Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Lehmann, Karsten; PD Dr.
Projektleitung intern
Krammer, Johann; Mag. theol.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2017
Beschreibung
Mit dem 2013er ‚Bundesrahmengesetz zur Einführung einer neuen Ausbildung für Pädagoginnen und Pädagogen’ ist u.a. festgeschrieben worden, dass die Vermittlung interreligiöser Kompetenz Bestandteil neu zu erarbeitender B.A. Curricula werden solle. Diese Vorgaben sind von den Pädagogischen Hochschulen (PHs) in den vergangenen Jahren sukzessive in neue Studien- und Prüfungsordnungen übersetzt worden. Bislang liegen aber kaum empirisch belastbare Daten vor, wie die gesetzlichen Vorgaben systematisch und praktisch umgesetzt worden sind.

Ziel des vorgeschlagenen Projekts ist es, diese Lücke durch eine erste, explorative Erhebung zur Umsetzung ‚interreligiöser Kompetenz‘ in den Curricula der PHs in Österreich zu schließen.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Franz, Anneliese; BEd.
Holzer, Norbert; BEd. Dipl.Päd.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2019
Beschreibung
„Didaktische Pakete“ thematisieren Kerninhalte zu den Bereichen Lesen und Schreiben lernen. Lernprozesse vollziehen sich immer in mehr oder weniger gut unterscheidbaren Entwicklungsstufen. Kerninhalte sind jene Konzepte, die eine unerlässliche Grundlage für einen tragfähigen Abschluss einer Entwicklungsstufe darstellen. Sind diese Kerninhalte nicht in solider Form verfügbar, so steht die gesamte weitere Entwicklung in Frage. Zu diesen Kerninhalten gibt es die erforderlichen fachlichen Grundlagen und Anregungen für eine methodische Umsetzung. Gleichzeitig sind Lehrpersonen aber auch damit gefordert, diese methodischen Zugänge mit den unterschiedlichen Lernausgangslagen einer ganzen Klasse in Einklang zu bringen. Dazu werden einfach einzusetzende Klassenscreenings zur Verfügung gestellt, die einen raschen Überblick über den augenblicklichen Lernstand der Kinder bieten. Abgerundet wird dies mit Hinweisen zu einer lernorganisatorischen Umsetzung, die auf ökonomosche Weise eine Differenzierung ermöglichen sollen. Das Projekt umfasst – eine groß angelegte Pilotierung zur Implementierung der didaktischen Pakete, – die Evaluierung der Implemenierungsmaßnahmen – Transferkonzeptionen für eine systematische LehrerInnenfortbildung.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandau, Johannes; Dr. HS-Prof. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2014
Beschreibung
Hyperaktive Klein- und Vorschulkinder sind eine besondere Herausforderung: nicht nur für Eltern, sondern auch für Pädagogen und Therapeuten. Welche Förderung brauchen diese Kinder? Wie können Eltern kompetent beraten werden? Diesen Fragen wird in diesem Forschungsprojekt nachgegangen. Aus aktuellen Forschungsergebnissen werden praktische Hilfen für Prävention und frühe Förderung abgeleitet. Dabei werden spieltherapeutische Interventionen vorgestellt und Tipps für die Elternberatung und Spielangebote in der Gruppe, die durch viele konkrete Fallbeispiele illustriert sind, gegeben.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandau, Johannes; Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Amtmann, Elfriede; Mag. Dr.
Grasser, Ursula; MEd BEd.
Pickl, Gonda; Dr.
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Daghofer, Fedor; Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2017
Beschreibung
Wie sehr eine Ausbildung wesentliche Kompetenzen wirklich fördert und von welchen Bedingungen Fortschritte abhängen ist relativ wenig empirisch erforscht. Gehrmann (2007) schreibt aufgrund der Analyse von Forschungsergebnissen: Es ist überhaupt nicht ausgemacht, dass es zu einem Kompetenzaufbau durch das Studium selbst kommt, da Alter, Semester und Kompetenzen keine signifikanten Korrelationen zeigen. Das Projekt hat demnach das Ziel, Entwicklungsfortschritte bei grundlegenden sozialen Metakompetenzen (Teamorientierung, Sensitivität, Durchsetzungsstärke), Arbeitsverhalten im Unterricht (insbesondere der Umgang mit Schülerfehlern, Heterogenität), erlebter Selbstwirksamkeit und Reflexivität in Abhängigkeit von psychischer Konstitution, Geschlecht, Alter und biografischen Aspekten zu erforschen. Dabei sollen neben der Selbsteinschätzung der Studierenden auch ihr Können und Reflexionsvermögen im Umgang mit Critical Incidents getestet werden. Dabei werden sie mit konkreten Fallvignetten, Konflikten, Dilemmata in der Praxis konfrontiert, die durch Reflexion der herausfordernden Situationsbeschreibung konkrete Entscheidungen über Strategien und Handlungen erfordern (Shapira Lechinsky, 2011). Dadurch soll die Ebene der Selbstbeschreibung durch Performanzorientierung ergänzt werden, was nach vielen Studien den zukünftigen Weg in dieser Forschung auszeichnen sollte.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Brandau, Johannes; Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kopp-Sixt, Silvia; Mag.a
Leimstättner, Brigitte; Dr.in
Studencnik, Peter; Mag.
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2017
Beschreibung
Prozesse, die zwischen MentorInnen und Mentees ablaufen, sind bislang kaum erforscht, weshalb es auch kaum empirische Studien oder überprüfbare theoretische Konzepte gibt. Dieses Forschungsvorhaben geht folgenden Fragen nach: 1) Inwiefern lassen sich verschiedene Stile des Mentoring empirisch-quantitativ unterscheiden? 2) Lassen sich vergleichbare Stile des Mentoring faktorenanalytisch sowohl für die Stichproben der Mentees und MentorInnen extrahieren? 3) Wie wirken sie diese Stile sich auf den Lerneffekt im Mentoringprozess und die Zufriedenheit der Mentees aus?
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Hollerer, Luise; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Amtmann, Elfriede; Mag. Dr.
Krenn, Eleonore; Mag. Dr. Prof. OStR
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2017
Beschreibung
Das Entwicklungsscreening ES Interessensprofil (Hollerer, Amtmann, 2012) wird von einer immer größer werdenden Gruppe an PädagogInnen erprobt und eingesetzt. Die Rückmeldungen ergeben, dass sie damit die Interessen von Kindern im Übergangsbereich Kindergarten – Schule gut erfassen, was als Grundlage für den Austausch mit den Eltern sehr positiv beschrieben wird. Diese Form ermöglicht es Eltern und PädagogInnen vermehrt auf Gelungenes zu schauen und die Entwicklungsmöglichkeiten des Kindes zu sehen. Weiters stellt das ES Interessensprofil im Vergleich zu den Beobachtungsbögen LES-K (Leuvener Engagiertheits-Skala für Kinder), von Laevers (1993) und zum Salzburger Beobachtungsbogen, Paschon & Zeilinger (2004), eine deutlich leichtere Handhabbarkeit dar. Wenn Kinder in einem basalen Entwicklungsbereich kein Interesse zeigen, und auch die Eltern wenig Interesse orten, wünschen die PädagogInnen ein Werkzeug, um vertiefter auf die Entwicklung des Kindes schauen zu können, um Entwicklungsschwierigkeiten und Risiken rechtzeitig zu erfassen. Diese Risiken sind gegeben, wenn ein Kind weder im Kindergarten noch zu Hause Interesse an der Nutzung der vorbereiteten Umgebung zeigt. Die Entwicklung im Kindesalter wird durch handelnde Auseinandersetzung mit der Umwelt angestoßen, und zwar in der frühen Kindheit fast ausschließlich über den Körper und die Bewegung. Das heißt, die Motorik stößt vielfach erst die Entwicklungen in anderen Kompetenzbereichen (Sprache, sozial-emotionale Entwicklung, mathematisches Verständnis) an (Vogel/Kleindienst-Cachay, 2009). Im Mittelpunkt der Beobachtung der Motorik im Kindesalter stehen weniger sportorientierten Fertigkeiten, sondern vielmehr die Entwicklung der koordinativen Fähigkeiten als Basis einer ganzheitlichen Entwicklung. Aus diesem Grund liegt der Fokus dieses Forschungsprojektes im Beobachten der koordinativen Fähigkeiten. Um den PädagogInnen im elementaren Bildungsbereich eine vertiefte Form der Pädagnostik zur Verfügung zu stellen, wird in diesem Projekt in Anlehnung an das Verfahren Entwicklungsscreening (Hollerer, Amtman) ein Schwerpunkt auf die motorische Entwicklung gelegt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Feiner, Franz; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Krammer, Johann; Mag.
Pack, Irene; BEd. Dipl.Päd.
Straßegger-Einfalt, Renate; Mag. DDr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2017
Beschreibung
Das Projekt ETHOS richtet sich an Grunschullehrer_innen und Kindergartenpädagogen_innen und bietet ihnen innovative Möglichkeiten des lebenslangen Lernens zur ethischen Bildung. Die aktuelle Krise hat gezeigt, dass die Herausforderungen in Europa nicht nur wirtschaftliche und politische sind, sondern auch kulturelle und ethische. Nur ein gutes ethisches und reflektiertes Wissen gepaart mit methodischem Wissen der Pädagogen_innen kann zu einer guten ethischen Bildung für eine nachhaltige und dialogische Zukunft führen. Dies sind die Gründe, weshalb wir dieses Projekt vorschlagen, vor allem zur Bewältigung der Herausforderungen und der Haltung gegenüber der Natur und für einen echten interkulturellen Dialog. Das Projekt analysiert den vorhandenen Stand der ethischen Bildung in den teilnehmenden Ländern, um die Bedürfnisse der Lehrer_innen und die am besten geeigneten Unterrichtsmethoden klar zu definieren. Auf dieser Grundlage werden Materialien und Werkzeuge (sowohl für die Ausbildung der Lehrer_innen als auch für Schülerinnen und Schüler) in 7 Sprachen entwickelt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Krenn, Eleonore; Mag. Dr. Prof. OStR
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Haider, Rosina; BEd. MA
Pacher, Gerhild; Mag.
Schwarzl, Daniela; Mag. BEd.
Straßegger-Einfalt, Renate; Mag. DDr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2018
Beschreibung
Die Bedeutung der Bewegung für eine ganzheitliche und optimale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen soll bei PädagogInnen noch stärker bewusst gemacht werden. Diverse Einrichtungen und Institutionen bieten bewegungsorientierte Materialien und Angebote für pädagogische Einrichtungen an. Die Bekanntheit und die Einsetzbarkeit dieser Unterlagen werden mittels Evaluation einer Überprüfung zugeführt und die Ergebnisse werden rückgemeldet. Durch eine Plattform und einen Newsletter bzw. eine Broschüre sollen die Möglichkeit einer Vernetzung zum Zwecke des fachlichen und methodisch-didaktischen Austauschs und der Informationsbeschaffung geboten werden. So soll ein Beitrag zur Qualitätsverbesserung des Bewegungsangebots an pädagogischen Einrichtungen geleistet werden.
Beschreibung (engl.)
Focus, network and optimize motion
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Ogris, Katharina; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Jäger, Thomas; MMag.
Schweiger-Mauschitz, Veronika; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2016
Beschreibung
Unter dem Eindruck der vielen Bilder von flüchtenden Kindern, Frauen und Männern im Sommer und Herbst 2015, konnten auch diverse Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2015_16 nicht „as usual“ gestartet bzw. abgehalten werden. Zwar waren die wenigsten Studierenden persönlich von der aktuellen Situation betroffen, vielmehr war es aber der Eindruck der massiven medialen Berichterstattung, der dieses Thema so in den Mittelpunkt rücken ließ. Studierende hatten das Bedürfnis, über diese Situation, über Gesehenes und Erlebtes zu sprechen sowie themenspezifisches Wissen zu erlangen. Durch die Möglichkeit, Flüchtlingskindern im Zuge der Schulpraxis zu begegnen und sie – vor allem auch im Laufe der späteren Berufslaufbahn – unterrichten zu müssen/dürfen, stieg das Interesse an Themen wie Flucht und Trauma (Umgang), Deutsch als Zweitsprache und interkulturelles sowie interreligiöses Lernen deutlich an. Auch Fragen nach den rechtlichen Rahmenbedingungen von Flucht und Migration stellten sich immer wieder. Für die Lehrenden an der KPH Graz war zu Beginn des Semesters große Empathie spürbar, jedoch auch eine fragende Haltung und Unsicherheit. Einig ist man sich darüber: Selten waren Studierende von einem Thema so ergriffen.
Im Curriculum der KPH Graz sind zwei Lehrveranstaltungen verankert, welche das Thema Migration aufgreifen: Multikulturelle Gesellschaft (Leiterin: Mag.a Veronika Schweiger-Mauschitz) und Interkulturelle Kommunikation (Leiter: MMag. Thomas Jäger). Auf Grund der bereits oben beschriebenen außergewöhnlichen gesellschaftlichen Situation, vor allem aber auch durch die räumliche Nähe mehrerer „Brennpunkte“ in der Steiermark (Grenzübergang Spielfeld mit dem dortigen Sammelzentrum, Transitzentren Webling und Schwarzlhalle), wurde der Prüfungsmodus der beiden Lehrveranstaltungen verändert: Der Workload beider Seminare wurde zusammengelegt und anstatt einer mündlichen oder schriftlichen Prüfung bzw. Seminararbeit sollten die Studierenden aktive Zeit (nach vorgegebenen Kriterien) mit Flüchtlingen verbringen.
Die Intention dieser veränderten Prüfungsanforderung folgt der sogenannten „Kontakthypothese“ Allports (1954). Diese sagt aus, dass durch das Einhalten bestimmter Kriterien Vorurteile gegenüber fremden Personen bzw. Personengruppen reduziert bzw. abgebaut werden. Dieser oben beschriebene Prüfungsmodus wird derzeit (WS 2015_16) mit Hilfe einer Begleitforschung (Dr.in Katharina Ogris) untersucht, welche sich in ihrem Design an Allports Kontakthypothese orientiert. Die primäre Frage, die sich in der Begleitforschung stellt ist, ob bereits ein zeitlich eher knapp bemessener Kontakt auf die Einstellungen und Haltungen der Studierenden wirkt, in welcher Form sich diese Wirkung zeigt und ob sich damit ein längerfristig wirksames Ergebnis erzielen lässt. Weiters galt es herauszufinden, ob gewisse Formen der Erfüllung des Workloads (Mitarbeit in Transitquartieren, Erteilung von Deutschunterricht, Freizeitgestaltung, Kontakte mit Einzelpersonen bis hin zu anonymen Großgruppen) geeignet sind, um positive Lerneffekte für die Studierenden zu generieren (in Hinblick auf Aspekte wie Abbau von Berührungsängsten und Vorurteilen, kritisches Hinterfragen von medialer Berichterstattung und Stereotypen u.v.m.). Empirisch untersucht wird diese Fragestellung mit Hilfe einer schriftlichen Vor-und Nacherhebung, Reflexionen/Berichte sowie Leitfadeninterviews.
Beschreibung (engl.)
Practical encounters with refugees in Styria.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Haider, Rosina; BEd. MA
Strohmeier-Wieser, Alexandra; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Pichler, Wilhelm; Dir. Mag.
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2018
Beschreibung
Der Schwerpunkt „Globales Lernen“ soll in den nächsten fünf Jahren am Standort Abteigymnasium Seckau als Schwerpunkt implementiert werden. Dieser Prozess soll so weit voran schreiten, dass das Ergebnis umfassende Auswirkungen hat auf alle darin handelnden Personen bzw. das sich daraus entwickelnde besondere Profil auch seinen Niederschlag im Leitbild der Schule findet.
Im Schuljahr 2012/13 wird mit der Sensibilisierung für diese Thematik innerhalb der LehrerInnenschaft begonnen. Entsprechend der vorhandenen Ausgangslage wird ein Strukturplan für die Projektjahre erstellt.
Als generelles methodisches Vorgehen sollen Module entwickelt, ausprobiert und schließlich wirksam umgesetzt werden. Dabei ist es nicht primäres Ziel, Lehrplanänderungen (im Rahmen der Autonomie) durchzuführen, sondern die Projekt- bzw. Schwerpunktidee innerhalb der bestehenden schulischen und unterrichtlichen Strukturen umzusetzen. Fachübergreifend, epochal und themengebunden soll ein immanenter „Gegenstand des Globalen Lernens“ prozess- und zielorientiert realisiert werden. Jeder Gegenstand soll in jedem Semester in diese Belange einbezogen werden. Eine Art Portfolio (über mehrere Schuljahre) ist als sichtbares Ergebnis der individuellen Vertiefung von Schülerinnen und Schülern angepeilt und es sollen Inhalte in dieser fachübergreifenden Weise auch entsprechend im Rahmen der Matura zum Tragen kommen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht