Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Benoist-Kosler, Barbara; Dr.phil. MA Prof.
Projektleitung intern
Benoist-Kosler, Barbara; Dr.phil. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Lehnerer, Lisa; MA
Urmann, Katrin; Dr.
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Edith Stein
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Durch eine den Studienverlauf begleitende Evaluationsstudie wird die Implementierung des neuen Studiengangs BA Elementarpädagogik – Frühe Bildung in Tirol dokumentiert, die Studienorganisation und Qualität der Lehre an der PH Tirol evaluiert und der Beitrag zur Professionalisierung der Elementarpädagog*innen in Tirol erforscht.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Habicher, Artur; HOL MA. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Habicher, Artur; BEd M.A. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Struger, Jürgen; Ass.Prof.Mag.Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2017
Beschreibung
Im Projekt NAWIskript wurde untersucht, welche Auswirkungen das selbstständige Verfassen von
Texten durch SchülerInnen auf die Entwicklung der naturwissenschaftlicher Kompetenzen und auf
ausgewählte Teilbereiche der Schreibkompetenz hat. Im Interventionszeitraum (März 2014 bis Mai
2015) wurde in elf Versuchsklassen im naturwissenschaftlichen Unterricht zehnmal die Methode des
selbstständigen Schreibens zur Verarbeitung und Festigung der Inhalte eingesetzt.
Die Analyse der SchülerInnentexte zeigte kein einheitliches Bild. Die Effekte hinsichtlich Entwicklung
naturwissenschaftlicher Kompetenzen und Schreibkompetenz waren in den einzelnen Klassen
unterschiedlich stark ausgeprägt.
Drei Unterrichtseinheiten von zehn Einheiten, in denen Schreibinterventionen während des Projektes
NAWIskript umgesetzt wurden, waren bezüglich Durchführung des Unterrichts und Umsetzung der
Schreibintervention vom Projektteam vorgegeben. Die anderen sieben Einheiten sollten in ähnlicher
Form durchgeführt werden Der Unterricht samt Schreibinterventionen wurde von den Lehrpersonen
nach ihren Vorstellungen selbstständig geplant und umgesetzt. Auch der Schreibauftrag wurde von
ihnen formuliert.
Es soll nun erhoben werden, wie die einzelnen Lehrpersonen die Schreibinterventionen
methodisch-didaktisch umsetzten. Darüber hinaus soll die Einstellung der beteiligten Lehrpersonen zur Methode des selbstständigen Schreibens in Erfahrung gebracht werden. Die Ergebnisse dieser
Untersuchungen werden dann in Beziehung zu den Ergebnissen der einzelnen Versuchsklassen
gesetzt, um herauszufinden welchen Einfluss die didaktische Aufbereitung bzw. die Einstellung der
Lehrperson auf die Lerneffekte haben kann.
Schließlich sollen aus den Ergebnissen Hinweise für die Durchführung von gelungene
Schreibinterventionen, die Lerneffekte erwarten lassen, abgeleitet werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Koch, Bernhard; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Koch, Bernhard; Mag. Dr. Hochschulprof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Universität Innsbruck
Laufzeit
2022 – 2023
Beschreibung
Ausgehend von der eher „generalistisch“ angelegten Studie im Auftrag der AK-Vorarlberg („Frühe Bildung in Vorarlberg. Chancengerechtigkeit durch Bildung von Anfang an“) soll in Tirol mit dem Fokus auf das Thema Assistenzkräfte in Kindergärten – eine bedeutende, aber kaum beachtete Berufsgruppe ein besonders bedeutsamer und bildungspolitisch hochaktueller Qualitätsaspekt elementarer Bildung erforscht werden, um Wissen für eine gezielte Weiterentwicklung der Professionalisierung dieser Berufsgruppe zu erhalten. Zu dieser Thematik liegen bislang keine Ergebnisse vor; die geplante Studie weist damit ein österreichweites Alleinstellungsmerkmal auf.
Hinsichtlich der Möglichkeiten einer Professionalisierung des pädagogischen Personals in elementaren Bildungseinrichtungen dominieren in Österreich Forderungen nach einer Akademisierung. Dabei wird übersehen, dass den Assistenzkräften in elementaren Bildungseinrichtungen schon anhand der Zahl der Beschäftigen eine mindestens ebenso große Bedeutung für Professionalisierungsbestrebungen zukommt: Die Anzahl der Assistenzkräfte in Tirol beträgt im Kindergarten rund 1400 und in der Kinderkrippe rund 550; der Anteil am pädagogischen Personal in elementaren Bildungseinrichtungen beträgt damit etwa 40 %. Aus den Ausbildungswegen für Assistenzkräfte kann auf eine ausgeprägte Heterogenität hinsichtlich der beruflichen Vorerfahrungen geschlossen werden: Die Ausbildung des Assistenzpersonals erfolgt sowohl an Bildungsanstalten für Elementarpädagogik (BAfEP, Schüler*innen ohne berufliche Vorerfahrungen) als auch an anderen Aus- und Weiterbildungseinrichtungen wie dem BFI Tirol (Schüler*innen mit häufig heterogenen beruflichen Vorerfahrungen und Ausbildungen; „Quereinstiege“).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Reiter, Christine; Mag. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Reiter, Christine; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Meier, Jörg; Univ.-Prof. Dr. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
, ; / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Rauchegger-Fischer, Claudia; Mag. OStR Prof. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Ausgehend von den zur Verfügung stehenden Ergebnissen der BIST- Überprüfungen wird eine
nachhaltige Fortbildungsreihe für den Deutschunterricht im Kompetenzbereich Schreiben konzipiert
und durchgeführt. Eine Optimierung der Fortbildungsreihe erfolgt nach einer Evaluierung.
Ziel(e) des Forschungsprojektes sind, die Entwicklung eines Konzepts zur Verbesserung der Unterrichtsqualität im Bereich Schreiben, orientiert an den Bildungsstandards wie auch der Aufbau theoretischer und praktischer Fortbildungsreihe für LehrerInnen als Basis zur Förderung und
Entwicklung der Schreibkompetenz der SchülerInnen im Deutschunterricht.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Dimai, Bettina; Dr.
Projektleitung intern
Dimai, Bettina; Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Raggl, Andrea; Mag. Dr. Hochschulprof
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Dieses Forschungsprojekt legt den Fokus auf schulübergreifende Kooperationen (Killus & Gottmann 2012). Ausgehend von einschlägigen Vorstudien des Forschungsteams lassen sich für österreichische Schulen verschiedene Formen feststellen: einerseits schulintern, durch ausgeprägte Formen kollegialer, inter- und intraprofessioneller Zusammenarbeit, andererseits schul- bzw. institutionsübergreifende Kooperationen. Diese informellen oder formellen Kooperationsstrukturen zwischen Kindergarten, Grundschule und weiterführenden Schulen sind vielfältiger Art. Dazu zählen regionale Vernetzungen wie Schulcluster, Schulverbünde, Bildungshäuser oder Campusschulen ebenso wie pädagogische Vernetzungen in Form von Professionellen Lerngemeinschaften oder speziellen Arbeitsgemeinschaften. Bisher liegen für Österreich wenige Studien über schulübergreifende Kooperation wie beispielsweise die Clusterentwicklung (Brackmann et al. 2018) vor. Diesem Umstand geht das Forschungsprojekt nach, indem schulübergreifende Kooperationsformen analysiert und in den bildungstheoretischen als auch bildungspolitischen Diskurs über Potentiale und Herausforderungen von Bildungsnetzwerken einzubetten werden.

Das Mixed-Methods-Forschungsdesign setzt sich aus einem quantitativen und qualitativen Teil zusammen: Zunächst werden im Sinne einer Ist-Stand Analyse die bestehenden schulübergreifenden Kooperationsformen durch eine online Befragung erhoben. Weiters werden Fallstudien ausgewählter formeller – in Form von Schulclustern – und informeller Kooperationsformen -wie z.B. Schulverbünde oder selbstorganisierter Netzwerke – erstellt, um die Perspektive der beteiligten, vielfältigen Akteur:innen (z. B. Cluster- oder Schulleitung, Bereichsleitungen, Prozessbegleitung, Lehrer:innen, Schüler:innen, Schulaufsicht und Elternvertretung) im regionalen Kontext zu erfassen.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Vollmer, Christian; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Vollmer, Christian;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Mair, Claudia; BEd M.A.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Zur bedarfsorientierten Schulentwicklung bietet die PHT für Lehrpersonen und Schulleitungen begleitende Fortbildungen. Derzeit werden SCHÜLFplus Veranstaltungen der PHT durch einen Fragebogen mit Evasys begleitet. Das Forschungsprojekt „Wirksamkeit von SCHÜLFplus Ver-anstaltungen“ entwickelt den vorliegenden Fragebogen zur parallelen Nutzung für SCHILF- und SCHÜLF-Veranstaltungen weiter, führt im Sommersemester 2022 eine Piloterhebung mit SoSci-Survey in SCHILF-/SCHÜLF-/SCHÜLFplus-Veranstaltungen der PHT durch und wertet diese Fragebögen aus. Das Forschungsprojekt führt damit eine Wirksamkeitsstudie zu die-sem Format der Fortbildung zur Schulentwicklung durch und vergleicht die Ergebnisse mit SCHILF/SCHÜLF-Veranstaltungen. Es werden neben Lehrpersonen auch Schulleitungen be-fragt und es wird eine mehrebenenanalytische Datenanalyse auf Lehrpersonen- und Schul-ebene angestrebt. Wir möchten das Standortentwicklungsangebot für die Schulen auf Basis der Forschungsergebnisse verbessern.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Lukasser-Vogl, Elisabeth; Dr.
Projektleitung intern
Mayr, Helga; MMag. PhD. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Goreth, Sebastian; Dr. M.A. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Maleczek, Rupert; Mag. Dr.
Kooperationspartner
klasse!forschung (Verein)
Laufzeit
2022 – 2026
Beschreibung
CYANce – Climate Creativity – Youth for Alpine Needs gibt Kindern und Jugendlichen einen vorurteilsfreien Raum, um gemeinsam mit Menschen aus Wissenschaft und Wirtschaft an Themen und Bedürfnissen des alpinen Lebensraumes zu forschen und co-kreativ Lösungsansätze zum Klimaschutz, zur Klimawandelanpassung und zur Nutzung erneuerbarer Energieressourcen zu finden. Damit soll ein Bewusstsein geschaffen werden, dass die Klimakrise nur durch das Zusammenwirken eines reflektierten, verantwortungsvollen Umgangs, sowie den effizienten Einsatz unserer Ressourcen und der Entwicklung zukunftsweisender Technologien bewältigt werden kann. Über ein Grundwissen für Lösungsansätze, das in CYANce vermittelt wird, sollen Kinder und Jugendliche Zusammenhänge verstehen und befähigt werden, aktiv etwas zu bewegen, weg von einer Konsumgesellschaft und Gewinnmaximierung hin zu einer ökosozialen Grundeinstellung.
CYANce wirkt als Katalysator für hervorragende Forschung und zukunftsweisende, grüne Technologien in Tirol, der stimuliert durch soziale, umweltrelevante und gesellschaftliche Herausforderungen und kombiniert mit co-kreativen Umsetzungsinstrumenten, spannende und motivierende Bildungsangebote zu den geforderten Innovationsfeldern erzeugt. CYANce bietet durch da breite, interdisziplinäre Partnernetzwerk die Möglichkeit, sich im Rahmen der Themenbereich Wasser und Bioressourcen mit einer Auswahl von insgesamt 12 Themenschwerpunkten interessensgeleitet und fächerübergreifend, dem STEAM-Gedanken folgend, auseinander zu setzen. Variable Infrastruktur, Tools und Methoden fördern individuell junge Talente: Biolabs im Science Center Micromondo+ und an den Universitäten ermöglichen eine naturwissenschaftliche Bearbeitung in authentischen Arbeitswelten, digitale Fabrikationslabore die Annäherung über die Technik und das Handwerk, beteiligte Architekt:innen, WErklehrer:innen und Mikrobiolog:innen verbinden die Naturwissenschaft mit Kunst & Design und ermöglichen die Annäherung über kreatives und künstlerisches Arbeiten, digitale Lernspiele ermöglichen über einen sprachlichen Zugang sich mit den Themenbereichen zu beschäftigen und Wechselwirkungen und Regelmechanismen zu begreifen. Variable, stationäre und mobile, über ganz Tirol verteilte Labore ermöglichen den Zugang auch in abgelegenen Regionen, eine modulare Nutzung der Angebote reagiert auf begrenzende Rahmenbedingungen der Nutzer:innen. Die zentrale Koordination von CYANce durch den Verein klasse!forschung sichert die erforderliche Transdisziplinarität und Qualität, vermeidet Doppelgleisigkeiten und schafft Synergien für eine dauerhafte Einrichtung mit langfristigen Kooperationen. Ein umfangreiches Netzwerk sichert die Verwertung der Bildungsangebote, die Themenschwerpunkte Wasser und Bioressourcen bergen zudem international viel Potenzial der Bearbeitung auf Bildungsebene, eine Gegenüberstellung von regionalen und überregionalen Fragestellungen erweitert das Bewusstsein der Nutzer:innen für die globale Bedeutung von Klimaschutz, Klimawandelanpassungen und grünen Technologien.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Alter, Grit; Dr. Hochschulprof
Projektleitung intern
Alter, Grit; Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2023
Beschreibung
Während der didaktische Wert von Bilderbüchern für den Einsatz in der Grundschule als unumstritten gelten kann, gibt es bisher nur wenige Denkansätze im Forschungsdiskurs zu ihrem Wert für den Fremdsprachenunterricht in den Sekundarstufen I und II. Zur Initiierung und Erfassung dieser neuen Denkansätze gilt es zunächst jene diskursiven Grenzen und Annahmen zu reflektieren, die Bilderbücher in stereotypen Grundannahmen als kindisches und kindliches Medium konstruieren. In Abgrenzung dazu werden sie hier – im Sinne von crossover/all-age Texten – als komplex angelegte Textsorte für die Sekundarstufen neu ausgelegt und legitimiert. Mögliche Anknüpfungspunkte an zu entwickelnde Kompetenzen und Themengebiete mit fortgeschrittenen Lernenden wären zum Beispiel visual literacy, critical media literacy, multimodal literacy und global education sowie die Auseinandersetzung mit kultureller Diversität. Bilderbücher rechtfertigen dabei auf Grund ihres Designs, ihrer Medialität und Multimodalität sowie ihrer thematischen Orientierung eine Erschließung ihres Lernpotenzials für den Einsatz in der Oberstufe.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Gerth, Sabrina; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Gerth, Sabrina; Mag. Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Abfalter, Caroline; Mag.
Gasser, Birgit; Mag. BEd
Primus, Petra; BEd
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Selbst in Zeiten der Digitalisierung ist das Schreiben mit der Hand immer noch eine grundlegende, aber sehr komplexe Fähigkeit, die von Schüler*innen ab Schuleintritt strukturiert erworben wird. Die Handschrift ist essentiell für die spätere schulische und berufliche Laufbahn der Kinder, da Notizen und Mitschriften angefertigt werden und Wissen in schriftlichen Form abgefragt wird (Smits-Engelsmann et al., 2001). Die empirische Handschrift- und Schreiblernforschung beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Beschreibung von Handschriftparametern im Rahmen der Diagnostik von Entwicklungsstörungen und – verzögerungen im Bereich der Graphomotorik und Lese-/Rechtschreibkompetenzen.
In diesem Projekt soll die Nutzung dieser Parameter in der formativen Beurteilung während des Handschrifterwerbs evaluiert werden.
Außerdem soll der Einsatz eines schultauglichen digitalen Schreibstiftes evaluiert und weiterentwickelt werden. Es wird erforscht, welche Schreibparameter den Schreibprozess beeinflussen und wie Lehrpersonen in der Primarstufe diese fördern können. Dafür wird die App zum Stift mit Kindern in der Primarstufe jährlich empirisch getestet und evaluiert. Innerhalb des Forschungsprojektes werden Abschlussarbeiten an der PHT betreut und die Ergebnisse fließen in die Aus-, Fort- und Weiterbildung in der forschungsgeleiteten Lehre ein.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Resinger, Paul; Mag. Dr. BEd Hochschulprof.
Projektleitung intern
Resinger, Paul; Mag. Dr. BEd Hochschulprof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Vötsch, Mario Martin; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrpersonen ist eine wesentliche Quelle für Innovationen im Bildungssystem. Im vorliegenden Forschungsprojekt wird der Frage nachgegangen, wie und auf welchen Ebenen die durch die Lehrer*innenbildung reflektierten Innovationsprozesse (z.B. in Themenbereichen wie Diversität und Digitalisierung) im Berufsbildungssystem verankert werden können. Ein besonderes Augenmerk dabei ist auf Schulleitungen und deren Umgang mit „Innovationsquellen“ gerichtet: Begreifen Sie beispielsweise die Aufnahme von Berufsschullehrkräften an Ihrer Berufsschule als Teil eines dauerhaften Wandlungsprozesses und sich selbst dabei als Agent*innen des Wandels? Die Antwort auf diese und ähnliche Fragen wird davon abhängen, inwiefern Schulleitungen ihre Funktion als Führungs-, Management- oder Verwaltungsaufgabe definieren und welche Führungskompetenzen sie sich zuschreiben, davon also, ob sie ihre Rolle bevorzugt im Gestalten, Organisieren oder Verwalten von Veränderungsprozessen verorten. Ziel des Forschungsprojekts ist es, die Bedingungen und Möglichkeiten für den Transfer von Innovationen durch die Lehrer*innenbildung besser zu verstehen. Die Rolle der Schulleitung steht dabei besonders im Fokus.
Beschreibung (engl.)
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Bericht