Kategorie: Bildungsforschung

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Raggl, Andrea; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Raggl, Andrea; Mag. Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2019
Beschreibung
Ziele des Forschungsprojekts sind, die Ist-Situation des Bildungshauses Sulden zu erheben, die aktuellen Reformvorhaben wissenschaftlich zu begleiten, und die Entwicklung eines Konzepts für die neuen Wege der Kooperation zwischen Kindergarten und Schule sowie für das altersgemischte Lehren und Lernen.
Die wissenschaftliche Begleitung setzt sich aus einem Mixed-Methods-Design zusammen: Interviewerhebung, Teilnehmende Beobachtung sowie Fragebogenerhebung.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Baumann, Simone; Dr.phil. Prof.
Projektleitung intern
Baumann, Simone; Dr.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2025 – 2028
Beschreibung
Das Projekt fußt auf einem aktuellen Profession(alisierung)sansatz, der Meta-Reflexivität. Im Kontext dieses Ansatzes, der Profession(alisierung) ganzheitlich, in der Verzahnung von struktur- und kompetenztheoretischen sowie biographischen Perspektiven in den Blick nimmt, ist (Meta-)Reflexivität ein wesentliches Merkmal einer professionellen Lehrpersonenidentität – nicht zuletzt zentral für pädagogisch-professionelle Haltung(sentwicklung). Reflexion und Reflexivität sind wesentlich für pädagogisch-professionelles Handeln. Wichtig ist, dass Reflexion zielgerichtet und unter Verwendung relevanter Inhalte erfolgt und Reflexivität entsprechend zielgerichtet sowie professionsspezifisch angebahnt und weiterentwickelt wird. Wenngleich Konsens über die Bedeutsamkeit sowie zahlreiche Vorschläge zur Förderung und Beschreibung von Reflexion und Reflexivität existieren, scheinen die Begriffe resp. das dahinterstehende Konzept vage und nebulös – sowohl seitens (angehender) Lehrpersonen als auch seitens ihrer Ausbildungspersonen. Dabei ist eine klare Reflexionsideologie entscheidend für ihre Operationalisierung.

Überlegungen zu einer validen Konzeptionalisierung von Reflexion und Reflexivität werfen Fragen danach auf, welche Konzepte in aktuellen Bildungsinstitutionen vorherrschen und als Grundlage zur Förderung von Reflexion und Reflexivität dienen. Hieraus ergeben sich wiederum einerseits Fragen nach Möglichkeiten zur gezielten Förderung sowie zu einer (wenn möglich) validen Evaluation von Reflexion und Reflexivität. Dem vorliegenden Forschungsprojekt liegen daher ein theoretisch-empirisches und ein konzeptionelles Desiderat für die hochschuldidaktische Entwicklungsforschung zu Grunde, und es werden sowohl theoretische als auch konzeptionelle Ziele verfolgt:
Zunächst soll untersucht werden, welche Konzepte von Reflexion und Reflexivität bei Akteuren/Organen tertiärer Bildungsinstitutionen existieren und wie sie aktuell operationalisiert werden. Darauf aufbauend (induktiv) soll ferner theoriebasiert (deduktiv), u.a. rekurrierend auf Kompetenzmodelle Reflexivität (Reflexionskompetenz) modelliert und ein Konzept für die Operationalisierung theoretisch fundierter sowie zielgerichteter Förderung von Reflexionskompetenz angehender Lehrpersonen (weiter-)entwickelt werden.
In einem Mixed Method Design werden Curricula mit Blick auf Reflexions- und Reflexivitätsförderung analysiert und Daten zu subjektiven Theorien zum Thema Reflexion und Reflexivität sowie zu Reflexionsförderkonzepten von Hochschulehrpersonen mittels leitfadengestützer Interviews und Fragebögen erhoben und qualitativ inhaltsanalytisch sowie deskriptiv-quantitativ ausgewertet. Wissensstände zum Konzept und zur Bedeutung von Reflexion und Reflexivität von Seiten der Studierenden werden ebenfalls erhoben und ausgewertet. Studentische Reflexivität (operationalisiert über ein Reflexionskompetenzmodell) werden über schriftlich externalisierte Reflexionsprozesse qualitativ inhaltsanalytisch analysiert und mit Blick auf komplexe Coderelationsanalysen untersucht. Ausgehend von einem Design-based-Research-Ansatz (McKenney & Reeves, 2018) wird hochschuldidaktisch entwicklungsorientiert, d.h. konzeptionell, theoriegeleitet und praxisorientiert, nach einem adäquaten Format für gezielte und theoretisch fundierte Förderung von (Meta-)Reflexivität geforscht. Für die (Weiter-)Entwicklung dieses anvisierten hochschuldidaktischen Konzepts werden die genannten Datenerhebungs- und -auswertungsmethoden trianguliert.

Beschreibung (engl.)
The project is based on a current profession(alisation) approach, meta-reflexivity. In the context of this approach, which takes a holistic view of profession(alisation) by dovetailing structural, competence theory and biographical perspectives, (meta)reflexivity is an essential feature of a professional teacher’s identity – not least central to pedagogical-professional attitude(development). Reflection and reflexivity are essential for pedagogical-professional behaviour. It is important that reflection takes place in a targeted manner and using relevant content and that reflexivity is initiated and further developed in a targeted and profession-specific manner. Although there is a consensus on the importance of reflection and reflexivity and numerous proposals for promoting and describing them, the terms and the concept behind them seem vague and nebulous – both on the part of (prospective) teachers and their trainers. A clear ideology of reflection is crucial for its operationalisation.

Reflections on a valid conceptualisation of reflection and reflexivity raise questions about which concepts prevail in current educational institutions and serve as a basis for promoting reflection and reflexivity. This, in turn, raises questions about the possibilities for targeted promotion and (if possible) valid evaluation of reflection and reflexivity. The present research project is therefore based on a theoretical-empirical and a conceptual desideratum for higher education didactic development research, and both theoretical and conceptual objectives are pursued:
Firstly, it will be investigated which concepts of reflection and reflexivity exist among actors/organisations of tertiary educational institutions and how they are currently operationalised. Building on this (inductively), a theory-based (deductive) model of reflexivity (reflective competence) will be developed, drawing on competence models, among other things, and a concept for the operationalisation of theoretically sound and targeted promotion of reflective competence of prospective teachers will be (further) developed.
In a mixed-method design, curricula are analysed with a view to promoting reflection and reflexivity and data on subjective theories on the topic of reflection and reflexivity as well as on concepts for promoting reflection among university teachers are collected using guided interviews and questionnaires and evaluated qualitatively in terms of content analysis and descriptively and quantitatively. Students‘ knowledge of the concept and importance of reflection and reflexivity is also collected and analysed. Student reflexivity (operationalised via a reflection competence model) is analysed qualitatively and content-analytically via written externalised reflection processes and examined with a view to complex coderelation analyses. Based on a design-based research approach (McKenney & Reeves, 2018), research will be conducted into an adequate format for the targeted and theoretically sound promotion of (meta-)reflexivity in a development-oriented, i.e. conceptual, theory-led and practice-orientated manner in higher education didactics. The aforementioned data collection and evaluation methods are triangulated for the (further) development of this envisaged higher education didactic concept.

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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Forcher-Mayr, Matthias; MMag. Dr.
Projektleitung intern
Forcher-Mayr, Matthias; MMag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2027
Beschreibung
Sprouting Entrepreneurs Eastern Cape (Sprouting EC) ist ein Kooperationsprojekt mit dem Bildungsministerium der südafrikanischen Provinz Eastern Cape zur Weiterentwicklung der schulischen Didaktik der Entrepreneurship Education (EE) aus globaler Perspektive. Das Projekt wurde 2017 als bilaterale Bildungskooperation zwischen dem Eastern Cape Department of Education (ECDoE) und dem österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) ins Leben gerufen. Seit September 2023 liegt die Projektleitung bei der Pädagogischen Hochschule Tirol (PHT). Das Projekt verfolgt das Ziel, unternehmerisches Denken und Handeln bereits im schulischen Kontext zu fördern und durch internationale Zusammenarbeit innovative didaktische Ansätze zu entwickeln.

Ausgangspunkt:
In den vergangenen zehn Jahren hat Entrepreneurship Education (EE) weltweit zunehmend an Bedeutung in schulischen Curricula gewonnen. Sie wurde auf verschiedene Schulformen ausgeweitet – von der Primarstufe bis hin zu berufsbildenden Schulen. Im Bildungsbereich wird EE als ein Beitrag zur Förderung gesellschaftlicher Entwicklung verstanden. Auch die Sustainable Development Goals (SDGs) greifen EE in mehreren Zielen als spezifische Zielsetzungen auf. Der gestiegenen bildungspolitischen Relevanz steht jedoch ein Mangel an (fach-)didaktischer Forschungs- und Entwicklungsarbeit gegenüber.

Methodik:
Im Rahmen eines ethnographischen Aktionsforschungsansatzes werden gemeinsam mit Schulinspektor:innen, Lehrer:innen und Schüler:innen in Südafrika Ansätze, Methoden und Inhalte für Entrepreneurship Education (EE) an Schulen entwickelt. Parallel dazu wird der Implementierungsprozess wissenschaftlich begleitet. Das Konzept von Sprouting EC nutzt Schulgärten als Medium und Ausgangspunkt für unternehmerisches Lernen.

Projektziel:
Ziel des Projekts ist es, Entrepreneurship Education (EE) aus einer globalen Süd-Nord-Perspektive weiterzuentwickeln – in enger Zusammenarbeit mit Partnern des südafrikanischen Bildungssystems. Gleichzeitig soll die Qualität des Lehrens und Lernens an Schulen im Eastern Cape gestärkt werden. Das Projekt bezieht sich auf die SDGs und leistet einen Beitrag zur Entwicklung und Umsetzung einer transformativen Didaktik der EE im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung.

Das Projekt verfolgt dabei folgende Teilziele: Entwicklung eines didaktischen Gesamtkonzepts, Erstellung von Lehr- und Lernmaterialien, Entwicklung eines Fortbildungskurses für Lehrer:innen im Eastern Cape, Aufbau pädagogischer Kapazitäten durch Schulungsmaßnahmen, Forschung zu Konstruktionen von EE durch Pädagog:innen sowie zu Implementierungsprozessen an Schulen, Transfer der Forschungs- und Entwicklungsergebnisse in das österreichische Bildungssystem durch Dissemination in Aus- und Fortbildung.

Laufende Projektergebnisse:
• Sprouting Entrepreneurs wirkt über die Provinz Eastern Cape hinaus. Zwischen 2019 und 2025 wurde das Projekt an über 550 Schulen in Südafrika und Uganda implementiert – inklusive der Anlage ebenso vieler Schulgärten
• Aufbau regionaler Schulnetzwerke zur nachhaltigen Verankerung des EE-Ansatzes
• Entwicklung einer Didaktik der Entrepreneurship Education inklusive Unterrichtsmaterialien (4 Lehrerhandbücher)
• Wissenschaftliche Publikationen in deutsch- und englischsprachigen, peer-reviewed Fachzeitschriften
• Präsentation und Nutzung der Projektergebnisse in Lehrveranstaltungen und Fortbildungen der Pädagogischen Hochschule und Bildungsdirektion Tirol
• Aufnahme des Ansatzes in die österreichische EE-Strategie („Landkarte der Aktionen“)
• Auszeichnung als „Sustainable Development Good Practice“ durch die Vereinten Nationen (UNDESA, 2021)

Beschreibung (engl.)
Sprouting Entrepreneurs Eastern Cape (Sprouting EC) is a collaborative project with the Department of Education in the Eastern Cape province of South Africa. Its aim is to advance the didactics of entrepreneurship education (EE) in schools from a global perspective. The project was initiated in 2017 as a bilateral education partnership between the Eastern Cape Department of Education (ECDoE) and the Austrian Federal Ministry of Education, Science and Research (BMBWF). Since September 2023, the project has been coordinated by the University College of Teacher Education Tyrol (PHT). It seeks to promote EE in schools and to develop innovative teaching approaches through international collaboration.

Background:
Over the past decade, EE has gained increasing importance in school curricula worldwide. It has been extended to a variety of school types – from primary education to vocational schools. Within the education sector, EE is increasingly viewed as a contribution to broader societal development. The Sustainable Development Goals (SDGs) also include EE-related targets under several goals. Despite its growing policy relevance, there is still a lack of subject-specific research and development regarding didactic implementation.

Methodology:
The project adopts an ethnographic action research approach, involving school inspectors, teachers, and learners in South Africa in the co-development of pedagogical approaches, methods, and content for EE in schools. At the same time, the implementation process is subject to ongoing academic research and monitoring. The project uses school gardens as both a pedagogical medium and an entry point for entrepreneurial learning.

Project objectives:
The project aims to further develop EE from a Global South–North perspective, in close cooperation with partners in the South African education system. At the same time, it seeks to improve the quality of teaching and learning in schools in the Eastern Cape. The project contributes to the implementation of the SDGs by promoting transformative didactics of EE in the context of sustainable development.

Specific objectives:
• Development of a comprehensive didactic framework for EE.
• Creation of teaching and learning materials
• Design of a teacher training programme for educators in the Eastern Cape
• Capacity-building through training measures
• Research on how educators conceptualise and construct EE; processes of implementing EE in school settings
• Transfer of research and development outcomes into the Austrian education system through integration into teacher education and professional development

Ongoing project outcomes:
• Between 2019 and 2025, the project has been implemented at over 550 schools in South Africa and Uganda, each establishing a school garden as part of the programme
• Formation of regional school networks to support the long-term integration of the EE approach
• Development of EE didactics including teaching materials (4 teacher manuals)
• Academic publications in peer-reviewed journals in both German and English
• Use and presentation of project outcomes in teacher education and professional development courses at the University College of Teacher Education and the Tyrolean Board of Education
• Inclusion of the project approach in Austria’s national EE strategy („Map of Actions“)
• Recognition by the United Nations as a „Sustainable Development Good Practice“ (UNDESA, 2021)

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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Forcher-Mayr, Matthias; MMag. Dr.
Projektleitung intern
Forcher-Mayr, Matthias; MMag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2027
Beschreibung
Sprouting Entrepreneurs Gauteng (Sprouting GP) ist ein Kooperationsprojekt mit dem Bildungsministerium der südafrikanischen Provinz Gauteng zur Weiterentwicklung der schulischen Didaktik der Entrepreneurship Education (EE) aus globaler Perspektive. Das Projekt wurde 2019 als bilaterale Bildungskooperation zwischen dem Gauteng Department of Education (GDE) und dem österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) ins Leben gerufen. Seit September 2023 liegt die Projektleitung bei der Pädagogischen Hochschule Tirol (PHT). Das Projekt verfolgt das Ziel, unternehmerisches Denken und Handeln bereits im schulischen Kontext zu fördern und durch internationale Zusammenarbeit innovative didaktische Ansätze zu entwickeln.

Ausgangspunkt:
Entrepreneurship Education (EE) hat in den vergangenen zehn Jahren weltweit zunehmend an Bedeutung in schulischen Curricula gewonnen. Sie wurde auf unterschiedliche Schulformen ausgeweitet – von der Primarstufe bis hin zu berufsbildenden Schulen. Im Bildungsbereich gilt EE als Beitrag zur Förderung gesellschaftlicher Entwicklung. Auch die Sustainable Development Goals (SDGs) greifen EE in mehreren Zielen als spezifische Zielsetzungen auf. Der gestiegenen bildungspolitischen Relevanz steht jedoch ein Mangel an (fach-)didaktischer Forschungs- und Entwicklungsarbeit gegenüber.

Methodik:
Im Rahmen eines ethnographischen Aktionsforschungsansatzes werden gemeinsam mit Schulinspektor:innen, Lehrer:innen und Schüler:innen in Südafrika Ansätze, Methoden und Inhalte für Entrepreneurship Education (EE) an Schulen entwickelt. Parallel dazu wird der Implementierungsprozess wissenschaftlich begleitet. Das Konzept von Sprouting GP nutzt Schulgärten als Medium und Ausgangspunkt für unternehmerisches Lernen.

Projektziel:
Ziel des Projekts ist es, Entrepreneurship Education (EE) aus einer globalen Süd-Nord-Perspektive weiterzuentwickeln – in enger Kooperation mit Partnern des südafrikanischen Bildungssystems. Gleichzeitig soll die Qualität des Lehrens und Lernens an Schulen in der Provinz Gauteng nachhaltig gestärkt werden. Das Projekt bezieht sich auf die SDGs und leistet einen Beitrag zur Entwicklung und Umsetzung einer transformativen Didaktik der EE im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung.

Es verfolgt dabei folgende Teilziele:

• Entwicklung eines didaktischen Gesamtkonzepts
• Erstellung von Lehr- und Lernmaterialien
• Entwicklung eines Fortbildungskurses für Lehrer:innen in Gauteng
• Aufbau pädagogischer Kapazitäten durch Schulungsmaßnahmen
• Forschung zu Konstruktionen von EE durch Pädagog:innen sowie zu Implementierungsprozessen an Schulen
• Transfer der Forschungs- und Entwicklungsergebnisse in das österreichische Bildungssystem durch Dissemination in Aus- und Fortbildung

Laufende Projektergebnisse:
• Das Projekt wirkt über die Provinz Gauteng hinaus: Sprouting Entrepreneurs wurde zwischen 2019 und 2025 an über 550 Schulen in Südafrika und Uganda implementiert – einschließlich der Anlage ebenso vieler Schulgärten.
• Aufbau regionaler Schulnetzwerke zur nachhaltigen Verankerung des EE-Ansatzes
• Entwicklung einer Didaktik der Entrepreneurship Education inklusive Unterrichtsmaterialien, dokumentiert in vier Projekthandbüchern
• Sieben wissenschaftliche Publikationen in deutsch- und englischsprachigen, peer-reviewed Fachzeitschriften
• Präsentation und Nutzung der Projektergebnisse in Lehrveranstaltungen und Fortbildungen an der Pädagogischen Hochschule sowie bei der Bildungsdirektion Tirol
• Aufnahme des Ansatzes in die österreichische EE-Strategie („Landkarte der Aktionen“)
• Auszeichnung als Sustainable Development Good Practice durch die Vereinten Nationen (UNDESA, 2021)

Beschreibung (engl.)
Sprouting Entrepreneurs Gauteng (Sprouting GP) is a collaborative project with the Department of Education in the Gauteng province of South Africa. Its aim is to advance the didactics of entrepreneurship education (EE) in schools from a global perspective. The project was initiated in 2017 as a bilateral education partnership between the Gauteng Department of Education (GDE) and the Austrian Federal Ministry of Education, Science and Research (BMBWF). Since September 2023, the project has been coordinated by the University College of Teacher Education Tyrol (PHT). It seeks to promote EE in schools and to develop innovative teaching approaches through international collaboration.

Background:
Over the past decade, EE has gained increasing importance in school curricula worldwide. It has been extended to a variety of school types – from primary education to vocational schools. Within the education sector, EE is increasingly viewed as a contribution to broader societal development. The Sustainable Development Goals (SDGs) also include EE-related targets under several goals. Despite its growing policy relevance, there is still a lack of subject-specific research and development regarding didactic implementation.

Methodology:
The project adopts an ethnographic action research approach, involving school inspectors, teachers, and learners in South Africa in the co-development of pedagogical approaches, methods, and content for EE in schools. At the same time, the implementation process is subject to ongoing academic research and monitoring. The project uses school gardens as both a pedagogical medium and an entry point for entrepreneurial learning.

Project objectives:
The project aims to further develop EE from a Global South–North perspective, in close cooperation with partners in the South African education system. At the same time, it seeks to improve the quality of teaching and learning in schools in Gauteng. The project contributes to the implementation of the SDGs by promoting a transformative didactics of EE in the context of sustainable development.

Specific objectives:
• Development of a comprehensive didactic framework for EE.
• Creation of teaching and learning materials
• Design of a teacher training programme for educators of Gauteng
• Capacity-building through training measures
• Research on how educators conceptualise and construct EE; processes of implementing EE in school settings
• Transfer of research and development outcomes into the Austrian education system through integration into teacher education and professional development

Ongoing project outcomes:
• Between 2019 and 2025, the project has been implemented at over 550 schools in South Africa and Uganda, each establishing a school garden as part of the programme
• Formation of regional school networks to support the long-term integration of the EE approach
• Development of an EE didactics including teaching materials (4 teacher manuals)
• Academic publications in peer-reviewed journals in both German and English
• Use and presentation of project outcomes in teacher education and professional development courses at the University College of Teacher Education and the Tyrolean Board of Education
• Inclusion of the project approach in Austria’s national EE strategy („Map of Actions“)
• Recognition by the United Nations as a „Sustainable Development Good Practice“ (UNDESA, 2021)

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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Galle, Marco; Dr.
Projektleitung intern
Imp, Christina; Mag. BSc. Hochschulprof PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2025 – 2027
Beschreibung
Das Projekt widmet sich der Förderung mathematischer Basiskompetenzen durch personalisiertes Lernen im Bereich rationaler Zahlen in der Sekundarstufe I. In Zusammenarbeit mit 20 Lehrpersonen aus der Schweiz und Österreich werden vier personalisierte Lernangebote entwickelt, erprobt und als Open Educational Resources veröffentlicht. Für die Umsetzung der Lernangebote ist Teamarbeit wichtig. Als qualitätssteigernd gilt Kooperation, die auf die Lernprozesse der Schüler:innen fokussiert. Die Lernangebote ermöglichen es Schüler:innen, ihren Lernweg aktiv mitzugestalten – in Bezug auf Inhalte, Tempo und Lernform. Damit wird ein Unterrichtsansatz gefördert, der individuelle Lernvoraussetzungen ernst nimmt und zu mehr Chancengerechtigkeit beiträgt. Parallel werden die Lehrpersonen in fachlichen und didaktischen Themen – insbesondere zum Aufbau tragfähiger Grundvorstellungen, zu Darstellungen rationaler Zahlen und zur lernzentrierten Kooperation – weitergebildet. Die entwickelten personalisierten Lernangebote werden von den Lehrpersonen in ihrem eigenen Unterricht erprobt und das erworbene Wissen zu den Workshopthemen von ihnen angewendet. Während der Umsetzung erfolgt eine individuelle Beratung der Lehrpersonen durch das Projektteam. In den Workshops werden Erfahrungen der Umsetzung reflektiert und die Lernangebote weiterentwickelt. Die Lernangebote werden als Open Educational Resources publiziert. Die Inhalte der Workshops werden als Online-Weiterbildungsangebot veröffentlicht. Zudem werden praxisbezogene Beiträge für Schulen und Fachbeiträge für die Fachcommunity veröffentlicht. Die landesgrenzenüberschreitende Kooperation schafft Raum für neue Impulse. Ein weiterer Fokus liegt auf der Dissemination: Die entwickelten Materialien werden mit didaktischen Kommentaren veröffentlicht, ergänzt durch praxisnahe Beiträge, ein Online-Weiterbildungsangebot und wissenschaftliche Publikationen. Eine begleitende Evaluation sichert die Qualität der Materialien und bietet Erkenntnisse zur nachhaltigen Implementierung personalisierter Lernarrangements in der schulischen Praxis. Die Implementierung der personalisierten Lernangebote fördert die Kooperation in den Schulen der teilnehmenden Lehrpersonen und setzt Entwicklungsimpulse. Im und über das Projekt hinaus wird erstens ein Verständnis von einem modernen und lernwirksamen Unterricht vermittelt, welcher kooperativ und personalisiert gestaltet wird. Zweitens soll die Bedeutsamkeit von rationalen Zahlen für die gesellschaftliche Teilhabe unterstrichen werden.
Beschreibung (engl.)
This project is dedicated to strengthening fundamental mathematical competencies through personalized learning in the domain of rational numbers at the lower secondary level. In collaboration with 20 teachers from Switzerland and Austria, four personalized learning modules are being developed, implemented in classrooms, and published as Open Educational Resources (OER). Teamwork is essential for implementing these learning modules. A key quality-enhancing factor is collaboration that focuses on students’ learning processes. The modules are designed to allow students to actively shape their own learning paths—regarding content, pace, and learning methods. This approach promotes a more inclusive form of teaching that takes individual learning needs seriously and contributes to greater educational equity. At the same time, the participating teachers receive professional development in both subject-specific and pedagogical areas—particularly in building conceptual understanding, using representations of rational numbers, and applying student-centered collaboration. The personalized learning modules are implemented in the teachers’ own classrooms, and the knowledge gained through the workshops is directly applied. During the implementation phase, the project team provides individual coaching to support the teachers. In the workshops, teachers reflect on their experiences and collaboratively refine the learning materials. The finalized modules are published as OER, and the workshop content is made available as an online training course. In addition, practice-oriented contributions for schools and academic articles for the professional community are developed. The cross-border collaboration opens space for new ideas and impulses for school and teaching development. A further focus is on dissemination: the developed materials are accompanied by didactic commentaries and disseminated through online courses, practice resources, and academic publications. A formative evaluation ensures the quality of the materials and provides insights for the sustainable implementation of personalized learning approaches in everyday school practice. The implementation of personalized learning modules fosters cooperation within schools and generates development impulses. Both within and beyond the project, it promotes an understanding of modern, effective teaching that is cooperative and learner-centered. Furthermore, the project underscores the societal relevance of rational number competencies.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Mascotti-Knoflach, Silvia; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Mascotti-Knoflach, Silvia;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Ziel des Projektes ist es, vom Zeitpunkt der Implementierung der PädagogInnenbildung NEU (Primar-stufe) eine prozessbegleitende (intervenierende) Evaluierungsstudie durchzuführen, um zur Optimierung der Umsetzung des Curriculums Primarstufe im Bereich „Schulpraktische Studien“ beizutragen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Peterlini, Hans Karl; Univ.-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Stornig, Thomas; Mag. Hochschulprof. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Das Projekt fokussiert den Aufbau eines Expertise-Netzwerkes und einer Kompetenz-Plattform zur Stärkung schulischer Demokratie und globalen Lernens. In diesem Kontext werden als forschungsorientierte Lehr-Lern-Labors konzipierte Micro-Credential-Kurse für Lehrkräfte, Schulführungskräfte und Schulsozialarbeiter*innen entwickelt, die an ihren Schulen Aktivitäten zu einer nachhaltigen Förderung der Demokratiebildung und des Globalen Lernens setzen, von denen letzten Endes vor allem die Schüler*innen am Schulstandort profitieren sollen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Malkoc, Smirna; Dr. BSc. MSc Prof.
Projektleitung intern
Imp, Christina; Mag. BSc. Hochschulprof PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Steiermark
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
WAIB: Wahrgenommene Anforderungen von Lehrpersonen im Berufseinstieg – Herausforderungen und Ressourcen im Berufseinstieg aus Sicht der Berufseinsteigenden und deren Mentor:innen
Der Berufseinstieg in das Lehramt ist durch den sprunghaften Anstieg der Komplexität und Dynamik der gleichzeitig und eigenverantwortlich zu meisternden Anforderungen gekennzeichnet (Keller-Schneider, 2010; Keller-Schneider & Hericks, 2014; 2021). Da diese Anforderung im Rahmen des Lehramtsstudiums nur begrenzt erfahrbar gemacht werden können, sind weitere Professionalisierungsschritte im Berufseinstieg notwendig. Da die Wahrnehmung und Bewältigung von Anforderungen im Berufseinstieg individuell geprägt ist und durch verschiedene personen- und umweltbezogene Faktoren mitbestimmt wird, sollen die institutionellen Angebote auf die berufsphasenspezifischen Bedürfnisse der Berufseinsteigenden abgestimmt sein mit dem Ziel, den Übergang zwischen Aus-, Fort- und Weiterbildung zu erleichtern. Berufseinstiegende sollen in der Induktionsphase berufsbegleitend in das Lehramt eingeführt werden. Im Zuge dieser Phase üben die in den Beruf einsteigenden Lehrpersonen (Berufseinsteigende) die Berufstätigkeit eigenverantwortlich aus. Dabei werden sie im Rahmen des Mentorings von weitergebildeten und erfahrenen Lehrpersonen (Mentor:innen) begleitet. Im vorliegenden Forschungsprojekt wird der Berufseinstieg sowie die damit verbundenen Herausforderungen und Ressourcen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Dazu werden zum einen Berufseinsteigende und ihre Mentor:innen nach der Wahrnehmung von Berufsanforderungen in ihren spezifischen berufsbiographischen Phasen sowie Grenzen und Möglichkeiten des Mentorings befragt. Zum anderen werden verschiedene personen- bzw. umweltbezogene Faktoren identifiziert, die als Ressourcen oder Hindernisse bei der Bewältigung von den Berufsanforderungen wahrgenommen werden. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts sollen zum besseren Verständnis von Herausforderungen, mit welchen angehenden Lehrpersonen (sowie ihre Mentor:innen) in der Steiermark im Rahmen des Berufseinstiegs konfrontiert sind, beitragen. Die Ergebnisse sollen zur Verbesserung der Fortbildungs- und Mentoringangebote beitragen, um den spezifischen Bedürfnissen der Berufseinsteigenden und Mentor:innen gerecht zu werden. Sie sollen zudem Empfehlungen für die Weiterentwicklung der institutionellen Unterstützungsstrukturen liefern.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Stadler-Altmann, Ulrike; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Baumann, Simone; Dr.phil. Prof.
Konrad, Anita; Mag.phil.
Lutz, Tim; Dr.phil. Hochschulprof.
Madritsch, Reinhold; Mag.
Reiter, Christine; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
AE Schule Carlos Amarante
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)
Freie Universität Bozen – Campus Bozen
Georg von Gießen Schule
Humboldt Universität zu Berlin
Salon Kaupunki
Universidade do Minho
Universität Turku
Universität Umeå
Vytautas-Magnus-Universität
Laufzeit
2025 – 2028
Beschreibung
Künstliche Intelligenz (KI) wirft im Bildungssektor zahlreiche Fragen auf. Die Zunahme von Chat-basierten großen Sprachmodellen wie ChatGPT seit 2022 und die jüngste Abstimmung über das erste KI-Gesetz der Europäischen Union zeigen, wie wichtig es ist, KI-Kenntnisse zu fördern und Lehrkräften Orientierungshilfen zu neuen Themen zu geben. Die weit verbreitete Einführung von KI verändert die Qualifikationsanforderungen in den europäischen Volkswirtschaften und erhöht die Nachfrage nach technischen KI-Fähigkeiten und Soft Skills wie kritisches Denken, Anpassungsfähigkeit, emotionale Intelligenz und interkulturelle Kommunikation. Die „AI2PI Teacher Academy“ zielt darauf ab, KI-Reflexion in pädagogische Praktiken zu integrieren, um die Qualität der Bildung in ganz Europa zu verbessern. Das Projekt umfasst ein Konsortium von sieben Universitäten (Humboldt Universität zu Berlin, Universität Turun Yliopisto, Universität Bozen, Universität Do Minho, Vytauto Didzijo Universität), darunter zwei Fortbildungsanbieter (PH Tirol und UMinho), das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und mindestens sieben Ausbildungsschulen. Die Initiative befasst sich mit dem Bedarf an einem Lehrplan für die Lehrerausbildung, der eine kontext- und bedarfsorientierte Perspektive auf KI in der Bildung bietet, einschließlich gemischter Kursmodule, die als Microcredentials dienen. Um diese Ziele zu erreichen, wird im Rahmen des Projekts eine designbasierte Forschungsmethodik (DBR) angewandt. Dieser iterative und kontextbezogene Ansatz beinhaltet die Entwicklung von Bildungsmaßnahmen, die theoretisch fundiert und auf die Praxis zugeschnitten sind. Die Teacher Academy wird einen Rahmen für KI-Kompetenzen definieren, der die bestehenden Rahmenwerke erweitert.
Beschreibung (engl.)
Artificial Intelligence (AI) is raising multiple concerns in the education sector. The surge of chat-based Large Language Models, such as ChatGPT, since 2022 and the recent voting on the European Union’s first AI Act highlight the importance of promoting AI literacy and providing guidance for teachers on emerging issues. The widespread adoption of AI is reshaping skill requirements in European economies, increasing the demand for both technical AI skills and soft skills like critical thinking, adaptability, emotional intelligence, and cross-cultural communication. The „AI2PI Teacher Academy“ aims to integrate AI reflection into pedagogical practices to enhance education quality across Europe. The project includes a consortium of 7 universities (Humboldt University Berlin, University Turun Yliopisto, University of Bozen, University Do Minho, Vytauto Didzijo University), including two CPD providers (PH Tirol and UMinho), the German Research Center for Artificial Intelligence (DFKI), and at least 7 training schools. The initiative addresses the need for a teacher education curriculum that provides a context- and needs-based perspective on AI in education, including blended course modules serving as microcredentials. To achieve these objectives, the project will adopt a design-based research (DBR) methodology. This iterative and contextualized approach involves developing educational interventions that are theoretically sound and tailored to practice. The Teacher Academy will define an AI literacy competence framework, extending established frameworks like DigCompEdu and TPACK. It will assess the needs of teachers, schools, and stakeholders, and build communities of practice capable of addressing educational challenges related to AI, while advancing new internationalization models and mobility formats. By equipping educators with the knowledge and skills to navigate challenges and opportunities, the project will contribute to the European mission of responsible use of AI for the benefit of all.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Stöckl, Claudia; HS-Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Imp, Christina; Mag. BSc. Hochschulprof PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Steiermark
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
„Vernetzung“ zählt zu einem der gängigsten Begriffe der gegenwärtigen pädagogischen, fachlichen und fachdidaktischen Diskurse. Der Begriff bezeichnet Herausforderungen und Lösungsstrategien in unterschiedlichen gesellschaftlichen und fachlichen Feldern: von der Fächervernetzung über die Vernetzung von Akteur*innen bis hin zur Vernetzung von Wissen und Technologien.Neuere Konzepte der Schul-, Unterrichts- und Hochschulentwicklung – wie etwa Hochschullernwerkstätten – reagieren auf und arbeiten unter den genannten Bedingungen. Sie sind in ihrer Arbeit auf Vernetzung angewiesen und bieten Möglichkeiten für Vernetzung in Kontexten, die durch organisationale Differenzierungen, fachliche Spezialisierung sowie arbeits- und wissensteilige Prozesse gekennzeichnet sind. Sie können aber auch an die Grenzen der Vernetzbarkeit stoßen. In diesem Projekt sollen unterschiedliche Möglichkeiten und Formen von Vernetzung im (Hoch-)Schhulbereich beschrieben, analysiert und gegenübergestellt werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht