Kategorie: Didaktik

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Albaner, Birgit; MMag. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2024
Beschreibung
Digitalität als soziokultureller Transformationsprozess schafft eine neue Ausgangslage: Wir sind auf vielfältige und komplexe Weise mit Technologien und anderen Menschen verbunden. Mit dieser Perspektive soll auch die dominante Gegensätzlichkeit von Mensch und Technik bzw. von Präsenz und Distanz überwunden werden. Aus didaktischer Sicht geht es nicht mehr darum, alte und neue Medien gegenüberzustellen oder möglichst viele digitale Werkzeuge im Unterricht einzusetzen, denn auch in vermeintlich analogen Settings, in denen digitale Technologien keine Rolle zu spielen scheinen, sind sie ein prägendes Moment. Vorliegendes Forschungsprojekt hat zum Ziel, die komplexe Realität der Digitalität in der Bildung aus der pädagogischen Perspektive zu verstehen, um so Unterstützungssysteme für Lehrende abzuleiten. Die Untersuchung basiert auf dem Person-Environment fit (P-E fit) Modell, das in der Psychologie eine lange Tradition aufweist und welches davon ausgeht, dass Einstellung und Verhalten von Menschen abhängig sind vom Grad der Kongruenz zwischen individuellen und Umweltattributen. Als zentrale Frage gilt es zu verstehen, was Pädagog*innen brauchen, um in verschiedenen digital-analogen Unterrichtssituationen auf ein geeignetes Unterstützungssystem zugreifen zu können.
Es sollen unterstützende Person- und Umweltmerkmale nach dem P-E fit Modell identifiziert werden, um daraus Maßnahmen für erfolgreiche Lernumgebungen in digitalisierten Ökologien abzuleiten.

Das Forschungsprojekt stellt eine akademische Qualifizierungsarbeit (Dissertation) dar und steht in Zusammenhang mit mehreren im Ziel- und Leistungsplan formulierten Schwerpunkten:

Professionsforschung: Lehrer_innenbildung
Didaktische Forschung: Allgemeine Didaktik, Hochschuldidaktik
Schulentwicklungsforschung und Transferforschung: Implementierung

In vorliegender Arbeit wird ein Forschungsmodell auf Grundlage der Person-Environment fit (P-E fit) Theorie angewandt, um den Beitrag von Bildungsinterventionen zu untersuchen und maßgeschneiderte Unterstützungssysteme für Lehrpersonen herauszuarbeiten. Es werden Effekte des P-E fits, d.h. der Passung von Bedürfnissen, Angeboten, Anforderungen und Fähigkeiten, untersucht, um zu klären, welche Umwelt- und Personenfaktoren einen Einfluss auf das Engagement von Lehrpersonen in Bezug auf ihre Bereitschaft, zur Weiterentwicklung des Systems beizutragen, haben.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Erlitz-Lanegger, Evelyn; HS-PRof. Mag. Dr.
Freytag, Florian; Mag. Dr. Dipl. Päd.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dilena, Doris; Mag. OStR Prof.
Schmölzer, Siegfried; Mag. BEd Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kienzl, Günther; Mag.
Krenn, Elenore; HS-Prof. OStR. Mag. Dr.
Lehrmayer, Georg;
Logar, Arno; Mag.
Pacher, Gerhild; Mag.
Rauter, Gundl; HS-Prof. Mag. Dr.
Recher, Anita; Mag.
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Dieses Projekt erweitert die im Oktober 2019 gestartete Forschungsstudie „Motorische Kompetenzen im Kontext des Bewegungs- und Sportunterrichts am Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe“ im Entwicklungsverbund Süd-Ost. Mit beantragter Studie wird im Längsschnittdesign das Niveau der motorischen Basiskompetenzen im Schuleingangsbereich, sowie der Lernerfolg im Bereich motorischer Basiskompetenzen im Lernverlauf bis zum Ende der ersten Schulstufe (eventuell bis zum Ende der Grundstufe I) von Kindern der Primarstufe im Entwicklungsverbund Süd-Ost erhoben. Dazu sollen insgesamt 1200-1400 Schülerinnen und Schüler aus ersten Klassen der Volksschulen im Verbund (ca. 20 Volksschulklassen pro Bundesland) mit dem MOBAK-Testinstrument 1+2 (Herrmann, 2018) untersucht und deren potenzieller Förderbedarf festgestellt werden. Zur Erhebung des klassenspezifischen Lernverlaufs wird ein Dokumentationsinstrument für Lehrerinnen und Lehrer entwickelt und eingesetzt. Außerdem interessiert, ob externe Faktoren wie Migrationshintergrund oder Schulstandort (Unterschied Stadt/Land) einen Einfluss auf die Ausprägung motorischer Kompetenzen haben. Darauf basierend können in weiteren Projekten Interventionsprogramme zur gezielten Förderung der motorischen Basiskompetenzen entwickelt und erprobt werden. Die erwarteten Erkenntnisse können auch zur Entwicklung von Lehreraus- und -fortbildungsangeboten herangezogen werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Slowenisches Wissenschaftliches Institut, Celovec, Klagenfurt; Slovenski znanstevni institut
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Wutti, Daniel; HS-Prof. MMag. Dr.
Pichler, Christian; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Da die dialogische Erarbeitung einer postnationalistischen Regionalgeschichte ein sehr ambitioniertes Unterfangen ist, muss dieses Vorhaben auf sicheren Grundlagen stehen. Deswegen ist zunächst ein konzeptionelles und kommunikatives Fundament zu kreieren, aus dem ein gemeinsames und doch unterschiedlich akzentuiertes Bild der Regionalgeschichte erwachsen kann. Es versteht sich, dass dies nur im Dialog gelingen kann, bei dem teilweise bereits der Weg das Ziel ist.

Das hiermit beantragte Projektvorhaben versteht sich insofern als erstes Projekt oder gewissermaßen Phase „0“ eines auf viele Jahre angelegten Gesamtprojekts, welches durch unterschiedliche nationale und internationale Fördergeber finanziert werden soll. Das hier vorgestellte Vorhaben zielt darauf ab, die Voraussetzungen für darauf aufbauende weitere Teilprojekte zu schaffen. Dennoch ist es ein eigenständiges Projekt mit konkreten Ergebnissen, die wichtige Impulse für eine Neugestaltung der Lehre von Geschichte liefern.
Ziel des vorliegenden Projekts ist nicht bloß eine Zur-Kenntnisnahme und ein Austausch von offiziellen und privaten Narrativen zu ausgewählten Zeitperioden in den einzelnen Ländern, sondern darüber hinaus ein Abgleich dessen, welche Rolle die (Regional-)Geschichte überhaupt im Bildungswesen und im öffentlichen Bewusstsein des jeweiligen Landes bzw. einzelner gesellschaftlicher Gruppen spielt und eine Verständigung darüber, welche Aufgabe dem Unterricht der Geschichte jeweils zukommen soll. Damit soll von Lehrkräften, engagierten und interessierten Studierenden, Didaktiker*innen, Historiker*innen und Kulturwissenschaftler*innen aus den drei Ländern eine gemeinsame Basis geschaffen werden. Die Annahme ist, dass in weiteren Phasen einzelne historische Abschnitte gemeinsam genauer untersucht und didaktisch aufbereitet werden können.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Fanta, Hilda; MMag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2011
Beschreibung
Die Begleitforschung setzte sich zum Ziel, zwei Lehrende während des Unterrichtsjahres 2009/10 zu begleiten. Es ging um Hilfestellung bei der Entwicklung von Unterricht nach den 7 ESKIL-Prinzipien im Grundlagenfach „Pflanzen- und Bodenkunde“ in einer 1. Klasse einer landwirtschaftlichen Fachschule (Alter der SchülerInnen 14-15 Jahre). Es stellte sich heraus, dass ESKIL in der täglichen Schulpraxis lebbar ist, dass SchülerInnen Sinn und Freude beim Lernen finden, wenn sich Lehrende auf neue Wege in der Didaktik einlassen. Organisatorische Rahmenbedingungen bedürfen je doch einer Reform. In einem Folgeprojekt wäre eine nochmalige intensive Auseinandersetzung mit ESKIL erstrebenswert. Das Hauptaugenmerk sollte dabei auf Entwicklung und Erprobung von ESKIL-Materialien liegen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Schmölzer, Bernhard; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Grasser, Monika; Dipl.-Ing. Dr.mont. MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2021
Beschreibung
Unter Berücksichtigung wesentlicher Forschungsergebnisse hat das Fachdidaktikzentrum für Naturwissenschaften, an der Pädagogischen Hochschule Kärnten – Viktor Frankl Hochschule, ein Konzept für den außerschulischen Lernstandort „NAWImix“ ausgearbeitet. Das Besondere an diesem Konzept ist, dass Schüler/innen und Lehrer/innen gemeinsam im NAWImix arbeiten können. Die Pädagoginnen und Pädagogen erwerben mit der Absolvierung einer Fortbildung im NAWImix die „Eintrittskarte“ für einen Besuch gemeinsam mit ihrer Klasse. Bei diesen Fortbildungen erhalten die Lehrer/innen unter anderem Arbeitsmaterialien und methodisch-didaktische Anregungen für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Lehrausgangs. Dadurch sind größere Wissens- und Kompetenzzuwächse sowohl bei den Lehrer/innen als auch bei den Schüler/innen zu erwarten. Durch Interventionsstudien sollen Wirkungen der NAWImix-Besuche im Unterricht, unter anderem auf den naturwissenschaftlichen Wissenszuwachs der Schüler/innen, bestimmt werden. Dabei ist vor allem die Nachbereitung in der Schule von großem Interesse. Außerdem soll der Motivationsgrad bei Schüler/innen, sich mit naturwissenschaftlichen Themen auseinanderzusetzen, über Pre-Post-Fragebögen geschlechterspezifisch erhoben werden. Mit Hilfe eines Kontrollgruppendesigns wird in der Experimentalgruppe die Intervention realisiert und anschließend der Effekt in beiden Gruppen (Experimental- und Kontrollgruppe) gemessen. Bei den Lehrer/innen ist sowohl der individuelle Wissenszuwachs (fachlich und methodisch-didaktisch) als auch die Bereitschaft zur Umsetzung im eigenen Unterricht von großem Interesse. Es sollen die fachlichen und didaktischen Kompetenzen von Lehrkräften durch Fragebögen und Interviews erfasst werden. Zusätzlich werden in diesem Zusammenhang die Haltungsänderungen von Lehrer/innen in Bezug auf die Naturwissenschaften untersucht.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Pfatschbacher, Birgit Waltraud; BEd MSc. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2020
Beschreibung
Der Fibelunterricht in den Volks- und Sonderschulen stellt noch immer den Kernbereich der Erarbeitung des Lesens und Schreibens dar. Es gab historisch gesehen bereits viele verschiedene Ansätze, um den Prozess des Erstlesens und Erstschreibens für SchülerInnen bestmöglich aufzubereiten. Dazu zählen sowohl die synthetischen Verfahren (z.B. Buchstabiermethode, Lautiermethode), als auch für die analytischen Ansätze (Normalsatz-Methode, Normalwort-Methode, Ganzheitliche Methode …). — In den 1980-er Jahren entstanden sog. „Offene Lernangebote“. Jürgen Reichen (1982) prägte die Bezeichnung „Lesen durch Schreiben“, Sommer-Stumpenhorst (1986) die „Rechtschreibwerkstatt“ und Brügelmann (1983) den „Spracherfahrungsansatz“. Alle drei eint die Annahme, dass die Lehrperson die Fehler beim Erlernen von Schriftsprache vorerst nicht korrigieren sollten, um die Freude am Schreiben nicht zu bremsen. Untersuchungen ergaben jedoch, dass die Rechtschreibung dabei auf der Strecke bleibt (Steinig 2012). — Die wenigen empirischen Studien, die versuchen, Vorteile der unterschiedlichen methodischen Orientierungen des Anfangsunterrichts zu bilanzieren, zeigen kein eindeutiges Ergebnismuster im Sinne der Theoriebildung (Schründer-Lenzen 2003). In Österreich gibt es dazu keine aktuelle Daten. — Im Schuljahr 2008/09 wurde in Kärnten das Modell „EVEU“ – Ein veränderter Elementarunterricht – erstmals praktiziert. Dabei handelt es sich um einen an Bildungsstandards orientierten Elementarunterricht, der den Schwerpunkt auf die Prävention von Rechenschwächen und Lese-Rechtschreib-schwierigkeiten legt. Basis dieser Mischmethode stellen die lautgetreue Leserechtschreibförderung nach Reuter-Liehr und der Kieler Leseaufbau dar, d.h., es werden Teile des analytischen und des synthetischen Verfahrens miteinander kombiniert. — Diese Methode, welche auf Wunsch der Schulaufsicht in Kärnten unter der Bezeichnung „neue Fachdidaktik Deutsch“ geführt werden soll, wurde in den letzten Jahren von zirka 80 Grundschulpädagog/innen in Kärnten praktiziert. Geprägt ist dieser Anfangsunterricht durch monatlich stattfinden Qualitätszirkel für Lehrpersonen, mit dem Blick auf eine professionelle Lernbegleitung im Bereich Mathematik und Deutsch/Lesen/Schreiben. Eine fünfteilige Seminarreihe und ein daran anschließendes Coaching vermittelt das entsprechende Basiswissen in diesen beiden Bereichen. — Ausgangspunkt des Forschungsprojekts ist, dass der Anfangsunterricht in der 1. Schulstufe in Kärnten zwei grundlegend unterschiedliche Designs zeigt: (1) Die Kinder lernen das Lesen und Schreiben über den „herkömmlichen“ Fibelunterricht oder (2) über die sog. „neue“ Fachdidaktik Deutsch. — Bis heute gibt es keine Studien, die einen aussagekräftigen, empirisch gestützten Vergleich zwischen den beiden Zugängen ermöglichen würden. Dies bedeutet, dass sich eine „neue“ Fachdidaktik Deutsch etabliert, welche wissenschaftlich in einer flächendeckenden Vergleichsstudie in Kärnten untersucht und analysiert werden soll.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Edtstadler, Konstanze; Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Steiermark
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kysela-Schiemer, Gerda Gabriele; Dr. Dipl.Päd. MA Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2019
Beschreibung
Zum einen wird der verstärkte Einsatz digitaler Lehr- und Lernmedien (Stichwort „digitale Bildung“) propagiert, zum anderen hat der Erwerb der Grundkompetenzen des Lesens und Schreibens höchste Relevanz. Folglich ist es nicht verwunderlich, dass es im Internet eine mittlerweile unüberschaubare Anzahl an freien Übungen zu diesem Bereich gibt, wohingegen die „digital-inklusive Fachdidaktik“ (Narosy 2017) vernachlässigt wird. Aufgrund dieser skizzierten Ausganglage setzt sich das Pilotprojekt SCHLEMEDI (Schreiben und Lesen lernen mit Medien digital) zum Ziel, die Qualität von kostenlosen und frei verfügbarer Online-Übungen zum Erstlesen und Erstschreiben zu thematisieren. Dafür werden zuerst literatur- und theoriebasiert fachwissenschaftliche, fachdidaktische und mediendidaktische Kriterien erarbeitet und formuliert. Anschließend werden diese für die Analyse von exemplarischen Übungen herangezogen, um in einer praxisorientierten Handreichung gemeinsam mit Hinweisen zur Gestaltung des didaktischen Settings zu münden.
Beschreibung (engl.)
SCHLEMEDI: Learning to read and write with digital media:
In connection with the demand for „digital education“, the increased use of digital teaching and learning media is propagated, but also the importance of teaching the basic skills of reading and writing is discussed. The combination of these two areas as „digital-inclusive didactics“ (Narosy 2017), taking account of scientific, subject-didactic and media didactic criteria so far lacking in both scientific and practical discourse, so teachers have no clue in the selection and integration of online exercises. The pilot project SCHLEMEDI (learning to read and write with digital media) wants to close this gap in the area of freely available online exercises for first reading and first writing, by aims to sensitize for quality criteria and to address the integration into a corresponding didactic setting in order to generate didactic added value. For this purpose, quality criteria are developed and formulated on the basis of the comprehensive scientific, didactic and media didactic literature (eg Maik 2017), which are used for the exemplary analysis of freely available online exercises to increase a critical-reflective approach and in a practice-oriented handout with notes to lead to the design of the didactic setting. The aim of the conceptual contribution is to present the planned procedure in the creation of the catalog of criteria and to clarify it on the basis of concrete criteria as well as to present the (possible) design of the manual on the basis of selected exercises.
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Schmölzer, Bernhard; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bernhardt, Barbara; Dipl.-Ing.
Fernaud Espinosa, Maria Jose; Dr.
Ragginer, Christine; Dr. Bakk.rer.nat. MSc. Prof.
Thomas, Almut; MMag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Freytag, Eva; Mag. / Pädagogische Hochschule Steiermark
Glettler, Christiane; Mag. Dr. / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Hesse, BEd, Anke; / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Holl, Peter; / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Holub, Barbara; Dr. / Pädagogische Hochschule Wien
Huber, Astrid; Mag. Dr. / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Jarau, Stefan; Dr. / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Lehner-Simonis, Kornelia; Mag. / Pädagogische Hochschule Wien
Mayer, Msc, Angelika; / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Neuböck-Hubinger, BEd, Brigitte; Mag. / Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Nowak, Elisabeth; Mag. / Private Pädagogische Hochschule – Hochschulstiftung Erzdiözese Wien
Nowy-Rummel, Silvia; Mag. / Pädagogische Hochschule Salzburg
Pokorny, Brigitte; Mag. / Private Pädagogische Hochschule – Hochschulstiftung Erzdiözese Wien
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Durch die Einführung der Bildungsstandards ist der Begriff der Kompetenz ins Zentrum fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und pädagogischen Denkens und Handelns gerückt. Während jedoch in Österreich für die Primarstufe in den Bereichen Deutsch und Mathematik Bildungsstandards bereits definiert sind, gibt es solche für den Sachunterricht und hier im speziellen im Erfahrungs- und Lernbereich Natur und Technik noch keine. Dies erschwert oft die Transition in die Sekundarstufe, da Wissen und Fertigkeiten der Schüler/innen nicht eindeutig vergleichbar sind. Ausgehend von bereits vorhandenen Kompetenzmodellen im Bereich des Sachunterrichts für die Primarstufe anderer Länder, den Erkenntnissen aus der Entwicklungspsychologie sowie basierend auf empirischen Erhebungen in Österreich, soll ein Modell für den naturkundlich-technischen Erfahrungs- und Lernbereich im Sachunterricht (Nawi4Primar) entwickelt werden, das dann in ein Gesamtmodell für den Sachunterricht eingebunden wird. Nawi4Primar soll als Grundlage für kompetenzorientierte Planung, Durchführung und Evaluation von naturkundlich-technischem Unterricht im Sachunterricht dienen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Raffelsberger-Raup, Monika; Bakk. Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Prochazka, Christine; Mag. BEd MA Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2025 – 2028
Beschreibung
Aufgaben, als Vermittlungsmedium zwischen Lerngegenstand, Schüler:in und Lehrperson (vgl. Neubrand 2002, S. 15, Ballis/Peyer 2012, S. 8) werden in der Fachdidaktik mehrheitlich als „zentrales Mittel zur Gestaltung des Unterrichts“ (Neubrand et. al 2011, S. 116) angesehen. Auch im Zuge des Pädagogik-Pakets (BMBWF 2025, Pädagogikpaket, https://www.paedagogikpaket.at/) wird der Einsatz von Lernaufgaben im Unterricht als eine von sieben zentralen Maßnahme eingefordert.
Lehrpersonen (im Fach Deutsch) sind dazu angehalten, kompetenzorientiert und integrativ zu unterrichten sowie zentrale Themenbereiche des Faches und fächerübergreifende Themen in ihrer Unterrichtsgestaltung zu berücksichtigen. Hierbei sehen sich Lehrpersonen angesichts der Tatsache, dass es bisher kaum Handreichungen zur praktischen Umsetzung von Aufgabenarrangements im Fach Deutsch gibt, vor eine große Herausforderung gestellt.
Im Zuge dieses Projektes möchten wir diesem Desiderat auf zwei Ebenen begegnen. Zum einen sollen angehende Lehrpersonen bei der Entwicklung und praktischen Umsetzung von Aufgabenarrangements im Zuge mehrerer didaktischer Fachlehrveranstaltungen begleitet und beforscht werden. Zum anderen soll eine umfangreiche praktische Handreichung für Lehrpersonen entstehen, die Orientierungspunkte und konkrete Angebote für die Umsetzung von Aufgabenarrangements im Fach Deutsch liefern bzw. längerfristig auch Eingang in die Lehrer:innenfortbildung finden soll.
Durch die Begleitung von Studierenden bei der Konzeption und Umsetzung ihrer Lernarrangements legen wir den Schwerpunkt auf eine fundierte Lehrkräftebildung, die durch forschungsgeleitete Lehre den Anspruch erhebt, neue Lernformate und Szenarien zu entwickeln und zu erproben. Zumal es sich bei der Umsetzung von Lernaufgaben im Unterricht um eine Vorgabe des Ministeriums handelt, hat die Maßnahme auch curriculare Relevanz.
Erhebung der Daten:
Die Ergebnisse sollen sowohl im Zuge einer Gruppendiskussion als auch ausgewählter Re-Interviews erhoben werden. Die Diskussion findet in der letzten Einheit der Kurse statt. Somit haben die Lehrpersonen alle Arbeitsphasen bereits durchlaufen und können darüber hinreichend reflektieren. Die Re-Interviews, die halb-strukturiert erfolgen sollen, haben die Funktion, die in der Gruppendiskussion angesprochenen Themen nochmals zu vertiefen oder weitere Themenfelder, die ausgespart wurden, zu eröffnen.
Auswertungsmethode:
Zur Auswertung und Analyse der Daten wird die qualitative Inhaltsanalyse, die vor allem im deutschsprachigen Raum im Zuge der Weiterentwicklung des Verfahrens durch Mayring (2010) als etabliertes Analyseverfahren in verschiedenen sozial- und erziehungswissenschaftlichen Forschungsrichtungen beschrieben wird, herangezogen.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Baden-Württemberg; E10213018
Projektleitung intern
Merlin, Dieter; HS-Prof. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2025 – 2028
Beschreibung
Ziel des Projektes ist die Entwicklung innovativer Lehr-Lernkonzepte auf der Grundlage der Resonanzpädagogik. Lehrkräfte sollen befähigt werden, resonanzpädagogischen Unterricht zu gestalten, um resonante Weltbeziehungen bei Schüler:innen zu fördern. Entfremdung und Benachteiligung im schulischen Kontext sollen reduziert und die Bildungsqualität durch die Fokussierung auf sozial-emotionale Interaktionen gestärkt werden.
In enger Zusammenarbeit mit Lehrkräften wird ein resonanzpädagogisches Konzept partizipativ entwickelt u. im Sprach-, Literatur- u. Medienunterricht erprobt. Der Prozess wird nach dem DBR-Ansatz empirisch begleitet und evaluiert. Daraus
werden allgemeine Unterrichtsprinzipien für eine resonanzpädagogische Unterrichtspraxis abgeleitet. Konkrete
Unterrichtsmaterialien u. Methoden zur Umsetzung des Konzepts werden entwickelt. Workshops u. Lehrerfortbildungen zur Umsetzung des Ansatzes sind geplant.
Als Ergebnis werden wissenschaftlich erprobte resonanzpädagogische Lehr-Lernkonzepte für den Schulunterricht erwartet, einschließlich der Beschreibung übergeordneter Unterrichtsprinzipien. Für die Umsetzung werden konkrete Maßnahmen, Methoden und Unterrichtsmaterialien entwickelt. Die empirische Begleitung liefert Erkenntnisse über die Wirksamkeit des Ansatzes. Langfristig wird eine Verbesserung der Lernmotivation und des Schulklimas sowie eine Stärkung der Unterrichtsqualität angestrebt.
Beschreibung (engl.)
The aim of the project is to develop innovative teaching and learning concepts based on resonance pedagogy. Teachers will
be empowered to design lessons to promote resonant world relations among students. The aim is to reduce alienation and
disadvantage in the school context and to enhance the quality of education by focusing on social-emotional interactions.
In close cooperation with teachers, a resonance pedagogical concept will be developed in a participatory way & tested in
language, literature & media classes. The process will be empirically monitored & evaluated using a DBR-Approach.
General teaching principles for resonance pedagogical practice will be derived. Concrete teaching materials & methods will
be developed to implement the concept. Workshops & teacher training courses on the implementation of the approach are
planned.
As a result, scientifically proven resonance pedagogical teaching & learning concepts for school lessons are expected,
including the description of overarching teaching principles. Specific measures, methods & teaching materials will be
developed for implementation. Empirical monitoring will provide insights into the effectiveness of the approach. Teachers will
gain expertise in resonance pedagogy. The long-term aim is to improve motivation to learn, the school climate & the quality
of teaching.
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Bericht