Kategorie: 2025

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Buchwald, Sabine; Mag. Dr. Prof.
Wutti, Daniel; HS-Prof. MMag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hartmann, Eva Kristina; BEd MA Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2025
Beschreibung
Eine zentrale Aufgabe der schulischen Bildungseinrichtungen ist die Schaffung von Rahmenbedingungen, die die sprachlichen Fähigkeiten von Schüler/innen als Ausgangslage bestmöglich nutzen, insbesondere jener, die mit zwei oder mehr Sprachen leben und als Potential ihre Zwei- und Mehrsprachigkeit in die Lerngemeinschaft einbringen. Im Rahmen des zweisprachigen Unterrichtes im Bereich des Minderheitenschulwesens in Kärnten/Koroška bilden sprachlich heterogene Lerngruppen für das Lehren und Lernen insgesamt eine besondere Herausforderung, andererseits aber auch einen Reichtum an Möglichkeiten, wie man aus den unterschiedlichen sprachlichen Bildungsvoraussetzungen, Ansätze und Modelle einer Zwei- und Mehrsprachigkeitsdidaktik entwickelt, die sprachliche Kompetenzen grundlegt und ausbaut, Transferprozesse unterstützt sowie Begabungen fördert.
Ziel der Untersuchung ist, mehr über das Potential mehrsprachigkeitsdidaktischer Unterrichtsmodelle zu erfahren. Dazu werden die Erfahrungen und Einschätzungen der Schüler/innen zum gleichzeitigen bzw. sukzessiven Erwerb von mehreren Sprachen (Erst-, Zweit- und Drittsprache) in der Primarstufe herangezogen.
Die Fragestellungen verfolgen das Ziel über folgende Bereiche Aufschluss zu geben:
Angaben zum derzeitigen Alter sowie örtliche und zeitliche Anführung zu besuchten familienergänzenden Kinderbetreuungseinrichtungen für Kleinstkinder, pädagogischen Einrichtungen im Elementarbereich bzw. besuchten Volksschulen.
Die allgemeinen Angaben zur Sprachverwendung veranschaulichen das Bild der Sprachenbalance und des sprachlichen Hintergrundes von zwei- und mehrsprachigen Schüler/innen.
Einschätzung sprachspezifischer Kompetenzen in slowenischer und deutscher Sprache (Leseverstehen, Hörverstehen, Sprechen, Schreiben) sowie eventuell anderer vorhandener Sprachen.
Entwicklungstendenzen der Sprachkompetenz während der Volksschulzeit für die oben angeführten Sprachen – Selbsteinschätzung.
Basis der institutionellen Rahmenbedingungen der Modelle des zweisprachigen Unterrichts in der Volksschule zur Rekonstruktion des Spracherwerbsprozesses sowie der Verständigungs- und Kommunikationssprache der Schüler/innen.
Relevanz und Wertigkeit der Sprachen sowie emotionale und persönliche Faktoren in Zusammenhang mit dem Sprachenlernen – Einstellungen/Motivation/Hemmungen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Thomas, Almut; MMag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Völkl, Andrea; MA
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2025
Beschreibung
Leider muss ein erheblicher Anteil der Jugendlichen gegen Ende der Pflichtschulzeit als Lese-Risikoschüler/innen eingestuft werden (Österreich 27.6%; Naumann, Artelt, Schneider & Stanat 2010). Lesekompetenz umfasst die Teilkompetenzen geschriebene Texte schnell dekodieren zu können (Leseflüssigkeit) und außerdem den Sinn geschriebener Texte erfassen zu können (Leseverstehen).
Für den Erwerb von Lesekompetenz spielt intrinsische Lesemotivation eine wichtige Rolle, da durch sie das Leseverhalten der Schüler/innen positiv beeinflusst wird (McKenna et al.; Mol & Bus 2011; Wigfield & Guthrie 1997). Empirische Studien zeigen, dass Motivation Lernprozesse über Effekte der kognitiven Grundfähigkeiten und des spezifischen Vorwissens hinaus vorhersagen kann (z. B. Murayama et al. 2013). Obwohl zahlreiche Studien zur Lesemotivation existieren, ist der Einfluss von Lesemotivation auf die Lesekompetenz bei Leseanfänger/innen noch nicht empirisch gesichert (Schiefele et al. 2012). In der vorliegenden Studie soll auf motivationale Konstrukte zurückgegriffen werden, die sich bei der Vorhersage von schulischen Leistungen gut bewährt haben: intrinsische Motivation, identifizierte Regulation und (fach)spezifisches Selbstkonzept.
Die Selbstbestimmungstheorie nach Deci und Ryan (1985) unterscheidet zwischen intrinsischer Motivation und mehreren Formen extrinsischer Motivation. Intrinsische Motivation ist durch inneren Antrieb, sowie positives emotionales Erleben gekennzeichnet. Manchmal führt intrinsische Motivation zu Flowerleben, einem Zustand, in dem auf äußere Umstände vergessen wird (Csikszentmihalyi 1990). Alle extrinsischen Motivationsformen, die Regulationsstile, zeichnen sich durch Zukunftsorientierung und Ausrichtung auf ein äußeres Ziel aus, sie unterscheiden sich jedoch hinsichtlich des Grades an Selbstbestimmung. Die am stärksten selbstbestimmte Form von extrinsischer Motivation ist identifizierte Regulation (Ryan & Deci 2000). Mehrere Autoren weisen auf Unterschiede zwischen akuter und habitueller Lesemotivation hin (z. B. Pekrun 1993; Schiefele 2009). Für die Vorhersage von Leseleistung ist es sinnvoll die habituelle Lesemotivation, also die relativ stabile Bereitschaft eine Leseaktivität zu beginnen, zu berücksichtigen (Wigfield & Guthrie 1997; Schiefele et al. 2012).
Ein weiterer relevanter Prädiktor schulischer Leistungen ist das fachspezifische Selbstkonzept (Marsh, Trautwein, Lüdtke, Köller & Baumert 2005). Marsh und Kollegen fanden eine Wechselwirkung von fachspezifischem Selbstkonzept und Leistung. Es ist daher anzunehmen, dass das auch lesespezifische Selbstkonzept Leseleistung vorhersagen kann (Chapman & Tunmer 1995).
Die längsschnittliche Erfassung von Lesemotivation, lesespezifischem Selbstkonzept, Leseverhalten und Lesekompetenz ermöglicht es festzustellen, welche der genannten Faktoren Zuwächsen in der Lesekompetenz vorhersagen.

Forschungsfragen:
(1) (Wie gut) Kann Lesekompetenz durch Lesemotivation vorhergesagt werden?
(2) (Wie gut) kann Lesekompetenz durch das lesespezifische Selbstkonzept vorhergesagt werden?
(3) Ist Leseverhalten ein Mediator zwischen intrinsischer Lesemotivation und
Lesekompetenz //
Forschungsdesign:
Für die Erfassung von Wirkungszusammenhängen ist ein Längsschnittdesign geeignet. Die Basiserhebung ist für Jänner 2015 geplant, die Folgeerhebung im Juni 2016; angestrebt wird eine Stichprobe von 250 Schüler/innen im ersten Schuljahr.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Unger, Alexandra; HS-Prof MMag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Reichel, Walter; Mag.
Röttig, Katrin; Mag.
Wilke, Jan; DDr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Die Längsschnittstudie von 2006-2023 über die praktische Eignungsprüfung zur Aufnahme in Mittelschulen mit dem Schwerpunkt Bewegung und Sport ermöglicht einen Überblick über die Entwicklung von sportmotorischen Basiskompetenzen der körperlichen Fitness (KF).

Vor diesem Hintergrund zielt die vorliegende Studie darauf ab, anhand einer jährlich durchgeführten Testbatterie mögliche Veränderungen der KF von Kindern und Jugendlichen zu analysieren. Wir stellten die Hypothese auf, dass die KF zwischen 2006 und 2023 abgenommen hat.
Vor allem für Studierende und Lehrer*innen sind die Resultate der Studie wichtig, da sie den heutigen Fitnesszustand ihrer Schüler*innen abbilden. Zusätzlich bietet die Studie Diskussionsbedarf für etwaige Änderungen der Aufnahmeprüfung.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Grote, Vincent; DDr. Mag.
Unger, Alexandra; HS-Prof MMag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fischer, Michael J.;
Grote, Vincent;
Löfler, Stefan;
Matko, Spela;
Pavlovic, Monika;
Prüfer, Ferdninand;
Sarabon, Nejc;
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Osteoarthritis (OA) stellt ältere Erwachsene vor erhebliche Herausforderungen und beeinträchtigt ihre Mobilität und Lebensqualität. Obwohl eine Totalendoprothese (TJA) Linderung verschafft, bleiben funktionelle Einschränkungen nach der Operation bestehen. Diese Studie untersucht die Wirksamkeit und Sicherheit von frühen ambulanten Rehabilitationsprotokollen im Vergleich zu stationären Standard-Rehabilitationsprogrammen für Patienten und Patientinnen, die sich aufgrund eines chronischen Knorpelschadens einer Knie- oder Hüftendoprothetik unterziehen müssen. Sie konzentriert sich auf die Auswirkungen des Rehabilitationszeitpunkts auf die Ergebnisse und unterstreicht die Bedeutung von patientenbezogenen Ergebnismessungen (Patient-Reported Outcome Measures, PROMs) und ärztlichen Ergebnismessungen (Clinician-Reported Outcome Measures, CROMs).

Relevant für Schwerpunkt Bewegung und Sport in Hinblick auf gesundheitsinduzierten Sport und rehabilitative Bewegungsprogramme

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Wutti, Daniel; HS-Prof. MMag. Dr. MSc
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Pirker (Kärnten Museum), Peter; Dr.
Danglmaier (Universität Klagenfurt), Nadja; Dr.
Stomberger, Helga; Dr.
Burkhardt, BA (Projektassistenz), Amy;
Kooperationspartner
Laufzeit
2025 – 2025
Beschreibung
Das Projekt an der PHK kooperiert mit DERLA (Digitale Erinnerungslandschaft, AAU & PHK) und dem kärnten.museum. Ziel der Kooperation mit DERLA und dem kärnten.museum ist es, studentische Mitarbeiter*innen in die Sicherung und Publikation
der Daten und Kurzbiografien der namentlich bekannten Todesopfer des Nationalsozialismus in Kärnten/Koroška miteinzubeziehen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Schütky, Robert; Mag. Dr. / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Greiler-Zauchner, Martina; MMag. Prof.
Lobnig, Tanja; Mag. Dipl.-Ing. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Graß, Karl-Heinz; Mag. Dr.
Grasser, Ursula; BEd MEd
Haider, Rosina; BEd MA
Holzer, Norbert; BEd
Longhino, Daniela; BEd
Reiter, Markus; Dr. MAS MSc
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Steiermark
Private Pädagogische Hochschule der Stiftung der Diözese Graz-Seckau
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Laufzeit
2019 – 2025
Beschreibung
Eine notwendige, wenn auch noch nicht hinreichende Voraussetzung, um erfolgreich Wissen und Kompetenzen vermitteln zu können, ist das eigene Beherrschen der selbigen.
Studien zum mathematischen Wissen von Lehramtsstudierenden am Beginn ihres Studiums zeigen, dass die Grundkompetenzen zum Teil nur unzureichend beherrscht werden.
Im Rahmen dieses Projektes soll der Frage nachgegangen werden, über welche mathematischen Eigenkompetenzen Studierende am Beginn und am Ende des vierjährigen Bachelorstudiums Primarstufe an Österreichischen Hochschulen verfügen. Parallel dazu sollen innerhalb der Laufzeit dieses Projekts jährlich Erhebungen der neuen Jahrgangsstufen am Studienbeginn (während der gesamten Projektlaufzeit) stattfinden und der Frage nachgegangen werden, ob es zu Leistungsunterschieden verschiedener Jahrgangsstufen kommt (der unbelegte, aber oftmals anekdotenhaft erwähnte Leistungsabfall im Laufe der Zeit auch wirklich stattfindet). Die dabei betrachteten mathematischen Kompetenzen orientieren sich am Niveau für M8 (Niveau Ende Sekundarstufe 1). Dieses Projekt soll auch ein Anstoß sein, dass österreichweit ein Diskurs zum Aufbau von Eigenkompetenzen bei Studierenden für das Lehramt Primarstufe gestartet wird.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Kitz, Marie-Helen; BA. MA Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Das Vorhaben beschäftigt sich mit der zukünftigen Studierbarkeit an der Universität Klagenfurt. Im Fokus der Arbeit steht die Analyse von Expertisen, um bestehende Herausforderungen und Barrieren in der Studierbarkeit zu identifizieren und
Verbesserungsvorschläge abzuleiten. Die zentrale Fragestellung bezieht sich darauf, wie Expert:innen die Entwicklung der Studierbarkeit an der Universität einschätzen und welche
Maßnahmen zur Optimierung nötig sind. Das Vorhaben verfolgt das Ziel, zur wissenschaftlichen Diskussion beizutragen und konkrete Impulse für die Studiengestaltung zu liefern.
Die Relevanz des Vorhabens zeigt sich insbesondere in der möglichen Anwendung auf die Hochschul- und Personalentwicklung der PH Kärnten. Die Arbeit fokussiert auf die Verbesserung von Studienbedingungen und -strukturen. Optimierungen in der Studierbarkeit, basierend auf Expertisen, können auf die PH Kärnten, übertragen werden. (2) Im Bereich der Personalentwicklung bietet die Arbeit wertvolle Erkenntnisse darüber, welche Unterstützung und Weiterqualifizierung Lehrende benötigen, um Studierende besser begleiten und fördern zu können. Die Identifikation von Herausforderungen in der Lehre und Organisation (z. B. Zeitmanagement, Workload) ermöglicht es, Fort- und Weiterbildungsangebote für das Lehrpersonal gezielt anzupassen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Unger, Alexandra; HS-Prof MMag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Wilke, Jan; DDr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Es existieren viele Empfehlungen im Bereich des Krafttrainings und der Sporternährung, die in der Trainingspraxis Anwendung finden – etwa zur Trainingsintensität oder der Nahrungsergänzung mit Eiweißpräparaten. Nicht alle diese Empfehlungen sind allerdings wissenschaftlich fundiert. Unsere Studie verfolgt das Ziel, herauszufinden, inwiefern Personen, die Krafttraining betreiben, jeweils die Mythen und Wahrheiten korrekt identifizieren können.

Ziel der vorliegenden Studie ist es daher, das Wissen von Personen, die regelmäßig in Fitnessstudios trainieren, in Bezug auf Mythen und Wahrheiten über KT zu untersuchen. In Anbetracht der weit verbreiteten Popularität, der verschiedenen Trainingsniveaus und der unterschiedlichen Exposition gegenüber KT stellten wir die Hypothese auf, dass es eine signifikante Diskrepanz zwischen der Evidenz und dem berichteten Wissen der befragten Fitnessstudiomitglieder gibt.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Wutti, Daniel; HS-Prof. MMag. Dr. MSc
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Mairitsch, Astrid; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Auferbauer, Martin;
Gabriel, Herbert;
Groß-Ophoff, Jana;
Grössing, Helga;
Janovsky, Nikolaus;
Jöstl, Gregor;
Kirner, Leopold;
Lehnerer, Elisa;
Lindner, Doris;
Meusburger, Katharina;
Neureiter, Herbert;
Ott, Martina;
Quenzel, Gudrun;
Resinger, Paul;
Tonhauser, Johannes;
Weber, Christoph;
Weinberger, Alfred;
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Die österreichischen Pädagogischen Hochschulen führen eine Jugendstudie, die einen Einblick in die unterschiedlichen Lebenswelten junger Menschen in Österreich geben wird, durch. Die Jugendstudie zu den Werthaltungen junger Menschen in Österreich soll 2025 wieder erscheinen. Die repräsentative Studie gibt einen Einblick in die unterschiedlichen Lebenswelten junger Menschen in ganz Österreich und fokussiert die Fragen: Was hat sich bei jungen Menschen in Österreich seit 2020 verändert? Wie sehen sie nach den Jahren der Pandemie und angesichts von Krieg und Klimakrise ihre Zukunft? Was ist ihnen wichtig? Wie sehen sie das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen? Wie wichtig ist ihnen ihre schulische Ausbildung? Was tun sie in ihrer Freizeit und welche Erwartungen haben sie an ihren künftigen Beruf? Zielgruppe sind Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. In diesem Alter stellen sich Jugendliche ihren Entwicklungsaufgaben, festigen ihre Werte und machen sich konkrete Gedanken zu ihrem zukünftigen Lebensweg.
Die Pädagogischen Hochschulen verfügen über Kompetenz im Bereich der empirischen Jugend- und Bildungsforschung und haben Zugang zu den Schulen. Die Erhebungen werden im Klassenverband in allen Schultypen geplant. Das Sample für die Bundesländer wird mit Unterstützung der Statistikabteilung des Landes Vorarlberg erstellt. Pro Bundesland wird eine Beteiligung von rund 1.500 Schüler:innen angestrebt. Die Daten der Jugendstudie werden aus einem standardisierten Rückmeldeverfahren (internetbasierter Fragebogen) generiert. In allen teilnehmenden Bundesländern kommt ein gemeinsamer Kernfragebogen zum Einsatz.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Niederer, Elisabeth; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Albaner, Birgit; MMag. Prof.
Jäger, Norbert; BEd Ing. MA Prof.
Kitz, Marie-Helen; BA. MA Prof.
Kohlweis-Peternel, Christine; Mag. Prof.
Ogris-Stumpf, Gerda; Mag. BEd Prof.
Telsnig, Frank; Mag. BEd Dipl.Päd. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fercher, Johann, BEd;
Bergmann, Andreas;
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Das Projekt „JUNG TRIFFT ALT“ der MS-Mölltal in Winklern wird in Kooperation mit dem Altenwohnheim St. Laurentius in Winklern durchgeführt. Dabei besucht eine Schülergruppe dieser Schule einmal pro Woche die Senioren für gemeinsame Aktivitäten. Die Beforschung der praxisnahen Annäherung an den Beruf der Altenpflege im Projekt soll Erkenntnisse zur zentralen Fragestellungen bieten:
Wie verändert das Projekt „Jung trifft Alt“ die Einstellung zu Pflegeberufen bei den teilnehmenden jungen Menschen?
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht