Kategorie: Bildungsforschung

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Niederkofler, Benjamin; Dr. MSc.
Projektleitung intern
Niederkofler, Benjamin; MSc.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Das Projekt greift einige von der Europäischen Kommission aktuell ausgewiesenen und geförderten Forschungsschwerpunkte im Bereich des Sports auf. Übergeordnetes Ziel des Projekts ist die Förderung eines aktiven Lebensstils bei Schulkindern der Primarstufe und die Förderung der Grundlagen für eine lebenslange körperliche Aktivität. Das Projekt besteht aus zwei Teilen und untersucht die Entwicklung und Förderung von motorischen Basiskompetenzen bei Schulkinder der 1. bis 4. Klassenstufe.

Grundlegende motorische Kompetenzen sind eine wesentliche Voraussetzung für die Teilhabe an der Sport- und Bewegungskultur. Eine Teilhabe trägt wiederum langfristig zur Entwicklung eines körperlich aktiven Lebensstils bei (Kurz & Fritz, 2007). Motorische Basiskompetenzen sind definiert als motorische Leistungsdispositionen, die (1) lernbar sind und frühere Erfahrungen berücksichtigen, (2) komplex, funktional und kontextbasiert sind, und (3) Grundvoraussetzungen für das Lernen spezifischer Fertigkeiten und Techniken darstellen (Herrmann, 2018). Sie haben in der Primarstufe eine große Bedeutung und sind entsprechend als zentrale Lernziele im Curriculum verankert. Auch wenn vom Sportunterricht förderliche Effekte (einschließlich positiver Auswirkungen auf die Entwicklung motorischer Basiskompetenzen) erwartet werden, fehlt es an belastbaren empirischen Befunden, die etwas über die tatsächliche Wirkung des Sportunterrichts in die besagte Richtung aussagen.

In einem ersten Teil ist eine empirische Untersuchung der motorischen Basiskompetenzen Sich-Bewegen (rollen, balancieren, springen, laufen) und Etwas-Bewegen (prellen, dribbeln, werfen, fangen) von Kindern der Primarstufe geplant. Aufbauend auf den Ergebnissen dieser Untersuchung ist die Entwicklung eines Lehrer_innen-Workshops zur Diagnostik und individuellen Förderung motorischer Basiskompetenzen im Rahmen des Sportunterrichts angedacht. Dieser Teil des Projekts wird ist in 13 Ländern Europas umgesetzt. Er dient dazu, sich ein Bild von den motorischen Basiskompetenzen von Kindern in Österreich zu machen und dieses mit anderen europäischen Ländern zu vergleichen. Dabei wird der Einfluss länderspezifischer Strukturen des Sportunterrichts (z. B. Umfang des Sportunterrichts, professionelle Aspekte von Lehrkräften im Sportunterricht) auf die motorischen Basiskompetenzen der Kinder analysiert. Darüber hinaus liefern die Daten Informationen für die teilnehmenden Lehrer_innen zum Lern- und Leistungsstand und zu den besonderen Förderbedürfnissen ihrer Kinder. In einem zweiten Teil des Projekts wird die Förderung von motorischen Basiskompetenzen im Rahmen einer 8-wöchigen schulischen Intervention im Sportunterricht umgesetzt und auf Effekte überprüft. Dieser Teil soll zudem den Zusammenhang von motorischen Basiskompetenzen und exekutiven Funktionen (Arbeitsgedächtnis, inhibitorische Kontrolle und kognitive Flexibilität) empirisch untersuchen.

Anlass für die Studie geben die bisher noch unzureichend bearbeiteten Fragen, ob das Unterrichtsfach Bewegung und Sport (1) zu einem körperlich aktiven Lebensstiles bei Kindern und Jugendlichen beiträgt und (2) ob sich grundlegende motorische Kompetenzen im Sportunterricht der Primarstufe entwickeln bzw. gezielt fördern lassen.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Schneider-Reisinger, Robert; Mag. Dr. MA.
Projektleitung intern
Schneider, Robert; Mag. Dr. MA.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Erkenntnisleitendes Interesse: »Schüler_innenperspektiven in Schule und Unterricht zur Herstellung von Raum vor dem Hintergrund machtbeladener Strukturen und Praktiken – eine theoretisch und praktische Perspektivierung«

Zu der o. a. Fragestellung versuchen die beiden Autoren ihre bisherigen Arbeiten (z. B. Schneider 2018; Köpfer 2017) weiterzuführen sowie kooperativ theoretische und empirische (rekonstruktive) Perspektiven zu verschränken, um Aneignungsprozesse von Raum im Kontext von Inklusion machttheoretisch zu bearbeiten. Dadurch werden auch ethisch-anthropologische Fragestellung virulent, die bisher vor allem aus der Allgemeinen Erziehungswissenschaft (z. B. Löw/Ecarius 1997; Lippitz 2003; Priem 2004; Nolda 2006) heraus verhandelt wurden: z. B. die aktuelle Frage nach den Denkfiguren von Fremdheit und Alterität (z. B. auch die kritische Arbeit von Singer 2018). Dadurch erhoffen sich die Autoren (pädagogische) Praxis hinsichtlich ihres räumlichen Aspekts ebenso akzentuieren zu können, wie ›Macht‹ im Zusammenhang mit inklusiven schulischen Prozessen zu perspektiveren.

Dabei werden Kinder und Jugendliche als Subjekte dieser Praxen besonders betont, sodass die Rekonstruktion ihrer Perspektive auf diese Vorgänge im schulpädagogischen Feld im Fokus der Interesses steht. Insofern werden schon bestehende partizipative Forschungen (z. B. Budde/Offen/Heynoldt 2014; Geschwendt 2017) weitergeführt und – nunmehr mit Fokus auf Macht und Raumaneignung – gewissermaßen ›neu‹ (methodisch und kontextuell) ausgerichtet. Dieses Spannungsfeld schulischer Integration/Inklusion wird außerdem – darauf wird ein besonderer Fokus gelenkt – in enger Verzahnung von Theorie und Empirie und deren Interdependenzen beforscht. Gerade die gemeinsame ›Nutzung‹ (als Integration in das gemeinsame Anliegen) der großen ›Forschungstraditionen‹ scheint den Projektleitern eine immense und zwingend zu schließende Leerstelle inklusionspädagogischer Forschung zu sein. Was in der Allgemeinen Erziehungswissenschaft mühsam (z. B. in den sog. Wittenberger Gesprächen: etwa Schäfer/Thompson 2014) geleistet wurde (und wird), steht in der noch relativ jungen Inklusiven Pädagogik aus. Dies paradigmatisch an der o. a. Fragestellung zu zeigen, soll den Forschungsprozess im allgemeinen ›führen‹.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Schneider-Reisinger, Robert; Mag. Dr. MA.
Projektleitung intern
Schneider, Robert; Mag. Dr. MA.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Das Projekt »Ungehorsam inklusiv?!« widmet sich dem theoretischen Konnex des Konzepts »Ziviler Ungehorsam« und einem breit verstandenen Inklusionsbegriff. Beiden scheint es im Kern um soziale Teilhabe und Befreiung der Person von unmoralischer Repression oder unreflektiert-institutionalisierten Zwängen zu gehen. Der ›Ungehorsam‹ spricht Bürger*innen als moralische Subjekte an und bedeutet primär nicht ›Widerstand‹ (gegen Macht), sondern das Einklagen von Bürger*innen- und Menschenrechten als reflektierte und verflüssigte Machtbeziehungen. Hierbei sind auch kritisch-personalistische Effekte und Zusammenhänge für die Identitätsgenese bedeutsam.

Der Prozess der Inklusion stellt gewissermaßen eine Spezifizierung und Modernisierung der Menschenrechte dar und verweist exemplarisch anhand von Menschen mit Beeinträchtigungen auf den universellen Anspruch dieser Normen. Menschen- und Bürger*innenrechte sind nicht verhandelbar und stehen niemals zur Disposition. Dementgegen stehen empirische Erfahrungen im Alltag: Menschen mit Beeinträchtigungen – ob sichtbar oder nicht – werden häufig entgegen ihren zugesicherten Ansprüchen auf Autonomie und Partizipation diskriminiert und erfahren sich als reduziert. Die volle Ausübung von Freiheitsrechten liberaler Demokratien ist für betroffene Personen häufig nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen und gegen Widerstand möglich. Dies trifft ganz besonders auf vulnerable Personen zu, die aufgrund einer Reduzierung (auf ein Merkmal), nicht als Personen wahrgenommen werden.

Auf Basis eines breiten Inklusionsverständnisses wird die Frage des theoretischen Zusammenhangs von ›Zivilem Ungehorsam‹ und ›Inklusion‹ beforscht. Dabei wird insbesondere der bildungstheoretische ›Wert‹ untersucht, und anhand von alltäglichen und institutionellen Diskriminierungen exemplifiziert. Methodisch handelt es sich um eine systematisch-historische Forschung, die neben den beiden Theoriefamilien (ziviler Ungehorsam, Inklusion) insbesondere auf emanzipatorische Bildungstheorien, Menschenrechte und den kritischen Personalismus rekurriert. Die Praxisbeispiele dienen lediglich als ›Anker‹ und haben lediglich heuristische Bedeutung. Das zentrale Erkenntnisinteresse besteht in der bildungstheoretischen Reformulierung des ›Zivilen Ungehorsams‹ als Artikulation ›Aktiver Bürger*innenschaft‹ im gesellschaftlichen Prozess der sozialen Inklusion und den Zusammenhängen im Hinblick auf die Entwicklung personaler Identität (Selbst).

Ausgehend von den Erkenntnissen des Forschungsprozesses wird versucht, das Projektthema auch schulisch abzubilden. Durch Verortung im Lehrplan wird anhand einer Unterrichtssequenz das Thema für Schüler*innen der Sekundarstufe zugänglich gemacht und diese dadurch in zwei politisch-pädagogische Konzepte eingeführt. Neben Teilkompetenzen hat diese Sequenz insbesondere Bildungsbedeutung und unterstützt das Bestreben ›Aktiver Bürger*innenschaft‹ in doppelter Hinsicht: Einmal auf Seiten der Lehrer*innen, die durch die Etablierung dieses Unterrichtsthemas eigene Kompetenzen weiterentwickeln und zum anderen seitens der heranwachsenden Generation. Dazu stehen neben einer Unterrichtsplanung sowie deren Vor- und Nachbereitung auch verschiedene Materialien und Hintergrundinformationen zur Verfügung (Handreichung).

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Plaute, Wolfgang; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Plaute, Wolfgang; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Das Projekt setzt sich zum Ziel den Service Providern sowie den Familienangehörigen von Menschen mit Behinderung und den Menschen mit Behinderung selbst durch ein Training die Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, sich voller Selbstvertrauen dem Thema Sexualität zu nähern und Menschen mit Behinderung dabei zu unterstützen, in vollem Umfang zu ihren Menschenrechte nach Artikel 19 und 23 der Menschenrechtskonvention für Menschen mit Behinderung zu kommen. Diese Artikel deklarieren die Rechte auf Beziehungen, auf ein Sexualleben und ein Recht auf eigene Kinder. Menschen mit Lernbehinderungen sollen durch verbesserte Unterstützung freudvolle Beziehungen führen können, mehr Selbstbewusstsein bekommen, ihre sozialen Fertigkeiten erweitern und zu mehr Unabhängigkeit zu gelangen. Die Menschen mit Behinderung selbst werden zu TrainerInnen und ExpertInnen und teilen ihr Wissen und ihre Anliegen im Tandem den Angehörigen und den unterstützenden Personen mit.
Im Projekt sind folgende Projektoutput vorgesehen:
Wissenschaftliche Recherche, Forschung und Analyse
Methodenbox: Collection of methods/Toolbox
Glossar zu Begriffen zur Sexualität
Entwurf eines Curriculums
Trainingskurs Manual ‘Train – the – Trainer’
Blog
Review und Multiplier Events
Richtlinien und Empfehlungen für Policy Makers und Stakeholders
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Egger, Christina; Dr. Bakk.phil. Dipl.-Päd. MA.
Projektleitung intern
Egger, Christina; Dr. Dr. habil. Bakk.phil. Dipl.-Päd. MA.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Die Bedeutung einer naturwissenschaftlichen Grundbildung schon in der Volksschule ist in einer von empirischen Erkenntnissen geprägten Gesellschaft unbestritten. Einen Aspekt naturwissenschaftlicher Grundbildung bilden hierbei die Vorstellungen über das Wesen der Naturwissenschaft bzw. naturwissenschaftlichen Wissens („Wissenschaftsverständnis“; Grygier, 2008; Günther, 2006). Für die Volksschule bedeutet dies beispielsweise, dass das Ergebnis eines einzelnen Experimentes noch keinen endgültigen Beweis bedeutet oder dass man beim Forschen sorgfältig beobachten muss. Ziel eines Forschenden Unterrichtes ist u.a. eine aktive Reflexion des eigenen Forschungsprozesses, um ein vertiefendes Verständnis von Forschung bei den Lernenden zu fördern.

Vor dem Hintergrund aktueller Angebots-Nutzungs-Modelle (u.a. Helmke, 2009), die das komplexe Bedingungsgefüge von Lehren und Lernen beschreiben, nimmt hierbei die Lehrperson mit ihrem Professionswissen, ihren motivationalen Orientierungen, subjektiven Theorien und Persönlichkeitsmerkmalen einen wesentlichen Raum ein. Stellt man jedoch die Frage, welches Wissenschaftsverständnis Lehrpersonen aufweisen, so zeigt sich, dass diese oft naive Vorstellungen in Bezug auf Wissenschaft haben (u.a. Abd-el-Khalick & Lederman, 2000), welche nicht geeignet scheinen, um Aspekte des Wissenschaftsverständnisses gewinnbringend und fachkompetent im Unterricht umsetzen zu können (Günther, 2006).

Die Hauptziele dieses Projektes liegen (1) in der Konzeption, Umsetzung und Evaluation grundschulspezifischer Fortbildungen im naturwissenschaftlichen Sachunterricht, die neben fachlichen Informationen explizit Aspekte des Wissenschaftsverständnisses enthalten und (2) in der Vertiefung bestehender Erkenntnisse zum Wissenschaftsverständnis insbesondere mit Blick auf den Transfer des Wissenschaftsverständnisses in konkreten naturwissenschaftlichen Unterricht in der Volksschule. Daraus ableitend ergeben sich u. a. folgende Fragestellungen:

Lassen sich Zusammenhänge zwischen dem im Verlauf der Fortbildungsreihe gemessenen Wissenschaftsverständnis der Lehrpersonen und dem der Schüler/innen herstellen?

Hat das Wissenschaftsverständnis der Lehrer/innen Auswirkungen auf die Einbindung wissenschaftsverständnisfördernder Elemente in ihrem Sachunterricht?

Besteht ein Zusammenhang zwischen den wissenschaftsverständnisfördernden Elementen im Sachunterricht und dem Wissenschaftsverständnis der Kinder im Verlauf des Projekts?

Die Erhebungen erfolgen mit Fragebögen, standardisierten Testverfahren und Videographien der Projektumsetzung.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Paudel, Florentine; BEd BSc. Ing. MSc.
Projektleitung intern
Paudel, Florentine; Hochschulprofessorin Dr.phil. BEd BSc Ing. MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Den Hintergrund der Studie bildet die Erkenntnis, dass sich innerhalb der Migrationsforschung verschiedene Perspektiven und Diskurse herausgebildet haben, aus denen heraus wissenschaftliche Erkenntnisse (re-) produziert werden (Mecheril/Castro Varela 2010: 43) – jede dieser Perspektiven referiert auf divergierende Normen und Grundannahmen etwa zur Konzeption des „Migrant*innen-Seins“. Das Forschungsvorhaben widmet sich der Beforschung des Spannungsfeldes, das sich aus den verschiedenen Perspektiven auf Migration und Bildung ergibt und behandelt konkret die Frage, wie sich dieses in wissenschaftlichen Abschlussarbeiten widerspiegelt. Ziel der zugrundeliegenden Forschung ist es, neue Fragen der Migrationforschung auf wissenschaftstheoretischer Ebene zu formulieren, die dem Anspruch gerecht werden, „wissenschaftliches Wissen“ aus dem „gesellschaftlichen Kontext“ (Felt 2001: 12) zu begreifen. Außerdem sollen anhand der Forschungsergebnisse nicht nur Implikationen für die Forschung, sondern auch für die Betreuung von Abschlussarbeiten abgeleitet werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Moser, Irene; Dipl.-Päd. MA.
Projektleitung intern
Moser, Irene; Dr. Dipl.-Päd. MA.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Im Projekt machen sich Schulen auf ihren individuellen Weg, um die Inklusion aller Schülerinnen und Schüler, unabhängig von Behinderung, Armut, Migration oder anderen Herausforderungen, zu verbessern. An der Praxis Neuen Mittelschule der PH Salzburg arbeitet ein Team im Rahmen ihrer Schulentwicklung mit dem Index für Inklusion. Zehn Partnerschulen in Deutschland, Österreich, Finnland, Spanien und Belgien werden im Gesamtprojekt mittels Coaching unterstützt. Die Partnerschaft besteht aus sieben unterschiedlichen Einrichtungen, die im Bereich Inklusion, Bildungsarbeit oder Lobbying für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf tätig sind. Am Ende des Projekts werden folgende Ergebnisse an deren Schulen und für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung stehen:
Beratungsleitfaden
Fortbildungseinheiten
Video-Clips
Beschreibung (engl.)
It is a strategic partnership for three years funded by the European Union in order to help schools to find their individual ways – supported by coaches and training modules – to become inclusive to as many pupils as possible despite special needs, poverty, migration background or other issues. Our partnership consists of 7 different organizations that are active in the field of general education and/or provide and lobby for services to children with special needs and of 10 general and special schools in Germany, Austria, Finland, Spain and Belgium. At the end of the project the partners will have developed and produced for theuse in other schools and their staff
A coaching manual on inclusion
Training modules
Video-Clips
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Seethaler, Elisabeth; B.Ed. Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Seethaler, Elisabeth; BEd Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2021
Beschreibung
Die Reform der LehrerInnenbildung in Österreich führte 2007 zur Gründung der Pädagogischen Hochschulen. Damit einher ging die gesetzliche Verankerung von Eignungsverfahren (BGBl. II, 2007) sowohl für die Volks- und Sonderschulausbildung als auch für das Lehramt für Neue Mittelschulen. In diesem Zusammenhang wird „Eignung” nicht nur hinsichtlich der Bewältigung des Studiums verstanden, sondern auch in Verbindung mit Berufsbewährung gesehen (vgl. BGBl. II, 2013; Mayr, 2010, S. 234). Das berufsfeldbezogene Lehramtsstudium bildet im Gegensatz zu Fachstudien für ein spezifisches Berufsfeld aus. Unter diesem Gesichtspunkt startet 2010/11 an der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig eine Längsschnittstudie (N=314) mit dem Ziel, die Prädiktorqualität des Aufnahmeverfahrens für Lehramtsstudierende an der PH Salzburg Stefan Zweig bezüglich der Studienbewährung (Phase A: 2010-2015) sowie der Berufsbefähigung (Phase B: 2017-2022) zu untersuchen.

Das Projekt „Validierung Eignungsverfahren II (VAEV II)” bezieht sich auf Phase B (2017-2022), in welcher die Probandinnen und Probanden aus Phase A (2010-2015) mit Studienbeginn 2010/11 (N=314) weiterführend im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit als Lehrperson wissenschaftlich begleitet werden. Die Ergebnisse aus Phase A (Lehramtsausbildungszeit 2010-2015) belegen dem eingesetzten Aufnahmeverfahren eine zufriedenstellende Prädiktorqualität. Nun wird untersucht, inwieweit diese Ergebnisse auch für die Bewährung im Berufsfeld Gültigkeit haben. Das dahinterliegende Untersuchungsdesign umfasst zum einen die Daten aus Phase A zum anderen werden erneute Erhebungen zu zwei Messzeitpunkten (2017 und 2020) mit je neun Instrumenten durchgeführt. Des Weiteren wird mit Hilfe einer qualitativen Untersuchungsmethode erhoben, auf welche Kriterien die ehemaligen Lehramtsstudierenden retrospektiv ihre Entwicklung im erfolgreichen pädagogischen Handeln zurückführen. Die Ergebnisse aus dieser Studie ermöglichen durch das längsschnittliche Design, welches die gesamte Studienzeit als auch eine mehrjährige Berufserfahrung umfasst, entsprechende Rückschlüsse auf die Prädiktorqualität des Aufnahmeverfahrens sowie auf die Qualität der Ausbildung hinsichtlich der Berufswährung. Dementsprechend werden neben den Selbsteinschätzungen wiederum Fremdeinschätzungen zur Erfassung des erfolgreichen pädagogischen Handelns in die Untersuchung aufgenommen.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Kipman, Ulrike; DDDr.
Projektleitung intern
Kipman, Ulrike; DDDr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2026
Beschreibung
Problemlösen gehört mitunter zu den exekutiven Funktionen (Müller & Klein, 2019) und ist bei einer dysfunktionalen Störung dieser unmittelbar betroffen. Das Störungsbild ist im ICD 10 unter den nicht-sprachlichen Lernstörungen beschrieben und ist Teil der Entwicklungsstörungen. Es handelt sich um Störungen, bei denen die normalen Muster des Fertigkeitserwerbs von frühen Entwicklungsstadien an gestört sind. Dies ist nicht einfach Folge eines Mangels an Gelegenheit zu lernen; es ist auch nicht allein als Folge einer Intelligenzminderung oder irgendeiner erworbenen Hirnschädigung oder -krankheit aufzufassen (WHO, 2024).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Fridrich, Christian; Hochschulprofessor Mag. Dr.
Projektleitung intern
Fridrich, Christian; Hochschulprofessor Mag. Dr. BEd Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2012
Beschreibung
Das gegenständliche Forschungsprojekt nimmt nicht nur den Unterricht (SU, M) der Lehrenden, deren Selbsteinschätzung und deren Beurteilung mit Fragestellungen zu ihrem Unterricht und die von ihnen zum Einsatz gebrachten Handlungsformen in den Blick, sondern befragt auch die Lernenden im Hinblick darauf, welche Themen und Inhalte des SU und der M sie nachhaltig ins Lernen bringen bzw. gebracht haben. Als wissenschaftliche Hintergrundfolie dienen Konzepte der Didaktik zu offenem Lernen bzw. offenem Unterricht. Gegenwärtig kursiert eine mittlerweile unüberschaubare Vielfalt von Erscheinungs- und Präsentationsformen des Unterrichts, deren theoretische, begriffliche Verortung aber schwierig ist. Mit anderen Worten: In diesem Forschungsprojekt wird die Differenz bzw. Indifferenz zwischen vermeintlich offenen und vermeintlich geschlossenen Unterrichtsformen dadurch aufgegriffen, dass die Betroffenen (Lehrende, Lernende) befragt werden, wie sie handlungstheoretisch und praktisch mit Themen des Sachunterrichts und der Mathematik umgehen. Auf diese Weise könnte zum einen die begriffliche und handlungstheoretische Undeutlichkeit zu offenen Lernformen ein Stück weit aufgeklärt werden und zum anderen eine aussagekräftige Analyse zu Fragen der Didaktik des Sachunterrichts und der Mathematik erfolgen.
Beschreibung (engl.)
This research project not only focuses on the teachers‘ teaching (SU, M), their self-assessment and their evaluation with questions about their teaching and the forms of action they use, but also asks the learners which topics and contents of the SU and the M bring or have brought them into learning in a sustainable way. Concepts of didactics of open learning and open teaching serve as a scientific background foil. At present, a meanwhile unmanageable variety of forms of appearance and presentation of teaching is circulating, but their theoretical, conceptual location is difficult. In other words: In this research project, the difference or indifference between supposedly open and supposedly closed forms of teaching will be addressed by asking those concerned (teachers, learners) how they deal with topics of non-fiction teaching and mathematics in terms of action theory and practice. In this way, on the one hand, the conceptual and action-theoretical ambiguity of open forms of learning could be clarified to a certain extent and, on the other hand, a meaningful analysis on questions of the didactics of subject matter teaching and mathematics could take place.
Bericht