Kategorie: Fachdidaktik (Naturwissenschaften)

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Utrecht University, Netherlands;
Projektleitung intern
Schmölzer, Bernhard; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Alpen-Adria Universität Klagenfurt, Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung
Laufzeit
2014 – 2017
Beschreibung
PARRISE ist ein internationales Forschungsprojekt an dem sich 18 Institutionen aus 11 europäischen Ländern beteiligen. Anliegen von PARRISE ist es, eine wissenschaftlich gebildete demokratische Gesellschaft aufzubauen. Zukünftige Generationen sollen durch den integrativen Bildungsansatz Socio-Scientific Inquiry-Based Learning (SSIBL) für verantwortungsvolle gesellschaftsrelevante Forschung und Innovation begeistert werden. Der SSIBL-Ansatz soll in neuen Kursangeboten der Lehrer/innenbildung erprobt und im naturwissenschaftlichen Unterricht implementiert werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Zwander, Helmut; Mag. Dr. OStR Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Horn, Judith; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2018
Beschreibung
Blütenstaub (Pollen) ist allen Kindern der Sekundarstufe aus vielen Alltagserfahrungen recht gut bekannt und vor allem die Pollenallergien erzeugen in unserer Zeit gesundheitliche Beeinträchtigungen, die viele Schulkinder aus persönlicher Erfahrung kennen.
Das Projekt „Pollen macht Schule“ beschäftigt sich mit der Erfassung des allergologisch relevanten Pollenfluges am Schulstandort.
Das Gesamtprojekt hat insgesamt eine Laufzeit von 10 Jahren an fünf verschiedenen Schulen der Sekundarstufe 1 in Kärnten.
An jeder Schule läuft dieses Projekt in Form von mehreren Projekttagen über zwei Jahre.
Das Projekt wird während der gesamten Arbeitsphasen durch Rückmeldebögen seitens der Schüler/innen evaluiert und nachjustiert.
In jeder Arbeitsphase werden im Rahmen von mehreren Projekttagen professionelles Wissen und Können zur Technik des Mikroskopierens erarbeitet und eingefordert. Dabei soll auch ein grundlegendes Verständnis für die Arbeit einer Wissenschafterin/eines Wissenschafters geschaffen werden. Von höchstem Wert ist die Vermittlung der Bedeutung von wissenschaftlich korrekter und ehrlicher Arbeit. Ein weiteres Anliegen ist die Sensibilisierung für Themen aus dem Bereich Allergien und Gesundheit.
In jeder Projektphase erforschen die Schüler/innen einer 3. und 4. Klasse am Schulstandort die Pollenfreisetzung von 4 Pflanzen mit hohem Allergenpotential (Erle, Hasel, Birke, Gräser). Die Schüler/innen erlernen die Technik des Auswertens von mikrobiologischen Präparaten und die Interpretation von Messdaten.
Das Kennen lernen von Fragestellungen aus dem Bereich der Allergieforschung und das Einüben von einfachen mikrobiologischen Arbeitstechniken kann das Interesse für einen Beruf aus dem Umfeld der Gesundheitsberufe fördern.
Jeder Klassenverband besteht aus einer heterogenen Gruppe von Kindern mit unterschiedlicher Bereitschaft zur vorwissenschaftlichen Arbeit. Bei allen Schüler/innen kann aber erreicht werden, dass gewürdigt wird, welche Anstrengungen und Mühen hinter dem Erhalten von wissenschaftlichen Erkenntnissen stehen!
Das Projekt „Pollen macht Schule“ ermöglicht den Schüler/innen eigenständiges Arbeiten im Bereich des Mikroskopierens und fördert in einem hohen Maß die Lern- und Arbeitskompetenz im Bereich naturwissenschaftliches Arbeitens und Denkens.
Am Ende wird eine Publikation zur Biologie und Didaktik des Projektes „Pollen macht Schule“ vorgelegt. Diese Publikation soll eine Anregung für Biologie-Lehrer/innen zur Durchführung von Folgeprojekten im Rahmen der Erforschung des Pollenfluges am Schulstandort sein.
Parallel zur Erfassung der Pollensedimentation seitens der Schüler/innen wird mit Hilfe einer Burkard-Pollenfalle der Pollengehalt pro Kubikmeter Luft von allen allergologisch relevanten Pollentypen erhoben. Diese Erhebung des Pollenfluges wird vom Projektleiter im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung des Pollenwarndienstes des Amtes der Kärntner Landesregierung durchgeführt. Ziel ist die Einarbeitung dieser Ergebnisse zum lokalen Pollenflug an fünf Schulstandorten in eine umfassende Publikation mit dem Titel „Allergieatlas für Kärnten“ (Pollenflugmessungen 1980-2020). Die Arbeiten der Schüler/innen fließen hierbei ein, womit die Leistung der kleinen Forscher/innen auch in der geplanten großen Gesamtpublikation gewürdigt wird.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Schmölzer, Bernhard; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bernhardt, Barbara; Dipl.-Ing.
Fernaud Espinosa, Maria Jose; Dr.
Ragginer, Christine; Dr. Bakk.rer.nat. MSc. Prof.
Thomas, Almut; MMag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Freytag, Eva; Mag. / Pädagogische Hochschule Steiermark
Glettler, Christiane; Mag. Dr. / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Hesse, BEd, Anke; / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Holl, Peter; / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Holub, Barbara; Dr. / Pädagogische Hochschule Wien
Huber, Astrid; Mag. Dr. / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Jarau, Stefan; Dr. / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Lehner-Simonis, Kornelia; Mag. / Pädagogische Hochschule Wien
Mayer, Msc, Angelika; / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Neuböck-Hubinger, BEd, Brigitte; Mag. / Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Nowak, Elisabeth; Mag. / Private Pädagogische Hochschule – Hochschulstiftung Erzdiözese Wien
Nowy-Rummel, Silvia; Mag. / Pädagogische Hochschule Salzburg
Pokorny, Brigitte; Mag. / Private Pädagogische Hochschule – Hochschulstiftung Erzdiözese Wien
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Durch die Einführung der Bildungsstandards ist der Begriff der Kompetenz ins Zentrum fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und pädagogischen Denkens und Handelns gerückt. Während jedoch in Österreich für die Primarstufe in den Bereichen Deutsch und Mathematik Bildungsstandards bereits definiert sind, gibt es solche für den Sachunterricht und hier im speziellen im Erfahrungs- und Lernbereich Natur und Technik noch keine. Dies erschwert oft die Transition in die Sekundarstufe, da Wissen und Fertigkeiten der Schüler/innen nicht eindeutig vergleichbar sind. Ausgehend von bereits vorhandenen Kompetenzmodellen im Bereich des Sachunterrichts für die Primarstufe anderer Länder, den Erkenntnissen aus der Entwicklungspsychologie sowie basierend auf empirischen Erhebungen in Österreich, soll ein Modell für den naturkundlich-technischen Erfahrungs- und Lernbereich im Sachunterricht (Nawi4Primar) entwickelt werden, das dann in ein Gesamtmodell für den Sachunterricht eingebunden wird. Nawi4Primar soll als Grundlage für kompetenzorientierte Planung, Durchführung und Evaluation von naturkundlich-technischem Unterricht im Sachunterricht dienen.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Mößlacher, Corinna; Mag. BSc. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Meyer, Harald Peter; BEd MA Prof.
Ulbing, Nora; BEd MA Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Im Rahmen des digi.case-Projektes https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/
zrp/dibi/dgb/dlp) wurden ab den Schuljahr 2023/24 österreichweit Fortbildungen für Volksschullehrpersonen angeboten. Im Rahmen dieser Fortbildungen (MOOC und
Präsenzschulung) wurde u.a. auf folgende Aspekte eingegangen: Computational Thinking, Problemlösefähigkeiten, digitale Kompetenzen usw. mit einer Kombination
von digitalen und analogen Unterrichtsmaterialien. „Der Medienkoffer soll aber auch zum Basteln und Weiterentwickeln anregen.“ (https://dlpl.at/analog-koffer-material)
Daher sollen die Lehrpersonen nun auch die digitalen und technischen Fähigkeiten für die Entwicklung von eigenem, analogem Material (abseits von Schulbuch und
Arbeitsblättern) erwerben. Dafür soll unser Vorhaben die Plattform geben: Auf Basis der bisher benutzen Materialien (z.B. Soma-Würfel, Geobrett, Tangram) sollen Projekte für weitere Unterrichtsmaterialien entworfen und umgesetzt werden.
Für das Schuljahr 2024/25 sind Fortbildungen für Volksschullehrpersonen geplant, die über die PH Kärnten (Education Innovation Studio) angeboten werden. In diesen
Fortbildungen sollen von den Lehrpersonen analoge Unterrichtsmaterialien entworfen werden, die sich an den Bedürfnissen in den eigenen Klassenräumen orientieren. Für
die Umsetzung der Materialien (z.B. mit einem 3D-Drucker) sind Termine imSmartLab geplant. Ziel des Vorhabens ist es, Lehrpersonen bei der Erstellung von individuellem,
analogem Unterrichtsmaterials zu unterstützen und eine Community an Lehrpersonen aufzubauen, die sich mit den Themen analoges/digitales Unterrichtsmaterial,
Digitalisierung, MINT usw. beschäftigen, mit Technik experimentieren und sich zu diesen Themen vernetzen möchte.
Zusätzlich ist der Aufbau entsprechender technischer Kompetenzen der Mitarbeiter:innen im Education Innovation Studio an der PH Kärnten durch die Unterstützung des SmartLabs Teil des Projekts (Multiplikator:innen in weiteren
Fortbildungen für Lehrpersonen).
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Konrad, Andreas; Ass. Prof. Dr.
Projektleitung intern
Oraze, Manuel; Mag. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Meder, BEd, Julia;
Plöschberger, BEd, Gerit;
Warneke, Konstantin; Dr.
Zechner, BSc, Maximilian;
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Soll die Beweglichkeit gesteigert werden, etwa im Rahmen von Aufwärmprogrammen vor einem Training oder Wettkampf wurde lange Zeit auf Dehnungstraining zurückgegriffen. Seit jedoch bekannt ist, dass insbesondere ausgiebiges statisches Dehnen die nachfolgende Kraftleistung negativ beeinflussen kann (Kay & Blazevich, 2012, Simic et al. 2013, Warneke & Lohmann, 2024) wird häufig dazu geraten auf alternative Erwärmungsroutinen zurückzugreifen. Entsprechend wurden bereits iverse Arbeiten zur Effektivität von Faszienrollen/Black roll auf Beweglichkeit und folgende Leistungsfähigkeit durchgeführt (Konrad et al. 2021, Wilke et al. 2020). In einer kürzlich veröffentlichten Übersichtsarbeit werden jedoch spezifisches Faszienrollen oder
Dehnungseffekte kritisch hinterfragt, da auch konventionelle Erwärmungseffekte, die durch Joggen oder Ergometererwärmung erzeugt werden können, zu signifikanten Beweglichkeitsanstiegen und Muskelsteifigkeitsreduktionen führten (Warneke et al. 2024). So stellten beispielsweise Morales
Artacho und Kollegen ein Faszienrolltraining einem Ergometerfahren von 5 Minuten gegenüber, fanden Verbesserungen der Beweglichkeit und Steifigkeitsreduktionen durch Ergometerfahren, die denen eines Faszienrolltrainings überlegen waren. Krystofik et al. (2023) reduzierten die
Muskelsteifigkeit des Oberschenkelmuskels sowie die Sehnensteifigkeit in der Achillessehne durch aktives Erwärmen mittels submaximaler Kniebeugewiederholungen, während Takeuchi und Kollegen (2021) signifikante Parameterverbesserungen durch eine Warmwasserapplikation erzielten.
Um akute Beweglichkeitsverbesserungen, Reduktionen der Muskel- und Sehnensteifigkeit sowie einer Verbesserung der Dehnungsresistenz einem Dehnungstraining zuzuordnen, also die Effekte zu denen von Alternativinterventionen abzugrenzen, ist es notwendig, Dehnung nicht nur einer passiven
Kontrollbedingung gegenüberzustellen, sondern überlegene Effekte eines Dehnungstrainings gegenüber lternativinterventionen herauszustellen (Warneke et al. 2024). Reduzierte Kraftleistungen nach einem Dehnungstraining könnten ebenfalls auf allgemeine Ermüdungseffekte
zurückgeführt werden, also auch nicht dehnungsspezifisch sein.
Beweglichkeit Entsprechend ist das Ziel dieses Projektes die akuten Effekte eines Dehnungstrainings auf Parameter
wie und allgemeiner, Kraft, sowie mögliche Erklärungsansätze
(Muskelsteifigkeit, Bindegewebssteifigkeit, Dehnungsschmerzwahrnehmung, Muskeltemperatur) mit den akuten Effekten dynamischen Erwärmungsinterventionen (Fahrradfahren, Joggen) gegenüberzustellen. Das sekundäre Ziel dieses Projekts ist es, die Reliabilität bzw. Validität der
eingesetzten Tests zu ermitteln.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Konrad, Andreas; Ass. Prof. Dr.
Projektleitung intern
Oraze, Manuel; Mag. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Meder, BEd, Julia;
Plöschberger, BEd, Gerit;
Zechner, BSc, Maximilian;
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Während lange Zeit Dehnung standardmäßig in Bewegungsvorbereitungs- und Erwärmungsprogramme aufgrund angenommener Reduktion des Verletzungsrisikos inkludiert wurde (Smith et al. 1994), wird heute von reduzierter Maximalkraftleistungsfähigkeit im Anschluss an ausgiebige statische Dehnungseinheiten ausgegangen (Kay & Blazevich 2012, Simic et al. 2013, Warneke & Lohmann, 2024). Somit wird aktuell von einer Integration statischer Dehnung
insbesondere vor isolierten Maximalkrafttestungen und -belastungen abgeraten. Die zu grundeliegenden Mechanismen sind allerdings weitestgehend ungeklärt. Während lange Zeit
davon ausgegangen wurde, dass dehnungsspezifische Effekte wie beispielsweise eine anschließende
verringerte Reflexaktivität ursächlich sein könnten, stufen Behm und Kollegen (2021) diese spezifischen Adaptationen als unwahrscheinlich ein. Einzig eine reduzierte M-Wave (Auslenkung des Aktionspotentials) wurde als wahrscheinliche Ursache für das sogenannte „stretch-induced force
deficit“ herausgestellt.
Für diese Reduktion kommen aber verschiedene Ursachen in Frage. Während eher zentralnervöse Aspekte wie Ermüdung und damit eine reduzierte Nervenbahnleitfähigkeit hypothetisiert wird (Trajano et al. 2019), können auch periphere Mechanismen eine Rolle spielen. Interessanterweise führt eine langanhaltende Dehnung ähnlich wie submaximale bis maximale Kontraktionen zu einer starken Abschnürung der Blutgefäße, was sowohl zu einer Aufstockung von Stoffwechselendprodukten als auch einer Unterversorgung von Sauerstoff führt, und somit ebenfalls
eine reduzierte Kraftleistung zur Folge haben könnte. Während keine Untersuchungen zu Blutflusseigenschaften während und nach ausgedehnter Dehnungsintervention am Menschen
vorliegen, zeigten Hotta und Kollegen (2018) eine starke Restriktion des Blutflusses während einer 30 Minuten Dehnung im Rattenmuskel. Interessanterweise konnte nach mehrwöchiger Intervention eine verbesserte Kapillarisierung, und somit Durchblutung festgestellt werden. Entsprechend soll die folgende Untersuchung erste Evidenz zu dehnungsinduzierten Blutfluss- und Sauerstoffsättigungseffekten am Menschen liefern.
Mit Hilfe einer Dehnungsorthese wird eine standardisierte Dehnung für 15 und 30 Minuten mit einem
dynamischen Krafttraining sowie einer passiven Kontrollbedingung im Rahmen eines randomisierten
Cross-over Designs durchgeführt und mittels Pre-Post Testungen untersucht.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Zwander, Helmut; Mag. Dr. OStR Prof.
Projektleitung intern
Zwander, Helmut; Mag. Dr. OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2019
Beschreibung
In der Abschlussphase des Projektes „Pollen macht Schule“ wird eine Publikation zu gesamten Ablauf des Forschungsprojektes vorbereitet.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Ragginer, Christine; Dr. Bakk.rer.nat. MSc. Prof.
Projektleitung intern
Ragginer, Christine; Dr. Bakk.rer.nat. MSc. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Demarle-Meusel, Heike Susanne; Mag. Dr. Prof.
Schmölzer, Bernhard; HS-Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Krainer, Konrad; Univ.-Prof. Mag. Dr.
Müller, Florian; Assoc. Prof. Dr.
Spreitzer, Carina; Univ. Ass. Mag.
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2026
Beschreibung
Primäres Anliegen der formativen Evaluation des Schulversuchs MINT-MS auf Schulleitungsebene ist es, den Implementationsprozess bestmöglich durch Daten zu unterstützen und zu begleiten. Dabei sollen die Stärken und Schwächen der Umsetzungsprozesse identifiziert und einmal jährlich an die Schulen rückgemeldet werden, um so einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung dieses Pilotprojektes zu
leisten.
Mithilfe eines standardisierten Kontextfragebogens* für alle 58 Schulleiter:innen der am MINTSchulversuch
beteiligten MS sollen über drei Jahre, im Zeitraum von Herbst 2023 bis Herbst 2026, einmal jährlich wiederholt Daten erhoben werden. Ob eine zusätzliche Abschlussbefragung zu Projektende im Sommersemester 2026 durchgeführt wird, ist bis dato noch offen und wird derzeit in der Zeitplanung (im Anhang) noch nicht erfasst.
Die Evaluation auf Schulleitungsebene konzentriert sich auf die inhaltlich und strategisch „neuralgische Punkte“ des Umsetzungsprozesses, nämlich (1) die schulischen Rahmenbedingungen für die Umsetzung des MINT-Unterrichts (2) die Schulentwicklung (ggf. Ergebnisse der Evaluationsmaßnahmen) (3) Einflussvariablen für den Erfolg der Implementation.
Da anzunehmen ist, dass in den einzelnen Bundesländern bzw. Regionen diesbezüglich unterschiedliche Bedingungen vorherrschen und die Schulen unterschiedliche Entwicklungsrichtungen nehmen werden, sollen die (Zwischen-)Ergebnisse der Evaluation eine Gelegenheit zum Peer Learning bieten.
Im Sinne der Zielsetzungen der formativ angelegten Evaluation sollen hierzu die (Zwischen-)Ergebnisse der Evaluation in regelmäßigen Abständen (einmal jährlich) an die Umsetzungsverantwortlichen in den Pilotschulen (Schulleitungen/Koordinator:innen) rückgemeldet werden.
In einem abschließenden Gesamtbericht werden die Ergebnisse der begleitenden Evaluation synoptisch zusammengefasst.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Taurer-Zeiner, Claudia; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Lehrpersonen wie Schüler*innen sind mit immer komplexeren Herausforderungen in der Schule, wie auch im Alltag konfrontiert, die ein flexibles und lösungsorientiertes Denken und Handeln erfordern. Kreativität und Problemlösungskompetenz sind Schlüsselqualifikationen, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Zur Vermittlung dieser Kompetenzen, wurde an der Pädagogischen Hochschule OÖ im Fachbereich Naturwissenschaftliche Bildung „flex-based Learning“ entwickelt. Flex steht für flexibel-lösungsorientiert-experimentieren (vgl. Haim et al. 2022).
Das Programm beinhaltet eine Sammlung innovativer Unterrichtstechniken für den naturwissenschaftlichen Unterricht, deren Fokus in der Förderung geistiger und experimenteller Flexibilität liegt. Der Perspektivenwechsel ist ein entscheidendes Element der Techniken und wesentlich für die Generierung von möglichst vielen Lösungswegen im Kontext komplexer Aufgabenstellungen. Studien belegen zudem, dass durch flex-based Learning die kreative Problemlösungsfähigkeit von Schüler*innen statistisch signifikant zunimmt (vgl. Haim et. al. 2020).
Die Intention des Forschungsprojekts ist es, erstmalig die Methode von flex-based Learning von der Sekundarstufe in die Primarstufe zu transformieren. Flex-based Learning ist derzeit
ausschließlich für die Sekundarstufe 1 und 2 in den MINT-Fächern konzipiert und erfolgreich eingeführt worden. Für die Adaptierung in die Primarstufe wäre ein interdisziplinärer Zugang
im Fach Sachunterricht notwendig. […]
Da es zu flex-based Learning in der Primarstufe derzeit keine Forschungsergebnisse gibt, ist in einem ersten Schritt eine grundlegenden Neukonzeption des Lehr- und Lerndesigns
erforderlich. Die Zielsetzung in dieser Arbeit liegt in der Implementierung von flex-based Learning in die Lehrer*innenausbildung für das Lehramt Primarstufe mit Schwerpunkt „Interdisziplinäres Forschem, Entdecken, Verstehen im Kontinuum: Kindergarten Primarstufe-Sekundarstufe“ an der Pädagogischen Hochschule Kärnten.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Kollosche, David; Univ.-Prof. Dr.
Schmölzer, Bernhard; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Schmölzer, Bernhard; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Holten, Kathrin; Dr.
Bernhardt, Barbara; Dipl.-Ing. BEd Prof.
Brabec, Roman; BEd Dipl.Päd.
Fernaud Espinosa, Maria Jose; Dr. Prof.
Glas, Gernot; Mag. Prof.
Grasser, Elisa; Mag. Prof.
Kanatschnig, Katrin; Mag. Prof.
Perterer, Marina; Mag.art.
Prodinger, Andreas; BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2027
Beschreibung
Grundlegung einer fächerübergreifenden MINT-Didaktik. Darauf aufbauend werden Materialien für den MINT-Unterricht gesichtet, (fach-)didaktisch aufbereitet und entwickelt sowie erprobt und evaluiert.

In der Arbeitsgruppe 3 soll eine fächerübergreifende MINT-Didaktik als Orientierungsgrundlage entwickelt werden. Darauf aufbauend werden Materialien für den MINT-Unterricht gesichtet, (fach-)didaktisch aufbereitet und entwickelt sowie erprobt und evaluiert.

Beschreibung (engl.)
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Bericht