Kategorie: Bildungsforschung

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Böheim-Galehr, Gabriele; VRin Dr.in / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Quenzel, Gudrun; Dr.in / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Projektleitung intern
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk.
Krammer, Georg Christoph; HS-Prof. Mag. Dr.
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bruneforth, Michael; Mag. / Pädagogische Hochschule Tirol
Gabriel, Herbert; HS-Prof. IL Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Burgenland
Grössing, Helga; Mag.a / Pädagogische Hochschule Wien
Kirner, Leopold; Dipl.-Ing. Dr. / Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien
Lindner, Doris; Mag. Dr. / KPH Wien/Krems
Neureiter, Herbert; Prof. Dr. / Pädagogische Hochschule Salzburg
Resinger, Paul; HS-Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Tirol
Rudigier, Ursula; Mag. Dipl.Päd. BEd / Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein
Straßegger-Einfalt, Renate; VR HS-Prof. Mag. DDr. / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Wagner, Gundula; Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Weber, Christoph; Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Weinberger, Alfred; Mag. Dr. / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Wutti, Daniel; Prof. MMag. Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien
KPH Edith Stein
KPH Graz
KPH Wien/Krems
Pädagogische Hochschule Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Wien
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Die österreichischen Pädagogischen Hochschulen planen eine österreichweite Jugendstudie (quantitative Befragung mittels internetbasiertem, standardisiertem Rückmeldeinstrument; n=18.000), die einen Einblick in die unterschiedlichen Lebenswelten junger Menschen in Österreich geben soll. Die Zielgruppe sind Jugendliche im Alter 14 und 16 Jahren, da in diesem Alter Jugendliche sich üblicherweise sehr konkrete Gedanken zu ihren zukünftigen Wegen machen, bzw. sich vor kurzem bereits für einen weiteren (Aus-)Bildungsweg entschieden haben.
Mit ca. 2.000 befragten Jugendlichen pro Bundesland aus allen infrage kommenden Schultypen der Sekundarstufe I und II (MS, PS, BS, AHS sowie BMHS) wird eine repräsentative Stichprobe sichergestellt. Neben Aussagen über die gesamte Population, sollen vielfältige Fragestellungen – für jedes Bundesland spezifisch und für Österreich generell – entlang der Variablen wie Geschlecht, Wohnregion, sozioökonomischer und Bildungshintergrund des Elternhauses, Umgangssprache, Alter, besuchter Schultyp et cetera untersucht werden. Damit sollen Zusammenhänge mit folgenden Fragenstellungen geprüft werden: Wie sehen Jugendliche ihre Zukunft? Welche Ziele haben sie? Was ist ihnen wichtig? Was erwarten sie von einer Partnerschaft? Wie sehen sie das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen? Wie wichtig ist ihnen ihre schulische Ausbildung? Was tun sie in ihrer Freizeit und welche Erwartungen haben sie an ihren künftigen Beruf? Diese und andere Fragen sind zentrale Themenfelder der österreichweit repräsentativen Jugendstudie „Lebenswelten“.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Auferbauer, Martin; Mag.phil. PhD. Prof. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Projektleitung intern
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hasenhüttl, Erika; HS-Prof. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Komposch, Ursula; Mag.phil. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Die Akzeptanz von Diversität als konstituierende Komponente menschlicher Vergesellschaftung stellt eine notwendige Voraussetzung für eine inklusive Gesellschaft dar. In einer inklusionspädagogisch ausgerichteten Perspektive ist daher die Heterogenität der Lernausgangsbedingungen zunehmend stärker wahrzunehmen (Kronberger, Kühberger & Oberlechner, 2016). Diese Wahrnehmung und die damit verbundenen Herausforderungen haben die Neugestaltung der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern in Österreich maßgeblich beeinflusst. Inklusive Pädagogik ist curricular integraler Bestandteil der Ausbildung und somit Teil des Professionalisierungsprozesses von Lehrerinnen und Lehrern, wie zahlreiche Vertiefungen und Spezialisierungen in den einzelnen Lehramtsstudien belegen (Entwicklungsverbund SüdOst, 2017). Der Wandel der Lehrerinnenbildung in der Transformation von einem segregativen hin zu einem inklusiven System zeigt sich nicht zuletzt im Wegfall eines spezifischen sonderpädagogischen Lehramtsstudiums zugunsten von Lehramtsstudien für Primar- und Sekundarstufe, die jeweils Schwerpunkte und Spezialisierungen zu inklusiver Pädagogik vorsehen. Ein zentrales Ziel der Pädagog_innenbildung Neu im Entwicklungsverbunds SüdOst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass acht Universitäten und Pädagogische Hochschulen gemeinsam Lehramtsstudien anbieten, ist der Erwerb von Wissen und Handlungskompetenzen, sowie einer professionellen Haltung, damit Lehrer/innen den vielseitigen Anforderungen eines inklusiven Unterrichts gerecht werden können (Holzinger, Wohlhart & Gasteiger-Klicpera, 2016).
