Kategorie: Fachdidaktik (Geisteswissenschaften)

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Danner, Sonja; Mag. Dr.
Solymár, Monika Ilona; Dr.theol.habil. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Danner, Sonja; Mag. Dr.
Solymar, Ilona Monika; Dr.theol.habil. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hösch-Schagar, Gabriele; Mag. Dr. BEd Prof.
Krobath, Thomas; Mag. Dr. Vizerektor
Rajic, Christine; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Aufbauend auf die Ergebnisse des Forschungsprojekts „dk:RU II: Unterricht in multikonfessioneller Gruppe.
Begleitforschung zum Modell des dialogisch-konfessionellen Religionsunterrichts“ (Laufzeit Sept. 2018 bis
Ende 2022) wird in diesem Entwicklungsprojekt ein Buch veröffentlicht. Dieses soll die Ergebnisse der Begleitforschung zum dialogisch-konfessionellen Religionsunterricht in Wien vorstellen und den praxeologischen Ansatz in seiner erkenntnisleitenden Bedeutung und Perspektivenerweiterung für die empirische
religionspädagogische Forschung präsentieren. Das Forschungsinteresse richtet sich auf eine Charakterisierung der Praxis des Religionsunterrichts in konfessionell heterogenen Lerngruppen, die im Rahmen des
dk:RU von einer einzelnen Lehrperson unterrichtet werden. Von besonderem Interesse ist, wie in dieser
Form eines konfessionellen Religionsunterrichts mit konfessionsbezogener Heterogenität umgegangen
wird, bzw. ob und wie eine solche seitens der Schüler:innen und Lehrer:innen überhaupt wahrgenommen
und konstruiert wird.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Kepser, Matthis;
Zelger, Sabine; Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Zelger, Sabine; Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2023
Beschreibung
Der Deutschunterricht ist – wie kaum ein anderes Fach – von politischer Einflussnahme betroffen. Seine Geschichte wurzelt in der Entstehung der Nationalstaaten, deren Selbstverständnis wesentlich durch die jeweils geltenden Amts-, Gerichts- und Schulsprachen geprägt wurde und wird. Kenntnis und kompetenter Gebrauch der legitimierten Sprache(n) sind folglich unumgänglich für politische und kulturelle Teilhabe. Daneben wird nationale Identität über Kultur konstruiert und der Staat setzt auch bei dieser Homogenisierung ausgiebig auf sein Monopol, nicht nur physische, sondern auch symbolische Gewalt einzusetzen (vgl. Bourdieu). Die Wirkung im Bildungssystem und ganz besonders im Deutschunterricht ist immens. Wie aber wird diese Wirkmächtigkeit von der Deutschdidaktik beforscht? Welche Lernbereiche, Materialien, historischen und politischen Fragestellungen werden untersucht? Und mit welchen Konzepten werden die hegemonialen Diskurse diskutierbar und dekonstruiert?
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht