Kategorie: Fachdidaktik (Naturwissenschaften)

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Gunesch, Roland; Dr. MSc. Prof.
Projektleitung intern
Gunesch, Roland; Dr. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2015
Beschreibung
An der PH Vorarlberg wurde zur Intensivierung der fachdidaktischen Forschung und Entwicklung in den Bereichen Mathematik und Naturwissenchaften ein Forschungsschwerpunkt eingerichtet, der auf Grund der Entfernung zur nächstgelegenen Universität den Diskurs und die qualitätsvolle Entwicklung der Fachdidaktik fördert und für Schulen aller
Altersstufen von Bedeutung ist.

Mit der Schaffung eines RECC wird die Bündelung der in Vorarlberg vorhandenen Expertisen an der PH, in Schulen und bei Kooperationspartnern (z.B. Fachhochschule, Industriebetriebe, Wissenschaftsbeirat des Vorarlberger Landtags)
weiter vorangetrieben.

Eine aktuelle Aufgabe ist zudem die quantitative und v.a. qualitative Weiterentwicklung der an den NMS in Vorarlberg angebotenen naturwissenschaftlichen Schwerpunktbereichen.

Im Zuge der zunehmenden Autonomie der Schulen, der Einführung der Schulqualität Allgemeinbildung (SQA) und der damit verbundenen Verantwortung der Lehrpersonen für einen qualitätsvollen Unterricht sind diese gefordert, neue didaktische und pädagogische Erkenntnisse kennen zulernen und ihren Unterricht laufend zu reflektieren. Das RECC Vorarlberg bietet für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht auf der Basis aktueller wissenschaftlicher
Standards professionelle Reflexion und Analyse sowie Austausch und Vernetzung und will dazu beitragen, das Interesse von SchülerInnen an MINT-Fächern zu erhöhen.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Gunesch, Roland; Dr. MSc. Prof.
Projektleitung intern
Gunesch, Roland; Dr. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2017
Beschreibung
An der PH Vorarlberg wurde zur Intensivierung der fachdidaktischen Forschung und Entwicklung in den Bereichen Mathematik und Naturwissenchaften ein Forschungsschwerpunkt eingerichtet, der auf Grund der Entfernung zur nächstgelegenen Universität den Diskurs und die qualitätsvolle Entwicklung der Fachdidaktik fördert und für Schulen aller
Altersstufen von Bedeutung ist.

Mit der Schaffung eines RECC wird die Bündelung der in Vorarlberg vorhandenen Expertisen an der PH, in Schulen und bei Kooperationspartnern (z.B. Fachhochschule, Industriebetriebe, Wissenschaftsbeirat des Vorarlberger Landtags)
weiter vorangetrieben.

Eine aktuelle Aufgabe ist zudem die quantitative und v.a. qualitative Weiterentwicklung der an den NMS in Vorarlberg angebotenen naturwissenschaftlichen Schwerpunktbereichen.

Im Zuge der zunehmenden Autonomie der Schulen, der Einführung der Schulqualität Allgemeinbildung (SQA) und der damit verbundenen Verantwortung der Lehrpersonen für einen qualitätsvollen Unterricht sind diese gefordert, neue didaktische und pädagogische Erkenntnisse kennen zulernen und ihren Unterricht laufend zu reflektieren. Das RECC Vorarlberg bietet für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht auf der Basis aktueller wissenschaftlicher
Standards professionelle Reflexion und Analyse sowie Austausch und Vernetzung und will dazu beitragen, das Interesse von SchülerInnen an MINT-Fächern zu erhöhen.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Gunesch, Roland; Dr. MSc. Prof.
Projektleitung intern
Gunesch, Roland; Dr. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Elsensohn, Corinna; Dipl.-Ing.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule St. Gallen
Laufzeit
2016 – 2016
Beschreibung
Das Projekt „MINT macht Schule“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) soll Schüler/-innen für MINT-Fächer
begeistern, Industrieunternehmen mit Schulen und Hochschulen vernetzen und ein innovatives und nachhaltiges
fachdidaktisches MINT-Begleitprogramm für Oberstufenzentren (CH) und Schulen der Sekundarstufe I (Mittelschulen, A) in der
Alpenrhein-Bodensee-Region entwickeln und erproben.

In Kooperationen zwischen der PH St.Gallen und der PH Vorarlberg werden nachhaltige Lösungsstrategien entwickelt, um den
Mangel an MINT-Fachkräften zu verringern. Fachexpertisen werden gebündelt, Netzwerke ausgedehnt, um die lokalen
Eigentümlichkeiten der Bildungslandschaft in den MINT-Bereichen besser zu verstehen und deren notwendige Entwicklung
nachhaltig zu begleiten.

Dieses Entwicklungsprojekt fügt sich in die bereits lancierte MINT-Initiative des schweizerischen Partners ein und unterstützt die
MINT-Initiative und die Wissenschaftsstrategie des Landes Vorarlberg.

Der Erfolg des Wirtschaftsstandortes Bodenseeraum basiert auf gut ausgebildeten Fachkräften, besonders in den Bereichen
Technik und Naturwissenschaften. Schüler/-innen haben aber kaum Interesse für Wissenschaft und Technik und für eine
entsprechende Berufskarriere. Nur 9 % der Jugendlichen in der Schweiz planen eine Laufbahn als Ingenieur/in oder in
ICT-Berufen (OECD, PISA in Focus, 2012, 14). In Österreich haben 40 % der Industrieunternehmen Probleme, genügend
Fachkräfte im Bereich Technik & Produktion zu beschäftigen und 54 % haben Probleme, genügend Hochqualifizierte für
Forschung und Entwicklung zu finden (siehe www.mint.at). Es besteht also dringender Handlungsbedarf.

Beschreibung (engl.)
This STEM project facilitates cooparations between schools and industrial companies.
The goal is improved STEM knowledge among school students and teachers. This will later lead to increased availability of potential employees which are skilled in STEM fields.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Gunesch, Roland; Dr. MSc. Prof.
Projektleitung intern
Gunesch, Roland; Dr. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Elsensohn, Corinna; Dipl.-Ing.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule St. Gallen
Laufzeit
2018 – 2018
Beschreibung
Das Projekt „MINT macht Schule“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) soll Schüler/-innen für MINT-Fächer
begeistern, Industrieunternehmen mit Schulen und Hochschulen vernetzen und ein innovatives und nachhaltiges
fachdidaktisches MINT-Begleitprogramm für Oberstufenzentren (CH) und Schulen der Sekundarstufe I (Mittelschulen, A) in der
Alpenrhein-Bodensee-Region entwickeln und erproben.

In Kooperationen zwischen der PH St.Gallen und der PH Vorarlberg werden nachhaltige Lösungsstrategien entwickelt, um den
Mangel an MINT-Fachkräften zu verringern. Fachexpertisen werden gebündelt, Netzwerke ausgedehnt, um die lokalen
Eigentümlichkeiten der Bildungslandschaft in den MINT-Bereichen besser zu verstehen und deren notwendige Entwicklung
nachhaltig zu begleiten.

Dieses Entwicklungsprojekt fügt sich in die bereits lancierte MINT-Initiative des schweizerischen Partners ein und unterstützt die
MINT-Initiative und die Wissenschaftsstrategie des Landes Vorarlberg.

Der Erfolg des Wirtschaftsstandortes Bodenseeraum basiert auf gut ausgebildeten Fachkräften, besonders in den Bereichen
Technik und Naturwissenschaften. Schüler/-innen haben aber kaum Interesse für Wissenschaft und Technik und für eine
entsprechende Berufskarriere. Nur 9 % der Jugendlichen in der Schweiz planen eine Laufbahn als Ingenieur/in oder in
ICT-Berufen (OECD, PISA in Focus, 2012, 14). In Österreich haben 40 % der Industrieunternehmen Probleme, genügend
Fachkräfte im Bereich Technik & Produktion zu beschäftigen und 54 % haben Probleme, genügend Hochqualifizierte für
Forschung und Entwicklung zu finden (siehe www.mint.at). Es besteht also dringender Handlungsbedarf.

Beschreibung (engl.)
This STEM project facilitates cooparations between schools and industrial companies.
The goal is improved STEM knowledge among school students and teachers. This will later lead to increased availability of potential employees which are skilled in STEM fields.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Gunesch, Roland; Dr. MSc. Prof.
Projektleitung intern
Gunesch, Roland; Dr. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Elsensohn, Corinna; Dipl.-Ing.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule St. Gallen
Laufzeit
2017 – 2017
Beschreibung
Das Projekt „MINT macht Schule“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) soll Schüler/-innen für MINT-Fächer
begeistern, Industrieunternehmen mit Schulen und Hochschulen vernetzen und ein innovatives und nachhaltiges
fachdidaktisches MINT-Begleitprogramm für Oberstufenzentren (CH) und Schulen der Sekundarstufe I (Mittelschulen, A) in der
Alpenrhein-Bodensee-Region entwickeln und erproben.

In Kooperationen zwischen der PH St.Gallen und der PH Vorarlberg werden nachhaltige Lösungsstrategien entwickelt, um den
Mangel an MINT-Fachkräften zu verringern. Fachexpertisen werden gebündelt, Netzwerke ausgedehnt, um die lokalen
Eigentümlichkeiten der Bildungslandschaft in den MINT-Bereichen besser zu verstehen und deren notwendige Entwicklung
nachhaltig zu begleiten.

Dieses Entwicklungsprojekt fügt sich in die bereits lancierte MINT-Initiative des schweizerischen Partners ein und unterstützt die
MINT-Initiative und die Wissenschaftsstrategie des Landes Vorarlberg.

Der Erfolg des Wirtschaftsstandortes Bodenseeraum basiert auf gut ausgebildeten Fachkräften, besonders in den Bereichen
Technik und Naturwissenschaften. Schüler/-innen haben aber kaum Interesse für Wissenschaft und Technik und für eine
entsprechende Berufskarriere. Nur 9 % der Jugendlichen in der Schweiz planen eine Laufbahn als Ingenieur/in oder in
ICT-Berufen (OECD, PISA in Focus, 2012, 14). In Österreich haben 40 % der Industrieunternehmen Probleme, genügend
Fachkräfte im Bereich Technik & Produktion zu beschäftigen und 54 % haben Probleme, genügend Hochqualifizierte für
Forschung und Entwicklung zu finden (siehe www.mint.at). Es besteht also dringender Handlungsbedarf.

Beschreibung (engl.)
This STEM project facilitates cooparations between schools and industrial companies.
The goal is improved STEM knowledge among school students and teachers. This will later lead to increased availability of potential employees which are skilled in STEM fields.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Jarau, Stefan; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Jarau, Stefan; Dr. Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Schimpf, Florian; Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2021
Beschreibung
Untersuchung potentieller positiver Effekte auf den Lernerfolg und dessen anhaltende Wirkung durch die Begegnung mit dem Realobjekt „Honigbienen“ im Klassenunterricht.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
ECKER, Klemens; M.Ed.
Kurz, Peter; Dipl.-Ing. Dr. BEd Prof.
Zmelik, Katharina; Mag.
Projektleitung intern
ECKER, Klemens; MEd Prof.
Kurz, Peter; HS-Prof. Dipl.-Ing. Dr. BEd Prof.
Zmelik, Katharina; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Die Vermittlung biologischer Artenkenntnis bildet eine zentrale Grundlage für eine
„Umweltbildung für Nachhaltige Entwicklung“. Arten‐ und Formenkenntnis formt eine
Basiskompetenz für das Verständnis systemischer ökologischer Zusammenhänge, die ihrerseits – in
weiterer Folge – eine Voraussetzung für verantwortungsvolle, umweltbewusste Einstellungen und
Verhaltensweisen darstellen (vgl. Pütz 2013; Berck & Graf 2018). Allerdings sind biologische
Artenkenntnisse bei Kindern und Jugendlichen, aber auch bei Erwachsenen rückläufig (vgl. Goller
2001, u.a.). Studien verweisen zudem auf ein geringes Interesse und eine niedrige Motivation zum
Erwerb von Artenkenntnissen, insbesondere bei „älteren“ Kindern und Jugendlichen der
Sekundarstufe (vgl. Holstermann & Bögeholz 2007). Demgegenüber ist die Bereitschaft, sich mit Tierund
Pflanzenarten auseinanderzusetzen bei Kindern der Elementar‐ und Primarstufe noch stärker
ausgeprägt, vor allem dann, wenn diese kontext‐ und alltagsbezogen und handlungsorientiert
erfolgt. Aufgabe fachdidaktischer und hochschuldidaktischer Forschung ist die Entwicklung und
Erprobung von Lerndesigns und Lernumgebungen, die die Vermittlung (seitens der Lehrkräfte) und
den langfristigen Erwerb von Arten‐ und Formenkenntnis unterstützen.
Gegenstand des eingereichten Forschungsprojektes ist die forschende Begleitung eines
mehrjährigen Unterrichtsprojektes in einer Klasse der Primarstufe, das die Vermittlung von
biologischen Artenkenntnissen und anwendungsorientiertem Umweltwissen zum Ziel hat. Im
Projekt wird der Ansatz verfolgt, durch aktive Eingriffe in Lebensräume (Herstellung von
Blühflächen aus Brachen) deren Lebensraumqualität zu verbessern und damit einen Beitrag zur
Erhöhung der Artenvielfalt zu leisten. Die didaktische Überlegung dahinter ist, Bewusstsein für
Artenvielfalt zu schaffen, die jeweils eigenen Handlungsmöglichkeiten (ebenso wie deren Grenzen)
kennenzulernen und auszuloten sowie – als Begleiteffekt – Artenkenntnis zu erwerben.
In der Begleitforschung sollen die Wirkungen des Projektes auf Artenkenntnis und ökologisches
Systemwissen der Kinder im Rahmen einer dreijährigen Längsschnittstudie untersucht, Lernwege
analysiert und die Ergebnisse mit Referenzgruppen verglichen werden. Ein Fokus liegt dabei auf
der Frage, wie handlungsorientierte Lerndesigns die Verknüpfung von Sachwissen
(Artenkenntnisse) und (ökologischem) Systemwissen beeinflussen und welche Tiefeneffekte im
Lernen bei Kindern, in zweiter Instanz aber auch bei (angehenden) Lehrkräften darüber erzielt
werden können. Methodisch werden diese Fragen durch einen Mix verschiedener Ansätze
(Leitfadeninterviews mit den Schülerinnen und Schülern zu verschiedenen Zeitpunkten im Projekt
sowie mit Kontrollgruppen; Fragenbögen zu Artenkenntnis und ökologischem Systemwissen,
teilnehmende Beobachtungen, Gruppeninterviews und Gruppendiskussionen mit Kindern und mit
Lehrkräften, Befragungen der Eltern, Forschungstagebücher, Dokumentationen zum Projektverlauf
und zu Entwicklungen im Projekt).
Ziel der Begleitforschung ist es, aus den Untersuchungen Erkenntnisse für eine mehrjährig
aufbauende didaktische Konzeption zur Vermittlung und zum Erwerb von Artenkenntnis und
ökologischem Systemwissen abzuleiten, die einerseits für die Unterrichtsplanung, andererseits zur
Weiterentwicklung hochschuldidaktischer Konzepte eine Grundlage liefern.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Kurz, Peter; HS-Prof. Dipl.-Ing. Dr. BEd Prof.
Neuböck-Hubinger, Brigitte; Mag. BEd Prof.
Zmelik, Katharina; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Zmelik, Katharina; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Mit der Planung und Einrichtung eines Lehr-Lerngartens (LLG) an der PH OÖ wurde im Jahr 2017 begonnen. Seitdem wurde der LLG kontinuierlich weiterentwickelt und im Rahmen verschiedener Lehrveranstaltungen in der Primar- und der Sekundarstufenpädagogik sowie in der Fortbildung als Lernumgebung genutzt. Ein eigenes Wahlfach „Projekt Schulgartenarbeit“ wird seit dem Sommersemester 2019 in zwei Teilen (Winter- und Sommersemester) angeboten. Die sukzessive Weiterentwicklung mit der Planung und Einrichtung neuer Ausstattungselemente erfolgt in einem partizipativen Prozess innerhalb einer Arbeitsgruppe aus interessierten und engagierten Kolleg*innen. Eine begleitende Forschung zum Einsatz des LLG in der Fachdidaktik erfolgt im Rahmen von Bachelorarbeiten sowie in Laborprojekten im Masterstudium Biologie.
Ziel des Verlängerungsantrages ist die Sicherung des weiteren Lehrgartenbetriebes sowie dessen Weiterentwicklung als Lernumgebung und als „Feldlabor“ im Rahmen der Primar- und Sekundarstufenausbildung an der PH OÖ.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Haim, Kurt; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Haim, Kurt; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Aschauer, Wolfgang; Mag. Dipl.-Ing. Dr. Prof.
Kloimböck, Christian; Mag. Dipl.-Ing. Dr.
Lechner, Philipp; Mag.
Mader, Ines; Mag.
Putz, Sabine Maria; BEd
Strasser, Florian; Mag. MSc.
Strasser, Joachim; Mag. Prof.
Weber, Christoph; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Angesichts der rapiden Änderungen in unserer Gesellschaft und Umwelt müssen SchülerInnen lernen, mit ungewohnten Situationen fertig zu werden. Sie müssen lernen, Probleme zu lösen, für die sie keine vorgefertigte Strategie haben und sie müssen in der Lage sein, Hindernisse zu überwinden, die einer Lösung im Wege stehen (OECD 2014). Diese Forderung lässt sich nur verwirklichen, wenn Menschen lernen, entsprechende Problemlösestrategien zu entwickeln (Schmidkunz, 2003).
Mit „flex-based learning“ haben Mitglieder des Fachdidaktikzentrums der Naturwissenschaften an der PH OÖ neue Unterrichtstechniken entwickelt, die Maßnahmen zur Förderung des divergenten Denkens und Handels in den Mittelpunkt stellt, um die Problemlösekompetenz im naturwissenschaftlichen Unterricht gezielt zu fördern.
Dieses Forschungsvorhaben verfolgt daher zwei Ziele:
a) Förderung divergenter Denkstrategien im NAWI-Unterricht
b) Förderung kreativer Problemlösekompetenz
c) Förderung der Selbstwirksamkeitserwartung
d) Förderung der Motivation und Freude am Fach.
Folgende Forschungsfragen werden in diesem Projekt behandelt:
a) Wie verändert der Einsatz von flex-based learning im Unterricht die Fähigkeit des divergenten Denkens von Jugendlichen?
b) Wie verändert der Einsatz spezieller flex-Experimente die naturwissenschaftliche Problemlösekompetenz von Jugendlichen?
c) Wie verändert sich die Selbstwirksamkeitserwartung im Laufe der Interventionsstudie? Gibt es genderrelevante Unterschiede?
d) Wie verändert der Einsatz von flex-based learning die Freude am Fach bzw. die Motivation, sich mit fachlichen Inhalten zu beschäftigen?
Im Rahmen eines Lehrgangs, der sowohl 19/20 als auch 20/21 angeboten wird, werden SchülerInnen aus verschiedensten österreichischen Schulen im Laufe eines Schuljahres mit Lerntechniken aus flex-based learning unterrichtet. Sowohl zu Beginn als auch am Ende des Schuljahres erfolgt eine Testung auf divergente Denkfähigkeit sowie der Problemlösefähigkeit mit dem vom Autorenteam eigens entwickelten validen ADPS-Test (Assessment of Divergent Problemsolving in Science). Weiters findet zu beiden Messzeitpunkten eine Befragung der Jugendlichen zur Selbstwirksamkeitserwartung, Freude und Motivation statt. In Kontrollklassen wird auf den Einsatz der Lerntechniken von flex-based learning verzichtet.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Aschauer, Wolfgang; Mag. Dipl.-Ing. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Aschauer, Wolfgang; Mag. Dipl.-Ing. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Haim, Kurt; HS-Prof. Mag. Dr.
Kloimböck, Christian; Mag. Dipl.-Ing. Dr.
Lechner, Philipp; Mag.
Mader, Ines; Mag.
Putz, Sabine Maria; BEd
Strasser, Florian; Mag. MSc.
Strasser, Joachim; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Für eine nachhaltige Professionalisierung von Lehrkräften wird in der Ausbildung das Fundament gelegt. Aufgrund der Dynamik mit dem sich das Schulsystem und die Aufgaben sowie Anforderungen verändern, steigt die Bedeutung der Fort- und Weiterbildung, da die Professionalisierung der Lehrpersonen als lebenslange Entwicklungsaufgabe angesehen wird (Berkemeyer et al., 2011).
Oft führen Fortbildungen zwar zu einem theoretischen Wissenszuwachs, jedoch findet zu diesem Wissen meist kein nachhaltiger Transfer in das Klassenzimmer statt (Capps et al., 2012). Für eine wirksame und nachhaltige Fortbildung müssen spezielle Rahmenbedingungen auf unterschiedlichen Ebenen erfüllt sein (Kirkpatrick & Kirkpatrick, 2006; Lipowsky, 2011; Lipowsky & Rjezak, 2012; Garet et al., 2007).
Ein Forschungsteam des Fachbereichs Naturwissenschaftliche Bildung der PH OÖ entwickelte ein Fortbildungsdesign für einen Lehrgang zum Thema „flex-based learning“. Dabei wurde von Beginn an versucht, die Elemente einer wirksamen und nachhaltigen Fortbildung zu integrieren. Im vorliegenden Forschungsprojekt soll das Fortbildungskonzept evaluiert werden, sowie Teilaspekte der Professionalisierung untersucht werden.
Folgende Forschungsziele stehen im Rahmen des Projekts im Mittelpunkt:
 Evaluierung der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit des Lehrgangs zu „flex-based learning“ auf Ebene der teilnehmenden Lehrkräfte
 Erhebung und Förderung der Diagnosekompetenz der Lehrkräfte bezüglich divergenter Problemlösefähigkeit von Jugendlichen
 Einrichtung von „Professionellen Lerngemeinschaften (PLG)“ im Rahmen des Lehrgangs und Identifizierung von Faktoren für die Effektivität von PLG
Zu „flex-based learinng“ wurde ein Fortbildungskonzept entwickelt, welches seit 2019 als Lehrgang angeboten wird. Die Zielgruppe sind Lehrkräfte der Sekundarstufe aus den naturwissenschaftlichen Fächern Chemie, Physik oder Biologie.
Die Evaluierung der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit des Fortbildungskonzepts basiert auf Daten, die im dreisemestrigen Lehrgang zu vier verschiedenen Messzeitpunkten erhoben werden. Untersucht wird, ob sich durch die Fortbildung das Wissen, die Kompetenz und auch das Verhalten der Lehrkräfte im Unterricht im Hinblick auf „flex-based learning“ verändert.
Die Forschungsschwerpunkte Diagnosekompetenz und PLG werden im Rahmen der Lehrgänge (19/20 & 20/21) durchgeführt. Für die Erhebung der Diagnosekompetenz wird untersucht, wie stark die Urteile der Lehrkräfte mit den Ergebnissen ihrer Schülerinnen und Schüler im divergenten Problemlösen korrelieren. Inwieweit die Diagnosekompetenz der Lehrkräfte durch ein spezielles Schulungsprogramm im Rahmen der Lehrgänge gesteigert werden kann, wird in einer Interventionsstudie erhoben. Die Wirksamkeit der PLG, vor allem für die effektive Umsetzung der gewünschten Implementierungsmaßnahmen im eigenen Unterricht, wird in einer explorativen Studie untersucht, bei der sowohl retrospektivische Interviews als auch quantitative Fragenbatterien zum Einsatz kommen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht