Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Eichhorn, Theresa; Dipl.-Ing. B Ed BSc.
Projektleitung intern
Eichhorn, Theresa; Dipl.-Ing. B Ed BSc.
Kirner, Leopold; Dipl.-Ing. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Pöchtrager, Siegfried; Ao.Univ.-Prof. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fensl, Franz;
Hofer, Otto;
Hunger, Franz;
Lappöhn, Sarah;
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Diese Studie untersucht die bürokratischen Anforderungen, auf landwirtschaftlichen Betrieben in Österreich, und die damit verbundenen Herausforderungen aus Sicht der Landwirt*innen. Angesichts der Ergebnisse der Vision 2028+ Befragung, die steigende gesetzliche Auflagen und zunehmende Bürokratie als große Herausforderung für landwirtschaftliche Betriebe identifizierte, zielt diese Forschung darauf ab, die aktuelle bürokratische Situation auf österreichischen Betrieben fallweise zu erfassen und zu analysieren. Es wird eine Analyse durchgeführt, die sich auf 12 Fallstudien stützt, um detaillierte Einblicke in die administrativen Verpflichtungen und Dokumentationsanforderungen zu gewinnen, die Landwirt*innen gegenüber verschiedenen Institutionen erfüllen müssen. Darüber hinaus wird untersucht, welcher zeitliche Aufwand mit diesen bürokratischen Tätigkeiten verbunden ist, wie diese Anforderungen praktisch umgesetzt werden und welche Rolle digitale Werkzeuge dabei spielen. Ein weiterer Fokus der Studie liegt auf der Erhebung der Vorteile und des Mehrwerts dieser bürokratischen Tätigkeiten, sowohl aus finanzieller und organisatorischer Sicht als auch ihren gesellschaftlichen Nutzen, wie z.B. die Gewährleistung von Lebensmittelsicherheit und Umweltstandards. Die methodische Herangehensweise umfasst eine Literaturrecherche zur Klärung des Begriffs „Bürokratie“ und seiner Relevanz für die Landwirtschaft, ergänzt durch Expert*innengespräche zur Entwicklung eines strukturierten Protokolls für die Datenerhebung der Fallstudien, sowie der Erhebung von 12 Fallstudien. Die Analyse der Fallstudien erfolgt deskriptiv als auch mittels qualitativer Inhaltsanalyse, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den bürokratischen Anforderungen herauszuarbeiten. Ergänzt wird die Studie durch die Anwendung der partizipativen Photovoice-Methode, die es einer kleinen Gruppe von Landwirt*innen ermöglicht, ihre eigenen Erfahrungen mit Bürokratie visuell zu dokumentieren und zu reflektieren. Diese visuellen Darstellungen sollen zusätzliche qualitative Einsichten liefern und werden in die abschließende Analyse integriert. Die Ergebnisse der Studie werden in einem Endbericht zusammengefasst, der sowohl die bürokratischen Belastungen als auch die potenziellen Vorteile aufzeigt. Daraus werden Implikationen für die landwirtschaftliche Bildung und Beratung abgeleitet, die darauf abzielen, die Bewältigung bürokratischer Herausforderungen in der Praxis zu erleichtern.
Beschreibung (engl.)
This study examines the bureaucratic requirements on farms in Austria and the associated challenges from the farmers’ perspective. Given the results of the Vision 2028+ survey, which identified increasing legal requirements and increasing bureaucracy as a major challenge for farms, this research aims to capture and analyze the current bureaucratic situation on Austrian farms on a case-by-case basis. An analysis based on 12 case studies is conducted to gain detailed insights into the administrative obligations and documentation requirements that farmers have to fulfill towards different institutions. In addition, the time required for these bureaucratic activities, how these requirements are implemented in practice and the role played by digital tools will be examined. Another focus of the study is on the benefits and added value of these bureaucratic activities, both from a financial and organizational point of view as well as their societal benefits, such as ensuring food safety and environmental standards. The methodological approach includes a literature review to clarify the term ​“bureaucracy” and its relevance for agriculture, supplemented by expert interviews to develop a structured protocol for the data collection of the case studies, as well as the collection of 12 case studies. The case studies are analyzed both descriptively and using qualitative content analysis to identify similarities and differences in bureaucratic requirements. The study is complemented by the application of the participatory photovoice method, which enables a small group of farmers to visually document and reflect on their own experiences with bureaucracy. These visual representations are intended to provide additional qualitative insights and will be integrated into the final analysis. The results of the study will be summarized in a final report, which will highlight both the bureaucratic burdens and the potential benefits. Implications for agricultural education and advice will be derived from this, aimed at making it easier to overcome bureaucratic challenges in practice.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Gabriel, Sonja; Mag. Dr. MA. MA.
Projektleitung intern
Gabriel, Sonja; Mag. Dr. MA MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dunst, Susanne; BEd MA.
Huber, Wolfgang; Mag. Dr.phil.
Tetz, Manfred; Mag. Dr.
WINTSCHNIG, Martina; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Neumann, Mario;
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Ziel des Projekts ist die Erstellung unterschiedlichster für den Unterricht in der Primar- und Sekundar-stufe I einsetzbare digitale Unterrichtsmaterialien (interaktive Quiz, Videos sowie Online-Unterrichtsunterlagen in Verbindung mit Beebots, Bluebots und Ozobots), die einen Brückenschlag zwischen Gesundheitsbewusstsein und Robotik/Coding schlagen soll, indem die in den Schulen immer weiter verbreiteten Roboter und Coding-Apps (wie z.B. Scratch) nutzen, um Themen aus dem Ge-sundheitsbereich zu behandeln. Dabei sollen auch Themen wie die Bedeutung von Robotern in unse-rem Alltag (vor allem in der Sek I, aber auch schon ansatzweise in der Primar-stufe) angeschnitten werden. Damit sollen zum einen wichtige Kompetenzen der Digitalen Grundbildung (bzw. digikomp 4 und digikomp 8) vermittelt werden, aber auch Themen der Gesundheitsförderung fächerübergreifend auf kreative und für SchülerInnen ansprechende Weise vermittelt werden. Damit erfolgt auch eine Stärkung der 21st Century Skills (Kreativität, kritisches Denken, Kommunikation und Kollaboration). Ein Ziel ist zudem, Coding und Robotik stärker zu kontextualisieren – nämlich mit Themen aus dem Bereich Gesundheitsförderung.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzinger | PH Steiermark, Andrea; Mag. Dr.
Wohlhart | PPH Augustinum,, David; BEd.
Projektleitung intern
Burger, Eva; Mag.Dr.
Krojer, Eva Maria; BEd MSc. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gilly | PH Stmk, Dagmar; Mag.
Guggenbichler | Pädagogische Hochschule Kärnten, Silvia; Mag. Dr.
Haucinger | Bildungsdirektion Steiermark, Sabine; BEd
Herndler | Pädagogische Hochschule Kärnten, Karin; MMag. Dr.
Komposch | Pädagogische Hochschule Steiermark, Ursula; Mag
Levc | Pädagogische Hochschule Steiermark, Barbara; Mag.
Neuwirth | Bildungsdirektion Burgenland, Jürgen; Mag.
Paleczek | PPH Augustinum, Lisa; Mag. Dr.
Schrammel-Leber | Pädagogische Hochschule Steiermark, Barbara; Mag. Dr.
Thomas | Pädagogische Hochschule Kärnten, Almut; MMag. Dr.
Zitz | Bildungsdirektion Burgenland, Heinz; Mag.
Zöhrer | Bildungsdirektion Kärnten, Dagmar; Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Die Ratifizierung und Implementierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN, 2007) und die Verbreitung eines alle Diversitätsbereiche umfassenden Inklusionsbegriffes (Biewer und Schütz, 2016; Ainscow, Booth und Dyson, 2009) haben die Anforderungen an Schulen und LehrerInnen hinsichtlich der Realisierung von Inklusion verändert. Das vorliegende Projekt setzt sich in den Bundesländern Steiermark, Kärnten und Burgenland eine unvoreingenommene Bestandsaufnahme der konkreten Realisierungsformen, Strukturen und Praktiken im Kontext inklusiver Bildung an Volksschulen zum Ziel.
Mittels Theoretical Sampling (Lamnek, 2010) diskutieren in den drei Bundesländern vergleichbar zusammengesetzte repräsentative Fokusgruppen entlang eines auf inklusiven Strukturen und Praktiken beruhenden Leitfadens ihre jeweiligen Realisierungsvarianten. Die Aufzeichnungen werden transkribiert und inhaltsanalytisch unter Einbezug von Elementen der dokumentarischen Methode ausgewertet. Durch komparative, fallübergreifende Analysen werden durchgehende Muster und Trends in den Aussagen identifiziert, um daraus Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Die Hochschullehre erhält dadurch einen aus
aktueller Praxis gewonnen Bezugsrahmen, die Bildungspolitik und Bildungsverwaltung kann in Kenntnis der Ergebnisse ihre Steuerungsaktivitäten gezielter und effizienter einsetzen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Gabriel, Sonja; Mag. Dr. MA. MA.
Projektleitung intern
Gabriel, Sonja; Mag. Dr. MA MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Private Volksschule Strebersdorf der Privaten Pädagogischen Hochschule – Hochschulstiftung Erzdiözese Wien (921670)
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Die hybriden Lernunterlagen von KinderKnigge vermitteln Kindern im Volksschulalter soziale Umgangsformen auf spielerische Weise, indem neben einer App bzw. Webplattform auch analoge Unterlagen (Methodenkoffer) angeboten werden, womit die digitalen Inhalte unterstützt und gefestigt werden. Die derzeit verfügbaren Module „Freundliches Grüßen“ und „Zauberwörter“ behandeln Themen aus dem Alltag der Kinder in kindgerechter Art. Das Forschungsprojekt setzt sich zum Ziel herausfinden, wie die hybriden Lehr und Lernunterlagen von Pädagog*innen eingesetzt werden und welche Veränderungen im sozialen Verhalten bei Schüler*innen dadurch bewirkt werden können .Zudem wird generell die Einstellung zum Thema Benehmen untersucht.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Leonhardt, Ute; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Leonhardt, Ute; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Brettl, Herbert; Mag. Dr.
Fuchs, Christian; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fertl, Evelyn; Mag. DDr. M.A.
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Mit dem Forschungsprojekt werden folgende Ziele verfolgt:
1. Sichtung und Evaluierung der Fotosammlungen (Burgenländisches Landesarchiv, bvz-Archiv, LK-Archiv, AK-Archiv, Sammlungen diverser Fotoclubs, …)
2. Die Schülerinnen und Schüler sollen Fotos als historische Quelle wahrnehmen und auch deren mögliche Akzentuierungen, Verzerrungen und Idealisierung der vergangenen Realität erkennen.
3. Der Einsatz von Fotodokumenten in Unterrichtseinheiten soll gefördert und erleichtert werden. Der Einsatz bietet u.a. folgende Vorteile:
a. Fotos sind nahe an der historischen Wirklichkeit.
b. Sie tragen dazu bei, Vorstellungsbilder von Geschichte zu entwickeln.
c. Mit Hilfe von Fotos und ihrer Analyse soll eine Wirklichkeit aufgezeigt werden, die über Texte nur schwer zu vermitteln ist.
d. Im Gegensatz zu anderen Quellen bringen sie auch scheinbar Unwesentliches, wie die Kleidung der Beteiligten, die Gestik der abgebildeten Personen, das Aussehen von Städten und Häusern, Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs usw. zum Vorschein.

Inwiefern spiegeln Fotos die soziale, wirtschaftliche, kulturelle und politische Entwicklung des Burgenlandes wieder?

Tragen didaktisch aufbereitete Fotos zum besseren Geschichtsbewusstsein bei?

Verbessert sich die Methodenkompetenz der Schülerinnen und Schüler durch den Einsatz der Fotos?

Vor dem fachwissenschaftlichen Hintergrund lassen sich für das Forschungsprojekt folgende spezifischen Forschungsfragen formulieren:

1. Können die Aufgabenformate zum besseren Geschichtsbewusstsein beitragen?

2. Welcher Mehrwert ergibt sich für die Lehrkraft und seinen/ihren Geschichtsunterricht durch den Einsatz der Fotos?

3. Tragen die didaktisch aufbereiteten Fotodokumente zu einem besseren historischen Verständnis/Geschichtsbewusstsein bei?

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Schütky | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Robert; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Reiter, Markus; HS-Prof. Dr. MAS MSc.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Holzer | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Norbert; BEd.
Fellmann | Pädagogische Hochschule Kärnten, Anne; Dr.
Grasser | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Ursula; BEd. MEd
Graß | Pädagogische Hochschule Steiermark, Karl-Heinz; Mag. Dr.
Greiler-Zauchner | Pädagogische Hochschule Kärnten, Martina; MMag.
Haider | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Rosina; BEd. MA
Longhino | Pädagogische Hochschule Steiermark, Daniela; BEd.
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2025
Beschreibung
Eine notwendige, wenn auch noch nicht hinreichende Voraussetzung, um erfolgreich Wissen und Kompetenzen vermitteln zu können, ist das eigene Beherrschen der selbigen.
Studien zum mathematischen Wissen von Lehramtsstudierenden am Beginn ihres Studiums zeigen, dass die Grundkompetenzen zum Teil nur unzureichend beherrscht werden.
Im Rahmen dieses Projektes soll der Frage nachgegangen werden, über welche mathematischen Eigenkompetenzen Studierende am Beginn und am Ende des vierjährigen Bachelorstudiums Primarstufe an Österreichischen Hochschulen verfügen. Parallel dazu sollen innerhalb der Laufzeit dieses Projekts jährlich Erhebungen der neuen Jahrgangsstufen am Studienbeginn (während der gesamten Projektlaufzeit) stattfinden und der Frage nachgegangen werden, ob es zu Leistungsunterschieden verschiedener Jahrgangsstufen kommt (der unbelegte, aber oftmals anekdotenhaft erwähnte Leistungsabfall im Laufe der Zeit auch wirklich stattfindet). Die dabei betrachteten mathematischen Kompetenzen orientieren sich am Niveau für M8 (Niveau Ende Sekundarstufe 1). Dieses Projekt soll auch ein Anstoß sein, dass österreichweit ein Diskurs zum Aufbau von Eigenkompetenzen bei Studierenden für das Lehramt Primarstufe gestartet wird.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrammel, Sabrina; Mag.a
Projektleitung intern
Schrammel, Sabrina; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2011 – 2012
Beschreibung
Die Entwicklung und Umsetzung der Bildungsstandards an Schulen erfordert begleitende Forschungsmaßnahmen für die das BIFIE verantwortlich ist. Gegenwärtig werden mehrere Evaluationsstudien vom BIFIE durchgeführt. Auf Grundlage der Ergebnisse dieser Studien werden im hier skizzierten Forschungsprojekt burgenländische Fragestellungen erarbeitet und im Rahmen von zwei Bachelorarbeiten beforscht. Damit verfolgt das Projekt in zweifacher Hinsicht das Ziel forschungsgeleitete Lehre zu realisieren. Zum einen werden durch das Forschungsprojekt Ergebnisse generiert, auf deren Grundlage Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen adaptiert und weiterentwickelt werden können. Zum anderen werden Studierende in das Forschungsprojekt eingebunden und angeleitet, schulische Themenfelder zu beforschen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Aygün, Adem; Dr.
Projektleitung intern
Aygün, Adem; Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Aygün, Adem; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Die zunehmende Heterogenisierung, Pluralisierung und Individualisierung, die wesentliche Merkmale unserer Zeit sind, wirken sich auf die Sozialisation und Entwicklung muslimischer Kin-der und Jugendlicher aus und spielen eine entscheidende Rolle bei ihrer Identitätsbildung. Dies erfordert es, wissenschaftliche und theologische Kriterien der islamischen Religionspädagogik umfassend zu regulieren und pädagogisch-didaktische Grundprinzipien, Konzeptionen und Me-thoden der islamischen Religionsdidaktik nach Bedürfnissen ihrer Adressaten zu überprüfen und zu rekonstruieren.
Davon ausgehend fokussiert das beantragte Forschungsprojekt auf die Herausforderungen des islamischen Religionsunterrichts (IRU) und stellt einen analytischen Vergleich aktueller österrei-chischer und deutscher Schulbücher für die Primarstufe aus der Perspektive der subjektorientier-ten Religionsdidaktik dar. Dabei wird im Besonderen die wechselseitige Interaktion mit den be-nachbarten Disziplinen der Sozial- und Erziehungswissenschaften beachtet.
Das Projekt untersucht folgende Forschungsfragen:
• Inwieweit entsprechen die ausgewählten Schulbücher der Konzeption einer subjektorien-tierten Religionspädagogik?
• Inwiefern unterstützen oder entkräften die Schulbücher diese Konzeption?
• In welchen Themenschwerpunkten und welchem Ausmaß widerspiegeln sich subjektorien-tierte Elemente und Prinzipien in den Schulbüchern?
Die mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) erarbeiteten Ergebnisse sollen dazu dienen, die Adäquatheit der subjektorienterden Konzeption bei der Vermittlung der islami-schen Inhalte für den IRU in den Fokus von religionspädagogischen und -didaktischen Diskussio-nen zu rücken und eine Grundlage zur Schulbuchrevidierung, -planung und Medienentwicklung für dieses Unterrichtsfach in Österreich und Deutschland zu bieten.
Durch einen analytischen Vergleich wird zudem nicht nur eine religionsdidaktische, sondern auch eine bildungspolitische Debatte um Auswirkungen der organisatorischen Strukturen und gesell-schaftlich-rechtlichen Rahmenbedingungen auf die Gestaltung der Schulbücher am Beispiel Ös-terreichs und Deutschlands eröffnet.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Gruber / PH Augustinum, Marie-Theres; Prof. BEd MA PhD
Projektleitung intern
Reiter, Irene; MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Reiter, Irene; MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Blahawosky, Gail; Dipl.Päd. Mag. BA
Eisner-Fasching, Maria; Dipl.Päd. Mag. Dr.
Lasnik, Silvia; Mag.
Lewis, Catherine M.; Dr. BA BEd
Kooperationspartner
PPH Augustinum
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Das Interesse am frühen Fremdsprachenunterricht steigt stetig und so wächst auch die Literatur zum frühen Fremdsprachenunterricht beständig. In Österreich existiert seit 1998 (formale Adaptierung bis 2005) ein unveränderter Lehrplan für die Lebende Fremdsprache auf Primarebene, trotz der rasanten Veränderungen in der Fremdsprachendidaktik sowie curricularen Veränderungen in der Primarschullehrer*innenausbildung. Zukünftig soll es nun nach über 20 Jahren zu einer Erneuerung des Lehrplans für die Verbindliche Übung „Lebende Fremdsprache“ auf Primarebene kommen. Diese Studie soll aktuelle Tendenzen auf Primarebene im Entwicklungsverbund Süd-Ost (EVSO) (Burgenland, Kärnten, Steiermark) ersichtlich machen und die Inauguration des neuen Lehrplans begleiten, um einen ersten Einblick in die Anwendung und die Akzeptanz sowie die Voraussetzungen bei den Lehrer*innen anhand derer ‚beliefs‘ im EVSO gewinnen und Rückschlüsse für die Fort- und Weiterbildung an den Pädagogischen Hochschulen ziehen zu können.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Gigerl | Pädagogische Hochschule Steiermark, Monika; MA
Projektleitung intern
ZEIRINGER, Johann; Dr. MA Prof. StR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Breser, Britta; Mag. M.E.S. / Pädagogische Hochschule Steiermark
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Das Forschungsprojekt befasst sich mit der Untersuchung des Themas Familie im sozialwissenschaftlich orientierten Sachunterricht und in der PädagogInnenbildung Neu. Der Begriff Familie wird für Lebensgemeinschaften von mindestens zwei Personen, mit oder ohne Kinder verwendet, dieser Begriff ist stark kulturell geprägt und wird auch innerhalb einer Kultur unterschiedlich gelebt. Das Forschungsvorhaben geht der Frage nach: „Wie wird das Thema Familie im Sachunterricht der Volksschule derzeit vermittelt?“ Die Beschreibung des IST-Standes in der Vermittlung des Themas auf den Ebenen LehrerInnen, Hochschullehrende und Studierende bildet den Ausgangspunkt. Anschließend erfolgt die Identifikation von Problemfeldern, speziellen Herausforderungen und die Ableitung von Konsequenzen für die Hochschullehre. Zusätzlich zur Sensibilisierung im Umgang mit dem Thema Familie wird damit ein Fundament für darauf aufbauende didaktische Interventionen gelegt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht