Kategorie: Abschlussjahr

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Klinger, Thomas; FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. MLTB / Fachhochschule Kärnten
Kreiter, Christian; BSc MSc / Fachhochschule Kärnten
Projektleitung intern
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Mag. Dr.
Reichel, Erich; Dr.rer.nat.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hammermüller, Antonina; B.E. MSc / Fachhochschule Kärnten
Kooperationspartner
Fachhochschule Kärnten
Laufzeit
2021 – 2026
Beschreibung
Die Forschungsgruppe „Online und Pocket Labs“ (OuPL) der Fachhochschule Kärnten errichtet mit dem Projekt „Online-Labore für naturwissenschaftliche Aus- und Weiterbildung“ (OnLabEdu) ein Innovationslabor, welches das Angebot an Online-Laboren für die praktische naturwissenschaftliche Ausbildung an Österreichs Schulen in ihrer gesamten Breite erweitert und einen diskriminierungsfreien Zugang zu neuen Lerntechnologien über alle Schulstufen hinweg schafft.
Bei einem Online-Labor, oft auch Remote-Labor genannt, handelt es sich um eine real existierende Hardware-Infrastruktur, die zeit- und ortsunabhängig über das Internet ferngesteuert wird. In Forschung und Bildung können so Naturwissenschaft und Technik praxisnah vermittelt werden. Online-Labore bieten die Möglichkeit, klassische Laborübungen und Demonstrationen im Präsenzunterricht zu ergänzen oder ganz zu ersetzen. Auch in Abendschulen und -kursen können Online-Labore dazu dienen, trotz limitieren Zeitbudgets, wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln.
Die Entwicklung von Online-Laboren ist eine technisch hochkomplexe Aufgabe, die meist außerhalb der Möglichkeiten Lehrender liegt. Um für die österreichische Bildungsinnovations-Community einen Mehrwert zu schaffen, bedarf es einer Infrastruktur, welche ein breites Feld an naturwissenschaftlichen Themen abdeckt und allen Innovationsvorhaben im Bildungsbereich einen diskriminierungsfreien Zugang bietet. Das Innovationslabor ist bestrebt, den steigenden Bedarf an Distance Learning-Angeboten mit Online-Laboren zu decken und dabei nutzerzentrierte und altersgerechte Lernumgebungen zu entwickeln.
Das Projekt wird durch das „Zentrum für fachdidaktische Forschung in der naturwissenschaftlich-technischen Bildung“ (NATech) der Pädagogischen Hochschule Steiermark wissenschaftlich begleitet, um die Qualität hinsichtlich der didaktischen Aufbereitung von Lehrmaterialien sowie der didaktischen Strukturierung der Lernumgebungen basierend auf empirisch nachgewiesenen Lernendenperspektiven sicherzustellen.
Oberstes Ziel ist es, Online-Labore als dauerhaftes Lerninstrument an Österreichs Schulen zu etablieren und so auch über das Projektende hinaus ein attraktives Angebot für alle Schulstufen zur Verfügung zu stellen. Für Innovationsvorhaben eröffnet dieses Innovationslabor die Möglichkeit, sich auf didaktische Inhalte zu konzentrieren und technische Aspekte dem Innovationslabor zu überlassen.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Labudovikj, Rozita Petrinska; MSc
Projektleitung intern
Kopp-Sixt, Silvia; ILn MA BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Holzinger, Andrea; ILn Mag. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Todorova, Katerina; Mag. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bela–Veseli, Zemrijert;
Bührmann, Thorsten; Prof. Dr.
Melek Sabuncuoglu, Dudu; PhD
Petrusev, Goran;
Pretis, Manfred; Prof. Dr.
Stamenkovska Stojkovski, Nevenka;
Kooperationspartner
Association for Promotion of Education, Culture, and Sport Education for All
Association of special educators and rehabilitators of the Republic of North Macedonia
Imago Plus
Melek Academy Dudu Melek Sabuncuoglu
Municipality Gazi Baba
Sozial Innovatives Netz Dr. Pretis
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Das Erasmus+ Projekt „Include with ICF“ im Rahmen der Key Action „Cooperation partnerships in school education“ zielt darauf ab, Partizipation und Inklusion im schulischen Kontext zu fördern und dadurch die Qualität der Bildung für alle Schüler*innen zu verbessern. Dies geschieht unter Verwendung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) als gemeinsame Sprache im schulischen Kontext in vier Projektländern, darunter Österreich, Normazedonien, Deutschland und die Türkei. Die Projektprodukte fokussieren sich auf die Erstellung von ICF-Checklisten für die Erfassung von Teilhabe, die Entwicklung eines Participation Goal Incubators sowie ein Teachers-Teamwork-Toolkits für Lehrpersonen und alle anderen involvierten Personen in der multiprofessionellen Kooperation im Handlungsfeld Schule. Mittels dieser Entwicklungsarbeiten werden Akteur*innen in Unterricht und Schule professionalisiert auf der Grundlage der ICF-Klassifikation mit dem Ziel, eine gemeinsame fähigkeitsbasierte und teilhabeorientierte Sprache zu verwenden und ICF-basierte Teilhabeziele mit und für Schüler*innen mit Behinderungen davon ableiten zu können.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Svecnik, Erich; Mag.rer.nat.
Projektleitung intern
Holzinger, Andrea; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Holzinger, Andrea; SOL Mag. Dr. Prof.
Komposch, Ursula; Mag.phil. Prof.
Kopp-Sixt, Silvia; MA BEd Prof.
Pickl, Gonda; Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2019
Beschreibung
Im Rahmen der umfassenden Evaluation der Inklusiven Modellregionen in Österreich kommen unterschiedliche Forschungsparadigmen zum Einsatz. Komplementär zu den quantitativen Erhebungen werden in einem Mixed-Methods-Ansatz auch Fallstudien durchgeführt. Durch den Einsatz qualitativer Forschungsmethoden und die Einbettung einer breiten Befragtengruppe jeweils eines Bundeslandes soll ein umfassendes und vertiefendes Bild über die Prozesse, die Implementationsstrategien, Gemeinsamkeiten und differentielle Aspekte, die Hürden für die Implementation sowie Erfolg versprechende Umsetzungsformen gewonnen werden. Der Erhebungszeitraum erstreckt sich über insgesamt 5 Jahren und ist in drei Phasen mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten gegliedert.

IMR-Fallstudien Phase I (2015 – 2017)
Fallstudien zu den Prozessen und Strategien in Kärnten, der Steiermark und Tirol mit dem Ziel, die Implementationsstrategien in den drei Bundesländern zu beschreiben.

IMR-Fallstudie Phase II (2017 – 2018)
Fallstudie zur Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit erhöhtem Förderbedarf mit dem Ziel, vertieftes Wissen über Faktoren zu generieren, die die Inklusion von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf gelingen lassen.

IMR-Fallstudien Phase III (2018 – 2019)
Fallstudie zum Transformationsprozess einer Sonderschul-Oberstufe zu einer inklusiven NMS mit altersheterogenen Familienklassen mit dem Ziel, förderliche versus hinderliche Bedingungen in der Genese von der Sonderschule zur inklusiven Neuen Mittelschule zu eruieren.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gütl, Christian; Assoc.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. / Technische Universität Graz
Projektleitung intern
Malkoc, Smirna; Dr. BSc. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Malkoc, Smirna; BSc. MSc Prof. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gütl, Christian; Assoc.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. / Technische Universität Graz
Paechter, Manuela; Univ.-Prof.in Dipl.-Psych.in Dr.in / Universität Graz – Standort Attemsgasse 25
Steinmaurer, Alexander; Mag. / Technische Universität Graz
Kooperationspartner
Karl- Franzens-Universität Graz
Technische Universität Graz
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Coding und Programmieren stellen die zentralen technischen Kompetenzen dar, die am Anfang eines Informatikstudiums erworben werden müssen. Somit ist die Lehrveranstaltung „Einführung in die Programmierung“ für ein Informatikstudium von wesentlicher Bedeutung. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung sind Student:innen oft mit neuen und komplexen Paradigmen konfrontiert, welche das Lernen und den Kompetenzerwerb erschweren können. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts wird der Kompetenzerwerb im Bereich Coding und Programmierung in einem ersten Jahr des Programmierkurses analysiert. Es werden Hindernisse und Barrieren sowie förderliche Faktoren beim Kompetenzerwerb identifiziert mit dem Ziel, Studierenden eine passende Unterstützung beim neuen Kompetenzerwerb anzubieten.
Ein zusätzlicher Fokus des Projekts ist (digitales) Lehren und Lernen in der Zeit der Covid-19-Pandemie, da die Untersuchung währenddessen stattgefunden hat.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Kollmann, Nina; ILn Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Kollmann, Nina; Dr.rer.soc.oec.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Moser, Daniela; HS-Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gruber, Elke; Univ.-Prof. Dr
Kooperationspartner
Karl-Franzens-Universität Graz
Laufzeit
2015 – 2016
Beschreibung
Der Vorbereitung einer Evaluation, sprich der sorgfältigen Festlegung von Zielen und Vorgehensweisen zur Schaffung von Möglichkeiten einer partizipativen Mitgestaltung des Evaluationsprozesses sowie zum Erlangen von Vertrauen und Unterstützung für die Evaluation, wird eine äußerst bedeutende Rolle zugewiesen (Stockmann & Meyer, 2014, S. 258). Es ist daher eines der erklärten Ziele dieses Projektes, erste Schritte der Vorbereitung der Evaluierung des derzeit zentralen Projektes der Qualitätsentwicklung an der PH Steiermark bzw. im gesamten Entwicklungsverbund Süd-Ost – der PädagogInnenbildung NEU – zu leisten.
Mit diesem Vorprojekt wird ein diskursiver Prozess der Qualitätsentwicklung im Bereich der PädagogInnenbildung NEU gestartet, der es zum Ziel hat, Themenfelder der Evaluierung abzustecken.
Dieser Prozess umfasst das gesamte Qualitätsmanagement-System der PH Steiermark. Dies aus dem Grund, da die Durchführung einer Evaluation immer auch die Organisation als Ganzes betrifft (Stockmann & Meyer, 2014, S. 247) und daher immer bedeutender für Hochschulorganisation und Hochschulentwicklung wird (Kohler, 2009, S. 177). Evaluation an Hochschulen erfordert die Vermittlung zwischen Schnittstellen der Organisation, wobei systemische Perspektiven der unterschiedlich strukturierten Einheiten einer Hochschule Berücksichtigung finden müssen (Ernst, 2008, S. 20). Um den Nutzen von steuerungsrelevanten Evaluationsbefunden innerhalb der Organisation zu maximieren, werden daher Möglichkeiten zur professionellen Einbettung der Evaluation der PädagogInnenbildung Neu in das Qualitätsmanagement-System der PH Steiermark analysiert und Schnittstellen zu den Kooperationspartnern des Entwicklungsverbunds Süd-Ost identifiziert.
Generell wird das Ausmaß von Evaluationen im österreichischen Hochschulwesen geringer eingestuft als in anderen deutschsprachigen Ländern und ein Nachholbedarf vor allem bei der Einrichtung von Evaluierungsverbünden bzw. hochschulübergreifenden Planungen zur Evaluation (Kohler, 2009, S. 181) festgestellt.
Das hier beschriebene partizipative Forschungsprojekt setzt exakt bei diesem Bedarf an, indem es als Vorläufer eines geplanten Großprojektes (Einreichung über den Hochschulraum-Strukturmittel-Fonds oder den FWF Wissenschaftsfonds) fungiert, in dem sämtliche Kooperationspartner des Entwicklungsverbunds Süd-Ost an einer gemeinsamen Evaluierung der PädagogInnenbildung Neu arbeiten werden, um eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung in diesem Bereich sicherzustellen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Freytag, Eva; Mag. Dipl.-Päd. BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Imp, Christina; Mag. BSc. Prof. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Projektleitung intern
Freytag, Eva; Mag. Dipl.-Päd. BEd Prof.
Imp, Christina; HS-Prof. Mag. BSc. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Freytag, Eva; Mag. Dipl.-Päd. BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Imp, Christina; Mag. BSc. Prof. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Longhino, Daniela; Master of Education Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Reitbauer, Michaela; MA BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
Lernwerkstätten an Hochschulen sind Orte inklusiver Lehrer*innenbildung (Schmude & Wedekind 2014), in denen Theorie und Praxis miteinander verknüpft, Kooperationen über Fachgrenzen und Ausbildungsstufen ermöglicht und innovative und inklusive Lehr- und Lernsettings geschaffen werden. Bezugnehmend auf das Didaktische Modell für inklusives Lehren und Lernen (DiMiLL) nach Frohn (2017) wird im gemeinsamen Konzept der Hochschullernwerkstätten (HSLWS) der PHSt von einem breiten Inklusionsverständnis ausgegangen (Pech et al. 2018). Lernen in inklusiven Settings ist dem Modell zufolge maßgeblich durch die Prozessmerkmale Partizipation, Kommunikation, Kooperation und Reflexion charakterisiert (Simon 2019). Diese bilden konstituierende Aspekte für Zielsetzungen und Entwicklungsvorhaben in den HSLWS der PHSt. So wird in den HSLWS versucht studierendenzentrierte/s Lehre und Lernen in individuell angemessenen Tiefen der Auseinandersetzung mit Inhalten zu ermöglichen sowie Zugänge zu selbstverantwortlichem Lernen und zielgeleitetem Reflektieren zu entwerfen und anzuregen. Übergeordnetes Ziel ist die strukturelle und inhaltliche Gestaltung von HSLWSen, die Lehramtsstudierende inklusive Lernsetting selbst erleben lassen, und sie dabei unterstützen, Kompetenzen zur selbstorganisierten Gestaltung inklusiver Lernumgebungen für den eigenen Unterricht aufzubauen.
Im Forschungsvorhaben wird der Frage nachgegangen, welche Vorstellungen Studierende der HSLWS (N=40) zum Konstrukt inklusive Lernumgebung als Ort ideal wirksamen Lernens vor und nach dem Besuch der HSLWS haben. Das Forschungsdesign sieht die Erhebung der Daten mittels Fragebogen zu Beginn und am Ende des Wahlfaches vor. Entsprechende Fragen zielen auf offene Antworten ab. Zur Beantwortung der Fragen wurde die aus dem kreativen Schreiben bekannte Methode des „Free Writings“ gewählt, um Studierenden einen Zugang zu eigenen Konzepten zum Thema inklusive Lernumgebung einzuleiten. Die Auswertung der Studierendenartefakte erfolgt induktiv aus der Datenanalyse der Fragebögen mittels qualitativer Analyse nach Mayring (2015) sowie deduktiv orientiert an dem Modell zu inklusiven Lernsettings (DiMiLL). Ein Vergleich der generierten Kategorien mit den Prozessmerkmalen des DiMiLL soll Rückschlüsse auf Potentiale für die Weiterentwicklung der HSLWSen als Orte inklusiver Bildung fundieren. Zudem soll die Auswertung der Fragebögen Einblicke in Vorstellungen Studierender über Merkmale inklusiver Lernumgebungen hervorbringen und darüber wie sich die Vorstellungen nach dem Besuch der HSLWS verändern. Insgesamt wird erwartet, erste Hinweise auf Potentiale für die Weiterentwicklung selbst erlebbarer inklusiver Lernsettings in den HSLWSen sowie Hinweise auf Bedarfe für die Entwicklung von Kompetenzen zur Gestaltung inklusiver Settings für den eigenen Unterricht zu erhalten.

Frohn, J. (2017). Das Didaktische Modell für inklusives Lehren und Lernen. In J. Frohn (Hrsg.), FDQI-HU-Glossar. Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin. http://www.hu-berlin.de/fdqi/glossar.
Mayring, P. (2015). Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken (12. Aufl.). Weinheim: Beltz.
Pech, D., Schomaker, C. & Simon, T. (2018). Inklusion sachunterrichts-didaktisch gedacht. In D. Pech, C. Schomaker & T. Simon (Hrsg.), Sachunterrichtsdidaktik und Inklusion. Ein Beitrag zur Entwicklung (S. 10–25). Baltmannsweiler: Schneider.
Schmude, C. & Wedekind, H. (2014). Lernwerkstätten an Hochschulen. Orte einer inklusiven Pädagogik. In: Hildebrandt, E., Peschel, M. & Weißhaupt, M. (Hrsg.): Lernen zwischen freiem und instruiertem Tätigsein. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 103-122.
Simon, T. (2019): Zum Inklusionsverständnis von FDQI-HU. In: Julia Frohn, Ellen Brodesser, Vera Moser und Detlef Pech (Hg.): Inklusives Lehren und Lernen. Allgemein- und fachdidaktische Grundlagen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (Interdisziplinäre Beiträge zur Inklusionsforschung), S. 21–27.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Paechter, Manuela; Univ.-Prof.in Dipl.-Psych.in Dr.in / Universität Graz – Standort Attemsgasse 25
Projektleitung intern
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hasenhütl, Sabine; MSc / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Malkoc, Smirna; BSc. MSc Prof. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Eglmaier, Marina; / Universität Graz – Standort Attemsgasse 25
Eichen, Lars; Univ-Prof. Dr.
Feierabend, Sarah; BA MA
Paechter, Manuela; Univ.-Prof.in Dipl.-Psych.in Dr.in / Universität Graz – Standort Attemsgasse 25
Unterrainer-Strauß, Daniela; BA MA
Kooperationspartner
Karl- Franzens-Universität Graz
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
Positive Lernerfahrungen sind ein Schlüssel, um Mädchen in MINT zu stärken und bilden die Grundlage für MINT-förderliche Einstellungen wie ein positives Selbstkonzept, Interesse, intrinsische Motivation sowie Vertrauen in die eigene Lernfähigkeit in MINT. Doch bereits im Kindergartenalter werden Mädchen sowohl im familiären Bereich als auch in Betreuungseinrichtungen seltener als Buben an MINT-bezogene Aktivitäten herangeführt und versäumen so wichtige Lernerfahrungen (Solga, 2009). Dabei wäre es besonders wichtig, Mädchen bereits im Kindergartenalter positive Lerngelegenheiten zu bieten, an die sie dann in der Schule anknüpfen und anhand derer sie langfristiges Interesse und Selbstwirksamkeitsgefühl in MINT entwickeln können. So könnten langfristig Wege für Mädchen und junge Frauen in MINT-Berufe geebnet werden. Vorrangiges Ziel des Projekts ist die Entwicklung und der Einsatz eines innovativen Fortbildungskonzepts für Pädagog:innen, um Fachpersonen selbst und damit verbunden auch Mädchen im Kindergartenalter und Primarstufenbereich (vier bis acht Jahre) in MINT zu stärken. Das Konzept umfasst Module mit MINT-Lernideen und Lernaufgaben für Mädchen im Alter von vier bis acht, sowie Module zu MINT-Didaktik und Module, in denen die Reflexion der Pädagoginnen und Pädagogen zu MINT, zu den eigenen Einstellungen und zum Thema „Mädchen/Frauen in MINT“ im Vordergrund steht
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Sekulowicz, Malgorzata; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Holzinger, Andrea; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kopp-Sixt, Silvia; MA BEd Prof.
Much, Peter; MA BEd Prof.
Pickl, Gonda; Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Die Anforderungen an Lehrer/innen, die in inklusiven Settings tätig sind, sind vielfältig. Einerseits sind allgemeine pädagogische Kompetenzen gefordert, um Schülerinnen und Schüler aller Schulstufen unterrichten zu können, andererseits wird von Lehrerinnen und Lehrern in inklusiven Settings erwartet, dass sie Unterricht in äußerst heterogenen Gruppen konzipieren, realisieren und evaluieren. Zudem sollen sie über spezielle Strategien verfügen, um Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen besonderen Bedürfnissen zielführend zu fördern.

Gleichzeitig befindet sich die Ausbildung der Pädagoginnen und Pädagogen im Umbruch. Ab dem Studienjahr 2015/16 ist es Studierenden nicht mehr möglich, einen eigenen Abschluss als Sonderschulpädagoge/in zu erlangen. Stattdessen entscheiden Studierende mit Studienbeginn, ob sie in der Primarstufe oder in der Sekundarstufe tätig sein wollen und welchen Schwerpunkt sie setzen möchten. Dabei stehen viele Möglichkeiten zur Auswahl, unter anderem eine Spezialisierung im Bereich der inklusiven Pädagogik, die bereits seit 30 Jahren in der Steiermark gelebte Praxis ist. In Polen hingegen beginnt die Implementierung der Inklusion ins Schulsystem mit 1. Jänner 2016.

Auf der Basis dieser Unterschiede in Zeit und Erfahrung wollen sich ein Forschungsteam der UCTE (University College of Teacher Education Styria) und eines der ULS (University of Lower Silesia) zusammenschließen, um das Forschungsprojekt „The special education teacher between the priorities of inclusion and specialization“ (2011-2014, PHSt) einer Replikation zu unterziehen und Daten für einen Ländervergleich zu gewinnen.

Geplant sind schriftliche Befragungen und Interviews mit Lehrerinnen und Lehrern in inklusiven Settings, um Kompetenzen in den Bereichen des Wissens, des Handelns und der Haltung festzustellen, die notwendig sind, um erfolgreich und effizient in inklusiven Settings arbeiten zu können. Die Forschungserkenntnisse sollen Eingang finden in der Ausbildung der Studierenden sowie in die Fort- und Weiterbildung von im Dienst stehenden Lehrerinnen und Lehrern.

Beschreibung (engl.)
In Austria, the profession of the special education teacher is facing major changes. Presently, special education teachers need to have general pedagogical competences to teach children of all grades, and are expected to have competences in managing highly heterogeneous groups in inclusive settings. Additionally, they need to apply special strategies to efficiently work with children with various special needs. Student teachers starting their education 2015/2016 will no longer have the option of obtaining a distinct degree as a special education teacher. Instead, future teachers will choose between teaching in primary or in secondary schools, and can then select their preferred focus from various options, including inclusive education. At the same time Styria looks back on 30 years of practise in inclusive schooling. In Poland on the other hand, the implementation of inclusion starts on the 1st January 2016.

Despite these differences in time and experience, the research interests are connecting the research team of the UCTE (University College of Teacher Education Styria) and the research team of the ULS (University of Lower Silesia). Therefore a replication study based on the research project The special education teacher between the priorities of inclusion and specialization, 2011 – 2014, is carried out focusing a comparison of the countries. The replicated qualitative study is based on written and oral research interviews with teachers in inclusive settings, and aims to identify competences in the areas of knowledge, action, and attitude which teachers consider necessary and effective for successfully teaching a heterogeneous group of pupils based on the profile of inclusive teachers (Project TE4I: https://www.european-agency.org). The outcomes will influence curricula development and aid to tailor courses offered in in-service training for teachers working in inclusive settings.

URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Mag. Dr. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Plotz, Thomas; Mag. Dr. / KPH Wien/Krems
Projektleitung intern
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Mag. Dr. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Haagen-Schützenhöfer, Claudia; Univ.-Prof. Mag. Dr. / Universität Graz
Kooperationspartner
Karl- Franzens-Universität Graz
KPH Wien/Krems
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
Obwohl die fachdidaktische Forschung im deutschen Sprachraum sich seit mittlerweile mehr als 30 Jahren mit dem Begriff der Schülervorstellung auseinandersetzt und zahlreiche Schülervorstellungen detektiert und dokumentiert wurden, bleibt die fachdidaktische Community eine stringente Definition des Begriffes nach wie vor schuldig. Dies ist offenbar der Komplexität bzw. der Uneindeutigkeit der hinter der Idee des Conceptual Change liegenden Theorienansätze geschuldet und legt die Vermutung nahe, dass eine exakte Definition des Konzepts Schülervorstellungen nicht möglich oder u.U. für die gängige diversifizierte Forschungspraxis nicht vordringlich nötig ist. Dennoch ist es auf der Ebene der Lehre nötig das Konzept der Schülervorstellungen greifbar und verbalisierbar zu machen. Daher besteht die Absicht dieser Studie festzustellen, ob sich in der deutschsprachigen Community ein anschlussfähiges Grundkonzept zum Begriff der Schülervorstellungen etabliert hat bzw. auszuloten, ob aus Sicht der Community die Notwendigkeit für ein derartiges Grundkonzept besteht.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Ciobanu, Nicoleta;
Projektleitung intern
Pölzleitner, Elisabeth; Mag. Dr.
Wagner, Andrea; MMag.phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2022
Beschreibung
In diesem Projekt arbeiten 5 Schulen aus Österreich, Italien, Griechenland, Zypern und Rumänien daran, das interkulturelle Bewusstsein von Kindern zu fördern. Im Projekt werden Spiele aus unterschiedlichen Kulturen vorgestellt und erlernt, neue Spiele entworfen und gemeinsam hergestellt und gespielt. Es handelt sich um Lernspiele, Freizeitspiele, Freiluftspiele und digitale Spiele.
Bei internationalen Projekttreffen in den 5 Ländern wird die Zusammenarbeit vertieft. Schulbesuche dienen dem Kennenlernen unterschiedlicher Systeme, Voraussetzungen und Herausforderungen. Im Rahmen des Projektes sollen nicht nur Lehrpersonen reisen sondern auch Gruppen von Kindern die Möglichkeit haben an den internationalen Treffen mit Altersgenossen teilzunehmen.
Ein weiteres Ziel ist die Verbesserung der kommunikativen Kompetenz auf Englisch – sowohl unter den Lehrpersonen wie auch den Kindern.
Zusätzlich sollen die digitalen Kenntnisse der Lehrpersonen verbessert werden. Dazu wird im Rahmen des Projekts an unserer Schule ein Workshop für die Lehrpersonen durchgeführt.
Durch die Pandemiesituation waren einige Treffen nur online möglich. Dennoch wurden bisher alle Projektziele erreicht.
Eine genaue Beschreibung finden Sie hier: https://www.dropbox.com/s/vrzlwyd1zie9uhl/application-file-goal.pdf?dl=0

Weiters finden Sie zwei Projektbausteine, die an der Praxismittelschule entstanden sind hier:
Superhero Storybooks: https://epep.at/?page_id=5614
Game: Travelling Across Europe: https://epep.at/?page_id=4877

Beschreibung (engl.)
Bericht