Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Mößlacher, Corinna; Mag. BSc. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Meyer, Harald Peter; BEd MA Prof.
Ulbing, Nora; BEd MA Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Im Rahmen des digi.case-Projektes https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/
zrp/dibi/dgb/dlp) wurden ab den Schuljahr 2023/24 österreichweit Fortbildungen für Volksschullehrpersonen angeboten. Im Rahmen dieser Fortbildungen (MOOC und
Präsenzschulung) wurde u.a. auf folgende Aspekte eingegangen: Computational Thinking, Problemlösefähigkeiten, digitale Kompetenzen usw. mit einer Kombination
von digitalen und analogen Unterrichtsmaterialien. „Der Medienkoffer soll aber auch zum Basteln und Weiterentwickeln anregen.“ (https://dlpl.at/analog-koffer-material)
Daher sollen die Lehrpersonen nun auch die digitalen und technischen Fähigkeiten für die Entwicklung von eigenem, analogem Material (abseits von Schulbuch und
Arbeitsblättern) erwerben. Dafür soll unser Vorhaben die Plattform geben: Auf Basis der bisher benutzen Materialien (z.B. Soma-Würfel, Geobrett, Tangram) sollen Projekte für weitere Unterrichtsmaterialien entworfen und umgesetzt werden.
Für das Schuljahr 2024/25 sind Fortbildungen für Volksschullehrpersonen geplant, die über die PH Kärnten (Education Innovation Studio) angeboten werden. In diesen
Fortbildungen sollen von den Lehrpersonen analoge Unterrichtsmaterialien entworfen werden, die sich an den Bedürfnissen in den eigenen Klassenräumen orientieren. Für
die Umsetzung der Materialien (z.B. mit einem 3D-Drucker) sind Termine imSmartLab geplant. Ziel des Vorhabens ist es, Lehrpersonen bei der Erstellung von individuellem,
analogem Unterrichtsmaterials zu unterstützen und eine Community an Lehrpersonen aufzubauen, die sich mit den Themen analoges/digitales Unterrichtsmaterial,
Digitalisierung, MINT usw. beschäftigen, mit Technik experimentieren und sich zu diesen Themen vernetzen möchte.
Zusätzlich ist der Aufbau entsprechender technischer Kompetenzen der Mitarbeiter:innen im Education Innovation Studio an der PH Kärnten durch die Unterstützung des SmartLabs Teil des Projekts (Multiplikator:innen in weiteren
Fortbildungen für Lehrpersonen).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Svecnik, Erich; HR Mag.
Angelika, Petrovic; Mag.
Projektleitung intern
Herndler-Leitner, Karin; HS-Prof MMag. Dr. BEd
Thomas, Almut; HS-Prof MMag. Dr. Priv.-Doz.
Frank, Erik; HS-Prof. Reg.-Rat Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation u. Entwicklung des Bildungswesens
Pädagogische Hochschule Steiermark
Pädagogische Hochschule Tirol
Private Pädagogische Hochschule der Stiftung der Diözese Graz-Seckau
Laufzeit
2017 – 2018
Beschreibung
Formative Evaluation betreffend die Timeout-Gruppen (TOG) als Form der inklusiven Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit einer Störung des Sozialverhaltens und dessen Umsetzung in Kärnten.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Leitgeb, Thomas; Dr.
Maitz, PhD, Katharina;
Projektleitung intern
Mößlacher, Corinna; Mag. BSc. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Benesch, Thomas; PD Dr.
Bollin, Andreas; Univ.-Prof. Dr.
Fessl, Angela; Dr. tech.
Knaus, BEd, Marie;
Leitgeb, Michael; Mag.
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Dr.
Meller, MA, Stefan;
Reumann, Anna; Mag.
Rollett, Wolfram; Prof. Dr.
Trattner, Agnes; Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2028
Beschreibung
Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) stellen das Bildungssystem vor Herausforderungen. Eine
Betrachtung der Auswirkungen auf Hochschulebene ist notwendig, um Lösungen für den Umgang mit KI-Tools zu
finden. Es besteht dringender Bedarf an systematischer Forschung, die Implementierung und Konsequenzen
adressiert. Die Studie soll daher zentrale Aspekte der Nutzung und der Auswirkungen von KI-Tools in der
Hochschullehre aus zwei Perspektiven (Studierende, Lehrende) im PHVSO betrachten.
Dazu wird ein Mixed-Methods-Ansatz gewählt, der insbesondere auf Ebene der Lehrenden mittels einer (jährlichen)
quantitativen Befragung zu Praktiken und Erfahrungen beim Einsatz von bzw. beim Umgang mit KI-Tools einerseits
und qualitativen Interviews zur vertieften Analyse sowie zur Identifizierung von Good Practice Lehr-/Lernkonzepten
umgesetzt werden soll.
Für die Studierenden wird eine jährliche, querschnittliche, quantitative Befragung implementiert, um Nutzungsmuster
und Erfahrungen zu erfassen sowie Trends festzustellen. Eine zusätzliche Längsschnittanalyse, soll Zusammenhänge
von unabhängigen und anhängigen Variablen untersuchen.
Die Analyse dieser multiplen Datenebenen soll es ermöglichen, spezifische Parameter für den Einsatz von KI in der
Hochschullehre zu identifizieren und Empfehlungen für die Hochschullehre im PHVSO abzuleiten
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Zwander, Helmut; Mag. Dr. OStR Prof.
Projektleitung intern
Zwander, Helmut; Mag. Dr. OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2019
Beschreibung
In der Abschlussphase des Projektes „Pollen macht Schule“ wird eine Publikation zu gesamten Ablauf des Forschungsprojektes vorbereitet.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Huber, Matthias; HS-Prof. Mag. Dr.
Jerabek, Christine; Master of Education BA.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Döll, Marion; Prof. Mag.
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Der Forschungsprojekt widmet sich theoretischen und metatheoretischen Auseinandersetzungen der Bildungswissenschaft und diskutiert dabei kritisch die
Grundlagen, Herausforderungen und Potentiale der eigenen Disziplin unter Berücksichtigung historischer und zeitgenössischer Perspektiven. Das übergeordnete Ziel
des Projekts ist es einen Beitrag zum Diskurs über die Bedeutung der Pädagogik, zur Positionierung bildungswissenschaftlicher und bildungspolitischer Debatten sowie zu einem wertschätzenden Dialog zwischen Bildungswissenschaft, -politik und -praxis zu leisten.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Sima, Valentin; Dr.
Projektleitung intern
Wutti, Daniel; HS-Prof. MMag. Dr. MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Pichler, Christian; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Wintersteiner, Werner; Univ.-Prof. Mag. Dr.
Danglmaier, Nadja; Mag. Dr.
Brousek, Jan; Mag. Dr.
Burkhardt, Amy;
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2024
Beschreibung
Nach wie vor werden im schulischen Unterricht häufig unhinterfragte nationalistische Narrative an Schüler:innen weitergegeben. Dabei scheint die kritische Beschäftigung mit der eigenen Geschichte und konfligierenden Narrativen der „Anderen“ unabdingbar für zeitgemäße, inklusive Erinnerungskultur zu sein.

In Zusammenarbeit zwischen dem Slowenischen wissenschaftlichen Institut/Slovenski znanstveni institut, der Pädagogischen Hochschule Kärnten und der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt/Celovec wurden neue Konzepte zur Überwindung national gefärbter Wahrnehmungen der Geschichte im Kärntner Grenzraum entwickelt. Diese werden in dem vorliegenden Projekt von Lehrkräften erprobt und formativ evaluiert sowie auf ihre Praxistauglichkeit überprüft und überarbeitet/professionalisiert werden.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Konrad, Andreas; Ass. Prof. Dr.
Projektleitung intern
Oraze, Manuel; Mag. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Meder, BEd, Julia;
Plöschberger, BEd, Gerit;
Warneke, Konstantin; Dr.
Zechner, BSc, Maximilian;
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Soll die Beweglichkeit gesteigert werden, etwa im Rahmen von Aufwärmprogrammen vor einem Training oder Wettkampf wurde lange Zeit auf Dehnungstraining zurückgegriffen. Seit jedoch bekannt ist, dass insbesondere ausgiebiges statisches Dehnen die nachfolgende Kraftleistung negativ beeinflussen kann (Kay & Blazevich, 2012, Simic et al. 2013, Warneke & Lohmann, 2024) wird häufig dazu geraten auf alternative Erwärmungsroutinen zurückzugreifen. Entsprechend wurden bereits iverse Arbeiten zur Effektivität von Faszienrollen/Black roll auf Beweglichkeit und folgende Leistungsfähigkeit durchgeführt (Konrad et al. 2021, Wilke et al. 2020). In einer kürzlich veröffentlichten Übersichtsarbeit werden jedoch spezifisches Faszienrollen oder
Dehnungseffekte kritisch hinterfragt, da auch konventionelle Erwärmungseffekte, die durch Joggen oder Ergometererwärmung erzeugt werden können, zu signifikanten Beweglichkeitsanstiegen und Muskelsteifigkeitsreduktionen führten (Warneke et al. 2024). So stellten beispielsweise Morales
Artacho und Kollegen ein Faszienrolltraining einem Ergometerfahren von 5 Minuten gegenüber, fanden Verbesserungen der Beweglichkeit und Steifigkeitsreduktionen durch Ergometerfahren, die denen eines Faszienrolltrainings überlegen waren. Krystofik et al. (2023) reduzierten die
Muskelsteifigkeit des Oberschenkelmuskels sowie die Sehnensteifigkeit in der Achillessehne durch aktives Erwärmen mittels submaximaler Kniebeugewiederholungen, während Takeuchi und Kollegen (2021) signifikante Parameterverbesserungen durch eine Warmwasserapplikation erzielten.
Um akute Beweglichkeitsverbesserungen, Reduktionen der Muskel- und Sehnensteifigkeit sowie einer Verbesserung der Dehnungsresistenz einem Dehnungstraining zuzuordnen, also die Effekte zu denen von Alternativinterventionen abzugrenzen, ist es notwendig, Dehnung nicht nur einer passiven
Kontrollbedingung gegenüberzustellen, sondern überlegene Effekte eines Dehnungstrainings gegenüber lternativinterventionen herauszustellen (Warneke et al. 2024). Reduzierte Kraftleistungen nach einem Dehnungstraining könnten ebenfalls auf allgemeine Ermüdungseffekte
zurückgeführt werden, also auch nicht dehnungsspezifisch sein.
Beweglichkeit Entsprechend ist das Ziel dieses Projektes die akuten Effekte eines Dehnungstrainings auf Parameter
wie und allgemeiner, Kraft, sowie mögliche Erklärungsansätze
(Muskelsteifigkeit, Bindegewebssteifigkeit, Dehnungsschmerzwahrnehmung, Muskeltemperatur) mit den akuten Effekten dynamischen Erwärmungsinterventionen (Fahrradfahren, Joggen) gegenüberzustellen. Das sekundäre Ziel dieses Projekts ist es, die Reliabilität bzw. Validität der
eingesetzten Tests zu ermitteln.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Jäger, Norbert; BEd Ing. MA Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Beschreibung (ganz kurz): Ausgangspunkt dieses Forschungsprojekts sind die sinkenden Anmeldezahlen von Lehrer:innen an berufsbildenden Schulen bei Fortbildungsveranstaltungen. Besonders bei den vom Bildungsministerium vorgegebenen Themenbereichen kommt es vermehrt zu Absagen aufgrund von zu geringen Anmeldezahlen. Vordergründiges Ziel des Forschungsprojektes ist es, die Zielgruppe näher kennenzulernen, um daraus Schlüsse für die künftigen Maßnahmen zu ziehen und ein attraktives Angebot erstellen zu können.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Wutti, Daniel; HS-Prof. MMag. Dr. MSc
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Grafenauer, Danijel; Dr.
Sanna, Alexandra;
Zidanšek, Tina;
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2024
Beschreibung
Das Projekt trägt zu einer gemeinsamen und inklusiven Erinnerungskultur in der Region bei, indem thematisch einschlägige Puppen- und Theateraufführungen mit und für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren detailliert vorbereitet und aufgeführt werden. Kinder und Jugendliche sowie auch erwachsene Veranstaltungsbesucher:innen und nicht zuletzt auch teilnehmende Pädagog:innen werden als Zielgruppen sensibel über bislang trennende und national ausschließende historische Ereignisse informiert. Dies geschieht auf eine Art und Weise, die nicht spaltet, sondern durch Bildung, Kenntnis von Fakten und Wissen über die Narrative des jeweils anderen bereichert.

Das Projektvorhaben mit dem Akronym CULREM wirkt in die Bereiche zukünftiger Bildung und Erziehung, indem es sich mit Erzählungen und Narrativen der grenzüberschreitenden Geschichte und Erinnerungskultur befasst. Stereotype, Vorurteile und Intoleranz, die im grenzüberschreitenden Bereich zwischen Slowenien und Österreich Hindernisse für Kohäsion darstellen und folglich die Prosperität der Region hemmen, werden thematisiert, was wiederum zu intensiverer grenzüberschreitender Zusammenarbeit und besserer Vernetzung beitragen wird. Es wird angenommen, dass der Grenzraum und die Region in vielen Bereichen unzählige Potentiale bieten, um den Reichtum der Vielfalt und die Tatsache, dass mehr Themen verbinden als trennen, zu erkennen.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Konrad, Andreas; Ass. Prof. Dr.
Projektleitung intern
Oraze, Manuel; Mag. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Meder, BEd, Julia;
Plöschberger, BEd, Gerit;
Zechner, BSc, Maximilian;
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Während lange Zeit Dehnung standardmäßig in Bewegungsvorbereitungs- und Erwärmungsprogramme aufgrund angenommener Reduktion des Verletzungsrisikos inkludiert wurde (Smith et al. 1994), wird heute von reduzierter Maximalkraftleistungsfähigkeit im Anschluss an ausgiebige statische Dehnungseinheiten ausgegangen (Kay & Blazevich 2012, Simic et al. 2013, Warneke & Lohmann, 2024). Somit wird aktuell von einer Integration statischer Dehnung
insbesondere vor isolierten Maximalkrafttestungen und -belastungen abgeraten. Die zu grundeliegenden Mechanismen sind allerdings weitestgehend ungeklärt. Während lange Zeit
davon ausgegangen wurde, dass dehnungsspezifische Effekte wie beispielsweise eine anschließende
verringerte Reflexaktivität ursächlich sein könnten, stufen Behm und Kollegen (2021) diese spezifischen Adaptationen als unwahrscheinlich ein. Einzig eine reduzierte M-Wave (Auslenkung des Aktionspotentials) wurde als wahrscheinliche Ursache für das sogenannte „stretch-induced force
deficit“ herausgestellt.
Für diese Reduktion kommen aber verschiedene Ursachen in Frage. Während eher zentralnervöse Aspekte wie Ermüdung und damit eine reduzierte Nervenbahnleitfähigkeit hypothetisiert wird (Trajano et al. 2019), können auch periphere Mechanismen eine Rolle spielen. Interessanterweise führt eine langanhaltende Dehnung ähnlich wie submaximale bis maximale Kontraktionen zu einer starken Abschnürung der Blutgefäße, was sowohl zu einer Aufstockung von Stoffwechselendprodukten als auch einer Unterversorgung von Sauerstoff führt, und somit ebenfalls
eine reduzierte Kraftleistung zur Folge haben könnte. Während keine Untersuchungen zu Blutflusseigenschaften während und nach ausgedehnter Dehnungsintervention am Menschen
vorliegen, zeigten Hotta und Kollegen (2018) eine starke Restriktion des Blutflusses während einer 30 Minuten Dehnung im Rattenmuskel. Interessanterweise konnte nach mehrwöchiger Intervention eine verbesserte Kapillarisierung, und somit Durchblutung festgestellt werden. Entsprechend soll die folgende Untersuchung erste Evidenz zu dehnungsinduzierten Blutfluss- und Sauerstoffsättigungseffekten am Menschen liefern.
Mit Hilfe einer Dehnungsorthese wird eine standardisierte Dehnung für 15 und 30 Minuten mit einem
dynamischen Krafttraining sowie einer passiven Kontrollbedingung im Rahmen eines randomisierten
Cross-over Designs durchgeführt und mittels Pre-Post Testungen untersucht.
Beschreibung (engl.)
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Bericht