Kategorie: Didaktik

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Bräuer, Gerd; Dr.
Projektleitung intern
Bauer, Reinhard; Hochschulprofessor Institutsleiter Mag. Dr. MA OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Grubesic, Katharina; BEd BA. MA.
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Dr. MSc.
Kapeller, Gabriele; Mag. BEd
Laven, Rolf; Hochschulprofessor MMag. Dr.
Mayer-Frühwirth, Gabriele; Mag.phil. Prof.
Riedl, Karin; M.Ed. BEd Prof.
Schönbächler, Erich; BA.
Tomecek, Susanne; Mag.
Ziegler, Michaela; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Ort wird noch bekannt gegeben
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Das Projekt PREPARE zielt auf der Basis von Learning Analytics – das Sammeln und Auswerten von Informationen und Daten über das Handeln von Lernenden zum Zwecke der gezielten Optimierung des Lernens, Lehrens und der Lernumgebung – auf eine innovative Lösung für das eingangs benannte Problem fehlender Informationen zum Erkennen von Förderbedarfen in der Ausbildung. Es soll ein innovativer Lösungsansatz mit hohem Transferpotenzial entstehen, der angehende Lehrpersonen auch dazu befähigt, ihr professionelles Handeln auf sich ständig verändernde Anforderungen heterogener Lernergruppen einzustellen.
Im Projekt entsteht eine Video-gestützte E-Portfolio-Umgebung zur Förderung von Reflexionskompetenz, Lehrkompetenz und Wissens- bzw. Praxiserfahrungsaustausch auf der Basis von Learning Analytics. Das digitale Lernsystem besteht aus einer Annotationsplattform für Video-Analysen (edubreak®) und einer Portfolioanwendung (Mahara), in dem das Handeln von Praktikant_innen, Referendar_innen bzw. Junglehrer_innen (im Folgenden „Akteur_innen“) im Unterricht und ihre reflexive Praxis in Auswertung der Unterrichtsvideos aus fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Sicht digital dokumentiert, analysiert und bewertet wird.
Auf der Annotationsplattform für Video-Analysen (edubreak®) können die Akteur_innen die Videoaufzeichnungen aus ihrem Praxisfeld jederzeit ansehen und weiterführende Überlegungen zur Optimierung ihres Handelns im Kontext von Fachwissenschaft bzw. Fachdidaktik anstellen. Dabei fügen die Akteur_innen zeitmarkengenaue Kommentare in das jeweilige Video ein und setzen sich auf der Basis von Peer- und Expert_innen-Feedback weiter mit ihrer beruflichen Praxis auseinander.
Die im elektronischen Lernsystem abgebildeten Informationen über den individuellen Unterstützungsbedarf der Akteur_innen werden als Grundlage für die Gestaltung von weiterführenden Arbeitsaufträgen im Rahmen von längerfristigen Aufgabenarrangements genutzt. Aus der Summe der durch Videoannotation und elektronisches Portfolio (Mahara) für eine Akteurin bzw. einen Akteur vorliegenden Informationen über einen längeren Zeitraum werden deren/dessen Stärken und Schwächen hinsichtlich einzelner Teilkompetenzen ihrer Berufsfähigkeit generierbar (Learning Analytics), auf deren Grundlage Maßnahmen zur kurz-, mittel- und längerfristigen Lernförderung vorgeschlagen werden können.
Aus den im Rahmen einer konkreten Lernergemeinschaft v.a. mithilfe von E-Portfolios dokumentierten Informationen werden Nutzer- bzw. Lernerprofile für eine konkrete Praktikumsform generiert und als Empfehlung für die Weiterentwicklung von Rahmenrichtlinien für die Aus- und Weiterbildung formuliert. Damit entsteht ein auf unterschiedliche Bildungskontexte anwendbares Modell zum Design von lernerzentrierter Ausbildung, Begleitung und Förderung auf der Basis von Learning Analytics.
Beschreibung (engl.)
This project is a collaboration between the Universities of Education in Freiburg (Germany, project leader) and in Vienna (Austria), Institut de Formation continue (Luxembourg), The German Education Resort, Bolzano (Italy) and the software developing company, Ghost thinker (Germany), together with the Association of Open Learning (Austria). This project will operate from 01/2016 until 12/2018 with a budget of 664.897 € and will be co-financed by the European Commission („Forward-Looking Cooperation Projects“). Project evaluation will be conducted by Prof. Dr. Stefan Keller (University of Education; Basel/Switzerland).
The project aims for the development of a political agenda to strengthen the requirement of reflective practice in the training of teacher students as a central means of self-regulation in the profession. School internships throughout college show a special potential for shaping professional competence through reflective practice. Therefore, different types of school internships will be used as areas of research in this project in order to demonstrate the necessary systemic change in the collaboration among interns and between interns, their instructors at the university and their school mentors.
In order to make this need for reform visible, the project will use a video- and Web 2.0-based digital learning system for the support of (self-)reflective competence, teaching competence, and the competence of information management. The learning system, consisting of a video annotation platform and an electronic portfolio, will be used to document, analyze and evaluate the interns’ activities in professional situations (e.g. teaching, facilitating, supporting) and their effort to reflect professional practice seen in these videos, to communicate their insights with peers, instructors and school mentors alike and to adjust their future action accordingly.
Based on the outcome of the study described above, changes will be made to the educational resources provided in the digital learning system and to the overall interactive system between interns, instructors, and school mentors, including task design, communication procedures and assessment. These adjustments toward the authentic needs of the interns will be monitored by an international team of policy makers who will collaboratively develop a political agenda with the aim to strengthen the requirement of reflective practice in the training of teacher students as a central means of self-regulation in the profession. For the future realization of this agenda, concrete steps will be outlined.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Bauer, Reinhard; Hochschulprofessor Mag. Dr. MA.
Projektleitung intern
Bauer, Reinhard; Hochschulprofessor Institutsleiter Mag. Dr. MA OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bartmann, Barbara; Dipl.-Päd. MSc.
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Dr. MSc.
Knecht, Harald; BEd Dipl.-Päd. BA. MA.
Rathammer, Peter; Dipl.-Päd. MA.
Ullmann, Marianne; MMag. Dr.
Wagner, Oliver; BEd MA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2016
Beschreibung
Das Projekt „ePortfolio in der Schulpraxis (EPoS): Konzeption, Entwicklung und Implementierung eines Modells für die reflektierte Praxis“ sucht nach Möglichkeiten, die Reflexionskompetenz von Studierenden mithilfe des Einsatzes von E-Portfolios in den Pädagogisch-praktischen Studien (PPS) zu fördern. Ziel des Projekts ist zunächst die Konzeption, Entwicklung und schrittweise Implementierung eines innovativen E-Portfolio-Modells für das im Studienjahr 2015/16 beginnende neue Bachelorstudium Primarstufe an der Pädagogischen Hochschule Wien, dessen zentrales Anliegen die Professionalisierung der Studierenden, insbesondere die Berücksichtigung der EPIK Domänen (Reflexions- und Diskursfähigkeit, Differenzfähigkeit, Kooperation und Kollegialität, Professionsbewusstsein, Personal Mastery) auf Basis einer inklusiven Wertehaltung unter Berücksichtigung der Diversitätsdimensionen ist. Inhaltlich versteht sich das Projekt EPoS als Rahmen und wichtiger Ausgangspunkt für die Realisierung weiterer Teilprojekte wie die Implementierung von eigenen Lehrportfolios sowie die STEOP begleitende E-Portfolioarbeit.
Das Projekt EPoS basiert auf dem Konzept der „Reflexiven Praxis“ (Bräuer 2014) und schließt an die Erfahrungen und Ergebnisse des erfolgreich abgeschlossenen Forschungsprojektes zu Mahara an der PH Wien (vgl. „Die Rolle des selbstorganisierten Lernens im Kontext der ePortfolioarbeit am Beispiel der Schulpraktischen Studien an der Pädagogischen Hochschule Wien – Mahara als technischer Hindernislauf oder supportive methodische Perspektive?“, online verfügbar unter http://tinyurl.com/om4evu9, abgefragt am 28.11.2014) an. Es richtet sich an alle Akteurinnen und Akteure, die an den PPS beteiligt sind (Praxisberater/innen, Praxislehrer/innen und Studierende). Gleichzeitig bietet EPoS interessierten Studierenden der PH Wien die Möglichkeit, als Tutorinnen und Tutoren ihr theoretisches und praktisches Wissen zur E-Portfolioarbeit mit Mahara in Form von offenen Werkstätten an Mitstudierende weiterzugeben und gemeinsam mit ihnen anzuwenden sowie kritisch zu reflektieren.
Ein wesentlicher pädagogischer Ansatz des Projekts EPoS findet sich im Peer-to-Peer-Learning: Die Arbeit an E-Portfolios fördert eine problem- und handlungsorientierte Auseinandersetzung mit Erfahrungen im Feld Schule und Unterricht sowie deren systematische Dokumentation und gemeinsame Reflexion. Zusammenfassend knüpft das Projekt also bei den Praxiserfahrungen der Studierenden an, fördert die peergeleitete Auseinandersetzung und vernetzt die Studierenden mit dem Ziel der gemeinsamen Reflexion unterrichtlichen Handelns. Neben dem Dokumentieren, Analysieren und Evaluieren eigener Erfahrung in Form von Reflexions-, Entwicklungs- und Präsentationsportfolios nimmt der durch die Arbeit mit der E-Portfolio-Software Mahara vereinfachte Austausch unter den Studierenden einen bedeutenden Stellenwert ein, da hier besondere Chancen durch Peer-to-Peer-Learning gesehen werden: EPoS ermöglicht und fördert nicht nur eine Vernetzung der Peers, sondern verknüpft formales und informelles Lernen miteinander.
Beschreibung (engl.)
The project „ePortfolio in School Practice (EPoS): Conception, Development and Implementation of a Model for Reflective Practice“ is looking for ways to promote the reflective competence of students with the help of the use of e-portfolios in the Pedagogical Practical Studies (PPS). The initial aim of the project is the conception, development and step-by-step implementation of an innovative e-portfolio model for the new Bachelor’s program in Primary Education at the University of Teacher Education Vienna starting in the academic year 2015/16. The central concern of the project is the professionalization of students, especially the consideration of the EPoS domains (reflective and discursive skills, capacity for difference, cooperation and collegiality, professional awareness, personal mastery) on the basis of an inclusive value system taking into account the diversity dimensions. In terms of content, the project EPoS sees itself as a framework and important starting point for the realization of further sub-projects such as the implementation of own teaching portfolios as well as the e-portfolio work accompanying STEOP.
The project EPoS is based on the concept of „Reflexive Practice“ (Bräuer 2014) and follows up on the experiences and results of the successfully completed research project on Mahara at the PH Vienna (cf. „The role of self-organized learning in the context of ePortfolio work using the example of school practical studies at the University of Teacher Education Vienna – Mahara as a technical obstacle course or supportive methodological perspective?“, available online at http://tinyurl.com/om4evu9, retrieved on 28.11.2014). It addresses all actors involved in PPS (practice advisors, practice teachers and students). At the same time, EPoS offers interested students of the PH Vienna the opportunity to act as tutors and pass on their theoretical and practical knowledge about e-portfolio work with Mahara to fellow students in the form of open workshops and to apply it together with them as well as to critically reflect on it.
An essential pedagogical approach of the EPoS project is found in peer-to-peer learning: working on e-portfolios promotes a problem- and action-oriented examination of experiences in the field of school and teaching as well as their systematic documentation and joint reflection. In summary, the project builds on the practical experiences of the students, promotes peer-led discussion and links the students with the goal of joint reflection on teaching activities. In addition to documenting, analyzing and evaluating one’s own experience in the form of reflection, development and presentation portfolios, the exchange among students, facilitated by the work with the e-portfolio software Mahara, plays an important role, as special opportunities are seen here through peer-to-peer learning: EPoS not only enables and promotes peer networking, but also links formal and informal learning.
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Riegler, Peter; Mag. Dr. Dipl.-Päd. Prof.
Projektleitung intern
Riegler, Peter; Mag. Dr. Dipl.-Päd. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Leditzky, Claudia; Mag.phil. BEd MA Prof.
Schopf, Anna; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Die Pädagogisch-Praktischen Studien der Hochschulen in Österreich können als Karusselltür für angehende Lehrpersonen in die migrationsgesellschaftlich mehrsprachige Institution Schule bezeichnet werden. Diese nehmen neben den allgemeinbildenden bildungswissenschaftlichen Grundlagen, den Fachdidaktiken sowie den Fachwissenschaften eine zentrale Rolle in der Pädagog*innenbildung ein, in der Lehramtsstudierende im Bachelorstudium Primarstufe Theorie in die Praxis transferieren und praktische Erkenntnisse reflexiv an der Hochschule aufarbeiten können. Das Forschungsinteresse folgt der Logik der bildungstheoretisch orientierten Sacherschließung in den unterschiedlichen Lehr-Lernsettings von Schule und Hochschule und fragt danach, wie Passungsverhältnisse anhand der Vermittlung der Sache im (Hoch)Schulunterricht zwischen angehenden Lehrpersonen, Praxislehrpersonen und Hochschullehrenden im Kontext von migrationsgesellschaftlichen Bildungsräumen hergestellt werden. Konkret verfolgen wir das Forschungsziel, der Vermittlung der Sache im jeweiligen institutionellen Kontext und den damit auch einhergehenden Zugehörigkeitsordnungen in der Migrationsgesellschaft (Geier&Mecheril 2021) nachzuspüren.
Als Forschende sind wir involviert und positioniert in den institutionellen Strukturen der (Hoch)Schule, denen eine diskriminierungskritische Annäherung erfolgen und im Sinne einer weniger diskriminierenden (Hoch)Schule weiterentwickelt werden soll. Hierzu muss in der Bewusstseinsbildung dort angesetzt werden, wo Akteur*innen mit struktureller Macht ausgestattet sind (Geier&Messerschmidt 2020). Dazu zählen Hochschullehrende und Praxislehrpersonen, welche in diese pädagogischen Diskurse und Praxen involviert sind und pädagogische Haftung für die Auszubildenden einlösen wollen (Gruschka 2002).
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc. OStR
Projektleitung intern
Frick, Klemens; Mag. BSc MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
HOORCH ist eine interaktive und multimediale Spiel-und-Lernbox für Kinder. Sie besteht aus einem Minicomputer, sechs RFID-Readern, einem Mikrofon, zwei Lautsprechern und vielen blinkenden Lichtern und bunten Tasten. HOORCH wurde am ZLI der PH Wien als OpenSource-Forschungsprojekt entwickelt.
Beschreibung (engl.)
HOORCH is an interactive and multimedia play-and-learn box for children. It consists of a minicomputer, six RFID readers, a microphone, two loudspeakers and many flashing lights and colorful buttons. HOORCH was developed at the ZLI of the PH Vienna as an open source research project.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Kemsies, Ronald; Hochschulprofessor Mag. Dr.
Projektleitung intern
Kemsies, Ronald; Hochschulprofessor Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hellmayr, Georg; Mag. (KPH)
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Das Ziel des Forschungsprojekts ist es ein fachdidaktisches Self-Assessment Instrumentarium zu erstellen. Dieses besteht aus Literatur-basierten can-do Deskriptoren, mit Hilfe derer Studierende als auch Lehrende ihre fremdsprachdidaktischen Fähigkeiten analysieren, reflektieren und durch zielgerichtete Folgehandlungen (z.B. Fortbildung, Literaturstudium, etc.) professionalisieren können.
Beschreibung (engl.)
The aim of this research project is to create a methodological self-assessement tool. It will consist of literature-based can-do descriptors which will help pre-service and in-service primary English language teachers to analyze and reflect on their methodological competencies. This will furthermore enable them to foster their continuing professional developement.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Gabriella, Civico; Directrice
Projektleitung intern
Laven, Rolf; Hochschulprofessor MMag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Steed-Vamos, Michaela; Mag. Dr. BSc. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Subasi, Seyda; Dr. / Zentrum für LehrerInnenbildung Universität Wien
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
SLUSIK (Service Learning Upscaling Social Inclusion for Kids) ist ein zweijähriges Erasmus+ Projekt (2020 – 2022), dessen Ziel es ist, die soziale Eingliederung zu fördern und zu unterstützen, indem der Erwerb sozialer und staatsbürgerlicher Kompetenzen verbessert und das Wissen, das Verständnis und die Übernahme von Werten und Grundrechten bei Schulabgänger/innen gefördert wird.
SLUSIK zielt darauf ab, ein Modell des Service Learning für Schulen zu entwickeln, das nicht-formale Methoden einsetzt, um Kinder im Schulalter an Themen der Zivilgesellschaft und der Freiwilligenarbeit heranzuführen, die Vorteile einer aktiven Beteiligung hervorzuheben und das Bewusstsein für die Herausforderungen zu schärfen, vor denen die lokalen Gemeinschaften stehen. Dies wird eine neue Generation in die Lage versetzen, Herausforderungen in und um ihre Gemeinden zu erkennen, zu verstehen und Lösungen dafür zu finden.
SLUSIK bringt 7 Partner aus 5 europäischen Mitgliedstaaten zusammen. Die Wahl dieses Themas beruht auf den Erfahrungen der sieben Partnerorganisationen, die im Rahmen ihres Engagements in der formalen und nicht-formalen Bildung festgestellt haben, dass es Schulabgängern an sozialen und staatsbürgerlichen Kompetenzen mangelt, was ihre Fähigkeit einschränkt, sich als Erwachsene sozial zu engagieren. Das Projekt wird dazu beitragen, Brücken zwischen NRO, der Zivilgesellschaft und dem Bildungssektor zu schlagen, um die staatsbürgerlichen Kompetenzen von Kindern im Schulalter besser zu fördern.
SLUSIK zielt darauf ab:
1. Steigerung des Bewusstseins, des Wissens und des Verständnisses für bewährte Verfahren in den betreffenden Bildungseinrichtungen und Gemeinden;
2. Verstärkter Einsatz von innovativen Ansätzen, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen, in Politik und Praxis;
3. Steigerung des Bewusstseins, der Motivation und der Kompetenz von Bildungsleitern und Pädagogen im Hinblick auf integrative Bildungskonzepte und die Förderung gemeinsamer Werte;
4. Anpassung und Anwendung von Lernpraktiken auf neue Zielgruppen;
5. Einsatz von unterstützenden Ansätzen und aufsuchenden Praktiken von jungen Menschen für junge Menschen sowie von Aktivitäten mit Vorbildcharakter.
Beschreibung (engl.)
SLUSIK (Service Learning Upscaling Social Inclusion for Kids) is a 2 year long Erasmus+ Project (2020 – 2022) the goal of which is to promote & support social inclusion by enhancing the acquisition of social and civic competences and fostering knowledge, understanding and ownership of values and fundamental rights in school leavers.
SLUSIK aims to create a model of service learning for schools which will use non-formal methodologies to introduce school age children to civil society and volunteering related topics, highlighting the benefits of active participation, and enhancing awareness of challenges facing the local communities. This will enable a new generation to identify, understand, and create solutions for challenges in and around their communities.
SLUSIK brings together 7 partners from 5 European Member States. This topic was chosen to be addressed based on the experiences of the 7 partner organisations who, through engagement in formal and non-formal education sectors, found a lack of social and civic competencies among school leavers, which consequently limited their ability to become socially involved adults. The project will help build bridges between the NGO, civil society sector and the educational sector to better foster civic competencies within school age children.
SLUSIK aims to:
1. Increase awareness, knowledge and understanding of good practices in the relevant educational institutions and communities;
2. Increase use of state of the art innovative approaches in policy or practice;
3. Increase awareness, motivation and competence of educational leaders and educators with regard to inclusive educational approaches and the promotion of common values;
4. Adapt and apply learning practices to new target populations;
5. Use Supportive approaches and outreach practices from young people to young people as well as role model activities
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Grabensteiner, Caroline Martina Maria; Dr. BA. MA.
Projektleitung intern
Grabensteiner, Caroline Martina Maria; Dr. BA MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc OStR
Schönbächler, Erich; BA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
Entwicklung von Bildungsangeboten durch Ausarbeitung von Lernszenarien hybrider Lehre in digital erweiterten Lernumgebungen an der PH Wien
Beschreibung (engl.)
Development of educational offers by elaborating learning scenarios of hybrid teaching in digitally enhanced learning environments at the PH Vienna
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Kambel, Ellen-Rose; RUTU Foundation
Projektleitung intern
Mauric, Ursula; Dr.phil. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
RUTU Foundation
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Das Hauptziel dieses Projekts ist es, den Aufbau von Schulen in Europa zu unterstützen, die eine stärkere linguistische und kulturelle Integration ermöglichen. LERI bringt zwei Schulnetzwerke zusammen: (1) die Language Friendly School (LFS): ein Netzwerk von 15 Schulen in den Niederlanden, Kanada, Spanien und Saba (Niederländisch-Karibik), das von der Rutu Foundation (einer Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Amsterdam) geleitet wird; (2) voXmi: ein Netzwerk von 50 österreichischen Schulen, das von der Pädagogischen Hochschule in Wien (PH Wien) in Kooperation mit den Pädagogischen Hochschulen Salzburg und Steiermark koordiniert wird. Beide Netzwerke haben es sich zur Aufgabe gemacht, inklusive Visionen von Gesellschaft zu stärken und Ungleichheit und Ausgrenzung entgegenzuwirken, indem sie eine kulturell und linguistisch sensible Pädagogik (sprachenfreundliche Pädagogik) im Rahmen eines umfassenden gesamtschulischen Ansatzes unterstützen. Die Ziele von LERI sind: (1) mehr Schulen bei der langfristigen Integration sprachenfreundlicher Pädagogik zu unterstützen; (2) das Fachwissen von Lehrkräften in sprachenfreundlicher Pädagogik zu erhöhen und (3) die digitale Kompetenz von Partnern und Lehrkräften im Bereich des blended bzw. digitalen Lernens zu verbessern.
Beschreibung (engl.)
The main aim of this project is to help build more linguistically and culturally inclusive schools in Europe. LERI brings together two school networks: (1) the Language Friendly School (LFS): a network of 15 schools in the Netherlands, Canada, Spain and Saba (Dutch Caribbean) run by the Rutu Foundation (an NGO based in Amsterdam); (2) voXmi: a network of 50 Austrian schools managed by the University College of Teacher Education in Vienna (PH Wien) and associated university colleges. Both networks have as their mission to strengthen inclusive visions of society and counter inequality and exclusion by supporting culturally and linguistically adapted pedagogies (language friendly pedagogies) within a comprehensive whole-school approach. The objectives of LERI are to: (1) help more schools integrate langugage friendly pedagogies over the long term; (2) increase the professional expertise of teachers in language friendly pedagogies and (3) improve the digital competence of partners and teachers in blended and digital learning.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Jarau, Stefan; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Jarau, Stefan; Dr. Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Schimpf, Florian; Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2021
Beschreibung
Untersuchung potentieller positiver Effekte auf den Lernerfolg und dessen anhaltende Wirkung durch die Begegnung mit dem Realobjekt „Honigbienen“ im Klassenunterricht.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Garta-tuat-guat Team, (Burtscher, Moosbrugger, Jarau);
Projektleitung intern
Jarau, Stefan; Dr. Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Schulgärten bieten vielfältige Möglichkeiten für einen handlungsorientierten Unterricht. Zusammenhänge in der Natur werden für die Schüler*innen erlebbar, ein Bewusstsein für einen sorgsamen Umgang mit der Natur kann aufgebaut, und die Entwicklung von Alltagsfertigkeiten sowie eine gesunde Einstellung zur eigenen Ernährung gefördert werden. Die möglichen Unterrichtsziele für die Tätigkeiten im Schulgarten gehen weit über Naturverständnis, Umwelt- und Ernährungsbildung hinaus. Auch die Sprachförderung kann z.B. Ziel der Schulgartenarbeit sein, etwa wenn der Gebrauch von Gartenwerkzeugen und das Kennenlernen von Gemüsesorten zur Begriffsbildung beitragen und Jungpflanzen, Samen und Bohnen nicht einfach „in die Erde getan“, sondern eben „gepflanzt“, „gesät“ oder „gesteckt“ werden.
Mit dem im Schuljahr 2018/19 und 2019/20 [wegen Covid-19 verlängert auf das Schuljahr 2020/21] durchgeführten Projekt wird Bildungseinrichtungen in Vorarlberg ein Weg aufgezeigt, wie sich selbst kleine Schulgärten in den Unterricht einbinden lassen. Im Mittelpunkt des Projekts steht eine kleine Holzkiste, die von den Schüler*innen bepflanzt und gepflegt wird. Zu welchem Thema (z.B. Gesunde Jause, Kräuterkiste etc.) die Kisten bepflanzt bzw. wie sie in den Unterricht eingebunden wurden, können die Pädagog*innen selbst entscheiden. Zum Abschluss wird eine Evaluation mittels Fragebögen, die an die teilnehmenden Pädagoginnen versendet und anschließend ausgewertet werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht