Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Laven, Rolf; Dr.
Swoboda, Wilfried; Dr.
Projektleitung intern
Laven, Rolf; Hochschulprofessor MMag. Dr.
Swoboda, Wilfried; SOL MEd Dr. Dipl.-Päd. MBA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Die „Phänomenografisch fundierte Videoanalyse“ (PEV) hat eine Erfassung von Rahmenbedingungen und situativen Voraussetzungen der Lernatmosphäre im Rahmen des schulischen Unterrichts zum Ziel. Die Methode wertet videografisch aufgezeichnete Unterrichtseinheiten entlang von drei Untersuchungsschritten aus. Die Eingrenzung des Datenmaterials erfolgt entlang den Antworten des „Quicktests“ (QT), bei dem die Lernenden nach Abschluss der Unterrichtseinheit zum Thema kurz befragt werden. Im nächsten Schritt reduziert ein erweitertes Forschungsteam die Videosequenzen entlang eines vorgegebenen Frageprofils zu einem Datenpool, den Videoartefakten. Diese bilden das Kernstück der abschließenden Dateninterpretation und Reflexion. Die Aufmerksamkeit im Analyseprozess der PEV wird auf das Eintauchen in das Videomaterial im Reduktionsprozess durch das Analyseverfahren Immersion-Crystallization gelegt. Ausgangslage der PEV bildet stets die kontextuale Untersuchung kontingenter Unterrichtssequenzen hinsichtlich der Beschaffenheit von Interaktionen als Fundament einer spezifischen Lernatmosphäre. Die Lernatmosphäre hat einen inklusiven Status, verweist auf eine ganzheitliche Ausrichtung und beschäftigt sich mit dem Lernen aller Schuler*innen.
Beschreibung (engl.)
The Phenomenographically Enhanced Video Analysis (PEV) aims to identify framework conditions and situational aspects of a learning atmosphere in the context of school teaching.
The starting point of PEV is always the contextual investigation of contingent teaching sequences with regard to the characteristics of interactions as the basis of a specific learning atmosphere. In the final analysis process of the PEV, special attention is paid to the immersion in the video material during the reduction process using the immersion-crystallisation analysis method.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Bauer, Reinhard; Hochschulprofessor Mag. Dr. MA.
Projektleitung intern
Bauer, Reinhard; Hochschulprofessor Institutsleiter Mag. Dr. MA OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bartmann, Barbara; Dipl.-Päd. MSc.
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Dr. MSc.
Knecht, Harald; BEd Dipl.-Päd. BA. MA.
Rathammer, Peter; Dipl.-Päd. MA.
Ullmann, Marianne; MMag. Dr.
Wagner, Oliver; BEd MA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2016
Beschreibung
Das Projekt „ePortfolio in der Schulpraxis (EPoS): Konzeption, Entwicklung und Implementierung eines Modells für die reflektierte Praxis“ sucht nach Möglichkeiten, die Reflexionskompetenz von Studierenden mithilfe des Einsatzes von E-Portfolios in den Pädagogisch-praktischen Studien (PPS) zu fördern. Ziel des Projekts ist zunächst die Konzeption, Entwicklung und schrittweise Implementierung eines innovativen E-Portfolio-Modells für das im Studienjahr 2015/16 beginnende neue Bachelorstudium Primarstufe an der Pädagogischen Hochschule Wien, dessen zentrales Anliegen die Professionalisierung der Studierenden, insbesondere die Berücksichtigung der EPIK Domänen (Reflexions- und Diskursfähigkeit, Differenzfähigkeit, Kooperation und Kollegialität, Professionsbewusstsein, Personal Mastery) auf Basis einer inklusiven Wertehaltung unter Berücksichtigung der Diversitätsdimensionen ist. Inhaltlich versteht sich das Projekt EPoS als Rahmen und wichtiger Ausgangspunkt für die Realisierung weiterer Teilprojekte wie die Implementierung von eigenen Lehrportfolios sowie die STEOP begleitende E-Portfolioarbeit.
Das Projekt EPoS basiert auf dem Konzept der „Reflexiven Praxis“ (Bräuer 2014) und schließt an die Erfahrungen und Ergebnisse des erfolgreich abgeschlossenen Forschungsprojektes zu Mahara an der PH Wien (vgl. „Die Rolle des selbstorganisierten Lernens im Kontext der ePortfolioarbeit am Beispiel der Schulpraktischen Studien an der Pädagogischen Hochschule Wien – Mahara als technischer Hindernislauf oder supportive methodische Perspektive?“, online verfügbar unter http://tinyurl.com/om4evu9, abgefragt am 28.11.2014) an. Es richtet sich an alle Akteurinnen und Akteure, die an den PPS beteiligt sind (Praxisberater/innen, Praxislehrer/innen und Studierende). Gleichzeitig bietet EPoS interessierten Studierenden der PH Wien die Möglichkeit, als Tutorinnen und Tutoren ihr theoretisches und praktisches Wissen zur E-Portfolioarbeit mit Mahara in Form von offenen Werkstätten an Mitstudierende weiterzugeben und gemeinsam mit ihnen anzuwenden sowie kritisch zu reflektieren.
Ein wesentlicher pädagogischer Ansatz des Projekts EPoS findet sich im Peer-to-Peer-Learning: Die Arbeit an E-Portfolios fördert eine problem- und handlungsorientierte Auseinandersetzung mit Erfahrungen im Feld Schule und Unterricht sowie deren systematische Dokumentation und gemeinsame Reflexion. Zusammenfassend knüpft das Projekt also bei den Praxiserfahrungen der Studierenden an, fördert die peergeleitete Auseinandersetzung und vernetzt die Studierenden mit dem Ziel der gemeinsamen Reflexion unterrichtlichen Handelns. Neben dem Dokumentieren, Analysieren und Evaluieren eigener Erfahrung in Form von Reflexions-, Entwicklungs- und Präsentationsportfolios nimmt der durch die Arbeit mit der E-Portfolio-Software Mahara vereinfachte Austausch unter den Studierenden einen bedeutenden Stellenwert ein, da hier besondere Chancen durch Peer-to-Peer-Learning gesehen werden: EPoS ermöglicht und fördert nicht nur eine Vernetzung der Peers, sondern verknüpft formales und informelles Lernen miteinander.
Beschreibung (engl.)
The project „ePortfolio in School Practice (EPoS): Conception, Development and Implementation of a Model for Reflective Practice“ is looking for ways to promote the reflective competence of students with the help of the use of e-portfolios in the Pedagogical Practical Studies (PPS). The initial aim of the project is the conception, development and step-by-step implementation of an innovative e-portfolio model for the new Bachelor’s program in Primary Education at the University of Teacher Education Vienna starting in the academic year 2015/16. The central concern of the project is the professionalization of students, especially the consideration of the EPoS domains (reflective and discursive skills, capacity for difference, cooperation and collegiality, professional awareness, personal mastery) on the basis of an inclusive value system taking into account the diversity dimensions. In terms of content, the project EPoS sees itself as a framework and important starting point for the realization of further sub-projects such as the implementation of own teaching portfolios as well as the e-portfolio work accompanying STEOP.
The project EPoS is based on the concept of „Reflexive Practice“ (Bräuer 2014) and follows up on the experiences and results of the successfully completed research project on Mahara at the PH Vienna (cf. „The role of self-organized learning in the context of ePortfolio work using the example of school practical studies at the University of Teacher Education Vienna – Mahara as a technical obstacle course or supportive methodological perspective?“, available online at http://tinyurl.com/om4evu9, retrieved on 28.11.2014). It addresses all actors involved in PPS (practice advisors, practice teachers and students). At the same time, EPoS offers interested students of the PH Vienna the opportunity to act as tutors and pass on their theoretical and practical knowledge about e-portfolio work with Mahara to fellow students in the form of open workshops and to apply it together with them as well as to critically reflect on it.
An essential pedagogical approach of the EPoS project is found in peer-to-peer learning: working on e-portfolios promotes a problem- and action-oriented examination of experiences in the field of school and teaching as well as their systematic documentation and joint reflection. In summary, the project builds on the practical experiences of the students, promotes peer-led discussion and links the students with the goal of joint reflection on teaching activities. In addition to documenting, analyzing and evaluating one’s own experience in the form of reflection, development and presentation portfolios, the exchange among students, facilitated by the work with the e-portfolio software Mahara, plays an important role, as special opportunities are seen here through peer-to-peer learning: EPoS not only enables and promotes peer networking, but also links formal and informal learning.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Hawlik, Rainer;
Projektleitung intern
Hawlik, Rainer; Hochschulprofessor Mag. Dr. BEd Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Wohlgenannt, Julia; Mag. BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Das Forschungsprojekt RUTELA begleitet im Zeitraum Oktober 2022 bis Oktober 2025 die Adaptierung und institutionelle Implementierung eines Instruments zur Erfassung früher russisch-ukrainisch-türkisch-deutscher Literalität in das Wiener Schulwesen.

Forschungsteam: İnci Dirim, Elena Vasylchenko (Universität Wien), Rainer Hawlik, Julia Wohlgenannt (PH Wien)

Critical Friend: Drorit Lengyel (Unversität Hamburg)

Beschreibung: Es ist Ziel in Wien, die bilingualen Fähigkeiten von Schüler*innen mit Erstsprachen Ukrainisch, Russisch und Türkisch zu stärken, indem der Akzent auf die literalen Aktivitäten ihrer familialen Sprachen gerichtet wird, die im Rahmen koordinierten Erstsprachenunterrichts schulisch gefördert werden.

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Berger, Christian; MA. Prof.
Projektleitung intern
Berger, Christian; MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Dr. MSc.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Ort wird noch bekannt gegeben
Laufzeit
2016 – 2017
Beschreibung
Das Projekt wurde vom Forum Neue Medien Austria finanziert. Es nahmen 13 österreichische Hochschulen und Universitäten am Projekt teil.Das Projekt wurde mit 30. Juni 2017 abgeschlossen. Die Auswahl der richtigen Software- und Hardware-Lösungen (z. B. proprietäre Systeme vs. Open-Source-Produkte) für einen Medienserver stellt Hochschulen vor eine große Herausforderung. Für entsprechende Vergleichsstudien sowie für die Definition der Anforderungsprofile müssen viele Ressourcen aufgewendet werden. Gleichzeitig verfügen mehrere österreichische Hochschulen aufgrund bereits durchgeführter Überlegungen und Testsettings schon über Erfahrungen mit diversen Lösungen. Ziel des Projektes war es, diese Erfahrungen in Form eines multilateralen Austausches zu bündeln, auf dieser Basis ein gemeinsames Anforderungsprofil für einen Medienserver zu entwickeln und dieses Anforderungsprofil den Leistungsmerkmalen unterschiedlicher Medienserver-Systeme gegenüber zu stellen.
Beschreibung (engl.)
The project was funded by Forum Neue Medien Austria. 13 Austrian colleges and universities participated in the project.The project was completed on June 30, 2017. Selecting the right software and hardware solutions (e.g., proprietary systems vs. open source products) for a media server is a major challenge for universities. A lot of resources have to be spent for corresponding comparative studies as well as for the definition of the requirement profiles. At the same time, several Austrian universities already have experience with various solutions due to considerations and test settings that have already been carried out. The goal of the project was to bundle this experience in the form of a multilateral exchange, to develop a common requirements profile for a media server on this basis, and to compare this requirements profile with the performance characteristics of different media server systems.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Wagner, Gundula; Dr. MEd
Projektleitung intern
Holub, Barbara; VOL Hochschulprofessorin Institutsleiterin Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kampa, Nele; Univ.-Prof. Dr.
Kooperationspartner
Universität Wien, Zentrum für LehrerInnenbildung & Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Der Bildungsbereich in Österreich und hier insbesondere das Wiener Schulwesen sehen sich aktuell enormen Herausforderungen bedingt v.a. durch den Familiennachzug anerkannter Aylbewerber*innen gegenüber. Bereits 1995 betonte Bandura in seinem Werk „Self-Efficacy in Changing Societies“ die Bedeutung der Selbstwirksamkeit in Zusammenhang mit den sich durch Migrationsbewegungen ändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Selbstwirksamkeit meint die Überzeugung einer Person oder einer Gruppe durch ihre Fähigkeit, bestimmte Handlungen auszuführen und damit Ziele zu erreichen (Bandura, 1997). Hohe Selbstwirksamkeitserwartungen können also dazu beitragen, dass Lehrpersonen auftretende Schwierigkeiten innovativ lösen (Thurlings et al., 2015) und es kann vermutet werden, dass sie ergo weniger Belastung erleben. Diesem Zusammenhang soll in der aktuellen Studie nachgegangen werden und es sollen Erkenntnisse für die Schulentwicklung abgeleitet werden
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Swertz, Christian;
Projektleitung intern
Berger, Christian; MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Scheidl, Gerhard; Hochschulprofessor M.Ed. Dr. BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Ort wird noch bekannt gegeben
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
Im Sparkling Science-Projekt InMeLi geht es um die Förderung von Medienkompetenz und die Reflexion des Medialen Habitus von Schülerinnen und Schülern. Medienkompetenz wird in InMeLi als wichtige Kompetenz von souveränen Bürgerinnen und Bürgern für die Teilnahme an demokratischen Wissensgesellschaften, in denen Kultur, Politik und Ökonomie in hohem Maße durch mediale Kommunikation bestimmt sind, verstanden. Mit dem Medienkompetenzbegriff wird sowohl die Fähigkeit zum Nachdenken über Medien als auch die Fähigkeit zum Gebrauch von Medien angesprochen. Menschen als Entscheidungsimpulse setzende Akteurinnen und Akteure rücken dabei in den Mittelpunkt.

Der Mediale Habitus ist als Teil des Gesamthabitus relevant für die Lebenschancen junger Menschen. Der Habitus bezeichnet relativ stabile Einstellungen und Überzeugungen, die in der Kindheit und Jugend erworben werden. Der Habitus kommt im Geschmack zum Ausdruck. Durch einen passenden Geschmack kann die Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen demonstriert werden. Wenn das nicht gelingt, werden Menschen aus sozialen Gruppen ausgeschlossen. Insbesondere
Menschen aus sozial benachteiligten Klassen werden auf diesem Weg von vielen gesellschaftlichen Partizipationsmöglichkeiten ausgeschlossen. Den eigenen Medialen Habitus zu kennen und damit umgehen zu können, kann daher einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der eigenen gesellschaftlichen Chancen leisten.

Im Sparkling Science-Projekt InMeLi wurde dazu ein Online-Test durch 13-15 jährige Schülerinnen und Schüler aus Neuen Mittelschulen entwickelt. In mehreren Workshops arbeiteten die Jugendlichen mit dem wissenschaftlichen Projektteam zusammen. Dabei wurden eine partizipative Unterrichtsmethode und eine partizipative Forschungsmethode miteinander verbunden. Orte der gemeinsamen Forschungstätigkeit waren dabei sowohl die teilnehmenden Schulen, als
auch die Universität Wien. Auf Basis der praktischen und theoretischen Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Mediennutzung, ihren Medienvorlieben und den potenziellen Gefahren, die aus Sicht der Jugendlichen mit Mediennutzung verbunden sind, erarbeiteten sie in den Workshops mit Unterstützung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen Online-Medienkompetenz-Test. Dieser Test ist frei zugänglich unter: http://lerndorf.at/mk.

Die Schülerinnen und Schüler entwickelten den Online-Test durch die Konzeption und
Formulierung der Fragen selbst. Dadurch konnte vermieden werden, dass die Testergebnisse durch eine komplizierte Sprache, die sonst bei Tests zur Benachteiligung führen kann, verfälscht werden. Außerdem erarbeiteten sich die Jugendlichen während der Konzeption der Fragen ein alltagsnahes Verständnis des Medienkompetenzbegriffs. Die Fragen waren dadurch auf die Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler bezogen und machten für sie auch ohne
umfangreiche Erklärungen Sinn.

Das zeigten auch die durch die Schülerinnen und Schüler durchgeführten Tests: Die Jugendlichen der beteiligten Klassen testeten sich zuerst gegenseitig und führten anschließend eine größere Erhebung mit über 600 Testfällen in ihren sozialen Netzwerken. Die Ergebnisse der Tests zeigten nicht nur, dass viele Schülerinnen und Schüler über eine relativ hohe Medienkompetenz verfügen, sondern machten auch deutlich, dass sie mit dem Test selbstständig ihre eigene Medienkompetenz messen und ihren medialen Habitus reflektieren können.

Beschreibung (engl.)
„The Sparkling Science project InMeLi is about promoting media literacy and reflecting on the medial habitus of students. Media literacy is understood in InMeLi as an important competence of sovereign citizens for participation in democratic knowledge societies, in which culture, politics and economy are determined to a large extent by media communication. The concept of media competence refers to both the ability to think about media and the ability to use media. The focus is on people as decision-making actors.
As part of the overall habitus, the media habitus is relevant for the life chances of young people. Habitus refers to relatively stable attitudes and beliefs acquired during childhood and adolescence. Habitus is expressed in taste. Appropriate taste can demonstrate membership in social groups. If this is not successful, people are excluded from social groups. In particular
people from socially disadvantaged classes are excluded from many social participation opportunities in this way. Knowing one’s own media habitus and being able to deal with it can therefore make an important contribution to improving one’s own social opportunities.
In the Sparkling Science project InMeLi, an online test was developed for this purpose by 13-15 year-old students from new secondary schools. The young people worked together with the scientific project team in several workshops. A participatory teaching method and a participatory research method were combined. The places of the joint research activities were the participating schools as well as the University of Vienna.
as well as the University of Vienna. Based on the practical and theoretical examination of their own media use, their media preferences and the potential dangers associated with media use from the young people’s point of view, they developed an online media literacy test in the workshops with the support of the researchers. This test is freely available at: http://lerndorf.at/mk.
The students developed the online test by designing and
formulation of the questions themselves. This prevented the test results from being skewed by complicated language that can otherwise lead to disadvantage in tests. In addition, during the conception of the questions, the young people developed an understanding of the concept of media competence that was close to their everyday lives. As a result, the questions were related to the reality of the students‘ lives and made sense to them even without
without extensive explanations.
This was also demonstrated by the tests conducted by the students: the young people in the participating classes first tested each other and then conducted a larger survey with over 600 test cases in their social networks. The results of the tests not only showed that many students have a relatively high level of media competence, but also made it clear that they can use the test to independently measure their own media competence and reflect on their media habitus.“
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Berger, Christian; MA. Prof.
Projektleitung intern
Berger, Christian; MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Scheidl, Gerhard; Hochschulprofessor M.Ed. Dr. BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Ort wird noch bekannt gegeben
Laufzeit
2012 – 2015
Beschreibung
Im Sparkling Science-Projekt InMeLi geht es um die Förderung von Medienkompetenz und die Reflexion des Medialen Habitus von Schülerinnen und Schülern. Medienkompetenz wird in InMeLi als wichtige Kompetenz von souveränen Bürgerinnen und Bürgern für die Teilnahme an demokratischen Wissensgesellschaften, in denen Kultur, Politik und Ökonomie in hohem Maße durch mediale Kommunikation bestimmt sind, verstanden. Mit dem Medienkompetenzbegriff wird sowohl die Fähigkeit zum Nachdenken über Medien als auch die Fähigkeit zum Gebrauch von Medien angesprochen. Menschen als Entscheidungsimpulse setzende Akteurinnen und Akteure rücken dabei in den Mittelpunkt.

Der Mediale Habitus ist als Teil des Gesamthabitus relevant für die Lebenschancen junger Menschen. Der Habitus bezeichnet relativ stabile Einstellungen und Überzeugungen, die in der Kindheit und Jugend erworben werden. Der Habitus kommt im Geschmack zum Ausdruck. Durch einen passenden Geschmack kann die Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen demonstriert werden. Wenn das nicht gelingt, werden Menschen aus sozialen Gruppen ausgeschlossen. Insbesondere
Menschen aus sozial benachteiligten Klassen werden auf diesem Weg von vielen gesellschaftlichen Partizipationsmöglichkeiten ausgeschlossen. Den eigenen Medialen Habitus zu kennen und damit umgehen zu können, kann daher einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der eigenen gesellschaftlichen Chancen leisten.

Im Sparkling Science-Projekt InMeLi wurde dazu ein Online-Test durch 13-15 jährige Schülerinnen und Schüler aus Neuen Mittelschulen entwickelt. In mehreren Workshops arbeiteten die Jugendlichen mit dem wissenschaftlichen Projektteam zusammen. Dabei wurden eine partizipative Unterrichtsmethode und eine partizipative Forschungsmethode miteinander verbunden. Orte der gemeinsamen Forschungstätigkeit waren dabei sowohl die teilnehmenden Schulen, als
auch die Universität Wien. Auf Basis der praktischen und theoretischen Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Mediennutzung, ihren Medienvorlieben und den potenziellen Gefahren, die aus Sicht der Jugendlichen mit Mediennutzung verbunden sind, erarbeiteten sie in den Workshops mit Unterstützung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen Online-Medienkompetenz-Test. Dieser Test ist frei zugänglich unter: http://lerndorf.at/mk.

Die Schülerinnen und Schüler entwickelten den Online-Test durch die Konzeption und
Formulierung der Fragen selbst. Dadurch konnte vermieden werden, dass die Testergebnisse durch eine komplizierte Sprache, die sonst bei Tests zur Benachteiligung führen kann, verfälscht werden. Außerdem erarbeiteten sich die Jugendlichen während der Konzeption der Fragen ein alltagsnahes Verständnis des Medienkompetenzbegriffs. Die Fragen waren dadurch auf die Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler bezogen und machten für sie auch ohne
umfangreiche Erklärungen Sinn.

Das zeigten auch die durch die Schülerinnen und Schüler durchgeführten Tests: Die Jugendlichen der beteiligten Klassen testeten sich zuerst gegenseitig und führten anschließend eine größere Erhebung mit über 600 Testfällen in ihren sozialen Netzwerken. Die Ergebnisse der Tests zeigten nicht nur, dass viele Schülerinnen und Schüler über eine relativ hohe Medienkompetenz verfügen, sondern machten auch deutlich, dass sie mit dem Test selbstständig ihre eigene Medienkompetenz messen und ihren medialen Habitus reflektieren können.

Beschreibung (engl.)
The Sparkling Science project InMeLi is about promoting media literacy and reflecting on the media habitus of students. Media literacy is understood in InMeLi as an important competence of sovereign citizens for participation in democratic knowledge societies, in which culture, politics and economy are determined to a large extent by media communication. The concept of media competence refers to both the ability to think about media and the ability to use media. The focus is on people as decision-making actors.
As part of the overall habitus, the media habitus is relevant for the life chances of young people. Habitus refers to relatively stable attitudes and beliefs acquired during childhood and adolescence. Habitus is expressed in taste. Appropriate taste can demonstrate membership in social groups. If this is not successful, people are excluded from social groups. In particular
people from socially disadvantaged classes are excluded from many social participation opportunities in this way. Knowing one’s own media habitus and being able to deal with it can therefore make an important contribution to improving one’s own social opportunities.
In the Sparkling Science project InMeLi, an online test was developed for this purpose by 13-15 year-old students from new secondary schools. The young people worked together with the scientific project team in several workshops. A participatory teaching method and a participatory research method were combined. The places of the joint research activities were the participating schools as well as the University of Vienna.
as well as the University of Vienna. Based on the practical and theoretical examination of their own media use, their media preferences and the potential dangers associated with media use from the young people’s point of view, they developed an online media literacy test in the workshops with the support of the researchers. This test is freely available at: http://lerndorf.at/mk.
The students developed the online test by designing and
formulation of the questions themselves. This prevented the test results from being skewed by complicated language that can otherwise lead to disadvantage in tests. In addition, during the conception of the questions, the young people developed an understanding of the concept of media competence that was close to their everyday lives. As a result, the questions were related to the reality of the students‘ lives and made sense to them even without
without extensive explanations.
This was also demonstrated by the tests conducted by the students: the young people in the participating classes first tested each other and then conducted a larger survey with over 600 test cases in their social networks. The results of the tests not only showed that many students have a relatively high level of media competence, but also made it clear that they can use the test to independently measure their own media competence and reflect on their media habitus.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Wagner, Gundula; Hochschulprofessorin MEd Dr.
Projektleitung intern
Wagner, Gundula; Hochschulprofessorin MEd Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kampa, Nele; Univ.-Prof. Dr.
Kooperationspartner
Zentrum für LehrerInnenbildung Universität Wien
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Der Bildungsbereich in Österreich und hier insbesondere das Wiener Schulwesen sehen sich aktuell enormen Herausforderungen bedingt v.a. durch den Familiennachzug anerkannter Aylbewerber*innen gegenüber. Bereits 1995 betonte Bandura in seinem Werk „Self-Efficacy in Changing Societies“ die Bedeutung der Selbstwirksamkeit in Zusammenhang mit den sich durch Migrationsbewegungen ändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Selbstwirksamkeit meint die Überzeugung einer Person oder einer Gruppe durch ihre Fähigkeit, bestimmte Handlungen auszuführen und damit Ziele zu erreichen (Bandura, 1997). Hohe Selbstwirksamkeitserwartungen können also dazu beitragen, dass Lehrpersonen auftretende Schwierigkeiten innovativ lösen (Thurlings et al., 2015) und es kann vermutet werden, dass sie ergo weniger Belastung erleben. Diesem Zusammenhang soll in der aktuellen Studie nachgegangen werden und es sollen Erkenntnisse für die Schulentwicklung abgeleitet werden
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Lombaerts, Koen; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Greller, Wolfgang; Hochschulprofessor Mag. Dr. Univ.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
DOUKA EKPAIDEFTIRIA AE, PALLADION LYKEION EKFPAIDEUTHRIA
OULUN YLIOPISTO
Vrije Universiteit Brussel
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Einführung in das selbstregulierten Lernens in der Primar- und Sekundarstufe. Unterstützt durch:
Sensibilisierung der Lehrer, Lehrerausbilder, politischen Entscheidungsträger und Forscher für die Bedeutung der Rückflussverringerung für die Grund- und Sekundarschulbildung.
Aufbau eines europaweiten Multi-Stakeholder-SRL-Netzwerks. Entwicklung forschungsbasierter hochwertiger Instrumente zur Unterstützung der Einführung von SRL in der Unterrichtspraxis (z.B. SRL Assessment Toolkit und Lehrprofil). Entwicklung von Good Practices für die Umsetzung von SRLs. Aufbau der Kompetenzen von Lehrern und Lehrerausbildern zur Förderung der SRL und zur Nutzung der Lernanalyse für den SRL-Unterricht. Verbesserung der SRL-Fähigkeiten der Schüler.
Beschreibung (engl.)
The SLIDEshow Project aims to strengthen the profile of the teaching profession enabling teachers to better adopt innovative practices, in this particular case the adoption of Self-Regulated Learning (SRL). In addition to offering personalised training to primary school and lower secondary school teachers, the project will equally enhance the professional competencies of teacher educators in order to help them better support, monitor, and personalise the professional development of teachers. The project aims to design intellectual outputs that can be used on the continuum from Initial Teacher Education (ITE) and induction to Continuing Professional Development (CPD) and lifelong learning. The project will for example offer support to teachers who wish to engage in self-study as part of their CPD and lifelong learning. By using mobile technologies for teacher professional development, the project brings training much closer to the authentic settings of teachers: their classroom and school. The project, therefore, contributes to teachers’ workplace learning. Finally, the project focuses on the introduction of SRL into education by up-skilling teachers in their application of SRL. Furthermore, the project will enhance the SRL skills of teachers and teacher educators. Self-regulation skills are seen as leverage for strengthening leadership at all levels in education.
Bericht