichen Schul- und Berufswahlentscheidungen. Doch wie kommen diese ersten beruflichen bildhaften Vorstellungen in den Kopf? Wer beeinflusst diese frühen Vorstellungen?
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht