Kategorie: 2018

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Kranebitter, Marliese; Mag. / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Projektleitung intern
Kranebitter, Marliese; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2018
Beschreibung
Wenn wir Schulen wollen, deren Lehrende und Lernende nicht nur den Bildungsauftrag
effektiv erfüllen, sondern dabei auch noch gesund und leistungsfähig bleiben, dann müssen
2.6.2016
FGÖ­Projektguide ­ Lehrer/innen­Gesundheit im Fokus: Gestärkt für den Schulalltag
https://projektguide.fgoe.org/project/form/fillandsave/project_id/4889/xyz=s
90/96
die Qualität der Prozesse und die Gesundheit der Lehrer/innen gleichzeitig, integriert und
wechselseitig abhängig gefördert werden.
Dieses sehr partizipativ angelegte Projekt hat die
Verbesserung der psychischen Gesundheit der Tiroler Pflichtschullehrer/innen zum
Ziel
und besteht
aus
sechs aufeinander aufbauenden Modulen
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Lackner, Carla-Maria; Mag. BEd Prof.
Projektleitung intern
Lackner, Carla-Maria; Mag. BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2018
Beschreibung
Das Forschungsprojekt untersucht die Auswirkungen der Interventionsmaßnahme „Tägliche Bewegungs- und Sporteinheit“ auf die motorische und kognitive Entwicklung in der Primarstufe.
Das Projektes erweitert wissenschaftlicher Kenntnisse zum Zusammenhang zwischen körperlicher Bewegung, motorischer Kompetenz und kognitiven Fähigkeiten und liefert Wissen für die Unterrichtsgestaltung und die Fachdidaktik. Es soll Auskunft geben über die Effizienz der „Täglichen Bewegungs- und Sporteinheit“ bzw. über das Schulentwicklungskonzept der „Bewegten Schule“. Weiters wird betrachtet, zu welchem Zeitpunkt Verbesserungen der motorischen Kompetenz Verbesserungen der kognitiven Leistungsfähigkeit bei Kindern mit einer „Täglichen Bewegungs- und Sporteinheit“ nach sich ziehen und ob „Täglichen Bewegungs- und Sporteinheit“ unterschiedliche Wirkungen auf Mädchen und Knaben haben.
Im Rahmen der Maßnahme der „Täglichen Bewegungs- und Sporteinheit“ liegt für Tirol ein Pool von 8 teilnehmenden Klassen im Bundesland Tirol vor. Als Kontroll-Klassen werden 8 Klassen mit Normalunterricht ausgewählt. In diesen Klassen der 1. Schulstufe wird zu Semesterende über einen Zeitraum von 4 Jahren der Deutsche Motorik Test 6-18 (DMT 6-18) durchgeführt. Lediglich in der 1. Schulstufe findet zusätzlich auch im Herbst (Nov.) ein Einstiegstest (Pre-Test) statt). Die Konzentrationsfähigkeit wird mit dem Differentiellen Leistungstest-KE (DL-KE) erfasst. Zusätzlich wird durch Elternbefragung das allgemeinen Bewegungs- und Ernährungsverhalten, der sozioökonomischen Status und der Migrationshintergrund erfasst.
Das Projekt ist mit den Pädagogischen Hochschulen KPH-ES und PHV koordiniert. Die Zusammenarbeit ermöglicht die Erstellung eines größeren Datenpools und die Evaluation regionaler Unterschiede evaluiert werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Wild, Birgit; Dr. Prof. / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Projektleitung intern
Wild, Birgit; Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Überall, Martina; Mag. Dr. / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2018
Beschreibung
Open Educational Ressources, wie Applikationen (Apps) besitzen laut UNESCO „ein gewaltiges
Potential zur Verbesserung der Qualität und Effektivität von Bildung“ (Blees, 2015). Bereits
vorhandene und eingesetzte webbasierte Unterrichtsmaterialien für den Ernährungs- und
Gesundheitsunterricht sollen im Hinblick auf Einsatzfähigkeit und bereits definierte
Bewertungskriterien evaluiert, diskutiert und im Hinblick auf Schule 4.0 erweitert werden.
Ziel ist die Entwicklung eines Referenzrahmens für webbasierte Unterrichtsmaterialien im Fachgebiet
„Ernährung und Haushalt“ und die Entwicklung eines evidenzbasierten Gütesiegels mit definierten
Bewertungskriterien
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Mathies, Regine; Mag. Dr. BEd Hochschulprof / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Projektleitung intern
Mathies, Regine; Mag. Dr. BEd Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Zielsetzung dieser Evaluationsstudie ist es, Chance
n und Herausforderungen/Problemfelder der
Implementierung des neuen Lehramts Sekundarstufe Be
rufsbildung herauszukristallisieren. Ge-
plant ist eine explorative Fallstudie mit zentralem
Fokus auf die Perspektive der für die Ausbil-
dung relevanten Stakeholder, wie Lehrende, Studieng
angsleitungen, Studierende und Ausbil-
dungsverantwortliche in den Betrieben und Schulen.
Auch wenn die Fallstudie thematisch sehr
offen angelegt sein soll, wird ein Fokus auf der Fr
age der Verbindung von „Theorie“ und „Pra-
xis“ insbesondere im Kontext von Lehr-Lernarrangeme
nts sein
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Daxer, Elisabeth; MMag. Dr. Hochschulprof
Projektleitung intern
Daxer, Elisabeth; MMag. Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Descartes nimmt den Wald als Metapher für Unkenntnis und Orientierungslosigkeit. In seinem Diskurs über die Methode (des wissenschaftlichen Arbeitens) verwendet Descartes das Bild eines sich im Wald Verirrten, der aus dem Wald heraus und damit zur Erkenntnis findet, indem er von seinem Standort aus eine möglichst gerade Linie durch den Wald schlägt. Etwa seit der Jahrtausendwende beginnt sich in Ergänzung zur traditionellen eine neue Art der Forschung bzw. der Forschungsmethoden zu etablieren, die künstlerische Forschung (Artistic Research).
Ich möchte den Begriff Artistic Research mit literarischen Vergleichen zum Thema Wald mit Hilfe der Schriften Descartes und Dantes erklären. Der Wald ist ein Ort der Verirrungen. Bei Dante wird der Wald bereits im Prolog zum Ausgangsort für eine erkenntisreiche Reise in die Unterwelt. Dante vertraut nicht einer geradlinigen Methode, sondern öffnet sich auf den Rat des Führers einem anderen Weg, dem in die Tiefe (Unterwelt). Künstlerische Forschung ist eher mit dem Vorgehen von Dante zu vergleichen als von Decartes. Die
verschiedene Ansätze der künstlerischen Forschung (Artisitc Research), sind ihr Wesen und gleichzeitig richtet sich dagegen die Kritik von Seiten der traditionellen Forschung. Damit künstlerische Forschung nicht in einen willkürlich durchgeführten Prozess mündet, wird die Methode bzw. die Methoden begründet laufend mitreflektiert. Auf den kürzesten Nenner gebracht meint künstlerische Forschung „Forschung über/für/durch Kunst | Kunst über /für/durch Forschung“
(Dombois, 2009, zitiert nach Klein, 2011). Wald in seiner Bedeutungsvielfalt ist seit einiger Zeit Thema meines längerfristigen Kunstprojekts. Künstlerische Mittel sind Zeichnung und der Malerei. Ich erlebe und empfinde, dass die bildhafte Beschäftigung mit Wald mir Erkenntnisse und Wissen auf einer anderen, zusätzlichen Ebene eröffnet, und bezeichne daher meine künstlerische Beschäftigung mit dem Wald als Forschungsarbeit, die mir als Forschende neue Perspektiven, Gedanken Ideen eröffnet. „… in jedem Fall ist künstlerisches
Wissen sinnlich und körperlich, ‚embodied knowledge’. Das Wissen, nach dem künstlerische Forschung strebt, ist ein gefühltes Wissen“ (Klein, 2011, S.3). Die Erkenntnisse halte ich in einem Protokollheft fest. Der Wald als Urraum des Menschen evoziert ambivalente Gefühle in Bezug auf Schutz und Bedrohung, und wirkt als Hintergrundszenario in der Literatur ebenso wie in Filmen und Videospielen. Der Wald in der ökologischen Debatte wird diskutiert als ein durch menschliche
Gewinnsucht bedrohter Naturraum. Die Zerstörung der großen Wälder auf der Erde beeinflusst die
Meine Hypothese ist, dass Menschen, die durch zeichnerische (und malerische) Kompetenzen bildhafte Darstellungen erzeugen zu können, eine Selbstwirksamkeit erleben, die ihnen Selbstbewusstsein und Selbsterkenntnis gibt. In der Folge erlangen Menschen, die die Tätigkeit des Zeichnens (und Malens) ausüben, ein Bewusstsein nicht nur für ihre eigenen Fähigkeiten, Bilder zu produzieren, sondern auch ein bewusstsein für die Umwelt und die Fähigkeit zu Erkenntnisgewinn über diese Umwelt. Im Fall von Waldzeichnungen (und – malereien) können Verbindungen zur Kunst, Forschung, Geschichte, Biologie, Soziologie, Psychologie und Pädagogik über die bildnerisch-künstlerische Tätigkeit geknüpft werden. Die zeichnerische (und malerische) Fähigkeiten bei Jugendlichen und Erwachsenen, in der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung und – fortbildung professionell zu entwickeln, und im weiteren die Auswirkungen der Zeichen- (und Mal-) Kompetenzen auf das Persönlichkeitsbewusstsein zu erforschen, ist Anliegen meiner künstlerischen und
wissenschaftlichen Forschung.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Kranebitter, Marliese; Mag. / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Projektleitung intern
Kranebitter, Marliese; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2018
Beschreibung
Eckdaten über die SQA-Evaluation
Das BIFIE hat vom BMBF den Auftrag, die Initiative SQA begleitend zu evaluieren.
Insgesamt ist die Evaluation so konzipiert, dass sie sowohl Steuerungswissen für die
(Weiter-)Entwicklung der Initiative gewinnt, als auch Befunde über ihre Wirksamkeit erlangt.
Im Zweijahreszyklus werden Vertreter/innen verschiedener Ebenen im Schulsystem (Schulleitungen,
Schulaufsicht, SQA-Landeskoordinator/innen) zu den Bereichen in SQA befragt, bspw. Informiertheit,
Akzeptanz und Zufriedenheit, Entwicklungspläne, Bilanz- und Zielvereinbarungsgespräche,
Unterstützungsmaßnahmen und Folgeprozesse/Auswirkungen.
Die ersten Erhebungen haben im Schuljahr 2014/15 begonnen.
Eckdaten über das Fallstudienprojekt: Schulebene
Das ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem BIFIE und sieben Pädagogischen Hochschulen.
Insgesamt werden 21 Schulen im Rahmen dieses Projektes beforscht, verteilt auf die beteiligten
Bundesländer und die unterschiedlichen Schularten der Allgemeinbildung.
Insgesamt sollen die Schulen über einen Zeitraum von drei Jahren durch jährliche Erhebungen
begleitet werden.
An jedem Standort werden verschiedene Zielgruppen interviewt: Schulleiter/in, Lehrpersonen,SQA-Koordinator/in und gegebenenfalls Eltern, Schüler/innen
Ad Fallstudien
Einzelfallstudien verdanken ihren Namen einem besonderen Untersuchungsplan, der Erhebung und
Auswertung eines Falls. Namensgebung und Zielsetzung gehen nicht auf eine besondere Methode
der Erhebung und Auswertung zurück. Insofern ist eine qualitative Einzelfallstudie keine Methode im
strengeren Sinn, sondern ein Verfahren, in welchem verschiedene Methoden kombiniert werden.
Welche dies sind, hängt von der Fragestellung ab.
Das Gesamtkonzept der SQA-Evaluation enthält eine Reihe von Fragen, die durch unterschiedliche
Methoden abgedeckt sind (Fallstudien als Verfahren in einem mixed-methods-Ansatz).
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Lechner, Christine; Mag. Dr. BA. Hochschulprof OStR Prof. / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Projektleitung intern
Lechner, Christine; Mag. Dr. BA OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Konrad, Anita; Mag.phil.
Steiner, Melanie; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Teachers are at the heart of the quality process in the language learning classroom. This project will support teachers in European classrooms in using action research as an essential tool for the development of reflective classroom practice highlighting ways in which teachers can enhance their self-confidence and professionalism. This in turn will improve the quality of their teaching and at the same time strengthen teacher confidence.
Envisaged outputs

Guidelines for action research and for networking strategies towards quality enhancement in language teaching
A practical guide to action research for teachers and teacher educators based on experiences from the ECML countries
Piloted models of trialled course units: format for training units to improve classroom practice through linking quality strategies to practical Action Research approaches.
Brochure including checklist and reflection
A set of success stories in several languages
Online platform with a bank of resources, including key documentation, and didactic materials

Envisaged outcomes

The adoption of an action-research based approach to language methodologies
Increased co-operation between classrooms practice and academic expertise
Positive impact on language education in classrooms through professional networks and peer support

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Hager, Elisabeth; Mag. DDr. OStR Prof. / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Projektleitung intern
Hager, Elisabeth; Mag. DDr. OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Haupt, Wolfgang; BEd MA. Prof. / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Im Zuge der Lehr- und Vortragstätigkeit an der Pädagogischen Hochschule Innsbruck konnte die Autorin feststellen, dass keine umfassende verschriftlichte praxisorientierte Literatur zu wissenschaftlicher Erstellung von Bachelorarbeiten im pädagogischen Bereich hinsichtlich der praxisorientierten Forschung vorliegen.
In unterschiedlicher Forschungsliteratur fehlt der praxisorientierte Einsatz im pädagogischen Bereich, der für den LehrerInnenberuf von Interesse ist und den jungen Wissenschaftlern als Orientierung dient und dazu bewegen könnte, den LehrerInnenberuf erforschend zu begleiten.
Insbesondere ist zu beachten, dass es im Rahmen qualitativer Sozialforschung einen gut nachvollziehbar dokumentierten Forschungsablauf benötigt um im speziellen den Kriterien Validität und Reliabilität zu entsprechen.
Eine ausführliche Aufstellung über die qualitative Forschungsliteratur ist angefügt, die sich im Laufe der Arbeit erweitern wird.
Diese Forschungsarbeiten sollen Lehramtsstudierenden der Primar- und allgemeinbildenden Sekundarstufe und auch der Berufspädagogik dienen.

Die Ergebnisse der Arbeit werden nicht auf den gesamten Hochschulbereich in Österreich übertragen werden, da sich die Vorerfahrungen und die Ausbildung von Lehramtsstudierenden in den unterschiedlichen Hochschulen anders gestalten.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Mayr-Keiler, Kerstin; Mag.phil. MA. / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Projektleitung intern
Walz, Kerstin; Mag. phil., MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kogler, Maria-Helene; Prof.
Resinger, Paul; Mag. Dr. BEd Hochschulprof.
Sieberer-Nagler, Katharina; MMag.
Steinacher, Gerlinde; Mag. Dr. Prof.
Windisch, Monika; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hackl, Bianca; BEd.
Pham-Xuan, Robert;
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Die Transition vom Kindergarten in die Grundschule und der Bereich der umfassenden Sprachlichen Bildung und sprachlichen Förderung gelten als zentrale Schwerpunkte der Grundschulreform, die im Schuljahr 2013/14 in öster-reichweiten Netzwerkprojekten (Grillitsch & Stanzel-Tisch-ler, 2017) und im Schuljahr 2015/16 im Rahmen des Tiroler Pilotprojekts „Volksschule im Aufbruch – ViA“ antizipiert wurden. Der mit ViA verbundene Schulentwicklungspro-zess wurde von Vertreterinnen und Vertretern der Schulaufsicht initiiert, die das Anliegen verfolgten, die Perspektiven aller beteiligten Bildungsinstitutionen zu nutzen und die Leiterinnen und Leiter elementarpädagogischer Bildungseinrichtungen und Schulen sowie Pädagoginnen und Pädagogen beider Institutionen bei der Entwicklung der Reformstrategien miteinzubeziehen. Die Pädagogische Hochschule Tirol wurde vom Landesschulrat für Tirol beauftragt, die Umsetzungsphase (Schuljahr 2016/2017) an den zehn Pilotschulen und -kindergärten im Rahmen einer Evaluationsstudie zu begleiten.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrammel-Leber, Barbara; Mag.Dr.
Projektleitung intern
Gucanin-Nairz, Verena; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Carré-Karlinger, Catherine; Mag.
Gilly, Dagmar; Mag. / BIMM – Bundeszentrum für Interkulturalität, Migration und Mehrsprachigkeit, Pädagogische Hochschule Steiermark
Schrammel-Leber, Barbara; Mag.Dr. / BIMM – Bundeszentrum für Interkulturalität, Migration und Mehrsprachigkeit, Pädagogische Hochschule Steiermark
Theurl, Peter; Mag.Dr. / Pädagogisches Institut Vorarlberg
Kooperationspartner
BIMM – Bundeszentrum für Interkulturalität, Migration und Mehrsprachigkeit, Pädagogische Hochschule Steiermark
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogisches Institut Vorarlberg
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Die Anforderungen an das nationale Bildungssystem haben sich im letzten Jahrzehnt aufgrund von Globalisierung und Zuwanderung stark geändert. Im Schuljahr 2013/14 hatten 26,3% der Schülerinnen und Schüler an österreichischen Allgemeinbildenden Pflichtschulen eine andere Erstsprache als Deutsch (BMBF 2015). Sprachliche, kulturelle und religiöse Diversität prägen somit die Lehr- und Lernprozesse.
Wie aus dem Nationalen Bildungsbericht 2012 hervorgeht, ergibt sich die bildungspolitische Relevanz dieser Veränderung in der Zusammensetzung der Schülerinnen und Schüler nicht zuletzt dadurch, dass Schülerinnen und Schüler mit einer anderen Erstsprache als Deutsch im österreichischen Bildungssystem weniger erfolgreich sind als einsprachige Schüler_innen (Herzog-Punzenberger/Schnell 2013: 230). Dabei ist es wichtig zu beachten, dass hierfür nicht kausal die Tatsache einer anderen Erstsprache verantwortlich gemacht werden kann, da dieser Befund zum einen nicht für alle Gruppen von mehrsprachigen Schüler_innen gilt und zum anderen der internationale Vergleich zeigt, dass dies nicht auf alle Länder zutrifft.
Chancengleichheit im Zugang zur Bildung und Chancengleichheit durch Bildung – Verfassungsrang in Österreich;
National (Regierungsprogramme) und International (EU Dokumente) Bekenntnis zu Mehrsprachigkeit, Interkulturalität als Unterrichtsprinzip.

Ein Folgeprojekt wurde angeschlossen PHT-H-789-K1n: „Sprachliche Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit in den Curricula der Primarstufe“

Beschreibung (engl.)
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