Kategorie: Bildungsforschung

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Projektleitung intern
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Grandl, Maria; Mag. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Lanz, Julia; Dipl.-Ing. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Teufel, Martin; IL MA BEd Ing. Prof. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Aabloo, Alvo;
Androulidaki, Semeli;
Ayciriex, Luciana;
Babagiannou, Rosanna;
Baumann, Wilfried;
Egúsquiza, Carolina;
Ehardt-Schmiederer, Margit;
Ermis, Derya;
Esktrand Madsen, Jesper;
Guldholt, Kim;
Hansen, John;
Hartikainen, Heidi;
Kandlhofer, Martin;
Kinnula, Marianne;
Kruusamäe, Karl;
Lieckfeld, Anna-Sarah;
Lomvardos, Gerasimos;
Lykogianni, Elissavet;
O’Neill, Heather;
Papaioannou, Georgia;
Petromelidou, Foteini;
Salzberg, Julia;
Schifferle, Tobias; / Pädagogische Hochschule Zürich
Sklavidis, Iosif;
Spieler, Bernadette; / Pädagogische Hochschule Zürich
Tisner, Marina;
Ursa, Yolanda;
Vunder, Veiko;
Kooperationspartner
Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), Geschäftsstelle Bonn
Pädagogische Hochschule Zürich
Tartu Ülikool Narva Kolledz, University of Tartu Narva College
Österreichische Computer Gesellschaft (OCG) – Austrian Computer Society
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Computational Thinking, Problemlösungsfähigkeiten sowie soziale, grüne und persönliche Fähigkeiten werden immer wichtiger. Infolgedessen verlagert sich der Schwerpunkt in der Bildung weg von der Wissensvermittlung hin zur Befähigung zum selbstständigen, reflektierten und kooperativen Kompetenzerwerb. Bildung in einer Kultur der Digitalität sichert die Teilhabe aller Lernenden mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Chancengleichheit. In Anbetracht dieser Herausforderungen konzentriert sich das vorgeschlagene Projekt auf die Entwicklung, Implementierung und Evaluierung eines sektorübergreifenden, standardisierten Ausbildungs- und Zertifizierungssystems, das auf den Säulen Computational und Entrepreneurial Thinking sowie Sustainable Future und Green Skills. Dies wird effizient dazu beitragen zur Erreichung zukünftiger Wissensentwicklungen in ganz Europa in der Berufs- und Hochschulbildung beitragen. Das Endergebnis des des Projekts wird ein auf Mikro-Zertifizierung basierendes Ausbildungssystem namens „ComeThinkAgain CETS“ sein, das Mikro-Module sowohl für die berufliche als auch für die Hochschulbildung auf europäischer Ebene anbietet. Da Lehrkräfte und Ausbilder Multiplikatoren für die derzeitigen Arbeitsplätze in der Industrie und die zukünftigen Arbeitskräfte sind, sind die Hauptzielgruppen des Projekts Lehrkräfte, die auf Hochschulniveau an Pädagogischen Hochschulen ausgebildet werden, und Ausbilder in der beruflichen Bildung mit Schwerpunkt auf IKT-Berufen sowie auf bestimmten Industriesektoren wie der Fertigung oder Produktion. Die erstellten Lernmaterialien werden als Open Educational Resources (OER) unter einer offenen Creative Commons (CC-by) Lizenz veröffentlicht. Der Ansatz, eine international anerkannte und standardisierte Zertifizierung anzubieten, orientiert sich am Europäischen Computerführerschein ECDL; (ICDL, 2022). Die Wirksamkeit dieses Ansatzes wird durch experimentelle Pilotimplementierungen in den Ländern der Projektpartner in Form von Lehrerausbildung an Hochschulen und Berufsbildungseinrichtungen nachgewiesen.
Beschreibung (engl.)
Computational thinking, problem-solving skills, as well as social, green and personal skills are becoming increasingly important. As a result, the focus in education is transitioning away from imparting knowledge and more towards enabling independent, reflective, and cooperative competence acquisition. Education in a culture of digitality ensures the participation of all learners with different prerequisites and equal opportunities. Facing these challenges, the proposed project focuses on the development, implementation and evaluation of a cross-sectoral, standardised training and certification system based on the pillars of
Computational and Entrepreneurial Thinking, as well as Sustainable Future and Green Skills. This will contribute efficiently to the achievement of future knowledge developments across Europe in vocational and higher education. The final outcome of the project will be a micro-Certification based Education Training System called „ComeThinkAgain CETS,“ offering micro-modules for both vocational and higher education at a European level. Since teachers and trainers are multipliers for current
jobs in the industry and the future workforce, the main target groups of the project are teachers trained at Higher Education (HE) level at Universities of Teacher Education and Vocational Education Training (VET) trainers with focus on ICT professions as well as on certain industry sectors, such as manufacturing or production. The learning materials produced will be published as Open Educational Resources (OER) under an open Creative Commons (CC-by) licence. The approach of providing an internationally accepted and standardised certification is inspired by the European Computer Driving Licence ECDL; (ICDL, 2022). Evidence of the efficacy of this approach is provided by experimental pilot implementations in the project partners’ countries in the form of teacher training at higher education and vocational training institutions.
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Leitgeb, Thomas; HS-Prof. Dr. / Pädagogische Hochschule Burgenland
Maitz, Katharina; PhD / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Projektleitung intern
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gaigg, Martina; Mag. Dr. BSc. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Knaus, Marie; BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Trattner, Agnes; Mag. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Externe Projektmitarbeiter/innen
Benesch, Thomas; PD Dr. / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Berger, Jessica; Prof. in, BA MSc / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Breiling, Susanne; Mag. BSc / Pädagogische Hochschule Kärnten
Leitgeb, Thomas; Dr. / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Linder, Marina; Prof. in Mag. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Maitz, Katharina; PhD / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Mayr, Andrea; Prof. Mag. Dr. / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Meller, Stefan; MA / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Mößlacher, Corinna; Mag. a / Pädagogische Hochschule Kärnten
Piribauer, Helene; Mag. / Pädagogische Hochschule Burgenland
Reumann, Anna; Mag. a / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Ulbing, Nora; Prof. BEd MA / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
Know-Center GmbH, Forschungszentrum für Trustworthy Data-Driven Artificial Intelligence
PHELS Gruppe, E-Learning Strategiegruppe der Pädagogischen Hochschulen Österreichs
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Pädagogische Hochschule Burgenland
Pädagogische Hochschule Freiburg, Empirische Bildungsforschung
Pädagogische Hochschule Kärnten
Technische Universität Graz
Universität Klagenfurt, Institut für Informatikdidaktik
Laufzeit
2024 – 2028
Beschreibung
Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) stellen das Bildungssystem vor Herausforderungen. Eine Betrachtung der Auswirkungen auf Hochschulebene ist notwendig, um Lösungen für den Umgang mit KI-Tools zu finden. Es besteht dringender Bedarf an systematischer Forschung, die Implementierung und Konsequenzen adressiert. Die Studie soll daher zentrale Aspekte der Nutzung und der Auswirkungen von KI-Tools in der Hochschullehre aus zwei Perspektiven (Studierende, Lehrende) im PHVSO betrachten.
Dazu wird ein Mixed-Methods-Ansatz gewählt, der insbesondere auf Ebene der Lehrenden mittels einer (jährlichen) quantitativen Befragung zu Praktiken und Erfahrungen beim Einsatz von bzw. beim Umgang mit KI-Tools einerseits und qualitativen Interviews zur vertieften Analyse sowie zur Identifizierung von Good Practice Lehr-/Lernkonzepten umgesetzt werden soll.
Für die Studierenden wird eine jährliche, querschnittliche, quantitative Befragung implementiert, um Nutzungsmuster und Erfahrungen zu erfassen sowie Trends festzustellen. Eine zusätzliche Längsschnittanalyse, soll Zusammenhänge
von unabhängigen und anhängigen Variablen untersuchen.
Die Analyse dieser multiplen Datenebenen soll es ermöglichen, spezifische Parameter für den Einsatz von KI in der Hochschullehre zu identifizieren und Empfehlungen für die Hochschullehre im PHVSO abzuleiten.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Teijsen, Els; / UC Leuven-Limburg
Projektleitung intern
Breyer, Caroline; HS-Prof. Bakk. MSc PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Das Erasmus+ Projekt I CO-COPE zielt darauf ab, Bildungseinrichtungen auf ihrem
Entwicklungsweg zu inklusiven Einrichtungen durch den Ansatz Communities of Practice (CoP) zu unterstützen. Der Ansatz CoP zeichnet sich durch eine aktive und partizipative Beteiligung aller am Bildungsgeschehen beteiligten Akteur*innen aus und soll Bildungseinrichtungen in ihrem Kapazitätsaufbau sowie in der interprofessionellen und institutionsübergreifenden Zusammenarbeit bzw. Kooperation nachhaltig stärken. Im Rahmen des Projekts werden alle Ebenen des Bildungssystems angesprochen, dies schließt Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen genauso wie allgemeinbildende Pflichtschulen sowie (Aus-)Bildungsstätten für Jugendliche bis zur Vollendung ihres 18. Lebensjahres mit ein.
Auf Basis einer länderübergreifenden Bedarfsanalyse an Bildungseinrichtungen sowie einem Literatur-Review [WP 2] wird ein Trainingsmodul als Open Access-Ressource entwickelt und evaluiert [WP 3], um Kooperationsprozesse an Bildungseinrichtungen sowie an Übergangsschnittstellen zu unterstützen. Nach der Ausbildung von pädagogischen Fachkräften zu so genannten „Moderator*innen“ mithilfe des Trainingsmoduls werden in allen Partnerländern CoP installiert [WP 4]. Die Entwicklung von CoP ermöglicht es allen beteiligten Akteur*innen, sich miteinander sowie einrichtungsübergreifend zu vernetzen, um Entlastung zu erfahren und vielfältige Good-Practice-Beispiele miteinander zu teilen, um der Diversität von Kindern gerecht zu werden, Bildungseinrichtungen in der Umsetzung inklusiver Kulturen, Strukturen und Praktiken zu unterstützen sowie Übergangsprozesse zu begleiten. Darüber hinaus soll mit diesen Maßnahmen einer hohen Dropout-Quote und geringen
Schüler*innenleistungen vorgebeugt werden. Der Umsetzungsprozess wird mithilfe eines Mixed-Method-Ansatzes evaluiert [WP 5]. Ausgehend von diesen Befunden können einrichtungsspezifische Merkmale von CoP in den teilnehmenden Ländern unter Berücksichtigung länderspezifischer Regelungen, Strategien und
Organisationsstrukturen und auch allgemeine CoP-Merkmale abgeleitet werden, die für den europäischen Kontext Gültigkeit haben. Diese Ergebnisse werden wiederum handlungsleitend für die Adaptierung des Trainingsmoduls sein, um weitere pädagogische Fachkräfte in Europa in der Umsetzung von CoP zu unterstützen
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Bagoly-Simó, Péter; Univ.-Prof. Dr. / Humboldt-Universität zu Berlin
Projektleitung intern
Kowasch, Matthias; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Baudinault, Alexandra; Dr.
Bläsi, Christoph; Univ.-Prof. Dr.
Déry, Chantal; Univ.-Prof. Dr.
Farsang, Andrea; Univ.-Prof. Dr.
Gautschi, Peter; Prof. Dr.
Granados Sánchez, Jesús; Dr.
Holtkamp, Helga;
Janík, Tomáš; Prof. Dr.
Joublot Ferré, Sylvie; Dr.
Riemhaus, Spiel; Univ.-Prof. Dr.
Scholl, Daniel; Univ.-Prof. Dr.
Sikorová, Zuzana; Dr.
Kooperationspartner
Humboldt-Universität zu Berlin
Laufzeit
2020 – 2024
Beschreibung
Verbundfächer wie Gesellschaftswissenschaften (GeWi) werden als Option gesehen, schulisch auf komplexe gesellschaftliche Herausforderungen zu reagieren und dabei lebensweltliche Perspektiven des Lernens zu entwickeln. Die Einführung dieser Fächer hat aber vielschichtige problematische Konsequenzen, die sich den vier Handlungsfeldern des Rahmenprogramms empirische Bildungsforschung zuordnen lassen. Bislang erfolgte in der EU der Umgang mit diesen Herausforderungen im nationalen und regionalen Kontext.

COMPOUNDS nimmt sich vor, die vielseitigen Konzepte, Theorien und Methoden der Fachdidaktiken und der Bildungswissenschaften unter Einbindung der schulischen und verlegerischen Praxis der EU-Länder in einem internationalen, interdisziplinären und intersektoralen Netzwerk zusammenzuführen. Die Förderung eines über disziplinäre, sprachliche, sektorale und bildungspolitische Grenzen hinweg mobilen Nachwuchses steht im Mittelpunkt des Auf- und Ausbaus von COMPOUNDS, was durch die Beantragung eines Industrial Doctoral Network (MSCA, Horizon Europa) formalisiert werden soll.

Ziel von COMPOUNDS ist folglich der Auf- und Ausbau eines Netzwerkes, das bildungswissenschaftliche, fachdidaktische und bildungsmedienbezogene Forschungsperspektiven verschiedener EU-Regionen mit der schulischen Praxis und den Schulbuch- und Bildungsmedienverlagen zusammenbringt. Das internationale, interdisziplinäre und intersektorale (3i) Netzwerk COMPOUNDS soll (1) auf der Grundlage der Vielfalt der EU bestehende Theorien, Methoden, Konzepte und Ergebnisse der lokalen, regionalen und nationalen Ebene (2) mit der schulischen und verlegerischen Praxis zusammenbringen, um (3) Deutschland als das Zentrum der künftigen intersektoralen Forschung auf europäischer Ebene unter starker Akzentuierung der (4) Nachwuchsförderung zu etablieren.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Dorfinger, Johannes; Mag. Dr. Prof. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Haim, Tamara; Dipl.-Päd. BEd / 7500 Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule Steiermark (PVS)
Projektleitung intern
Dorfinger, Johannes; HS-Prof. Mag. Dr.
Haim, Tamara; Dipl.-Päd. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Solberger, Barbara; Mag. / Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Sektion 1, Abteilung I/11
Kooperationspartner
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Sektion 1, Abteilung I/11
Laufzeit
2022 – 2027
Beschreibung
Ausgehend von der Digitalisierungsoffensive des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung soll untersucht werden, wie sich der vermehrte Einsatz digitaler Endgeräte auf die Entwick-lung des Leseverständnisses von Schulanfänger:innen der Praxisvolksschule der Pädagogischen Hoch-schule Steiermark auswirkt. Besonders durch den frühen Einsatz von digitalen Medien ist eine Verän-derung der Lesekompetenz zu erwarten. Digitale Technologien werden auch von Kindern der Primar-stufe mittlerweile mit großer Selbstverständlichkeit genutzt und intensiv im Alltag integriert. Daher sind neben den Auswirkungen auf digitale Kompetenzen auch die Auswirkungen auf den Erwerb klas-sischer Kulturtechniken von hohem Interesse (Kysela-Schiemer & Edtstadler , 2020).
Mit Eintritt in die Grundschule sollen Kinder die Anwendung der Kulturtechniken Lesen und Schreiben erlernen. Um zu klären, wie dieser Erwerb mit dem Einsatz Neuer Medien unterstützt werden kann, muss zunächst der Leselernprozess im Kontext der Schuleingangsphase betrachtet werden. Da sich Kinder bei Eintritt in die Primarstufe mitten in ihrer kognitiven Entwicklung befinden, muss aufmerk-sam beobachtet werden, ob der vermehrte Einsatz digitaler Werkzeuge diese Entwicklung unterstüt-zen kann. Objektiv muss dabei beobachtet werden, ob der frühe Einsatz digitaler Werkzeuge in der Schule kognitive Kapazitäten der Kinder bindet. Umgekehrt argumentieren Medienpädagog:innen, dass Medien als Bestandteil der Lebenswelt gesehen werden müssen. Baake setzt in dieser Hinsicht Medienwelten Lebenswelten gleich (Baake, 2001).
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Karner, Andrea; Mag. BEd PhD. / 7600 Praxismittelschule der Pädagogischen Hochschule Steiermark (PMS)
Projektleitung intern
Karner, Andrea; HS-Prof. Mag. BEd PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Im Schuljahr 2022/23 werden an der Volksschule Triester im Zuge des Projekts „100 Schulen – 1000 Chancen“ Maßnahmen zur Prävention von Rechenschwäche getroffen. Die Schüler:innen und Lehrer:innen arbeiten dabei mit der Dyskalkulie-Expertin Roswitha Kuchar und ihren Mitarbeiter:innen vom Grazer Recheninstitut zusammen. Durch ein professionelles Diagnoseverfahren soll beginnende Rechenschwäche bei den Kindern erkannt und frühzeitige Interventionsmaßnahmen entwickelt werden, die zeitgleich am Schulstandort umgesetzt werden. Das Forschungsprojekt „SchuBI-Re“ (Schulische Begleitung & Intervention bei Rechenschwäche) hat das Ziel, das Projekt wissenschaftlich zu begleiten.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzinger, Andrea; SOL Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Holzinger, Andrea; Mag. Dr.
Kopp-Sixt, Silvia; ILn MA BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Wohlhart, David; / KPH Graz
Kooperationspartner
KPH Graz
Laufzeit
2015 – 2018
Beschreibung
Das österreichische Parlament hat mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention die Realisierung eines inklusiven Bildungssystems auf allen Ebenen zugesagt. Die inklusiven Modellregionen in Österreich verfolgen das Ziel, Artikel 24 der UN-Behindertenrechtskonvention uneingeschränkt umzusetzen. Bezogen auf den Bereich der Bildung bedeutet dies nach Gasteiger-Klicpera und Wohlhart (2015) in einem bestimmten Zeitraum die Qualität der Bildungseinrichtungen im Bereich der inklusiven Bildung so anzuheben, dass Sondereinrichtungen nicht mehr gebraucht werden. In der ersten Umsetzungsphase ab dem Schuljahr 2015/16 starteten die Bundesländer Kärnten, Steiermark und Tirol, unterstützt vom Bundesministerium für Bildung, mit dem Aufbau Inklusiver Modellregionen.
Die Schaffung eines inklusiven Bildungssystems verändert die Schule als System und wird somit zur zentralen Schulentwicklungsaufgabe. In der inklusiven Modellregion im Zentralraum Steiermark wurde daher eine Qualitätsentwicklungsmaßnahme initiiert, in deren Mittelpunkt die Arbeit mit dem Index for Inclusion (Booth & Ainscow 2011) steht. Das Kernelement des Konzeptes bilden „Index-Teams“, bestehend aus zwei bis drei Personen von jeder Schule, die im Rahmen einer Fortbildungsreihe Kompetenzen für die Prozessbegleitung am eigenen Schulstandort erwerben sollen. Eine Begleitstudie in Form von Expert/inneninterviews mit Stakeholdern, also Pflichtschulinspektor/innen, Zentrumsleiter/innen für Inklusiv- und Sonderpädagogik, Landeskoordinatorin für SQA, und mit den Trainerinnen und Trainern der Fortbildungsreihe widmet sich der Frage der hemmenden und förderlichen Bedingungen für die flächendeckende Implementierung einer umfassenden Qualitätsentwicklungsmaßnahme in Richtung Inklusion.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzinger, Andrea; SOL Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Geider, Patricia; Mag. Bakk. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
Projektjahr 1:
Im Rahmen des Auftragsprojektes des Landes Steiermark zur Fortbildungsreihe „Entwicklungsgespräche mit Eltern“ für die Zielgruppe der Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen sowie Erzieherinnen und Erzieher an Horten im Studienjahr 2014/15 wurden zehn Fortbildungsveranstaltungen zu Modul 1 sowie zehn Fortbildungsveranstaltungen zu Modul 2 in der gesamten Steiermark durchgeführt und mittels einer Fragebogenerhebung evaluiert.
Ziel war einerseits eine Rückmeldung zur Organisation und den Rahmenbedingungen, den Inhalten und deren Praxisrelevanz sowie zu weiteren Fortbildungsbedarfen bzw. Fortbildungswünschen der KindergartenpädagogInnen sowie ErzieherInnen an Horten zu erheben.
Projektjahr 2:
Auf Basis der Ergebnisse zum Fortbildungsbedarf im Zusammenhang mit dem Themengebiet „Entwicklungsgespräche mit Eltern“ wurden die Inhalte von Modul 3 „Techniken professioneller Gesprächsführung in herausfordernden Entwicklungsgesprächen mit Eltern“ und Modul 4 „Bildungsprozesse beobachten und begleiten“ konzipiert, die im Studienjahr 2015/16 in allen sieben Bildungsregionen der Steiermark durchgeführt und ebenfalls in Form von Fragebögen evaluiert wurden.
Die Ergebnisse beider Evaluationen aus den zwei Projektjahren zeigen deutlich die hohe Zufriedenheit der TeilnehmerInnen mit der Organisation und den Rahmenbedingungen der Fortbildungsreihe sowie mit der Praxisrelevanz und Qualität der vermittelten Inhalte. In Modul 3 sowie Modul 4 wurde außerdem in Hinblick auf den Aspekt des nachhaltigen Lernens der Transfer in die Praxis des bereits in Modul 1 und Modul 2 erworbenen Wissens erhoben. Auch hier konnte die Wirksamkeit der Fortbildungsmaßnahme bestätigt werden.
Die positiven Ergebnisse der Evaluation des Forschungsprojektes führten in weiterer Folge zur Entwicklung des Lehrgangs „Entwicklungsgespräche für eine gelingende Bildungskooperation“, wodurch die Begleitforschung einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung des Weiterbildungsangebotes für die Zielgruppe der KindergartenpädagogInnen an der PHSt geleistet hat.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Vogl, Heiko; MA BEd Prof.
Projektleitung intern
Haas-Vogl, Heiko; MA BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Krammer, Georg Christoph; Mag. Prof.
Linhofer, Susanne; Mag.phil. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2020
Beschreibung
Lehramtsstudierenden steht im Rahmen ihrer Ausbildung die Möglichkeit einer Studierendenmobilität zu. Besonders für Studierende in der PädagogInnenbildung wird diese Möglichkeit zur Studierendenmobilität als sehr vorteilhaft hinsichtlich ihres zukünftigen Berufes angesehen (vgl. European Higher Education Are, 2015). Large-Scale-Studien zur Studierendenmobilität (z.B. Erasmus Impact Study, European Union, 2014) zeigen auf, dass Vorteile vor allem auf der Ebene von Persönlichkeitsmerkmalen zustande kommen. Obwohl die untersuchten Persönlichkeitsmerkmale (z.B. Problemlösungsfähigkeit, Aufgeschlossenheit) als relevant auch für den Lehrberuf erachtet werden, ergeben sich zwei grundlegende Probleme in der Übertragbarkeit dieser Forschungsergebnisse auf Studierende in der PädagogInnenbildung: Erstens lag der Fokus der Large-Scale-Studien nicht auf Studierenden in der PädagogInnenbildung und zweitens entsprechen die untersuchten Persönlichkeitsmerkmale nicht der üblichen Taxonomie für Persönlichkeitsmerkmale (Big 5), für welche eine Fülle von Forschungsergebnissen bezüglich des Lehrberufs und der Lehrerausbildung vorhanden ist. Diese Studie soll die sich daraus ergebende Forschungslücke zu schließen versuchen: Einerseits soll der direkte Bezug zur PädagogInnenbildung und zum Lehrerberuf hergestellt werden und andererseits soll die übliche Taxonomie für Persönlichkeitsmerkmale (Big 5) aufgegriffen werden. Die daraus gewonnenen Forschungsergebnisse zu Studierendenmobilität können dadurch direkt auf den Lehrberuf und die Lehrerausbildung übertragen werden und finden Anschluss an die vorhandene relevante Literatur zu Persönlichkeitsmerkmalen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrammel-Leber, Barbara; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Boeckmann, Klaus-Börge; HS-Prof. Mag. Dr. Univ.-Doz.
Gilly, Dagmar; Mag.phil. Prof.
Gronold, Daniela; Mag. Dr. Prof.
Lanzmaier-Ugri, Katharina; SOL BEd Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Carré-Karlinger, Catherine; Mag.
Gučanin-Nairz, Verena; Mag. Dr.
Theurl, Peter; Mag. Dr.
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Oberösterreich, Zentrum für Sprachliche Vielfalt und Transkulturalität
Pädagogische Hochschule Tirol, Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Pädagogische Hochschule Tirol, Institut für Sekundarpädagogik
Pädagogische Hochschule Vorarlberg, Institut für Bachelorstudien, Schulpraktische Studien und Praxisschulen
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Dieses zwischen den Pädagogischen Hochschulen Steiermark, Oberösterreich, Tirol und Vorarlberg kooperativ durchgeführte Forschungsprojekt bezieht sich auf die PädagogInnenbildung NEU. Ziel ist die Erforschung und Positionierung des Themenfelds Sprachliche Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit in den Curricula der Primarstufe auf Bachelor- und Masterniveau der nationalen Pädagogischen Hochschulen (PHn). Weiterhin geht es darum, österreichweit zu vergleichen, mit welcher Gewichtung diese Themen in den aktuellen Curricula im Rahmen der PädagogInnenbildung NEU positioniert sind. Dabei wird das quantitativ-strukturelle Ausmaß an EC, die studienmethodische Verankerung, die Positionierung der Themen in den unterschiedlichen Studienfächern wie z.B. Bildungswissenschaften, Fachwissenschaft, Fachdidaktik, etc. in den Curricula für die Primarstufe erhoben. Mittels inhaltsanalytischem Vorgehen wird weiters analysiert, wie das Themenfeld Sprachliche Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit in den einzelnen Curricula dargestellt wird und welche speziellen Inhalte diesem Themenfeld zugeordnet werden.
Die Ergebnisse des Projekts stellen eine themenspezifische Evaluierung der Curricula für die Primarstufe dar und können im Zusammenhang mit der vom Qualitätssicherungsrat an allen Bildungseinrichtungen vorgesehenen verpflichtenden dreijährigen Evaluationsphase der Studien einen Beitrag für die Ableitung von Maßnahmen zur weiteren Qualitätsentwicklung der Curricula betreffend der Verankerung sprachlicher und migrationspädagogischer Bildung im Anschluss an die Evaluationsphase herangezogen werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht