Kategorie: Pädagogische Psychologie

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Hirschenhauser, Katharina Maria; Mag. Dr. Prof.
Neuböck-Hubinger, Brigitte; Mag. BEd Prof.
Projektleitung intern
Hirschenhauser, Katharina Maria; HS-Prof. Mag. Dr. Prof.
Neuböck-Hubinger, Brigitte; Mag. BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2019
Beschreibung
Das Programm „Sparkling Science“ hat in den letzten zehn Jahren eine Fülle von Kooperationen zwischen Wissenschaft und Schule angeregt. Im vorliegenden Projekt hinterfragen wir kritisch, welchen Mehrwert die Teilnahme an einem solchen Projektangebot explizit für die Bildungsseite darstellen kann. Gleichzeitig bieten die Kooperationen im Rahmen des Programms „Sparkling Science“ auch Lehramtsstudierenden wertvolle Gelegenheiten, pädagogisches Professionswissen zu generieren und Lerninhalte sowie inklusive Aspekte des Lernens in neuen Zusammenhängen zu erkennen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Heinrichs, Karin Helene Karola; HS-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Heinrichs, Karin Helene Karola; HS-Prof. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Prammer, Wilfried; Dipl.Päd. MA. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bauer, Jürgen;
Kaak, Silvio;
Kracke, Bärbel;
Stärz, Holger;
Telsnig, Frank;
Zenz, Sabine;
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Um dem Fachkräftemangel in Österreich entgegenzuwirken, spielt die berufliche Erstausbildung auch zukünftig eine Schlüsselrolle. Die Polytechnische Schule (PTS) ist im Bildungssystem der Standardweg von der Mittelschule zur Lehrausbildung, aber nur rund 30 % der Lehrlinge nutzen gegebenenfalls wegen einer negativen Reputation des Schultyps diesen Zugang zur Lehre. Die Potenziale der PTS bei der Unterstützung der Jugendlichen im Übergang Schule-Beruf scheinen trotz positiver Evaluationsergebnisse nicht gesehen zu werden (Bauer & Kainzmayer, 2017; Telsnig 2020). Die bisherigen Studien aber erlauben noch keine Aussagen zur individuellen Entwicklung der Berufswahl oder zur Bedeutung der verschiedenen im neuen Lehrplan der PTS verankerten Angebote schulischer Berufsorientierung. Hier setzt die geplante Längsschnittstudie an.
In vier Bundesländern in Österreich werden Schüler:innen in PTSn über ein Schuljahr hinweg dreimal zu ihren Berufswünschen, der Berufswahlklarheit und ihrer Berufswahlkompetenz online befragt. Die Erfassung von biographischen Daten ermöglicht Analysen zur Relevanz der Heterogenität der Stichprobe. Zudem werden Einschätzungen der Jugendlichen zu curricularen verankerten Strukturen zur Förderung der Berufsorientierung erhoben (z.B. Orientierungsphase, Schnuppertage).
Die Berufswahlkompetenz wird mittels eines etablierten Kurzfragebogens (Lipowski et al., 2021) erfasst, der in Kooperation mit den Autor:innen weiterentwickelt wird.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Schöfl, Martin; Mag. Dr. Prof.
Steinmair, Gabriele; MA.
Winkler, Kurt;
Zehetner, Astrid; MEd BEd
Zepnik, Sabine; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Schöfl, Martin; Mag. Dr. Prof.
Steinmair, Gabriele; MA
Winkler, Kurt;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Johannes Kepler Universität Linz
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Das PH-Projekt FÖMAK beschäftigt sich mit der Erfassung und Förderung mathematischer (arithmetischer) Kompetenzen an der Nahtstelle Elementar-Primarstufe und dem Kompetenzmonitoring bis Ende 2. Klasse Grundschule.
Das PH-Projekt SCHNAPP zielt auf die Erfassung der schriftsprachlichen (Vorläufer-)Kompetenzen im letzten Kindergartenjahr und zu Schulbeginn und deren Auswirkung auf das Lesen und Schreiben bis zur 3. Klasse Grundschule ab.
Das Leseprojekt der Bildungsregion Mühlviertel fokussiert die Evaluierung der Lesefördermaßnahmen in der ersten Klasse Grundschule.
Diese drei Projekte der PH OÖ sollen hinsichtlich Dokumentation und Verlaufsmonitoring verbunden werden, um die pädagogischen Kernbereiche Lesen, Schreiben und Rechnen am Beginn der Schullaufbahn passgenau zu erfassen und in weiterer Folge zu fördern. Synergien der Projekte sollen nutzbar gemacht werden.

Fragestellung/Ziel:
Erfassung von Vorläuferkompetenzen für das Lesen, Schreiben und Rechnen zum Zeitpunkt der Schuleinschreibung im letzten Kindergartenhalbjahr in digitaler Form über das bereits bestehende Testdata-Tool, Erhebung und Dokumentation der Kernkompetenzen bis Ende 2. Klasse sowie der Fördermaßnahmen zusammengefasst in einer gemeinsamen Datenbank.

Methode
a) Projekt FÖMAK:
(1) Nutzung der Testbatterie in analoger Form mit digitaler Ergebnisaufzeichnung für die Schuleinschreibung an 20 Schulstandorten durch Lehrkräfte nach Einschulung. Pilotierung erfolgte bereits im März 2021, Ziel: Normierung.
(2) Erhebung der arithmetischen Kompetenzen mit dem vom Projektteam validierten KURTs -Test zu Additionen, Subtraktionen. Validierung mit einem Verlaufsmonitoring digital (App „Sausewind“ zur Mengenerfassung) in der ersten Klasse
(3) Förderangebot „Lore digital“ und „Lore analog“ für alle teilnehmenden Schulen
(4) Evaluierung der Förderergebnisse und der Umgebungsvariablen (Nutzungshäufigkeit, Klasseneffekte und andere).
b) Projekt FÖMAK und SCHNAPP6
(1) Verwendung von SCHNAPP analog („Mini-Schnapp“) für die Schuleinschreibung, Dateneingabe in das Testdata-Tool (s.o.) durch Lehrkräfte nach Einschulung (gemeinsam im Projekt FÖMAK)
(2) Wiederholung von Schnapp analog (Mini-SCHNAPP) am Beginn der ersten Klassen an den obigen 20 Schulstandorten als Nahtstellen-Qualitätssicherung
(3) neue Kohorte SCHNAPP6 am Projektstandort Leonding
(4) Leistungsmonitoring mit SCHNAPP-L in Leonding und Region Mühlviertel (siehe a und c)
c) Projekt FÖMAK mit SCHNAPP und Leseprojekt: Leseprojekt Bildungsregion Mühlviertel verwendet SCHNAPP digital (Herbst 2021) als Pretest für die Leseförderungsevaluierung und SCHNAPP-L als Posttest im Juni 2022. Ungeförderte Kontrollgruppe als Vergleich zur geförderten Gruppe: Kohorte SCHNAPP 6 in Leonding (Pretest SCHNAPP6, Posttest SCHNAPP-L)
d) Zusammenführen aller Kinderdaten für Lehrkräfte in einer Dokumentations-App.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Hössl, Christiane; M.Ed. Mag. BEd. Dipl.-Päd.
Projektleitung intern
Hößl, Christiane; MEd Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2017
Beschreibung
Der Wechsel von der Volksschule in die weiterführende Schule und die damit verbundene Schulwahlentscheidung scheint ebenso für die Eltern ein bedeutsamer Meilenstein zu sein. Dies ist oftmals mit einer gewissen Unsicherheit oder Angst der Eltern verbunden. Die Elternangst blieb jedoch im Gegensatz zu den Ängsten der Lehrer, vor allem aber die der Schüler in der Literatur weitgehend unberücksichtigt. Das Ziel dieser Forschungsarbeit ist neben einer ausführlichen Literaturrecherche eine Fragebogenerhebung von etwa 1100 Eltern von Schülern der vierten Klasse Volksschule durchzuführen und somit eine möglichst representative Stichprobe zu erhalten. Dafür wurden sechszehn Volksschulen aus Wiener Neustadt-Stadt und Wiener Neustadt-Land mit insgesamt 29 Klassen für die Untersuchung ausgewählt. Jedes Kind soll für beide Eltern einen Fragebogen erhalten, damit auch mögliche Unterschiede der Elternängste hinsichtlich ihres Geschlechts ermitteln werden können. Da Eltern mit nicht-deutscher Muttersprache ebenso einen bedeutsamen Aspekt in der Befragung darstellen, wird zusätzlich zu den deutschsprachigen Fragebögen in Bedarfsfällen auch eine türkische, eine serbische oder kroatische Übersetzung beigelegt. Die Eltern werden hinsichtlich ihrer sozialen Angst, Leistungsangst, Kompetenzangst, Institutionsangst, Zukunftsangst und ihrer eigenen Schulangst befragt. Außerdem beinhaltet der Fragebogen noch Items zu soziodemografischen Daten und weitere übertrittsrelevante Fragestellungen.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Kraler, Christian;
Schreiner, Claudia;
Haas, Elisabeth;
Dammerer, Johannes; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor
Wiesner, Christian; MMag. Dr. Bakk. Hochschulprofessor
Projektleitung intern
Dammerer, Johannes; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessor
Wiesner, Christian; MMag. Dr. Bakk. Hochschulprofessor
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ziegler, Verena; MEd BEd
Zeilinger, Hannelore; MEd Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Laufzeit
2022 – 2026
Beschreibung
Gelingendes Mentoring „macht etwas“ mit Lehrer*innenbildung, der Profession, Schulstandorten und dem Unterricht. Mentoring als Möglichkeit des Lernens am Modell gewinnt in Bezug auf lebenslanges Lernen eine zentrale Bedeutung. Hierbei ist Mentoring als Profession, Begleitung, Verfahren und Methode zu verstehen, um Wissen, Können und Haltung in Institutionen zu sichern und Kulturen des Lernens, Unterrichtens und des Gemeinsamen zu fördern. Das Projekt geht der Frage nach der Relevanz von Mentoring nach, Aufgaben des Mentorings umfassend erfassen und beschreiben und Gelingensbedingungen von Mentoring zu identifizieren. Ausgehend von der Hypothese, dass Mentoring eine wenig sichtbare grundlegende Drehscheibe der Professionswerdung und Entwicklung ist, geht das Erkenntnisinteresse über die konkreten Fragenstellungen hinaus. Welche Schlüsse können auf Basis von Erkenntnissen über Mentoring auf personaler Ebene (ich-Bezogenheit) und auf systemischer Ebene (gesamte Profession) gezogen werden. Entwicklungslinie der PH NÖ: Wissenschaftsgestützte Qualitätsentwicklung in Lehre, Forschung und inter/nationalen tertiären Bildungskooperationen
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Silani, Giorgia;
Schober, Barbara;
Zechner, Kerstin Angelika; Mag. PaedDr. Bakk.phil. Dipl.-Päd. Institutsleiterin MA Prof.
Wiesner, Christian; MMag. Dr. Bakk. Hochschulprofessor
Projektleitung intern
Wiesner, Christian; MMag. Dr. Bakk. Hochschulprofessor
Zechner, Kerstin Angelika; Mag. PaedDr. Bakk.phil. Dipl.-Päd. Institutsleiterin MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Pollak, Isabella;
Stiehl, Katharina;
Kooperationspartner
Universität Wien, Hauptgebäude, Uni Wien
Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF)
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
In Österreich geben 24% der Jugendlichen an, unter psychischen Problemen zu leiden. Dies stellt nicht nur ein langfristiges Risiko für die physische und körperliche Gesundheit dar, es belastet auch das Gesundheitswesen. Um dem Entstehen von psychischen Problemen vorzubeugen, welche durch die COVID-19 Pandemie verstärkt wurden, fordern Österreich und die EU früh ansetzende Unterstützungsprogramme für Kinder. Diese sollen die gesamte Bevölkerung erreichen und einfach zugänglich sein. COMET4KIDS wird ein umfassendes, wissenschaftlich begründetes Frühförderprogramm für die Volksschule entwickeln, das die Resilienz und psychische Gesundheit von Schüler*innen langfristig stärkt. Der Fokus liegt auf Mental Health Literacy, d.h. auf dem Wissen und Bewusstsein von psychischer Gesundheit und soll Kindern kurz- und mittelfristig helfen, den besonders herausfordernden Schulübertritt und alterstypische Herausforderungen zu meistern. Kinder und Lehrer werden aktiv in die Entwicklung einbezogen, um das Programm zu verbessern. Die Durchführung im Schulkontext, sowie kurz- und langfristige psychische Gesundheit der Kinder werden während dem Schulübertritt untersucht. Gestärktes Bewusstsein der eigenen psychischen Gesundheit und Wissen über Strategien sich selbst und anderen zu helfen, soll langfristig die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen verbessern. Das neue Lernprogramm soll für alle Volkschulen zugänglich gemacht werden, um Lehrkräfte zu unterstützen. Zusätzlich wird im Rahmen des Hochschullehrgangs ein eigenes Forschungsprojekt entwickelt, das auf den Erkenntnissen aufbaut und darauf abzielt, COMET for Kids nachhaltig in den Klassen durch eine Begleitforschung zu verankern.
Entwicklungslinie der PH NÖ: Inklusion als Resonanz auf die Selbstwirksamkeitserwartung jedes Kindes derart, dass es ermächtigt wird, die Qualität seiner ihm je eigenen Weltbeziehung positiv zu beeinflussen; ethischer Auftrag zur Mitmenschlichkeit.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Zechner, Kerstin Angelika; Mag. PaedDr. Bakk.phil. Dipl.-Päd. Institutsleiterin MA Prof.
Wiesner, Christian; MMag. Dr. Bakk. Hochschulprofessor
Böckle, Markus;
Schnait, Sandra;
Gamsjäger, Claudia;
Projektleitung intern
Zechner, Kerstin Angelika; Mag. PaedDr. Bakk.phil. Dipl.-Päd. Institutsleiterin MA Prof.
Wiesner, Christian; MMag. Dr. Bakk. Hochschulprofessor
Interne Projektmitarbeiter/innen
Slavik, Claudia; BEd MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Caritas der Erzdiözese Wien (Caritasverband)
Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften
Laufzeit
2025 –
Beschreibung
Das Jugendalter ist eine Lebensphase, in der spezifische biografische Herausforderungen als Aufgaben und Ansprüche auftreten. In dieser Zeit können Krisen, Konflikte und psychische Belastungen entstehen, die sowohl mit der Persönlichkeits- und Identitätsentwicklung als auch mit gesellschaftlich-kulturellen Dynamiken verbunden sind. Vor diesem Hintergrund bietet open2chat – ein Projekt der Caritas St. Pölten & NÖ-West (und Caritas Wien wie auch Caritas Kärnten), das maßgeblich vom Department Diversität an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich und der Karl Landsteiner Privatuniversität unterstützt wird – einen geschützten Rahmen, um solche Herausforderungen aufzugreifen. Es schafft einen »Raum«, in dem Jugendliche die Erfahrung machen können, erste mutige Schritte zu setzen, den eigenen Schatten zu überwinden und sich einer anderen Person anzuvertrauen. Die PH NÖ ist gemäß dem gemeinsamen Vertrag zwischen den Institutionen im wissenschaftlichen Vorstand von open2chat vertreten und hat sich verpflichtet, gemeinsam mit der Karl Landsteiner Privatuniversität die laufende Begleitforschung für das Projekt ab der ersten Durchführung und Etablierung der Plattform zu übernehmen. Die Ergebnisse der Begleitforschung werden in die Lehre der PH NÖ im Bereich psychosozialer Kompetenzen integriert. Entwicklungslinie der PH NÖ: Inklusion als Resonanz auf die Selbstwirksamkeitserwartung jedes Kindes derart, dass es ermächtigt wird, die Qualität seiner ihm je eigenen Weltbeziehung positiv zu beeinflussen; ethischer Auftrag zur Mitmenschlichkeit.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Bildungsdirektion für Wien, Europa Büro/AT;
ELTE – Universität Szombathely, HU;
Land Burgenland, Burgenland/AT;
PPH Burgenland, Burgenland/AT;
Universität Sopron, HU;
Projektleitung intern
Zechner, Kerstin Angelika; Mag. PaedDr. Bakk.phil. Dipl.-Päd. Institutsleiterin MA Prof.
Wiesner, Christian; MMag. Dr. Bakk. Hochschulprofessor
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Universität Sopron – Alexandre Lamfalussy
Westungarische Universität Szombathely
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
INTERREG VI-A Österreich-Ungarn 2021-2027: Entwicklung und Implementierung eines nachhaltigen Programms zur schulischen Förderung von Life Skills und der Resilienz von Schülerinnen und Schülern in der Grenzregion AT-HU (PH NÖ als assoziierte Partnerin auf internationaler Ebene): Das grenzüberschreitende Bildungsprojekt BOUNCE BACK stärkt die Life-Skills und Resilienz von Schüler:innen der Primar- und Sekundarstufe I in Österreich und Ungarn. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche dabei zu unterstützen, persönliche und gesellschaftliche Herausforderungen selbstbewusst zu bewältigen, soziale Kompetenzen zu fördern und kritisches Denken zu entwickeln. Entwicklungslinie der PH NÖ: Inklusion als Resonanz auf die Selbstwirksamkeitserwartung jedes Kindes derart, dass es ermächtigt wird, die Qualität seiner ihm je eigenen Weltbeziehung positiv zu beeinflussen; ethischer Auftrag zur Mitmenschlichkeit.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Reitinger, Johannes; habil. Dr.
Projektleitung intern
Reitinger, Johannes; HS-Prof. PD Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
TILA (Theory of Inquiry Learning Arrangements; Reitinger 2013) is a general theory of inquiry learning, already published in research literature. With TILA, the idea of self-determined inquiry in autonomy-oriented arrangements (Deci & Ryan 2004; Reeve 2002) at schools or higher education institutions gets theoretically and empirically confirmed and ready for transfer into the interdisciplinary discourse.
The project focussed the theoretical framework of TILA, which referes to six theory-based criteria of Inquiry Learning. These criteria are a) discovery interest, b) method affirmation, c) experience-based hypothesizing, d) authentic exploration, e) critical Discourse, and f) conclusion-based transfer. These six criteria represent the definitional frame construct of inquiry learning and brighten the understanding in several aspects: (a) by referring to these criteria, inquiry learning can be defined more precisely, (b) the criteria allow for a linking between the theoretical framework of inquiry learning and actions (practice of learning), (c) the contentual clarification of the inquiry learning term through the criterial differentiation supports the empirical accessibility of the construct, and (d) the criteria provide an orientation for practitioners, when preparing, performing and reflecting inquiry learning arrangements.
Recapitulating the mentioned criteria, inquiry learning can be defined as a process of self-determined quests for discovering knowledge contexts and insights that are new for the inquiring learner. Thereby, inquiry learning evolves into both an autonomous and structured process at the same time. This process reaches from a sensory tangible discovery via a systematic exploration through to a methodological procedure typical of scientific activity (Moegling 2010, p. 100). Inquiry learning arrangements, therefore, are educational settings characterized by collaborative inquiry learning endeavors. Within inquiry learning arrangements, the previously mentioned six criteria unfold.
Nevertheless, a inventory for investigation of Inquiry Learning Arrangements – basing on the mentioned critera – would be helpful.
The project fostered the development and testing (according to Classical Test Theory; DeMars, 2010; Devellis, 2011) of such an inventory. The development was performed in two steps. Firstly, a repesentative sample of teacher students was investigated to test and reduce a large number of construct items to a preliminary scale of 16 items (4 items per each criteria; experinece-based hypothesizing, authentic exploration, critical discourse, and conclusion-based transfer). The approach of this study 1 followed the methodology of exploratory analysis. Secondly, within study 2 another sample of teacher students was invited to rate the preliminary scale of 16 items. The data was investigated by confirmatory analysis. The scale was reduced to a fully standardized 12-item-inventory.
The first publication concerning this project (Criteria of Inquiry Learning Inventory; CILI) was published in 2015. The finalized inventory was published in 2016 (Reitinger, 2016).
In applying databased modification of an exploratory tested set of items and subsequent Confirmatory Factor Analysis (CFA), a statistically sufficient inventory to measure the evolvement of Inquiry Learning could be created. The battery comprises 12 items: 3 items per each criteria, i.e., experience-based hypothesizing, authentic exploration, critical discourse, and conclusion-based transfer. The results of the CFA reveal the best statistical fit for the theoretically underpinned four-factor-model. This model assumes that Inquiry Learning is a heterogeneous overall construct. It occurs where the described Criteria of Inquiry Learning evolve. By using the developed inventory, these degrees of evolvement can be measured subsequently to an Inquiry Learning Arrangement (in tertiary education). The author refers to this four-dimensional set of items as CILI.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Reitinger, Johannes; habil. Dr.
Projektleitung intern
Reitinger, Johannes; HS-Prof. PD Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2011 – 2014
Beschreibung
Forschendes Lernen wurde in den letzten Jahren über diverse Konzepte, Projekte und Prototypen in die Praxis vielerorts erfolgreich eingeführt. Hinsichtlich der Typen, Merkmale und didaktischen Ausformungen zeichnen sich diese Bemühungen im gegenseitigen Vergleich zwar als sehr heterogen heraus. Durch die reflektierte Entwicklung, Implementierung und Begleitforschung solcher Initiativen wurde aber eine vertiefende Theoriebildung hinsichtlich des Forschenden Lernens, vor allem im Kontext der Lehrerinnen- und Lehrerbildung, in den vergangenen Jahren gut vorbereitet. Das Habilitationsprojekt „Forschendes Lernen im Kontext einer selbstbestimmungsorientierten Lernkultur“ stellt eine solche Form der Theoriebildung dar. Darin wird von Reitinger der Versuch unternommen – von den Urwurzeln des Inquiry Learning ausgehend (vgl. Dewey 1933), über eine Reflexion aktueller praxistauglicher Konzepte Forschenden Lernens (vgl. Haupt 2010, S. 97f; Hänze & Moegling 2004; S. 91; Demuth, Gräsel, Parchmann & Ralle 2008) bis hin zur Integration evidenzbasierter psychologischer und pädagogischer Konstrukte des aktuellen Diskurses –, den Gesamtkontext des Forschenden Lernens auf eine Reihe theorie- und forschungsbasierter Säulen zu stellen und damit auszuschärfen.
Zudem thematisiert die angesprochene Habilitationsschrift insgesamt sechs Kriterien für Forschendes Lernen (Entdeckungsinteresse, Methodenaffirmation, erfahrungsbasiertes Hypothetisieren, authentische Exploration, kritischer Diskurs, conclusiobasierter Transfer) sowie sechs Prinzipien für Forschendes Lernen. Diese Prinzipien a) Vertrauen, b) Selbstbestimmtheit, c) Sicherheit, d) Anschaulichkeit, e) Strukturierung und f) Personalisierung sollten – wie für Unterrichtsprinzipien typisch – im Rahmen der reflektierten Organisation von Forschenden Lernarrangements Berücksichtigung finden, da von einer solchen Berücksichtigung eine prozessförderliche Wirkung erwartet werden kann (vgl. Reitinger 2013).
Die Begründung der angeführten Kriterien sowie die empirische Untermauerung der aus den Prinzipien resultierenden Erwartungen erfolgt ebenfalls im Rahmen des Habilitationsprojektes (Theorie- und Evidenzbasierung der Prinzipien; vgl. Reitinger 2013).
Schließlich münden die Ausarbeitungen dieses Habilitationsprojektes in der Formulierung einer Theorie der Forschenden Lernarrangements (Theory of Inquiry Learning), welche durch die Zusammenführung der Kriterien und Prinzipien die vielschichtig-differenzierte Struktur des Forschenden Lernens in Arrangements bzw. im Unterricht mit überschaubaren, operationalisierbaren und diskursrelevanten Variablen beschreibt.
Die Habilitationsschrift „Forschendes Lernen im Kontext einer selbstbestimmungsorientier-ten Lernkultur“ umfasst – außerhalb einer monografischen Hauptpublikation – noch weitere 21 Publikationen. Insgesamt befinden sich darunter 2 Monografien, 5 Buchbeiträge in Form eines Reprints aus einer vorausgegangenen Zeitschriftenpublikation, 12 weitere Buchbeiträge, 1 Online-Publikation), 1 naturwissenschaftsdidaktischer Zeitschriftenartikel und 1 Abstract zu einer approbierten Lehrbuchserie. 5 Publikationen liefen vor der Veröffentlichung durch ein Review-Verfahren. 1 Publikation wurde von einer ministeriellen Lehrbuchkommission geprüft. Die verschiedenen Veröffentlichungen beschäftigen sich großteils mit evidenzbasierter Theorieentwicklung. Als forschungsmethodologische Paradigmen wurden hierzu primär der quantitative und sekundär der qualitative Ansatz herangezogen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht