Kategorie: 2025

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Grote, Vincent; DDr. Mag.
Unger, Alexandra; HS-Prof MMag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fischer, Michael J.;
Grote, Vincent;
Löfler, Stefan;
Matko, Spela;
Pavlovic, Monika;
Prüfer, Ferdninand;
Sarabon, Nejc;
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Osteoarthritis (OA) stellt ältere Erwachsene vor erhebliche Herausforderungen und beeinträchtigt ihre Mobilität und Lebensqualität. Obwohl eine Totalendoprothese (TJA) Linderung verschafft, bleiben funktionelle Einschränkungen nach der Operation bestehen. Diese Studie untersucht die Wirksamkeit und Sicherheit von frühen ambulanten Rehabilitationsprotokollen im Vergleich zu stationären Standard-Rehabilitationsprogrammen für Patienten und Patientinnen, die sich aufgrund eines chronischen Knorpelschadens einer Knie- oder Hüftendoprothetik unterziehen müssen. Sie konzentriert sich auf die Auswirkungen des Rehabilitationszeitpunkts auf die Ergebnisse und unterstreicht die Bedeutung von patientenbezogenen Ergebnismessungen (Patient-Reported Outcome Measures, PROMs) und ärztlichen Ergebnismessungen (Clinician-Reported Outcome Measures, CROMs).

Relevant für Schwerpunkt Bewegung und Sport in Hinblick auf gesundheitsinduzierten Sport und rehabilitative Bewegungsprogramme

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Wutti, Daniel; HS-Prof. MMag. Dr. MSc
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Mairitsch, Astrid; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Auferbauer, Martin;
Gabriel, Herbert;
Groß-Ophoff, Jana;
Grössing, Helga;
Janovsky, Nikolaus;
Jöstl, Gregor;
Kirner, Leopold;
Lehnerer, Elisa;
Lindner, Doris;
Meusburger, Katharina;
Neureiter, Herbert;
Ott, Martina;
Quenzel, Gudrun;
Resinger, Paul;
Tonhauser, Johannes;
Weber, Christoph;
Weinberger, Alfred;
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Die österreichischen Pädagogischen Hochschulen führen eine Jugendstudie, die einen Einblick in die unterschiedlichen Lebenswelten junger Menschen in Österreich geben wird, durch. Die Jugendstudie zu den Werthaltungen junger Menschen in Österreich soll 2025 wieder erscheinen. Die repräsentative Studie gibt einen Einblick in die unterschiedlichen Lebenswelten junger Menschen in ganz Österreich und fokussiert die Fragen: Was hat sich bei jungen Menschen in Österreich seit 2020 verändert? Wie sehen sie nach den Jahren der Pandemie und angesichts von Krieg und Klimakrise ihre Zukunft? Was ist ihnen wichtig? Wie sehen sie das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen? Wie wichtig ist ihnen ihre schulische Ausbildung? Was tun sie in ihrer Freizeit und welche Erwartungen haben sie an ihren künftigen Beruf? Zielgruppe sind Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. In diesem Alter stellen sich Jugendliche ihren Entwicklungsaufgaben, festigen ihre Werte und machen sich konkrete Gedanken zu ihrem zukünftigen Lebensweg.
Die Pädagogischen Hochschulen verfügen über Kompetenz im Bereich der empirischen Jugend- und Bildungsforschung und haben Zugang zu den Schulen. Die Erhebungen werden im Klassenverband in allen Schultypen geplant. Das Sample für die Bundesländer wird mit Unterstützung der Statistikabteilung des Landes Vorarlberg erstellt. Pro Bundesland wird eine Beteiligung von rund 1.500 Schüler:innen angestrebt. Die Daten der Jugendstudie werden aus einem standardisierten Rückmeldeverfahren (internetbasierter Fragebogen) generiert. In allen teilnehmenden Bundesländern kommt ein gemeinsamer Kernfragebogen zum Einsatz.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Taurer-Zeiner, Claudia; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Lehrpersonen wie Schüler*innen sind mit immer komplexeren Herausforderungen in der Schule, wie auch im Alltag konfrontiert, die ein flexibles und lösungsorientiertes Denken und Handeln erfordern. Kreativität und Problemlösungskompetenz sind Schlüsselqualifikationen, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Zur Vermittlung dieser Kompetenzen, wurde an der Pädagogischen Hochschule OÖ im Fachbereich Naturwissenschaftliche Bildung „flex-based Learning“ entwickelt. Flex steht für flexibel-lösungsorientiert-experimentieren (vgl. Haim et al. 2022).
Das Programm beinhaltet eine Sammlung innovativer Unterrichtstechniken für den naturwissenschaftlichen Unterricht, deren Fokus in der Förderung geistiger und experimenteller Flexibilität liegt. Der Perspektivenwechsel ist ein entscheidendes Element der Techniken und wesentlich für die Generierung von möglichst vielen Lösungswegen im Kontext komplexer Aufgabenstellungen. Studien belegen zudem, dass durch flex-based Learning die kreative Problemlösungsfähigkeit von Schüler*innen statistisch signifikant zunimmt (vgl. Haim et. al. 2020).
Die Intention des Forschungsprojekts ist es, erstmalig die Methode von flex-based Learning von der Sekundarstufe in die Primarstufe zu transformieren. Flex-based Learning ist derzeit
ausschließlich für die Sekundarstufe 1 und 2 in den MINT-Fächern konzipiert und erfolgreich eingeführt worden. Für die Adaptierung in die Primarstufe wäre ein interdisziplinärer Zugang
im Fach Sachunterricht notwendig. […]
Da es zu flex-based Learning in der Primarstufe derzeit keine Forschungsergebnisse gibt, ist in einem ersten Schritt eine grundlegenden Neukonzeption des Lehr- und Lerndesigns
erforderlich. Die Zielsetzung in dieser Arbeit liegt in der Implementierung von flex-based Learning in die Lehrer*innenausbildung für das Lehramt Primarstufe mit Schwerpunkt „Interdisziplinäres Forschem, Entdecken, Verstehen im Kontinuum: Kindergarten Primarstufe-Sekundarstufe“ an der Pädagogischen Hochschule Kärnten.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Niederer, Elisabeth; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Albaner, Birgit; MMag. Prof.
Jäger, Norbert; BEd Ing. MA Prof.
Kitz, Marie-Helen; BA. MA Prof.
Kohlweis-Peternel, Christine; Mag. Prof.
Ogris-Stumpf, Gerda; Mag. BEd Prof.
Telsnig, Frank; Mag. BEd Dipl.Päd. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fercher, Johann, BEd;
Bergmann, Andreas;
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Das Projekt „JUNG TRIFFT ALT“ der MS-Mölltal in Winklern wird in Kooperation mit dem Altenwohnheim St. Laurentius in Winklern durchgeführt. Dabei besucht eine Schülergruppe dieser Schule einmal pro Woche die Senioren für gemeinsame Aktivitäten. Die Beforschung der praxisnahen Annäherung an den Beruf der Altenpflege im Projekt soll Erkenntnisse zur zentralen Fragestellungen bieten:
Wie verändert das Projekt „Jung trifft Alt“ die Einstellung zu Pflegeberufen bei den teilnehmenden jungen Menschen?
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Mack, Maria; MA
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Morgenstern, Christina; Mag. Dr. Prof.
Varelija-Gerber, Andrea; HS-Prof Univ. Lektor Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bollin, Andreas; Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.
Novak-Geiger, Verena; Univ. Ass. Mag.
Amann, Paul;
Fischer, Andrea;
Goldmann, Harald;
Lugaric, Lea;
Münzer, Robert;
Pasterk, Stefan; Mag. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Ein Inkubator für Bildungs­innovationen | Das Educational Innovation Lab (EIL) baut auf dem Netzwerk des Educational Lab auf und profitiert von den vielfältigen Akteur:innen am Standort sowie dem Zugang und der Verbindung zu unterschiedlichen Zielgruppen.
Wir unterstützen und helfen Bildungs­innovator:innen bei der Entwicklung, Organisation, Erprobung, Dokumentation und Verbreitung ihrer Bildungs­innovationen – wo immer Hilfestellung nötig ist. Unser strukturiert gestalteter Begleitprozess bietet die passgenaue Unterstützung in allen Phasen des Innovations­prozesses – beim Planen, Entwickeln und Erproben, beim Gestalten und Verbreiten der Ergebnisse. Besonderes Augenmerk gilt der Dokumentation, der wissen­schaftlichen Evaluierung im Verlauf des Prozesses und der Aufbereitung der Ergebnisse zur Dissemination.

Die Innovations­vorhaben werden über eine Ausschreibung angesprochen und durch den wissenschaftlichen Beirat ausgewählt. Ausgehend von 5 bis 10 Innovations­projekten jährlich, die über einen Zeitraum von 3 bis 12 Monaten begleitet werden, wird der Prozess flexibel die Anforderungen der jeweiligen Projekte angepasst.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Bieg, Sonja; PhD
Projektleitung intern
Thomas, Almut; HS-Prof MMag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Im Rahmen der Selbstbestimmungstheorie nach Deci und Ryan (2020) werden unterschiedliche Regulationsstile der extrinsischen Motivation berücksichtigt, die sich im Grad der Selbstbestimmung unterscheiden: identifizierte, introjizierte und externale Regulation. Introjizierte Regulation ist mit Tätigkeiten assoziiert, die zu sozialer Anerkennung beitragen. Sie ist mit Stolz und Eitelkeit oder aber mit Schuldgefühlen, Scham und Angst, also sowohl mit positiven als auch mit negativen Gefühlen assoziiert (R. M. Ryan & Deci, 2020). Empirisch zeigt sich, dass sich die positiven und negativen Aspekte von introjizierter Regulation nicht eindimensional erfassen lassen und außerdem unterschiedlich mit relevanten Outcomes assoziiert sind. Positive Aspekte von introjizierter Regulation korrelieren eher mit positiven Outcomes negative Aspekte von introjizierter Regulation eher mit negativen Outcomes. In der hier beschriebenen Studie soll untersucht werden, ob eine mehrdimensionale Konzeption von introjizierter Regulation beide Aspekte gut abbilden kann und die Vorhersagekraft von introjizierter Regulation verbessern kann.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Thomas, Almut; HS-Prof MMag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bernhardt, Barbara; Dipl.-Ing. BEd Prof.
Fernaud Espinosa, Maria Jose; Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Mit dem von Freytag und Kolleg:innen etwickelten Lehr-Lernmodell für den Sachunterricht (Freytag et al., 2021), soll bei Schüler:innen das konzeptionelle Denken sowie das Erkennen von Zusammnehängen gefördert werden. Wesentlich dafür sind zentrale fachliche Einsichten, die „auf Verständnis von fachlichen Hintergründen und dahinterstehenden zentralen Konzepten naturwissenschaftlicher und gesellschaftlicher Pänomene“ abzielen (Freytag et al., S. 43). Da die Formulierung zentraler fachlicher Einsichten und noch mehr die Planung von kognitiven Auseinandersetzungssituationen, die zu zentralen fachlichen Einsichten führen sehr zeitaufwändig und fachlich anspruchsvoll ist, kann nicht gewährleistet werden, dass Lehrpersonen über die notwendigen Ressourcen verfügen, um Unterricht entsprechend zu planen. Die hier vorgestellten Materialien sollen Lehrkräften exemplarische Anregungen geben, welche zentralen Einsichten für das Themenfeld Boden relevant sein können und welche kognitiven Auseinandersetzungsmöglichkeiten dazu beitragen können, diese Einsichten zu erlangen. Die Auswahl und die Formulierung der zentralen fachlichen Einsichten wurde von Expert:innen aus den drei naturwissenschaftlichen Bezugsfächern des Sachunterrichts (Physik, Chemie, Biologie) und einer Psychologin mit langjähriger Unterrichtserfahrung in der Primarstufe getroffen. Bei der Erstellung der Matrialien wurden didaktische Prinzipien beachtet, die geeignet sind, die Sprache der Schüler:innen sowie deren Motivation zu fördern. Die Materialien könnten interessierten Lehrkräften als OER auf einer digitalen Plattform zur Verfügung gestellt werden. Das geplante Vorhaben umfassts die Umsetzung dieser digitalen Plattform. Darüber hinaus sind wir an einer Erprobung und Evaluation der Materialien durch Lehrpersonen und ihre Schüler:innen interessiert.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Korenjak, Christina; Mag. Prof.
Stegfellner, Stephanie; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Korenjak, Christina; Mag. Prof.
Stegfellner, Stephanie; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Demarle-Meusel, Heike Susanne; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2025
Beschreibung
Das Forschungsprojekt ist im LeseSchreibZentrum der PHK (Teil des RECC Literacy) beheimatet.
Die Durchführenden erwarten sich von den Ergebnissen der Fragebogenstudie und der Textanalysen Aufschluss über die optimale Gestaltung der wissenschaftlich/akademischen Schreibbegleitung von Studierenden während ihres Studiums an der PHK.
Befragt werden jährlich alle StudienanfängerInnen der Primarstufenausbildung. Die erste Befragung erfolgt bereits in der ersten Studienwoche im Rahmen der einführenden Veranstaltungen zum Studium. Aus diesem Grund haben sich die Projektleiterinnen für die Papierform entschieden, da in diesem Rahmen mit einer 100%igen Rücklaufquote zu rechnen ist. Die Stichprobengröße variiert je nach Studienplatzvergabe und Vollständigkeit der ausgefüllten Fragebögen jährlich zwischen 65 und 90 Studierenden – das heißt bei 4 aufeinander folgenden Jahrgängen eine Gesamtstichprobe von 260-360 Studierenden. Für die Vorher-Nachher-Untersuchung wurden 2 unterschiedliche Fragebogenformate entwickelt.
Um Schreibprozessentwicklung konkret sichtbar machen zu können und die Fragebogenergebnisse zu ergänzen, sollen Stichproben studentischer Texte mithilfe spezieller Textanalyseraster (z.B. in Anlehnung an Knappik 2013; Hanser/Nussbaumer/Sieber 1992) ebenfalls zu verschiedenen Zeitpunkten im Studium untersucht werden.
Angestrebt wird einerseits die Evaluierung sowie Optimierung des Angebotes (Lehre und Schreibberatung) des LSZs. Außerdem wird andererseits erwartet, Aussagen über die Schreibkompetenzen der Studierenden zu Studienbeginn (vor allem im Lichte der Neuen Standardisierten Reifeprüfung und der damit verbundenen VWA) und deren Entwicklung im Verlaufe des Studiums treffen zu können. Hier wird einerseits die Schnittstelle Schule/Hochschule in den Blick genommen und andererseits Augenmerk auf das Entwicklungsprofil studentischen Schreibens im Laufe des Bachelorstudiums gelegt.
Genaueres unter: http://www.ph-kaernten.ac.at/organisation/institute-zentren/01/themenfelder/leseschreibzentrum/aufgabenfelder/forschung/
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Glas, Gernot; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gollowitsch, Karin; Mag.
Zorzenoni, Eduard; Mag.
Starzacher, Marion; DI arch. Dr. tech.
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Steiermark
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Volksschule „Stattegg“
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, basierend auf den Forderungen des neuen Lehrplans, Grundkompetenzen für das Fach Technik und Design (Technisches und Textiles Werken) zu konkretisieren und kompetenzorientierte Aufgabenstellungen zu entwickeln, welche in den einzelnen Schulstufen praktisch erprobt und evaluiert werden. Bei der Ausarbeitung der Aufgabenstellungen werden einerseits auf die Unterrichtsschwerpunkte des Gesamtunterrichts sowie andererseits auf Querverbindungen zu anderen Fächern Bezug genommen. Es sollen eine Auswahl an Aufgabenstellungen erarbeitet werden, welche die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schüler*innen berücksichtigen, damit die Lehrpersonen an den unterschiedlichen Schulen die für ihre Klasse geeigneten Aufgaben auswählen können. Dabei soll auf eine sinnvolle Verzahnung der traditionellen Fächer Technisches Werken und Textiles Werken geachtet werden, welche im neuen Lehrplan als ein Fach mit der Bezeichnung Technik und Design konzipiert wurden.
Nicht zuletzt sollen die ausgearbeiteten Aufgabenstellungen in einem Praxishandbuch oder einer Handreichung für Lehrpersonen der Volksschule zusammenfließen und so einen nachhaltigen Wissenstransfer ermöglichen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Lasnik, Silvia; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Dieses Dissertationsprojekt verfolgt das Ziel, einen Beitrag zur Professionsforschung im Bereich der Primarstufenpädagogik zu leisten. Der bis dato in der Öffentlichkeit mäßig bis wenig beachtete Unterricht der lebenden Fremdsprache Englisch auf dem Niveau der Grundstufen 1 und 2 erfährt mit den Neuerungen des aktuellen Lehrplans eine noch nicht dagewesene Relevanz, weswegen es von großer Bedeutung ist, den daraus folgenden Handlungsbedarf im Rahmen der Aus- Fort- und Weiterbildung zu erheben.
Dies kann wiederum nur geschehen, indem empirische Untersuchungen, wie das hier vorgeschlagene Projekt, die von Pädagog*innen empfundenen Hürden in der Realisierung eines effektiven Fremdsprachenunterrichts konkretisieren und zukünftige Curricula der Pädagog*innenbildung für die Primarstufe dementsprechend optimiert werden.

This study seeks to understand the self-perception of both trainee and in-service non specialist teachers of English in the Austrian primary EFL classroom. In more detail, the purpose of this research is to explore non-specialist teachers’ subjective perceptions, e.g., of how the way they have been taught has influenced their confidence in their English language teaching abilities and how this affects their own teaching.
Its findings aim to inform future curriculum design at the University College of Teacher Training Carinthia in order to improve student preparedness of teaching English as a foreign language at primary school level.

Beschreibung (engl.)
Erläuterung der Ausgangslage und des Bedarfs, bzw. der Gründe für das Projekt:

Despite the looming political changes on the European stage caused by the United Kingdom’s exit of the European Union and the possibility of certain knock-on effects on the English language’s status in the remaining 27 member states, it can be stated that English, for now, still upholds its position as the unchallenged lingua franca not only in Europe, but worldwide.
Unsurprisingly, English remains a core subject in Austrian secondary schools and, according to current governmental plans, primary schools are due to follow suit by 2025 and are required to reclassify English as compulsory to replace the status quo of a subject that, while offered in the vast majority of Austrian primary schools, remains ungraded. With the change to English becoming a compulsory part of the national curriculum, grades would be awarded, and the subject’s status further enhanced.
Under the above-mentioned aspects especially, it is unlikely that the native speaker (NS) ideal is going to be weakened anytime soon, but the question of how this affects teachers remains. Research on the topic tends to focus on specialist language teachers in secondary or tertiary educational settings, but the field of English language teaching in the primary sector under the aspect of the prominent NS ideal remains under researched, therefore there is a need to conduct this study as proposed.
The skillset of teachers in primary school settings tends to be undervalued as it is and the “Jack of all trades” stereotype is a hard one to shake off, so to add the, for most non-native English-speaking teachers (NNESTs), unattainable ideal of the NEST to the mix, must put immense pressure on the already very demanding professional circumstances primary school teachers find themselves in. It is critical to come to a better understanding of how primary school teachers feel when faced with the pressures of English becoming not only a compulsory, but at Key Stage 2, graded, subject, but also to in what way both initial training as well as continuous professional development can be tailored to improve the status quo.

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Bericht