Somit haben sich nunmehr Lehramststudierende aller Fächer und für alle Altersgruppen mit Aspekten von Diversität und Inklusion auseinanderzusetzen. Eine gleichnamige Lehrveranstaltung begleitet die zweiten Pädagogisch-Praktischen Studien im Studienverlauf und soll derart sicherstellen, dass Diversitätsaspekte und ein auf Inklusion gerichtetes Handeln in Theorie und Praxis erlebbar gemacht werden. Ein Team von Lehrenden an der Pädagogischen Hochschule Steiermark hat dazu ein Lehrveranstaltungskonzept entwickelt, das einerseits den aktuellen Stand der Forschung vermitteln und andererseits Diversitätskategorien auch persönlich erfahrbar machen soll. Im Forschungsprojekt sollen die konkrete Vorgehensweise sowie die bisher gemachten Erfahrungen dargestellt und reflektiert werden, um erste Schlussfolgerungen zu ziehen, inwieweit dadurch eine inklusionssensible Grundhaltung der Studierenden sowie Kompetenzen für eine inklusive Schule (weiter-)entwickelt werden können. Weiters soll ein theoretisches Modell entwickelt werden, das die Vielschichtigkeit der Diversitätsmerkmale von Schülerinnen und Schülern einerseits und die Rahmenbedingungen des schulischen Kontexts andererseits abbildet. Dafür bietet sich eine Weiterentwicklung jener Systematisierungsform an, die von Lee Gardenswartz und Anita Rowe (2002) für den unternehmerischen Bereich vorgelegt wurde. Die dort im Kontext von Diversity Management formulierten „Four Layers of Diversity“ bilden Diversitätsbereiche ab, die in den verschiedensten Lebensbereichen soziale sowie strukturelle Inklusions- und Exklusionsprozesse begründen können.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Karpati, Andrea; Dr. / Eötvös Loránd Universität
Starzacher, Marion; HS-Prof. Dipl.-Ing. Dr.
Projektleitung intern
Starzacher, Marion; HS-Prof. Dipl.-Ing. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fenyvesi, Kristof; Dr. / University of Jyväskylä
Herth, Christiane; Dr.
Kooperationspartner
Eötvös Loránd Universität
University of Jyväskylä
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Im Projekt „Raumwahrnehmung – Empirische Betrachtungen“ steht die Reflexion von Raum bzw., wie sich die Reflexion und Rezeption von Raum durch geschulte Wahrnehmung verändern kann, im Fokus der Betrachtungen. Aus den Pilotstudien kristallisiert sich die These heraus, dass der Erwerb von Sprachkompetenz in Bezug auf die Vermittlung/ Übermittlung von Bedürfnissen, Wünschen und Kritik am gebauten Raum sehr stark von der Fähigkeit „Raum wahrzunehmen“ abhängig ist. Diese Kompetenz kann mittels konzeptueller Übungen erworben und gefestigt werden, sodass sie in das implizite Wissen übergeht.

Raum als bekannte Größe: Der Raum als dritter Pädagoge ist ein geflügeltes Wort, wenn es um die Gestaltung von Lernumgebungen geht. Es wurde die Bedeutung des Schulraumes sowie der Gestaltung des Schul–Raumes als beeinflussender Faktor für die Lehrenden und die Lernenden erkannt. Seitdem befassen sich Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen wie der Architektur, der Pädagogik, der Psychologie mit dem Entwerfen, Gestalten, Bauen und Bewerten von optimalen Lernumgebungen, in denen die unterschiedlichsten Bedürfnisse der beteiligten Personen (Lernende und Lehrende) berücksichtigt werden sollen. Abseits finanzieller Zwänge werden Beteiligungsprozesse forciert, um den Schulbau ins 21. Jahrhundert zu bringen. Ressourcen werden bereitgestellt, um in die Jahre gekommene Schulgebäude zu adaptieren und zu attraktiveren. Es sollen eine angenehme Atmosphäre, sowie Raumqualität für Lehrende und Lernende erzeugt werden, sodass sich diese gerne in dieser Umgebung aufhalten: es geht dabei um die Innen‐ und um die Außenbereiche von Bildungseinrichtungen.

Das fehlende Element in diesen Prozessen ist die Forschung zu Vermittlungsmethoden und -instrumenten zur Raumwahrnehmung. Ausgehend von der Sinneswahrnehmung durch die menschlichen Sinne soll Raumwahrnehmung als weiteres Instrument in der Kompentenzbildung „Raum“ verwendet werden.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elisabeth Andrea; Mag. Bakk. Prof.
Knoll, Elke; Mag. MMag. Prof.
Projektleitung intern
Amtmann, Elisabeth Andrea; Mag. Bakk. Prof.
Knoll, Elke; MMag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Seit der Gründung der Pädagogischen Hochschulen im Jahr 2007 stehen verantwortliche Akteurinnen und Akteure der ministeriellen Steuerungsebene sowie jene der Hochschule vor der Aufgabe, die Hochschule als Institution sowie deren Strukturen und Leistungen entsprechend der Logiken der Neuen Steuerung zu gestalten. Die Forderung nach einer praxisnahen Aus-, Fort- und Weiterbildung der Studierenden, die Bedeutung der Forschungsleistungen für die Erweiterung der Wissens- und Handlungsqualität von im Bildungsbereich tätigen Personen und die Etablierung der Hochschule als zeitgemäße zentrale Dienstleistungseinrichtung im Bildungsbereich führen zu den aktuellen Bemühungen, die Effizienz und Effektivität der Organisation zu verbessern. Begriffe wie Organisationsentwicklung, Prozess- und Qualitätsmanagement rücken ins Zentrum der Debatte. Pädagogische Hochschulen sind verstärkt gefordert, Ziele und Strategien klarer zu definieren und eine eigenständige Profilbildung erkennen zu lassen. Diese Entwicklung fordert von den Führungskräften an den Pädagogischen Hochschulen die Gestaltung und Implementierung unterschiedlichster Steuerungs-, Management-, Kontroll- und Kommunikationssysteme. Hochschulentwicklung unter dem Aspekt von New Public Management heißt Auseinandersetzung mit der Idee des unternehmerischen Denkens und Handelns und betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Das Ergebnis von Leistungsprozessen steht dabei im Mittelpunkt der Betrachtung. Das Konzept der Wirkungsorientierung ist unabdingbar an die Messung der Leistung gekoppelt, die Darstellung in Form von Kennzahlen, InputOutput-Relationen oder Benchmarks ist damit unumgänglich verknüpft. Diese Vorgehensweise sichert eine erhöhte Transparenz und dient als solide Grundlage für strategische und operative Entscheidungen. Im vorliegenden Forschungsprojekt wird daher in diesem Sinne der Fokus auf die Möglichkeit des Einsatzes von betriebswirtschaftlichen Instrumenten an Pädagogischen Hochschulen, am Beispiel der PHSt, gelegt werden.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Hulla, Maria Ursula; Dipl.-Ing. BSc BSc / Technische Universität Graz
Herstätter, Patrick; Dipl.-Ing. / Technische Universität Graz
Projektleitung intern
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Moser, Daniela; HS-Prof. Mag. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Externe Projektmitarbeiter/innen
Pirker, Johanna; Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. BSc / Technische Universität Graz
Ramsauer, Christian; Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. / Technische Universität Graz
Kooperationspartner
Technische Universität Graz
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Relevante Herausforderungen wie Volatilität und Unsicherheit nehmen im heutigen Geschäftsumfeld, vor allem bei Klein- und Mittelbetrieben (KMUs), stetig zu. Aufgrund von Faktoren, wie der Globalisierung, kürzeren Produktlebenszyklen, neuen Technologien und Ressourcenknappheit, müssen industrielle Unternehmen in der Lage sein, sich schnell an wechselnde Bedingungen anzupassen. Durch den digitalen Wandel ergeben sich neue Anforderungen an Kompetenzen der Mitarbeiter. Um das Potential der Digitalisierung über die Produktivitätssteigerung hinaus zu nutzen, bietet das Konzept der Agilität eine Möglichkeit sich proaktiv auf Unsicherheiten einzustellen und schnell auf Veränderungen zu reagieren, um die wirtschaftliche Situation durch die Nutzung der gesamten Wertschöpfungskette zu optimieren. Derzeit gibt es wenige praktische Trainings bezüglich Digitalisierung und Agilität, obwohl sowohl Lernfabriken als auch Makerspaces effektive hands-on Lernumgebungen bieten. Ziel des Projektes ist es, (1) aufzuzeigen, welche Herausforderungen KMUs in der heutigen digitalen, volatilen Zeit haben; (2) zu ermitteln, welche Kompetenzen von den Arbeitskräften gefordert werden; (3) zu evaluieren, wie diese Kompetenzen vermittelt werden können sowie (4) Trainings zur Nutzung digitaler Technologien und Digitalisierungsimplementierungsprojekten zu konzipieren und zu testen.
Im ersten Schritt des Forschungsprojektes, der Analysephase, wird auf Basis des Wissens von zuvor durchgeführten Projekten zum Thema Kompetenzen und Digitalisierung sowie auf einer qualitativen Vorstudie Herausforderungen und Kompetenzanforderungen in Hinsicht auf Digitalisierung erhoben. Bei der Vorstudie werden Experten von acht steirischen KMUs der Fertigungsindustrie interviewt. Aufbauend darauf wird ein Fragebogen erstellt wobei Kompetenzanforderungen und Herausforderungen abgefragt werden. Diese werden mit Hilfe von deskriptiven statistischen Methoden ausgewertet. In der Lösungsentwicklungsphase wird evaluiert, wie diese Kompetenzen vermittelt werden können. Es werden theoretische Trainingsinhalte erstellt, welche auf einer intelligenten E-Learning-Plattform bereitgestellt werden. Bei den Theorieinhalten wird vermittelt, wie Digitalisierung sinnvoll eingesetzt und umgesetzt werden kann. Zudem werden Kenntnisse über digitale Technologien und weitere Kompetenzen, abhängig von der Umfrage, ermittelt. Basierend auf den individuellen Anforderungen kann das intelligente Lernsystem Module mit Lehrinhalten sowie Quiz personifiziert anpassen. Im praktischen Teil des Trainingskonzeptes werden theoretisch gelernte Inhalte in der LEAD Factory, einer Lernfabrik, und im Labor für Innovation, dem Makerspace der TU Graz angewandt. Die beiden Infrastrukturen werden eingesetzt, um das Spektrum von der Produktentwicklung (Labor für Innovation) bis hin zur (Serien-) Produktion (LEAD Factory) abzudecken. Es wird zudem erforscht, ob ein Trainingskonzept im Bereich der Digitalisierung in diesen Räumlichkeiten die erforderlichen digitalen und agilen Kompetenzen nachhaltig erlernt werden können. Im Labor für Innovation werden digitale Anwendungen in dem Produktentstehungsprozess eingesetzt und analysiert, sowie darauf eingegangen, welche Auswirkungen die Produktgestaltung auf die spätere Produktion hinsichtlich Agilität in der Produktion etc. hat. Die Datenintegration soll von der Innovation bis zur Produktion gewährleistet werden. Begleitet wird das Trainingskonzept außerdem von immersive Learning Elementen. In einem weiteren Schritt (nach dem Projekt) soll das Training zur Anwendung gebracht werden und steirische KMUs der Fertigungsindustrie geschult werden.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Fridrich, Christian; HS-Prof. Dr. / Pädagogische Hochschule Wien
Projektleitung intern
Kowasch, Matthias; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hofmann-Schneller, Maria; Mag. Dr. / Universität Wien
Koller, Alfons; Mag. Prof. / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Oberrauch, Anna; Mag. / Pädagogische Hochschule Tirol
Stieger, Sandra; Mag. / Paris Lodron Universität Salzburg
Uhlenwinkel, Anke; Dr. / Universität Klagenfurt
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Wien
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Universität Klagenfurt
Universität Salzburg
Universität Wien
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Das Projektnetzwerk INSERT ist eine Initiative der Fachgruppe Geographische und Sozioökonomische Bildung (GESÖB) der Österreichischen Geographischen Gesellschaft (ÖGG). Das Projektnetzwerk verfolgt drei Ziele: a) Gestaltung innovativer Lern-Lehr-Arrangements durch GW-Lehrkräfte gemeinsam mit GW-Fachdidaktikerinnen und GW-Fachdidaktikern. B) Bestandsaufnahme zur sozioökonomischen Bildung mittels Unterrichtsbeispielen, Stellungnahmen, Grundsatzpapieren, Studien etc.) Durchführung und Publikation von fachdidaktischer Begleitforschung.
Insgesamt werden 52 Lehr- und Lern-Arrangements für die Schulstufen 5.-8. aus dem Bereich der sozioökonomischen Bildung entworfen und anschließend auf der Homepage https://insert.schule.at/projekt-insert/ veröffentlicht.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gigerl, Monika; MA Dipl.-Päd. BEd Prof.
Projektleitung intern
Gigerl, Monika; HS-Prof. MA Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Knoll, Elke; Mag. MMag. Prof. / 2100 Zentrum für Evaluation und Qualitätsmanagement
Wierzbicka, Aleksandra; Mag. BEd / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2023
Beschreibung
Das 6-semestrige Curriculum zum Schwerpunkt „mutig&fair – Persönlichkeit entwickeln und Gemeinschaft stärken“ im Bachelorstudium Lehramt Primarstufe wird für Studierende ab dem Studienjahr 2018/19 angeboten und startet erstmalig in dieser Form mit dem 3. Ausbildungssemester im Studienjahr 2019/20. Die Inhalte und Ziele des Schwerpunktes dienen der Kompetenzentwicklung von Lehrpersonen in den Bereichen Menschenrechts- und Wertebildung. Das Forschungsprojekt wird aus den Perspektiven der Evaluation und Qualitätssicherung durchgeführt.
Das vorliegende Forschungsprojekt untersucht die Kompetenzentwicklung der Studierenden durch eine multimethodische Mehrebenen-Evaluation. Es wird erwartet, dass Studierende des Schwerpunktes nach Absolvierung der Ausbildung höhere Ausprägungen auf der Skala zur Erfassung der zivilgesellschaftlichen Handlungsbereitschaft und des Engagements aufweisen als vorher. Auch die grundlegende Ausrichtung in der Werteorientierung wird sich innerhalb der Ausbildung vermutlich weiterentwickeln und verändern. Dazu werden die Studierenden in ihrer dreijährigen Selbstevaluation kontinuierlich begleitet. Die Wirkzusammenhänge von curricularen Inhalten des Schwerpunktes, hochschuldidaktischer Methoden und leistungsförderlichen Beurteilungsformen werden untersucht.
In Form eines Mixed-Methods-Ansatzes gelangen quantitative und qualitative Instrumente zur Datenerhebung zur Anwendung. Das Forschungsprojekt ist als Längsschnittstudie über die gesamte Dauer der Schwerpunktausbildung im Ausmaß von sechs Semestern angelegt. Diese Begleitforschung zum Schwerpunkt „mutig&fair – Persönlichkeit entwickeln und Gemeinschaft stärken“ liefert wichtige Erkenntnisse, welche die nachhaltige Wirksamkeit der Schwerpunktausbildung in diesem Themenfeld abbilden. Am Ende des Projekts erfolgt nicht nur eine Bewertung des Curriculums, sondern darüber hinaus werden anhand geeigneter qualitativer Datenerhebungsmethoden auch hochschuldidaktische Merkmale, die förderlich für die Kompetenzentwicklung wirken, identifiziert. Zusätzlich kann die Werteorientierung und Handlungsbereitschaft vor dem Spiegel individueller Lernerfahrungen beschrieben werden. Letztlich werden Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Schwerpunktcurriculums und zum Transfer in die Gesamtcurricular für das Bachelor- und Masterstudium Lehramt Primarstufe gegeben.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Geider, Patricia; Mag. Bakk. Prof.
Projektleitung intern
Geider, Patricia; Mag. Bakk. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2014
Beschreibung
Das Lehrgangsformat „Frühe sprachliche Förderung“ an der Pädagogischen Hochschule Steiermark wird auf Basis theoretischer Überlegungen zum Lernen und Lehren in der Erwachsenenbildung einer Evaluation unterzogen. Die Ergebnisse der qualitativen Auswertung von sechs Interviews stellen für die Weiterentwicklung des Curriculums eine evidenzbasierte und richtungsweisende Grundlage dar, die sich in Form von 13 Erfolgsfaktoren und Weiterentwicklungsmöglichkeiten im Bereich der Organisations- und Nachhaltigkeitsoptimierung sowie in der Erweiterung von Inhalten und praxisrelevanten Handlungskompetenzen charakterisieren lässt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.phil. Prof.
Projektleitung intern
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2016
Beschreibung
Die Forderung zur erweiterten Schuleingangsphase (Regierungsprogramm2013) artikuliert den Kindergarten als Elementarstufe des Bildungssystems zu betrachten und geht gleichzeitig mit dem Postulat einher, den Übergang zur Volksschule dermaßen auszugestalten, dass vom Kindergarten zur Schule fortlaufende Bildungsprozesse organisiert werden. Der Paradigmenwechsel zur erweiterten Schuleingangsphase kann sich nur einstellen, sofern Pädagog/innen in ihren subjektiven Theorien diese Neuorientierung mittragen. -Theoretische und deskriptive Darstellung der Schuleingangsphase (längsschnittliche Analyse der österreichischen Schulstatistik) -Quantitative Erhebung: Fragebogenstudie über Einstellung, Herausforderungen und Potentiale im Rahmen der erweiterten Schuleingangsphase -Qualitative Erhebung: Kindheitsforschung zur normativen Konstruktion des Schulanfangs.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzinger, Andrea; ILn Mag. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Koch, Bernhard; Dr. phil.
Mittischek, Lea; Bakk.phil MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Frauscher, Eva; BEd / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Gumpold-Hölblinger, Irene; Mag. BSc. MSc Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Kupplent, Eva; Mag. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
KPH Graz
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
In Österreich gab es bislang nur an der FH Campus Wien das Angebot für ein Bachelorstudium „Elementarpädagogik“. Erstmals wird in Graz ab dem Jahr 2018/19 ein Bachelorstudium Elementarpädagogik angeboten. Wir wissen nur sehr wenig über die Studierendengruppe, ihre soziodemographischen Merkmale, ihre Motive und Erwartungen an das Studium, ihre Einschätzungen zur Qualität ihrer Arbeit, konkrete Bereiche, in denen Sie ihre Kompetenzen erweitern wollen und darüber wie sie das Studium empfinden und wie das Studium verbessert werden könnte, um den Ansprüchen an eine qualitativ hochwertige Elementarpädagogik gerecht zu werden.

Insgesamt stehen folgende Fragen im Zentrum: Inwieweit verändern sich im Laufe des Studiums die beruflichen Lebenssituationen, inwieweit ändern sich die Einschätzungen zur Qualität des Kindergartens und zur Leitungsqualität, inwieweit ändern sich die Motive, inwieweit wurden Erwartungen eingelöst, wie wird der Nutzen des Studiums beschrieben und wo besteht Verbesserungsbedarf aus Sicht der Studierenden und anderer beteiligter Personen.

Methoden:

Zwei Online-Befragung aller Studierenden (n=32), Zeitpunkt 1: Beginn 1. Semester; Zeitpunkt 2: 6. Semester. Erhoben werden: Soziodemographische Grunddaten, berufsspezifische Grunddaten, aktuelle Berufszufriedenheit in verschiedenen Aspekten, Einschätzung der Qualität der Arbeit, Motivation für das Studium, Erwartungen an das Studium, Grad der Zufriedenheit mit dem Studium, Perspektiven nach dem Studium.

Interviews mit neun Studierenden am Ende des 1. Semesters und im 6. Semester (Zufallsauswahl). Damit können vertiefte Erkenntnisse zur Studieneingangsphase, zum Studienverlauf, zu Motivlagen und Erwartungen an das Studium, etwaige Sorgen und Ängste, Hoffnungen und Wünsche gewonnen sowie Informationen zur Verbesserung des Studiums gesammelt werden. Die Interviews werden transkribiert und inhaltsanalytisch ausgewertet.

Befragung der Lehrenden: Alle Lehrenden inklusive der Studiengangsleitungen werden zu folgenden Themen befragt: Zufriedenheit, Einschätzung der Rahmenbedingungen von Lehre und Studium, ihrer Lehrtätigkeit und dem Kontakt zu Studierenden, den Stärken und Schwächen des Bachelorstudiums „Elementarpädagogik“ und den gewünschten Veränderungen/Verbesserungen. Zusätzlich werden deren Qualifikationen, Berufserfahrungen etc. erhoben.

Lerntagebücher: Studierende notieren im 2. und 3. Semester zu entsprechenden Leitfragen ihre Gedanken und Erlebnisse (z.B. Was beschäftigt mich im Rahmen des Studiengangs inhaltlich, organisatorisch, emotional? Kann ich die erarbeiteten Inhalte in meiner Arbeit fruchtbar machen? Was finde ich gerade besonders schwierig, sodass ich mir Hilfe holen sollte?)

Darüber hinaus werden die Informationen aus den Lehrveranstaltungsevaluationen in die Gesamtanalyse miteinbezogen

Da die Daten im Wesentlichen an zwei Zeitpunkten erhoben werden, ist die Feststellung von Veränderungen möglich. Auch Vergleiche mit anderen Studierendengruppen an der PH Steiermark sind möglich. Die Ergebnisse sollen helfen, weitere, berufsbegleitende Studien im Bereich Elementarpädagogik zu verbessern.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht