Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Rippitsch, Daniela; Mag. / Universität Klagenfurt, Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung
Projektleitung intern
Eck, Johann; MA Dipl.-Päd. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Universität Klagenfurt, Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung
Universität Klagenfurt, Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung
Regionales Fachdidaktik Zentrum Steiermark Mathematik
KPH Graz
IMST Regionales Netzwerk Steiermark, Kontaktperson: Dipl.-Päd. Johann ECK
Laufzeit
2010 – 2012
Beschreibung
Fibonacci ist ein internationales EU-Projekt (im 7. Rahmenprogramm) zur Verbreitung und Entwicklung des forschenden Lernens im Mathematik- und Naturwissenschaftsunterricht in Europa. An der Pädagogischen Hochschule sollen im Zuge dessen Unterrichtsmaterialien entwickelt, erprobt und evaluiert werden. Diese Materialien finden schließlich Anwendung in Kindergarten, Volksschule sowie Sekundarstufe I und II. 15 Bildungseinrichtungen aus der Steiermark und aus Kärnten sind aktiv in diesem Forschungsprojekt tätig.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Breckwoldt, Annette; Dr. / Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) GmbH
Fache, Elodie; Dr. / IRD Montpellier
Projektleitung intern
Kowasch, Matthias; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bambridge, Tamatoa; Dr.
Cillauren, Espérence;
David, Victor; Dr.
Degremont, Marlène;
Delisle, Aurélie; Dr.
Dousset, Laurent; Dr.
Ferse, Sebastian; Dr.
Gilbert, David; Dr.
Glaser, Marion; Dr. habil.
Govan, Hugh; PhD
Hornridge, Anna-Katharina; Prof. Dr.
Klepp, Silja; Prof. Dr.
Kon Kam King, Juliette;
Le Meur, Pierre-Yves; Dr.
Moisinger, Anke;
Moizo, Bernard; Dr.
Moosdorf, Nils; Dr.
Pascht, Arno; Dr.
Pauwels, Simone; Dr.
Pilling, Graham; PhD
Rauchholz, Manuel; Dr.
Riéra, Léa;
Rodary, Estienne; Dr.
Sabinot, Catherine; Dr.
Siriwardane-Dezoysa, Rapti; PhD
Smith, Neville;
Tidd, Alex; PhD
Veitayaki, ; Ass.Prof. PhD
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
The South Pacific region represents a unique context in which local communities and their political representatives are increasingly committed to integrated management of marine resources and spaces after a predicted dissolution of related community-based activities in the 1970s. This holds especially true for fisheries, the main field of activity in this oceanscape and a critical component of local livelihoods, national and regional economies, and global fish supplies. Fisheries remain one of the most important concerns on the national and regional policy agendas in the Pacific.
Recent studies have started to take into account the multi-faceted aspects of Pacific fisheries by articulating ecological and economic perspectives. Our project aims at broadening this endeavour by re-embedding coastal and oceanic fisheries in their wider context and by exploring the large web of socio-cultural, geopolitical and policy connections within which fishing practices occur.
For this, we will conduct an interdisciplinary and multi-level analysis across diverse scales and dimensions of fisheries, fisheries management and marine governance in the South Pacific region, including local perceptions and practices, global changes and drivers, and national and regional management frameworks and strategies. This analysis will focus on three study areas: New Caledonia, Vanuatu and Fiji where fieldwork periods will be conducted.
Three thematic areas will be at the core of the project’s cross-sectional investigations:
1) An environmental anthropology assessment of social values of places and resources in connection with offshore and inshore fisheries;
2) A socio-political ecology perspective on interwoven fisheries and conservation issues within marine protected areas;
3) A policy analysis of the inclusion of fisheries in marine spatial planning.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD.
Projektleitung intern
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Holzinger, Andrea; ILn Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gasteiger Klicpera, Barbara; Univ.-Prof.in Dr.in / Universität Graz
Seifert, Susanne; Ass.-Prof. Dipl.-Sprachwiss. PhD / Universität Graz
Wohlhart, David; Prof. BEd. / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Kooperationspartner
BIFIE Graz
KPH Graz
Universität Graz
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Bei diesen Untersuchungen sollen Zusammenhänge zwischen dem Grad an Heterogenität in der Klasse und den Leistungsdaten der SchülerInnen im Fach Deutsch (Lesen und Rechtschreiben) und Mathematik betrachtet werden. Dabei wird im Besonderen untersucht, inwieweit ein Zusammenhang zwischen der Anzahl an von der Standardüberprüfung ausgeschlossenen SchülerInnen und dem Leistungsniveau in Deutsch bzw. Mathematik in der Klasse existiert. Der Ausschluss von SchülerInnen wird dabei als grober Indikator für die Zielgruppe der Inklusion (Kinder mit Behinderungen) verwendet. Als zusätzliche Einflussvariablen werden die Informationen zum sozialen und kulturellen Kapital in den Familien betrachtet sowie Klassenkompositionseffekte berücksichtigt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Kernbichler, Gerda; MA.
Kopp-Sixt, Silvia Maria; MA.
Projektleitung intern
Kernbichler, Gerda; MA Dr. BEd Prof.i.R.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
ARGE Bildungsforschung
Laufzeit
2011 – 2013
Beschreibung
Vor dem Hintergrund des Bologna-Prozesses stellt ein qualitätssuchendes Hochschulstudium zum einen die Studierenden und ihre persönliche Kompetenzentwicklung in den Mittelpunkt und berücksichtigt zum anderen den Berufsfeldbezug und zeitbezogene Erkenntnisse der Lehr- und Lernforschung. Die neuen bei Hochschulwerdung 2007 erstellten Curricula der Erstausbildung der PHSt sehen einen innovativen pädagogischen Kern vor, der für alle Studiengänge gleichermaßen gelten soll und der allen Studierenden den Zugang zum Themen- und Handlungsfeld der Diversität in Schule und Gesellschaft und darüber hinaus zur Inklusionspädagogik eröffnen soll. Heterogenität, Inklusion und ein Verständnis für die Bedeutung und die Gestaltungsmöglichkeiten individueller pädagogischer Professionalisierung sind zentrale Elemente dieses Kerns. Sechs spezifische Module durchziehen jeden Studiengang und bilden eine gemeinsame Wissens- und Kompetenzbasis für alle angehenden Lehrerinnen und Lehrer der verschiedenen Schularten und nehmen somit ein zukunftsweisendes Anliegen der PädagogInnenbildung NEU vorweg: Allen angehenden Pädagoginnen und Pädagogen soll ein gemeinsamer inklusionspädagogischer Wissens- und Erfahrungskern vermittelt werden, der die Basis für Dialog und Kooperation in der beruflichen Zukunft bietet.

Ziel dieses Forschungsprojektes, das in Kooperation mit der School for Educational Research (SeR) der ARGE Bildungsforschung durchgeführt wird, ist es, vor diesem Hintergrund eines gemeinsamen pädagogischen Kerns und ersten Erfahrungen in Integrationsklassen an NMS und HS im Rahmen der schulpraktischen Studien und durch Berichte von Lehrerinnen und Lehrern im Rahmen der Lehre sowie durch Exkursionen die folgende Forschungsfrage zu erörtern: Welche Kompetenzen in den Bereichen Wissen, Handeln und Haltung werden von Studierenden der Erstausbildung für den Unterricht von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Behinderung(en) in der Sekundarstufe als förderlich eingeschätzt?

Das Forschungsdesign basiert auf qualitativen Methoden der empirischen Sozialforschung. In einem ersten Schritt findet eine schriftliche Befragung der Studierenden der Studiengänge Sonderschule und Hauptschule im Laufe des 2. Semesters mittels offener Fragen statt. Die Studierenden werden gebeten, Angaben zu den folgenden Fragestellungen zu machen und ihre Antworten den drei Bereichen Wissen, Handeln und Haltung zuzuordnen: „Welche spezifischen Kompetenzen benötigen Sonderschullehrer/innen, um den gemeinsamen Unterricht von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Behinderungen gelingen zu lassen? bzw. „Welche spezifischen Kompetenzen benötigen Hauptschullehrer/innen, um den gemeinsamen Unterricht von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Behinderungen gelingen zu lassen?“ Die Ergebnisse werden in einem Textdokument zusammengeführt und mit der Software MAXQDA einer inhaltlichen Datenanalyse unterzogen und der qualitativen Inhaltsanalyse als methodischem Konzept folgend ausgewertet. In einem zweiten Schritt sind vertiefende Leitfadeninterviews geplant.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Hadjichambis, Andreas; Dr. / Cyprus Center for Environmental Research and Education
Projektleitung intern
Kowasch, Matthias; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2022
Beschreibung
European Network for Environmental Citizenship (ENEC) aims to improve understanding and assessment of environmental citizenship in European societies and participating countries. Environmental Citizenship is a key factor in EU’s growth strategy (Europe 2020) and its vision for Sustainable Development, Green and Cycle economy and Low-carbon society (EU-roadmap 2050). The Integrated Network of the Action will diminish the barriers between human, economic, social, political and environmental sciences multiplying the knowledge, expertise, research and insights of different stakeholders (researchers, scholars, teachers, practitioners, policy officials, NGOs, etc.) related in Environmental Citizenship. The different macro- and micro- level dimensions of formal and non-formal education that could lead to Environmental Citizenship will be focused. By developing National, European and International collaborations ENEC will enhance the scientific knowledge and attention to Environmental Citizenship. Expected deliverables include: a) the creation of a web-site, b) a repository database of scientific measures and evidence based interventions that target Environmental Citizenship, c) the facilitation of scientific training schools, short term scientific missions, conferences and d) the dissemination of collaborative working papers, scientific reports, proceedings, academic publications, policy and recommendation papers and an edited book on Environmental Citizenship. The Action will conceptualize and frame the Environmental Citizenship and will develop new research paradigms and metrics for assessing the Environmental Citizenship. Good examples and best educational practices leading to pro-environmental attitudes, behaviour and values will be highlighted and promoted. Policy measures and recommendations will be proposed. The Action will serve as a vehicle to defragment the knowledge and expertise in Environmental Citizenship.
The focus of the project is in Primary and Secondary Education – Formal and Non-Formal. Informal education (e.g. media, social media, etc.) and Adult Education are out of ENEC’s scope. Therefore, the project is organized in four working groups: a) Environmental Citizenship through Primary Formal education, b) Environmental Citizenship through Primary Non-Formal education, c) Environmental Citizenship through Secondary Formal education, d) Environmental Citizenship through Secondary Non-Formal education.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Pleyer, Brigitte Ursula; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Pleyer, Brigitte Ursula; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Krausneker, Gundula; MA Prof.
Schneider, Veronika; MA Dipl.-Päd. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2023
Beschreibung
Das Optimieren von Speisen entsprechend ernährungswissenschaftlicher Empfehlungen für ältere Erwachsene wird in der Lehre und im Unterricht ein immer wichtigeres Thema. Für die praxisnahe Implementierung dieser Inhalte ist das Anwenden von Checklisten als Methode der Ernährungsgeragogik zu evaluieren und in Lehre und Unterricht zu implementieren.

Dieses Forschungsvorhaben wird mit einem Mixed-Method-Ansatz mit quantitativen und qualitativen Methoden durchgeführt (Roch 2017, S 95). Die Analyse von bestehenden Checklisten erfolgt mit Hilfe eines Fragebogens. Die Anwendung von Checklisten wird im Wahlfach Ernährungsgeragogik, in Diätetik, sowie in der Küchen- und Schulpraxis durchgeführt. Im Anschluss an diese Phase ist das Implementieren der modifizierten Checklisten in Lehre und Schulpraxis durchzuführen, und an Hand von qualitativen Leitfadeninterviews bei Personen, die beruflich mit älteren Erwachsenen und deren Ernährung betraut sind, zu evaluieren.

Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit unterstützen das Etablieren des neuen Forschungsfeldes der Ernährungsgeragogik an der Pädagogischen Hochschule Steiermark in Graz. Checklisten als Methode der Ernährungsgeragogik erleichtern das Implementieren von alters- und bedürfnisangepassten ernährungswissenschaftlichen Empfehlungen in Lehre und Unterrichtspraxis. Sie bilden die Basis für den theoretischen und praktischen Unterricht zum Thema Ernährung im Alter an humanberuflichen Schulen. Dies erfolgt im Rahmen der derzeit gültigen Lehrpläne zur Ernährung unterschiedlicher Personengruppen. Damit erwerben Schülerinnen und Schüler Kompetenzen in Ernährungsgeragogik. Dies verschafft ihnen einen kompetenzorientierten Wettbewerbsvorteil für die berufliche Tätigkeit mit älteren Personen für Berufsbilder im Tourismus und der Gastronomie (Küche und Service).

Diese Fortführung des Forschungsprojektes in Ernährungsgeragogik implementiert die bereits entwickelten
und evaluierten Tools für die ernährungswissenschaftlich orientierte Optimierung von Speisen
für ältere Erwachsene in ein Blended Learning Fortbildungsangebot für Lehrende an humanberuflichen
Schulen. Fachdidaktische Tools, die im Rahmen des Forschungsprojektes in Ernährungsgeragogik von
1.10.2019 -30.9.2021 erstellt und evaluiert wurden, sind die Basis für Lernvideos zum Erwerb von Kompetenzen
in Ernährungsgeragogik in einer orts- und zeitungebundenen Form. Diese Inhalte zur Ernährung
im Alter stehen im Rahmen der Verlängerungsphase des Forschungsprojektes durch die Dissemination
der Forschungsergebnisse im Rahmen dieses Forschungsprojektes für Lehrende als Aus- und
Fortbildung für den Fachbereich Ernährung in der Berufsbildung orts- und zeitungebunden als MOOCs
auf der Lernplattform iMooX zum Selbststudium zur Verfügung.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gigerl, Monika; MA Dipl.-Päd. BEd Prof.
Projektleitung intern
Gigerl, Monika; HS-Prof. MA Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Knoll, Elke; Mag. MMag. Prof. / 2100 Zentrum für Evaluation und Qualitätsmanagement
Wierzbicka, Aleksandra; Mag. BEd / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2023
Beschreibung
Das 6-semestrige Curriculum zum Schwerpunkt „mutig&fair – Persönlichkeit entwickeln und Gemeinschaft stärken“ im Bachelorstudium Lehramt Primarstufe wird für Studierende ab dem Studienjahr 2018/19 angeboten und startet erstmalig in dieser Form mit dem 3. Ausbildungssemester im Studienjahr 2019/20. Die Inhalte und Ziele des Schwerpunktes dienen der Kompetenzentwicklung von Lehrpersonen in den Bereichen Menschenrechts- und Wertebildung. Das Forschungsprojekt wird aus den Perspektiven der Evaluation und Qualitätssicherung durchgeführt.
Das vorliegende Forschungsprojekt untersucht die Kompetenzentwicklung der Studierenden durch eine multimethodische Mehrebenen-Evaluation. Es wird erwartet, dass Studierende des Schwerpunktes nach Absolvierung der Ausbildung höhere Ausprägungen auf der Skala zur Erfassung der zivilgesellschaftlichen Handlungsbereitschaft und des Engagements aufweisen als vorher. Auch die grundlegende Ausrichtung in der Werteorientierung wird sich innerhalb der Ausbildung vermutlich weiterentwickeln und verändern. Dazu werden die Studierenden in ihrer dreijährigen Selbstevaluation kontinuierlich begleitet. Die Wirkzusammenhänge von curricularen Inhalten des Schwerpunktes, hochschuldidaktischer Methoden und leistungsförderlichen Beurteilungsformen werden untersucht.
In Form eines Mixed-Methods-Ansatzes gelangen quantitative und qualitative Instrumente zur Datenerhebung zur Anwendung. Das Forschungsprojekt ist als Längsschnittstudie über die gesamte Dauer der Schwerpunktausbildung im Ausmaß von sechs Semestern angelegt. Diese Begleitforschung zum Schwerpunkt „mutig&fair – Persönlichkeit entwickeln und Gemeinschaft stärken“ liefert wichtige Erkenntnisse, welche die nachhaltige Wirksamkeit der Schwerpunktausbildung in diesem Themenfeld abbilden. Am Ende des Projekts erfolgt nicht nur eine Bewertung des Curriculums, sondern darüber hinaus werden anhand geeigneter qualitativer Datenerhebungsmethoden auch hochschuldidaktische Merkmale, die förderlich für die Kompetenzentwicklung wirken, identifiziert. Zusätzlich kann die Werteorientierung und Handlungsbereitschaft vor dem Spiegel individueller Lernerfahrungen beschrieben werden. Letztlich werden Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Schwerpunktcurriculums und zum Transfer in die Gesamtcurricular für das Bachelor- und Masterstudium Lehramt Primarstufe gegeben.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elisabeth Andrea; Mag. Bakk. Prof.
Knoll, Elke; Mag. MMag. Prof.
Projektleitung intern
Amtmann, Elisabeth Andrea; Mag. Bakk. Prof.
Knoll, Elke; MMag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Seit der Gründung der Pädagogischen Hochschulen im Jahr 2007 stehen verantwortliche Akteurinnen und Akteure der ministeriellen Steuerungsebene sowie jene der Hochschule vor der Aufgabe, die Hochschule als Institution sowie deren Strukturen und Leistungen entsprechend der Logiken der Neuen Steuerung zu gestalten. Die Forderung nach einer praxisnahen Aus-, Fort- und Weiterbildung der Studierenden, die Bedeutung der Forschungsleistungen für die Erweiterung der Wissens- und Handlungsqualität von im Bildungsbereich tätigen Personen und die Etablierung der Hochschule als zeitgemäße zentrale Dienstleistungseinrichtung im Bildungsbereich führen zu den aktuellen Bemühungen, die Effizienz und Effektivität der Organisation zu verbessern. Begriffe wie Organisationsentwicklung, Prozess- und Qualitätsmanagement rücken ins Zentrum der Debatte. Pädagogische Hochschulen sind verstärkt gefordert, Ziele und Strategien klarer zu definieren und eine eigenständige Profilbildung erkennen zu lassen. Diese Entwicklung fordert von den Führungskräften an den Pädagogischen Hochschulen die Gestaltung und Implementierung unterschiedlichster Steuerungs-, Management-, Kontroll- und Kommunikationssysteme. Hochschulentwicklung unter dem Aspekt von New Public Management heißt Auseinandersetzung mit der Idee des unternehmerischen Denkens und Handelns und betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Das Ergebnis von Leistungsprozessen steht dabei im Mittelpunkt der Betrachtung. Das Konzept der Wirkungsorientierung ist unabdingbar an die Messung der Leistung gekoppelt, die Darstellung in Form von Kennzahlen, InputOutput-Relationen oder Benchmarks ist damit unumgänglich verknüpft. Diese Vorgehensweise sichert eine erhöhte Transparenz und dient als solide Grundlage für strategische und operative Entscheidungen. Im vorliegenden Forschungsprojekt wird daher in diesem Sinne der Fokus auf die Möglichkeit des Einsatzes von betriebswirtschaftlichen Instrumenten an Pädagogischen Hochschulen, am Beispiel der PHSt, gelegt werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Schütky, Robert; Mag. Dr. / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Projektleitung intern
Graß, Karl-Heinz; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kelz, Jakob; Mag. PhD. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Longhino, Daniela; BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fellmann, Anne; Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Grasser, Ursula; MEd. BEd / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Greiler-Zauchner, Martina; MMag. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Holzer, Norbert; BEd. Dipl.Päd / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Reiter, Markus; Dr., MAS, MSc / Pädagogische Hochschule Burgenland
Skrabitz, Ursula; MEd Prof. BEd Dipl.Päd. / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Varelija-Gerber, Andrea; Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Pädagogische Hochschule Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Laufzeit
2019 – 2025
Beschreibung
Eine notwendige, wenn auch noch nicht hinreichende Voraussetzung, um erfolgreich Wissen und Kompetenzen vermitteln zu können, ist das eigene Beherrschen der selbigen.
Studien zum mathematischen Wissen von Lehramtsstudierenden am Beginn ihres Studiums zeigen, dass die Grundkompetenzen zum Teil nur unzureichend beherrscht werden.
Im Rahmen dieses Projektes soll der Frage nachgegangen werden, über welche mathematischen Eigenkompetenzen Studierende am Beginn und am Ende des vierjährigen Bachelorstudiums Primarstufe an Österreichischen Hochschulen verfügen. Parallel dazu sollen innerhalb der Laufzeit dieses Projekts jährlich Erhebungen der neuen Jahrgangsstufen am Studienbeginn (während der gesamten Projektlaufzeit) stattfinden und der Frage nachgegangen werden, ob es zu Leistungsunterschieden verschiedener Jahrgangsstufen kommt (der unbelegte, aber oftmals anekdotenhaft erwähnte Leistungsabfall im Laufe der Zeit auch wirklich stattfindet). Die dabei betrachteten mathematischen Kompetenzen orientieren sich am Niveau für M8 (Niveau Ende Sekundarstufe 1). Dieses Projekt soll auch ein Anstoß sein, dass österreichweit ein Diskurs zum Aufbau von Eigenkompetenzen bei Studierenden für das Lehramt Primarstufe gestartet wird.

Ehem. Mitarbeitende:
Cornelia Binder (2019 – 2022)
Christoph Gruber (2019 – 2022)

Beschreibung (engl.)
Haider, Rosina; BEd. MA / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau (bis 2022)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Fuchs, Sabine; HS-Prof. Mag. Dr.
Reitbauer, Michaela; MA BEd Prof.
Projektleitung intern
Fuchs, Sabine; Dr.
Reitbauer, Michaela; MA BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gartlgruber, Marion; Mag. Prof.
Gruber, Christoph; MA Mag. Dr. Dr. Prof.
Longhino, Daniela; BEd Prof.
Ranz, Josef; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing.
Riegler, Brigitte; MA Prof.
Schicker, Stephan; MMag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fischer, Christine; Dir.in OSR Mag.a Dr.in / Schulzentrum im Vulkanland – Kirchberg an der Raab
Gallin, Peter; Dr. / Institut für Dialogisches Lernen und Unterrichtsentwicklung
Ruf, Urs; Dr. / Institut für Dialogisches Lernen und Unterrichtsentwicklung
Ruf-Bräker, Regula;
Zdrahal, Rudolf; Dir. MA BEd / Volksschule Graz – Viktor Kaplan
Kooperationspartner
Institut für Dialogisches Lernen und Unterrichtsentwicklung
Schulzentrum im Vulkanland – Kirchberg an der Raab
Volksschule Viktor-Kaplan Graz
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
In der Praxis hat sich das Dialogische Lernen als eine die Schülerinnen und Schüler fördernde Didaktik erwiesen. In der Pilotstudie soll nun das Potential des Dialogischen Lernens für Schülerinnen und Schüler der Primar- und Sekundarstufe I empirisch erforscht werden. Dazu werden Texte von SuS und Lehrpersonen einer quantitativen und qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Die Beschränkung auf schriftliche (graphische) Texte ist bewusst, da die Forschenden mit wenig technischem Equipment und einer überschaubaren Zeit vergleichend Dialogisches Lernen untersuchen können.
Das Dialogische Lernen ist ein pädagogisch-didaktisches Konzept, das in enger Zusammenarbeit zwischen Praxis und Wissenschaft entstanden ist. Strukturierendes Element des Unterrichts ist der Dialog zwischen der Lehrperson, deren Angebot sich an der Fachlogik und am Lehrplan orientiert, und den Schülerinnen und Schülern, die das Angebot der Lehrperson auf je individuelle Weise nutzen (http://www.lerndialoge.ch/). Eine Besonderheit der Dialogischen Didaktik besteht darin, dass sie der Nutzung des Angebots durch die Schülerinnen und Schüler einen so hohen Wert beimisst, dass sie diese zum Gegenstand des Unterrichts macht und mit Hilfe des Ich-Du-Wir-Prinzips systematisch untersucht und für den Aufbau des Wissens und Könnens nutzt. Dabei werden fachliche und überfachliche Kompetenzen simultan gefördert.
Das Dialogische Lernen nach Ruf und Gallin als eine Didaktik zur Förderung des individuellen Lernens wird seit dem Jahr 2017 in der Primarstufe und in der Sekundarstufe I (NMS) durch Ausbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der Steiermark implementiert. Noch während dieser Implementierung soll eine begleitende Forschung die Differenzen des Dialogischen Lernens im Vergleich mit anderen Methoden eruieren, evaluieren und beurteilen. Vage „persönlichen“ Erfahrungen der involvierten Lehrpersonen gilt es zu objektivieren, d.h. zu belegen.
Beschreibung (engl.)
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