Kategorie: 2027

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Stieger, Sandra; Mag. Dr.
Geier, Ingrid; BEd Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Milz, Sandra; Mag. Dr.
Geier, Ingrid; Mag. Dr. MA. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hummer, Robert; MMag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2027
Beschreibung
Bildung findet mehr denn je in einer Welt der Umbrüche statt. Diese Welt ist geprägt ist von multiplen Herausforderungen (Novy, Bärnthaler & Heimerl, 2020) wie z.B. der Klimakrise und sozialer Ungleichheit, denen epochaltypische Schlüsselprobleme (Hilligen, 1985; Klafki, 1996) zugrunde liegen.
Das Projekt verfolgt zwei Erkenntnisinteressen:

1. Eine empirisch-theoretische Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Konzeptionen TL im Hochschulkontext. Anhand eines Symposiums sollen erste Schritte einer multidisziplinären Verständigung über Konzepte des TL angestoßen werden. Diese Art von kollaborativer Theoriebildung soll helfen, die Thematik an unserer Hochschule auf eine breitere Basis zu stellen, ein gemeinsames Verständnis der Bedeutung sozial-ökologischer Transformationsprozesse in Bildungskontexten zu fördern und die Voraussetzung für eine weiterführende empirische Auseinandersetzung zu schaffen. Die Dissemination der Ergebnisse ist in einem Tagungsband geplant.

Folgende Forschungsfragen werden verfolgt:
• Welche Konzeptionen Transformativen Lernens (TL) können im Allgemeinen unterschieden werden und welche werden im Besonderen in der Lehramtsbildung umgesetzt?
• Welche Kriterien werden an Hochschulen und Universitäten als Qualitätskriterien für TL in den Blick genommen?
2. Die auf einem partizipativen Forschungsdesign basierende Erhebung subjektiver Theorien und Überzeugungen von Lehramtsstudierenden soll mit Hilfe von Interviews erfolgen. Die Form der Datenerhebung wird im Zuge des Projektes teilweise mit den Studierenden gemeinsam entwickelt und ausgewertet, um Studierende noch stärker in wissenschaftliche Projekte an der Hochschule einzubinden. Es soll herausgefunden werden, welche subjektiven Theorien und Überzeugungen zukünftige Lehrpersonen im Hinblick auf die Funktion von Schule in einer Kultur der Demokratie (Council of Europe, 2016) haben und hinsichtlich einer Grundlegung sozial-ökologischer Transformationsprozesse in der Schule mitbringen.

Folgende Forschungsfragen werden verfolgt.
• Welche subjektiven Theorien und Überzeugungen von Lehramtsstudierenden können im Hinblick auf die Funktion von Schule in einer demokratischen Gesellschaft festgestellt werden?
• Welche subjektiven Theorien und Überzeugungen unter Lehramtsstudierenden sind hinsichtlich der Grundlegung sozial-ökologischer Transformationsprozesse im Bildungskontext identifizierbar?

Das Projekt steht in enger Verbindung mit der laufenden Curriculumsentwicklung (CE) der Primarstufe (Präsentation „Change Makers [Designers]“ – Curriculumsklausur 15. Oktober 2021) und der angedachten CE Sekundarstufe. Die Projektergebnisse sollen in einer Weiterführung in Lernanlässe in der Primar- u. Sekundarstufenausbildung sowie der Fort- u. Weiterbildung einfließen. Lernanlässe dieser Art ermöglichen Studierenden und Lehrpersonen individuelle und/oder kollektive „Projekte der Veränderung“, mittels angemessener Methoden selbstreguliert zu planen, umzusetzen und in Hinblick auf TL zu reflektieren. Dabei stehen individuelle Stärken und Interessen der Lernenden im Zentrum.
Ziel ist, Demokratie als „strong democracy“ (Barber, 1984) auf unterschiedlichen Ebenen erfahrbar und erlebbar zu machen und Lehramtsstudierende und Lehrpersonen in ihrer Entwicklung zu „Change Designern“ zu begleiten, die eigenständig in größeren Zusammenhängen und in Alternativen denken, Handlungsspielräume identifizieren und innovative Problemlösungsstrategien entwickeln.

Beschreibung (engl.)
More than ever, education is taking place in a world of upheaval. This world is characterized by multiple challenges (Novy, Bärnthaler & Heimerl, 2020) such as the climate crisis and social inequality, which are based on key problems typical of the epoch (Hilligen, 1985; Klafki, 1996).
The project pursues two research interests:

1. An empirical-theoretical examination of the different conceptions of TL in the university context. A symposium is intended to initiate the first steps towards a multidisciplinary understanding of TL concepts. This type of collaborative theory building should help to place the topic at our university on a broader basis, to promote a common understanding of the importance of socio-ecological transformation processes in educational contexts and to create the prerequisites for further empirical analysis. The dissemination of the results is planned in a conference volume.

The following research questions are pursued:
• Which concepts of transformative learning (TL) can be distinguished in general and which ones are implemented in particular in teacher training?
• Which criteria are considered at colleges and universities as quality criteria for TL?
2. The survey of subjective theories and beliefs of student teachers, based on a participative research design, should be carried out with the help of interviews. The form of data collection is partly developed and evaluated together with the students in the course of the project in order to involve students even more in scientific projects at the university. The aim is to find out which subjective theories and beliefs future teachers have with regard to the function of schools in a culture of democracy (Council of Europe, 2016) and bring with them with regard to laying the foundations for socio-ecological transformation processes in schools.

The following research questions are pursued.
• Which subjective theories and beliefs of student teachers can be identified with regard to the function of schools in a democratic society?
• Which subjective theories and beliefs can be identified among student teachers regarding the foundation of socio-ecological transformation processes in the educational context?

The project is closely linked to the ongoing curriculum development (CE) of the primary level (presentation „Change Makers [Designers]“ – curriculum retreat October 15, 2021) and the envisaged CE secondary level. The project results should flow into a continuation of learning events in primary and secondary education as well as further education and training. Learning events of this kind enable students and teachers to plan and implement individual and/or collective „projects of change“ in a self-regulated manner using appropriate methods and to reflect on them with regard to TL. The focus is on the individual strengths and interests of the learners.
The aim is to make democracy as „strong democracy“ (Barber, 1984) tangible and tangible on different levels and to accompany teacher students and teachers in their development into „change designers“ who think independently in larger contexts and in alternatives, identify scope for action and develop innovative problem-solving strategies.

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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Paudel, Florentine; Dr.phil. BEd BSc Ing. MSc Prof.
Projektleitung intern
Paudel, Florentine; Hochschulprofessorin Dr.phil. BEd BSc Ing. MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Europa Büro, Bildungsdirektion für Wien
Laufzeit
2023 – 2027
Beschreibung
Mit Blick auf aktuelle schulische Entwicklungen im urbanen Raum werden I+ Klassen im Schuljahr 2023/24 an 8 Schulstandorten eingeführt in Wien. Kindern mit komplexen Unterstützungsbedarf wird so der Schulbesuch an Volksschulen erleichtert.
Im Rahmen des vorliegenden Forschungsdesigns soll der Blick auf die soziale Inklusion aller Schüler*innen gerichtet werden. Das Ziel der Forschung ist es die Entwicklungen der sozialen Inklusion mit den damit verbundenen Dimensionen an den Schulstandorten über ein Schuljahr zu erheben und den Prozess partizipativ zu begleiten.
Beschreibung (engl.)
In view of current school developments in urban areas, I+ classes will be introduced at 8 school locations in Vienna in the school year 2023/24. Children with complex support needs will thus be facilitated to attend elementary schools.
In the context of the present research design, the focus will be on the social inclusion of all pupils. The aim of the research is to collect data on the development of social inclusion with the associated dimensions at the school locations over a school year and to accompany the process in a participatory manner.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Kennedy, Melissa;
Projektleitung intern
Kennedy, Melissa Jane; Dr. BA MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
“Positive Futures in Popular Media” explores the 2023 LehrplanNEU future orientation of schools as responsible for
“[die] Fragen und [das] Verlangen nach einem sinnerfüllten Leben in einer menschenwürdigen Zukunft” (Sek1. S.3) through literary, media and digital narratives, the site par excellence where imagined futures, desires and ideals are represented.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Kemethofer, David; HS-Prof. Mag. Dr.
Altrichter, Herbert; O.Univ.-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Kemethofer, David; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Beer, Hannah; BA MA
Fahrenwald, Claudia Maria; HS-Prof. Dr. MA Prof.
Krainz, Ulrich; HS-Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Brauckmann-Sajkiewicz, Stefan;
Braun, Kristina;
Froschauer, Johanna;
Groß Ophoff, Jana;
Jesacher-Rößler, Livia;
Pöppl, Daniel;
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2027
Beschreibung
Das Projekt „Gut beraten“ untersucht die Rolle der Schulentwicklungsberatung (SEB) im schulischen Unterstützungssystem. Schulen sind gegenwärtig stärker als früher mit Fragen der Unterrichts-, Organisations- und Qualitätsentwicklung konfrontiert, merken bei anspruchsvolleren Entwicklungsaktivitäten jedoch, dass sie an Grenzen stoßen und Unterstützung benötigen. In diesem Zusammenhang lässt sich eine steigende Nachfrage an SEB beobachten; das BMBWF nennt die Stärkung der SEB sowie die bedarfsgerechte Bereitstellung von Schulentwicklungsberater*innen als strategische Ziele. Eine Analyse der bisherigen Forschungslage weist allerdings deutliche Leerstellen auf, die auch mit einer unklaren Konzeptualisierung von SEB zusammenhängen. Der Anspruch des Projektvorschlags besteht darin, durch insgesamt sechs Dissertationen fundiertes Wissen zur Praxis von SEB im österreichischen Schulsystem, ihren Bedingungen und Einflussfaktoren sowie ihren Ergänzungen bzw. Überschneidungen mit anderen Akteuren des schulischen Unterstützungssystems zu generieren und auf diesem Weg zur Weiterentwicklung der Qualität und des institutionellen Status von SEB beizutragen. Die Dissertationen nutzen in ihrer empirischen Arbeit ein gemeinsames tätigkeitsbezogenes Rahmenmodell von SEB und stützen sich auf unterschiedliche Forschungsstrategien und -methoden.
Das Konsortium umfasst insgesamt zwei Pädagogischen Hochschulen (PH Oberösterreich, PH Vorarlberg) und zwei Universitäten (JKU Linz, AAU Klagenfurt). Darüber hinaus ist eine weitere Forscherin der FAU Erlangen-Nürnberg als kritische Freundin beteiligt.
In Summe ergibt sich durch das geplante Projekt Mehrwert auf unterschiedlichsten Ebenen: Für die Dissertant*innen etwa die gemeinsame Arbeit an einem übergreifenden Thema und der regelmäßige Austausch mit erfahrenen Wissenschaftler*innen, für die Mitarbeitenden der Hochschulen die Chance einer längerfristigen und durch unterschiedliche Perspektiven erweiterten inhaltlichen Arbeit sowie für die beteiligten Institutionen die Zusammenführung und das Upgrading von Forschungssträngen, von Maßnahmen der Nachwuchs- und Mitarbeiter*innenqualifikation sowie des Forschungstransfers.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Buchner, Tobias; Hs.-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Buchner, Tobias; IL HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2027
Beschreibung
In diesem, von der Europäischen Kommission geförderten, internationalen Forschungsprojekt werden im Rahmen eines Konsortiums aus 10 Institutionen digitale LErnmateriialien für Schüler:innen mit intellektuellen Beeinträchtigungen erarbeitet.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Aschauer, Wolfgang; Mag. Dipl.-Ing. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Aschauer, Wolfgang; Mag. Dipl.-Ing. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Ivanjek, Lana;
Krainer, Konrad;
Schmölzer, Bernhard;
Kooperationspartner
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Johannes Kepler Universität Linz
Pädagogische Hochschule Kärnten
Laufzeit
2023 – 2027
Beschreibung
Im Schuljahr 2022/2023 startete an ausgewählten österreichischen Mittelschulen ein Schulversuch mit dem neuen Schulfach „MINT“. Die wissenschaftliche Begleitung des Schulversuchs wird im Auftrag des BMBWF von AAU (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) und die PHK (Pädagogische Hochschule Kärnten) koordiniert. Im Rahmen dieser Begleitung sollen in dem hier beschriebenen Forschungsprojekt gemeinsam mit Forschergruppen anderer Institutionen, wie der JKU, Materialien für den Kompetenzbereich „Phänomene in Natur, Umwelt und Technik“ entwickelt und evaluiert werden. Konkret werden folgende Ziele verfolgt:
Kriteriengeleitete Sichtung von bestehenden Materialien für den MINT-Unterricht.
Bereitstellen der kommentierten Materialien auf einer digitalen Plattform.
Entwicklung und Evaluierung neuer Materialien für den MINT-Unterricht im Rahmen einer fachdidaktischen Entwicklungsforschung.
Beschreibung (engl.)
In the school year 2022/2023, a school project with the new school subject „MINT“ started at selected Austrian secondary schools. The scientific monitoring of the school trial is coordinated by the AAU (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) and the PHK (Pädagogische Hochschule Kärnten) on behalf of the BMBWF. The research project described here is to develop and evaluate materials for the competence area „Phenomena in Nature, Environment and Technology“ together with research groups from other institutions, such as the JKU. Specifically, the following goals are being pursued:
Criteria-based review of existing materials for STEM lessons.
Making the materials available on a digital platform.
Development and evaluation of new materials for STEM lessons within a design-based research framework.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Pasterk, Peter; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Harrich, Peter Christian; BEd MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kanzian, Markus; Prof. Ing. BEd MA
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2027
Beschreibung
In der heutigen Zeit ist die informatische Bildung sehr relevant und auch viel diskutiert. Welche Beziehungen Menschen dazu haben, wird aber nur selten beachtet. Das Projekt „Schlüsselmomente informatischer Bildung“ verfolgt als Ziel die Identifikation von Momenten, welche den Menschen im Kontakt mit informatischer Bildung besonders in Erinnerung geblieben sind. Dazu werden in einem Citizen Science Ansatz Kinder und Jugendliche ihre Eltern, Verwandten und Bekannten befragen und somit die notwendigen Daten sammeln. Um dies so einfach wie möglich zu gestalten, werden die Erhebungsinstrumente vom Projektteam so einfach wie möglich gestaltet und von Mitarbeiter*innen der School of Education der Universität Klagenfurt evaluiert. Als Vorbereitung finden Workshops zur wissenschaftlichen Arbeit und zur Datenanalyse an den Partnerschulen in Kärnten sowie – durchgeführt durch die PH Karlsruhe – in Karlsruhe statt. Gemeinsam mit den Schüler*innen werden die Datensätze analysiert und zu Schlüsselmomenten zusammengefasst. Im Anschluss daran werden vom Projektteam dazu Unterlagen für Workshops und Unterricht entwickelt, mit dem Versuch, Schlüsselmomente zu reproduzieren. Als übergreifende Themenschwerpunkte werden dabei Green ICT und Klimawandel behandelt, wobei das Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Klagenfurt beratend mitwirken wird. Um eine gender- und diversitätssensible Gestaltung der Materialien sicherzustellen, wird das Universitätszentrum für Frauen*- und Geschlechterstudien Universität Klagenfurt miteinbezogen. Zusätzlich werden die Materialien vom Team der PH Kärnten evaluiert, um eine entsprechende Qualität sicherzustellen. Die entwickelten Workshops werden im Verlauf des Projekts an den Partnerschulen durchgeführt, erprobt und evaluiert. Auch hier werden die Schüler*innen direkt eingebunden und nehmen die Rolle der Kritiker*innen an, die die entwickelten Materialien bewerten. Die entstanden Materialien werden in einem digitalen „Schlüsselkoffer“ verpackt und frei zugänglich gemacht. Über Kanäle der PH Kärnten werden die „Schlüsselkoffer“ weitläufig verteilt und in Fortbildungen für Lehrkräfte eingebunden. Aus den Ergebnissen können aus wissenschaftlicher Sicht verschiedene Schlüsse gezogen werden. Zum einen wird die allgemeine Stimmung zur informatischen Bildung in der breiten Bevölkerung erfasst und über die Workshops zum positiven beeinflusst. Zum anderen kann von Schlüsselmomenten auf die Berufswahl geschlossen werden, wodurch wertvolle Informationen für Bildungseinrichtungen gewonnen werden.
Wissenschaftliche Hauptziele 1-3:
Im Projekt werden Daten zu Schlüsselmomenten gesammelt, die Aufschluss über besonders einprägsame und damit gut verankerbare Inhalte der informatischen geben.
2. Basierend auf gesammelten Daten werden zu den identifizierten Schlüsselmomenten Unterrichtsmaterialien entwickelt, eingesetzt und bewertet.
3. Die Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern bekommen Einblicke in verschiedene Schritte einer wissenschaftlichen Erhebung sowie der Interpretation und Verarbeitung von Daten.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Kollosche, David; Univ.-Prof. Dr.
Schmölzer, Bernhard; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Schmölzer, Bernhard; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Holten, Kathrin; Dr.
Bernhardt, Barbara; Dipl.-Ing. BEd Prof.
Brabec, Roman; BEd Dipl.Päd.
Fernaud Espinosa, Maria Jose; Dr. Prof.
Glas, Gernot; Mag. Prof.
Grasser, Elisa; Mag. Prof.
Kanatschnig, Katrin; Mag. Prof.
Perterer, Marina; Mag.art.
Prodinger, Andreas; BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2027
Beschreibung
Grundlegung einer fächerübergreifenden MINT-Didaktik. Darauf aufbauend werden Materialien für den MINT-Unterricht gesichtet, (fach-)didaktisch aufbereitet und entwickelt sowie erprobt und evaluiert.

In der Arbeitsgruppe 3 soll eine fächerübergreifende MINT-Didaktik als Orientierungsgrundlage entwickelt werden. Darauf aufbauend werden Materialien für den MINT-Unterricht gesichtet, (fach-)didaktisch aufbereitet und entwickelt sowie erprobt und evaluiert.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Gabriel, Sonja; MA MA Mag. Dr.
Projektleitung intern
Lindner, Doris Maria; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Die vorliegende Studie liefert einen Beitrag zu bildungs- und erziehungswissenschaftlichen Debatten (in Schulen) zu Hate Speech im Internet und hat zum Ziel, Wahrnehmungen Jugendlicher zu diesem Phänomen mittels Vignetten und Gruppendiskussionen zu analysieren. Unter Hate Speech als öffentliche Ausdrucksform wird die Ungleichwertigkeit von und historisch strukturell benachteiligten und unterdrückten Bevölkerungsgruppen und ihre pauschale, absichtliche Abwertung, Ausgrenzung und Verachtung thematisiert. Dabei tritt Hate Speech als äußerst komplexes Phänomen zutage, hinsichtlich seiner Erscheinungsformen (z. B. rassistisch, sexistisch u. a.), in Bezug auf die Verwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien und seiner Modi (von Aufrufen zur Gewalt bis hin zu subtilen Formen wie Verallgemeinerungen und Gleichsetzungen). Aufgrund seiner aktuellen Dimension und Dynamik, besonders jedoch wegen seines diskriminierenden und die Menschenwürde verachtenden Impetus, wird Hate Speech zunehmend zur Herausforderung für den Zusammenhalt der Gesellschaft, und ist daher auch für den bildungspolitischen und pädagogischen Kontext von hoher Relevanz.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Überacker, Gudrun; BEd MA
Projektleitung intern
Überacker, Gudrun; BEd MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Das Zusammenspiel von Schule, Schulkritik und Schulreform ist ein komplexes Phänomen, das die Dynamik des Bildungssystems wesentlich prägt. Schulkritik dient dabei als Katalysator für Reformen, indem sie vermeintliche Defizite in bestehenden Bildungseinrichtungen hervorhebt und so Druck auf die Bildungspolitik ausübt. Betrachtet man die Entwicklung des Schulwesens, ist erkennbar, dass Schulreformen im bildungspolitischen Geschehen tatsächlich allgegenwärtig sind. Diese Omnipräsenz von Reformbemühungen existiert, obwohl der Zusammenhang zwischen Reformintentionen, Maßnahmen und Resultaten als Infrage gestellt betrachtet werden kann.

​Unter Berücksichtigung dieser Aspekte, ergibt sich folgende zentrale Forschungsfrage:

​„Wie wird die Schulentwicklung zwischen politischen Richtlinien, professionellem Verhalten und pädagogischen Praktiken gesteuert, und inwieweit sind Diskrepanzen zwischen dem intendierten und dem tatsächlich gelehrten Curriculum bei der Umsetzung von Reformmaßnahmen erkennbar?“

Beschreibung (engl.)
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Bericht