Kategorie: Bildungswissenschaftliche Forschung

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Buchner, Tobias; Hs.-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Buchner, Tobias; IL HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2027
Beschreibung
In diesem, von der Europäischen Kommission geförderten, internationalen Forschungsprojekt werden im Rahmen eines Konsortiums aus 10 Institutionen digitale LErnmateriialien für Schüler:innen mit intellektuellen Beeinträchtigungen erarbeitet.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Helm, Christoph; Univ.-Prof. Mag. Dr.
Weber, Christoph; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Weber, Christoph; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Heinrichs, Karin Helene Karola; HS-Prof. Dr.
Mahringer, Eva; MEd BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Johannes Kepler Universität Linz
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Ein Pflichtschulabschluss reicht für eine gesellschaftliche Teilhabe heute vielfach nicht (mehr) aus. Junge Menschen ohne ausreichender (Aus)Bildung haben häufiger Schwierigkeiten bei der Arbeitsmarktintegration, was sich u.a. negativ auf ihren materiellen Wohlstand, die Lebenszufriedenheit und ihre Gesundheit auswirkt. Gleichzeitig fehlen sie dem Arbeitsmarkt als etwaige Fachkräfte.

Während zur Häufigkeit von frühem (Aus)Bildungsabbruch und NEET-Status (Not in Education, Employment or Training) und deren Risikofaktoren eine gute Evidenzlage besteht, ist zur Wirkung von entsprechenden Präventionsprogrammen weniger bekannt. Life-Skill-Programme, die auf die Förderung von Fähigkeiten zur Bewältigung von Anforderungen des täglichen Lebens abzielen, sind als aussichtsreiche Präventionsmaßnahmen zu sehen, da sie u.a. auch zur Prävention von Risikofaktoren für (Aus)Bildungsabbruch und NEET (z.B. Substanzkonsum oder anderes Problemverhalten) eingesetzt werden.

ProLiSk soll hier in Kooperation mit dem Institut für Suchtprävention, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, das in Oberösterreich Life-Skill-Programme für Schulen anbietet – Evidenzen zum Potential dieser Programmen sowie Ansatzpunkte für deren Weiterentwicklung liefern, um Jugendliche erfolgreich im (Aus)Bildungssystem zu halten.

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Helm, Christoph; Univ.-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Weber, Christoph; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Sengschmid, Eva; BA BSc MSc
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Johannes Kepler Universität Linz
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Der sich zuspitzende Lehrkräftemangel in Österreich geht mit einer steigenden Zahl an fachfremd unterrichtenden Lehrpersonen einher. Dies wirft die grundsätzliche Frage auf, wie Fachfremder Unterricht (FFU) das österreichische Bildungssystem beeinflusst. Im Nationalen Bildungsbericht monieren Weber et al. (2018), dass für Österreich keine wissenschaftlich belastbaren Befunde vorliegen; weder zum Ausmaß oder zur Verteilung von FFU, noch zu den Effekten des FFU auf Schüler:innenoutcomes und Lehrer:innenprofessionsmerkmale.

Darüber hinaus kann moniert werden, dass auch die Frage nach der Wirksamkeit von Kompensationsmaßnahmen (z.B. Nachqualifizierungsprogrammen von FFU-Lehrkräften) und ganz allgemein die Frage nach den Potentialen und Vorzügen des FFU bisher wissenschaftlich ungeklärt blieb. Nur durch verstärkte Forschung in diesen Bereichen, so Weber et al. (2018), können Evidenzen geschaffen werden, die eine Bewältigung der mit dem FFU einhergehenden Herausforderungen im Schulsystems gewährleisten. Solche Evidenzen sind aber auch nötig, um die Chancen des FFU zu ergreifen und zu nützen.

Die nachfolgenden PhD-Projekte leisten hierzu einen substanziellen Beitrag, da sie sowohl Wissen auf der Systemebene zur Verfügung stellt als auch konkrete Vorschläge zum Umgang mit dem Phänomen FFU generieren.

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Buchner, Tobias;
Projektleitung intern
Buchner, Tobias; IL HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
digi:POWER ist ein partizipatives Forschungsprojekt, das sich mit Digitalisierung am Übergang von Schule in den Beruf beschäftigt. Gemeinsam mit Jugendlichen in Polytechnischen Schulen wird zu ihren Perspektiven auf Digitalisierung und digitale Inklusion in Schule, Ausbildung sowie Beruf geforscht
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Merab Kagoda, Alice; Prof.Dr.
Projektleitung intern
Fahrenwald, Claudia Maria; HS-Prof. Dr. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Atzwanger, Regina; Mag. Dr.
Kurz, Peter; HS-Prof. Dipl.-Ing. Dr. BEd Prof.
Zmelik, Katharina; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2022
Beschreibung
Cooperation Project with Makarere University Uganda
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Zeilinger, Hannelore; MEd Mag. / 3600 D6: Schulentwicklung
Projektleitung intern
Zeilinger, Hannelore; MEd Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dammerer, Johannes; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor
Externe Projektmitarbeiter/innen
Zehetmeier, Stefan; Assoc. Prof. Mag. Dr.
Kooperationspartner
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Laufzeit
2025 – 2028
Beschreibung
Dieses Forschungsprojekt untersucht im Feld der Lehrer*innenbildungsforschung (Krainer et al., 2024; Mayer, 2015; Rotschnig & Zehetmeier, 2024; Schrittesser, 2023) das professionelle Selbstverständnis von Lehrpersonen, die in ihrer Funktion als Mentor*innen beginnende Lehrpersonen im Berufseinstieg begleiten. Im Fokus stehen ihre professionalitätsbezogenen Überzeugungen, ihr Kompetenzerleben und ihre Selbstwirksamkeit im Kontext der bedürfnisorientierten mentoriellen Begleitung.
Mentoratspersonen übernehmen im Professionskontinuum der Lehrer*innenbildung (Behr, 2017) eine zentrale, jedoch bislang untertheoretisierte Rolle (Carmi & Tamir, 2023). Sie agieren nicht nur als Lehrpersonen, sondern auch als Lehrer*innenbildner*innen. Diese doppelte Verortung bringt spezifische Anforderungen mit sich, die über das professionelle Handeln im Klassenzimmer hinausgehen. Die Frage nach dem Kern professionellen pädagogischen Handelns wurde und wird in der professionsbezogenen Forschung intensiv diskutiert (Cramer, 2022; Cramer, 2023; Cramer et al., 2020; Helsper, 2020; König, 2020). Weniger klar ist jedoch, was professionelles pädagogisches Mentoring in der Selbstzuschreibung durch Mentor*innen ausmacht – ein Forschungsdesiderat, das im Rahmen dieser Arbeit systematisch untersucht werden soll.
Pädagogische Professionalität gilt in der Forschung als komplexes, mehrdimensionales Konstrukt. Generalisierte Kompetenzmodelle der Professionalisierungsforschung – so zentral sie auch für die Lehrer*innenbildung sind – greifen im Hinblick auf die Anforderungen an Mentoratspersonen zu kurz, weil sich diese in ihrer neuen Funktion spezifischen Entwicklungsaufgaben stellen müssen (Keller-Schneider, 2020b) und Mentoring eigene Qualitätsdimensionen besitzt, die kognitive, affektive und relationale Komponenten umfassen (Alonzo et al., 2025). Gelingender Unterricht und erfolgreiches Mentoring bedürfen teils unterschiedlicher Kompetenzen. Mentoratspersonen bewegen sich in einem Spannungsfeld zwischen individueller Beziehungsgestaltung und normativen Anforderungen (Kraler & Schreiner, 2022), zwischen Ermöglichung von Entwicklung und struktureller Rahmung (Dammerer, 2019b) und zwischen persönlicher Haltung und institutioneller Verantwortung (Frey & Pichler, 2022). Diese spezifischen Anforderungen verlangen nach einer eigenen fachlichen und professionstheoretischen Betrachtung. Mentoring hat – so die zentrale These dieser Arbeit – eine eigene Dignität, die sich in einem spezifischen professionellen Selbstverständnis zeigt, das der Rolle inhärent ist.
Beschreibung (engl.)
The study examines, within the field of teacher education research (Krainer et al., 2024; Mayer, 2015; Rotschnig & Zehetmeier, 2024; Schrittesser, 2023), the professional self-understanding of teachers who, in their role as mentors, support beginning teachers during their induction phase. The study focuses on their professionalism-related beliefs, their perceived competence, and their self-efficacy in the context of needs-oriented mentoring.

Within the continuum of teacher education (Behr, 2017), mentors assume a central yet hitherto undertheorised role (Carmi & Tamir, 2023). They act not only as teachers but also as teacher educators. This dual positioning entails specific demands that extend beyond professional action in the classroom. While the question of what constitutes core professional pedagogical action has been—and continues to be—intensively debated in research on professional practice (Cramer, 2022; Cramer, 2023; Cramer et al., 2020; Helsper, 2020; König, 2020), far less clarity exists regarding what defines professional pedagogical mentoring as articulated in mentors’ own self-descriptions. Addressing this research gap is the central aim of the present study.

Pedagogical professionalism is understood in research as a complex, multidimensional construct. Although generalised competence models in professionalism research are foundational for teacher education, they fall short with respect to the demands placed on mentors. This is because mentors, in their new professional function, confront specific developmental tasks (Keller-Schneider, 2020b), and mentoring encompasses its own dimensions of quality that include cognitive, affective, and relational components (Alonzo et al., 2025). Effective teaching and successful mentoring require partially distinct competencies. Mentors navigate a field of tension between individual relationship-building and normative expectations (Kraler & Schreiner, 2022), between facilitating development and adhering to structural conditions (Dammerer, 2019b), and between personal stance and institutional responsibility (Frey & Pichler, 2022). These specific demands call for an independent disciplinary and professionalism-theoretical perspective. The central thesis of this dissertation is that mentoring possesses its own dignity—manifested in a specific professional self-understanding that is inherent to the role.

URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Höflich, Sabine; Mag. Dr. BEd.
Projektleitung intern
Höflich, Sabine; Mag. Dr. Hochschulprofessorin
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Vom Stress, etwas sagen zu müssen, mangelnder Durchsetzungskraft bis zu innerer Distanzierung und Rückzugstendenzen, nimmt das „SKS Stille Kinder stärken“-Projekt die unterschiedlichen Lebensgeschichten und -situationen von Schüler*innen, deren Verhalten als „still“ bezeichnet werden kann, in den Fokus. Barrieren in der Schule zu minimieren, gemeinsam Möglichkeiten der Partizipation sowie stärken- und ressourcenorientierte Optionen, Lernergebnisse darzustellen, zu finden, soll angestrebt werden. In einer Schule für alle gilt es, dass Still-Sein eine Stärke sein kann sowie dass achtsam und resilient mit sich und anderen umgegangen wird. In einer Atmosphäre von Anerkennung, Bestätigung und sozialer Eingebundenheit kann Mut gewonnen und Verantwortung für sich und andere übernommen werden.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Höflich, Sabine;
Projektleitung intern
Höflich, Sabine; Mag. Dr. Hochschulprofessorin
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2027
Beschreibung
„Kennst du einen Autisten, kennst du genau einen Autisten“- so weit und vielfältig ist das Spektrum, so individuell das Erleben der Kinder – und trotzdem können bestimmte Haltungen und Einstellungen, räumliche Gegebenheiten, spezielle Methoden uvm. die inklusive Beschulung der Lernenden möglich machen und Schule zum sicheren Ort für alle Schüler*innen werden lassen, an dem Wohlbefinden, Lernen und gemeinsames Arbeiten stattfindet. Das Projekt „Schule und Autismus“ schaut aus unterschiedlichen Perspektiven in unterschiedlichen Settings auf verschiedene Details und versucht Einblick in die facettenreiche Welt des Autismus zu geben.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Höflich, Sabine; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Höflich, Sabine; Mag. Dr. Hochschulprofessorin
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Das Forschungsprojekt „Resilienz ¬ Was uns stark macht“ verfolgt das Ziel, den Einfluss von Fördermaßnahmen auf die Resilienz von Lernenden, die psychische Widerstandsfähigkeit als die Fähigkeit von Menschen, Krisen [wie die Covid19-Pandemie] unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklung zu nutzen“ (Welter-Enderlin 2012, 13, zit. n. Fröhlich-Gildhoff 2019, 10), zu erfassen. Die Resilienzforschung (Löset et al, 2015, Werner, 2005; 2015; Werner & Smith, 1979) und das Salutogenesekonzept (Antonovsky, 1997) blicken schwerpunktmäßig auf Ressourcen und Schutzfaktoren von Menschen und vertreten den Ansatz, dass allen Menschen die Möglichkeiten und Ressourcen zur Verfügung stehen, die helfen, mit spezifischen Herausforderungen umzugehen.
Fröhlich-Gildhoff/Rönnau-Böse (2014), Welter-Enderlin/Hildenbrand (2012) und Fooken (2016) nennen Selbstwahrnehmung, Selbstvertrauen, Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit bzw. Kontrollüberzeugung, Selbstwert, Selbststeuerung, soziale Kohärenz und Kohärenzgefühl als die psychischen Ressourcen für Resilienz. Engel (2015) sieht ein stabiles Selbstkonzept als wesentliche Grundlage für das gesunde Aufwachsen von Kindern und entwickelte den Selbstkonzeptfragebogen für Kinder (SKF) , der auf dem Shavelson-et-al-Modell des Selbstkonzeptes (1976, zit. n. Engel 2015, 237) basiert und sich aus dem akademischen und nicht akademischen Selbstkonzept, welches aus sozialen, emotionalen und körperlichen Elementen besteht, zusammensetzt. Ein stabiles Selbstkonzept stellt eine wesentliche Grundlage für das Auswachsen von Kindern dar (Engel, 2015) und mit Hilfe des SKF soll dieses Konstrukt in der Primarstufe, im Sinne des Grundgedankens der Kindheitsforschung, Kinder im Forschungsprozess als aktive Subjekte zu betrachten und partizipativ einzubeziehen, längsschnittlich erhoben werden. Die Perspektive der Lehrpersonen auf die Kinder wie auf schulische Möglichkeit wird ebenfalls betrachtet. In der Sekundarstufe geschieht dies mit Hilfe des Resilienzfragebogens. Ziel ist es, die Entwicklung der Selbsteinschätzung sowie die Möglichkeiten der Resilienzstärkung der Lehrpersonen durch die Lehrpersonen zu erfassen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Oyrer, Susanne; Mag. Dr. BEd
Projektleitung intern
Oyrer, Susanne; Mag. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hauer, Beatrix; Institutsleiterin MEd. Dr. Dipl.Päd.
Hörmann, Bernadette; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2023
Beschreibung
Welche Erfahrungen machen Studierende der Sekundarstufe, die vorzeitig noch während ihres Studiums in den Beruf einsteigen im Vergleich zu BerufseinsteigerInnen der Induktionsphase ? Wo liegen die Herausforderungen, wo die Vorteile?
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht