Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Mag. Dr.
Hollerer, Luise; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Amtmann, Elfriede; BEd MSc Prof. SR Mag. Dr.
Hollerer, Aloisia; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2009
Beschreibung
SchülerInnen, die von Wahrnehmungsstörungen, Mehrfachbehinderungen, körperlichen Behinderungen oder Lernschwächen betroffen sind, sollen in der Schule im Sinne der Früherkennung und Prävention gefördert werden. Das Konzept Interdisziplinäres Zusatzangebot (IZA) greift diesen Umstand auf und verfolgt seit Jänner 2008 in den Volksschulen Klöch, Ratschendorf und Straden ein Pilotprojekt. Die Kooperation der Schule mit dem Kindertherapiezentrum Kids Chance der Reha Klinik Radkersburg erfolgt über TherapeutInnen der Reha-Klinik, die transdisziplinär als Coach mit LehrerInnen und Eltern arbeiten. So können für Kinder mit besonderen Bedürfnissen spezifische Förderpläne erstellt und die Umsetzungsaktivitäten auch therapeutisch begleitet werden. Entlastung der Eltern Verminderung der Therapiekosten Vereinfachung des bürokratischen Aufwands sind angestrebt „Ziel ist die Evaluierung des IZA-Pilotprojektes Fragestellungen: Welchen administrativen Aufwand haben Eltern von IZA-begleiteten Kindern im Vergleich zu Eltern, deren Kinder dieses Angebot nicht haben? Welchen zeitlichen und finanziellen Aufwand haben Eltern von IZA-begleiteten Kindern im Vergleich zu Eltern, deren Kinder dieses Angebot nicht nutzen? Wie nehmen TherapeutInnen die Zusammenarbeit mit den LehrerInnen, Eltern und Kindern wahr? Wie sind IZA-Kinder in die Klasse integriert? Wie kann das Klassenklima in IZA-Klassen beschrieben werden (evtl. Vergleich mit anderen Klassen Parallelklassen)? Wie nehmen LehrerInnen und pädagogisches Personal die Unterstützung durch und die Zusammenarbeit mit dem Kindertherapiezentrum wahr?
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Wirnitzer, Katharina; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Wirnitzer, Katharina; Mag. Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Universität Innsbruck (Campus Sport)
Universität Wien
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Dieses Forschungsprojekt ist als Follow-Up zum Forschungs-Projekt ‚From Science 2 School – Nachhaltig gesund: bewegt & veggie‘ entstanden, um den Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die tertiäre Bildungsforschung und konkret das Setting Hochschule & Universität zu realisieren.
Es vereint die Bereiche Bewegung & Sport, Ernährung und Gesundheit & Wohlbefinden. Bewegungs- und Ernährungsverhalten sind wichtige Einflussfaktoren auf die Gesundheit. Zusammen können diese Verhaltensweisen von entscheidender Bedeutung für die Vorbeugung oder die Entstehung von chronischen (sog. Zivilisations-)Erkrankungen sein. Zunehmend sind nicht nur Erwachsene, sondern auch immer mehr Kinder und Jugendliche von z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs und deren Risikofaktoren (z. B. Übergewicht, Bewegungsmangel) betroffen. In Österreich sind 41 % der 18- bis 64-Jährigen bzw. 47 % der 15- bis über 75-Jährigen übergewichtig/adipös, und 19 % (2017) bis 49,5 % (2014) der 18- bis 64-Jährigen erreichen nicht das von der WHO empfohlene Bewegungsausmaß pro Woche. Damit überschreiten mehr als die Hälfte der österreichischen Erwachsenen (54 %) die Referenzwerte für die Zufuhr von Energie. Allerdings gibt es keine Informationen über die aktuellen Bewegungs- und Ernährungs-Trends österreichischer Studierenden und Lehrenden.

Daher ist es das Ziel dieser Universitäts- & Hochschulstudie, die Häufigkeitsverteilung traditioneller (Mischkost) und alternativer (vegetarisch, vegan) Ernährungsformen in Verbindung mit dem aktuellen Bewegungsverhalten unter österreichischen Studierenden und Lehrenden zu erheben. Um die gewonnenen Ergebnisse im Hinblick auf das Gesundheitsangebot im tertiären Bildungssetting (z. B. Curricula, Bewegungs- & Sportangebot, Schulbuffet oder -kantine) zu reflektieren und übertragen zu können, beabsichtigt diese Umfrage einen repräsentativen Datensatz zu generieren. Daher ist es wichtig, dass möglichst alle Studierenden und Lehrenden an der österreichweiten Befragung teilnehmen. Es ist die erste Studie zur Erhebung der Häufigkeitsverteilung verschiedener Ernährungsformen verknüpft mit Bewegung & Sport im tertiären Bildungs-Kontext Österreichs.

Der Online-Fragebogen besteht aus 6 Teilen mit Fragen zur Person (Teil A), zu Bewegung & Sport (Teil B), Ernährung (Teil C), Gesundheit & Wohlbefinden (Teil D), COVID-19 (Teil E), und abschließend zu Sonstigem (Teil F).

Die Durchführung der Umfrage ist für das Studienjahr 2020/21 an allen österreichischen Hochschulen & Universitäten geplant. Nach Ende der Umfrage werden die Daten analysiert und die Ergebnisse präsentiert bzw. veröffentlicht. Die Ergebnisse sollen als Grundlage für die Reflexion bestehender Curricula für Aus-, Fort- und Weiterbildung, sowie der Gestaltung zukünftiger Gesundheitsangebote aus Bewegung & Sport und Ernährung zur Förderung der Gesundheit an österreichischen Hochschulen & Universitäten dienen.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Meier, Jörg; Univ.-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Meier, Jörg; Univ.-Prof. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hochholzer, Rupert; Prof. Dr.
Ludwig, Bernd; Prof. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Mehrsprachigkeit wird in der aktuellen Forschung längst nicht mehr als Problem gesehen, sondern gilt als potentiell höchst wirksamer und positiver Faktor für die Weiterentwicklung von Individuum und Gesellschaft. Dabei sind die vielfältigen Ausprägungen schon immer existierender innerer und äußerer Mehrsprachigkeit sowie die durch Migration entstandene „neue“ Mehrsprachigkeit zu berücksichtigen und miteinander in Bezug zu setzen. Das vorhandene Potential an Dialekten und Sprachen wird zwar offiziell positiv bewertet und gefördert, allerdings gibt es kaum haltbare und aussagekräftige Daten zu den tatsächlichen sprachlichen Verhältnissen in Europa. Besonders im deutschsprachigen Raum besteht ein eklatanter Mangel an empirischer Grundlagenforschung zur inneren und äußeren Mehrsprachigkeit. Das Fehlen einschlägiger grundlegender Studien erschwert eine zielgerichtete Sprachen- und Bildungsplanung, da sehr häufig von längst überholten Verhältnissen ausgegangen wird, die einer empirischen Überprüfung nicht standhalten.

Da in bisherigen Befragungen und statistischen Auswertungen nur recht allgemeine Daten erhoben wurden und dabei die sprachlich-heterogene Situation nicht differenziert berücksichtigt wurde, soll die Erhebung genauere Erkenntnisse über die sprachlichen Verhältnisse im Bundesland Tirol liefern und als Grundlage für eine zukünftige Bildungsplanung
dienen.

Die im Projekt entwickelte digitale Erhebungsmethodik ermöglicht eine Vielzahl von wissenschaftlichen Anwendungen in sprachwissenschaftlicher, kulturgeographischer, bildungswissenschaftlicher sowie fachdidaktischer Hinsicht und kann in anderen europäischen Regionen zielführend eingesetzt werden. Darüber hinaus sollen die gewonnenen Erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und durch geeignete Öffentlichkeitsarbeit Wissen über die im Bundesland Tirol vorhandene aktuelle Sprachlichkeit vermitteln (u.a. durch Fortbildungen, Workshops, Ausstellungen, Erstellung von Materialien, fachwissenschaftliche und fachdidaktische Publikationen). Auf diese Weise wird dem gesellschaftlichen Interesse an Sprachen und Dialekten Rechnung getragen.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Madl, Alexandra; Mag. Dipl.-Päd.
Projektleitung intern
Madl, Alexandra; Mag. Dipl.-Päd. MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Das Forschungsprojekt begleitet die Entwicklung von Strategien und Maßnahmen, mittels derer Studierenden aus unterrepräsentierten Gruppen bzw. aus Gruppen mit spezifischen Anforderungen verbesserte Rahmenbedingungen zur bestmöglichen Entfaltung ihrer Fähigkeiten geschaffen werden können.
Wie setzt sich die Studierendenpopulation der PHT entlang sozialer Dimensionen lt. der „Nationalen Strategie für soziale Dimension in der Hochschulbildung zusammen? Welche Potenziale, Kompetenzen, Qualifikationen und Bedarfe bringen sie mit ins Studium? Was sind ihre Ziele und Visionen? Welche Ansatzpunkte sehen Studierende selbst, aber auch Mitarbeitende der Hochschule zur Entwicklung der durch spezifische soziale Verortung und Lebenslagen entwickelten Kompetenzen? Und schließlich: Mit welchen Maßnahmen und Strategien kann die Hochschule Rahmenbedingungen und damit Verwirklichungschancen für diese Studierendengruppen verbessern?
Mit einer stets intersektionalen Betrachtungsweise und in Anerkennung bestehender gesellschaftlicher (Bildungs)Ungleichheiten wird vor dem Hintergrund von Amartya Sens Capability Approach (2010) untersucht, wie Studierende der Primarpädagogik mit spezifischen biographisch erworbenen Fähigkeiten oder vorhandenen Bedarfen im Studium umgehen. Die notwendigen Entscheidungsspielräume für die Entfaltung individueller Potenziale werden im Forschungsprozess untersucht, um zu ergründen, wo Studierende Verwirklichungschancen benötigen. In einem partizipativen Prozess entstehen Entwürfe für förderliche Rahmenbedingungen in Strukturen und Prozessen in der Hochschulbildung, die zu einer weiteren Dimension der Befähigung von angehenden Lehrpersonen beitragen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Kampa, Nele Nicole; Dr. Dipl.-Päd. Hochschulprof
Projektleitung intern
Kampa, Nele Nicole; Univ.-Prof. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Winterle, Freya; MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2026
Beschreibung
In dem Projekt „Nutzung der IQS-Daten für Forschung in der Empirischen Bildungsforschung“ wird innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren die empirische Bildungsforschung am Standort Pädagogische Hochschule Tirol (PH Tirol) im Rahmen eines Kooperationsvertrags mit dem Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen (IQS) ausgebaut. Im Rahmen der Kooperation wird ein Steuerungsgremium bestehend aus Vertreter:innen der PH Tirol und dem IQS eingerichtet. Dieses Gremium tagt jährlich, um die Forschungs- und Kooperationsschwerpunkte für das kommende Jahr festzulegen. Der Ausbau der empirischen Bildungsforschung wird in drei Säulen vollzogen. In der ersten Säule werden in diesem Zeitraum hochrangige nationale und internationale Publikationen in peer-review Zeitschriften veröffentlicht und auf nationalen und internationalen Tagungen vorgestellt. Die Publikationen werden einen Schwerpunkt in dem wichtigen und virulenten Forschungsfeld Umgang mit Heterogenität im Bildungswesen setzen. In der zweiten Säule werden ProfLab-Weiterbildungsmaßnahmen Wissenschaftler:innen der PH Tirol in mehreren Workshops an die Daten des IQS heranführen. Durch die Workshops sollen zudem Kooperationen unter den Workshop-Teilnehmer:innen sowie zwischen Wissenschaftler:innen der PH Tirol und dem IQS gefördert werden, sodass zukünftige Forschungsprojekte initiiert werden können. In der dritten Säule sollen die IQS-Daten in die forschungsbasierte Lehre an der PH Tirol eingebunden werden, um den wissenschaftlichen Nachwuchs an der PH Tirol zu fördern.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Weyermueller-Hopfgartner, Barbara; Hochschulprof
Projektleitung intern
Weyermueller-Hopfgartner, Barbara; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
„Gene sind nur unser Werkzeug – die Nuss knacken wir selbst!“ (Hengstschläger, 2020) Ein sehr einprägsamer, richtiger Satz – aber dazu muss man wissen, w i e man eine Nuss knacken kann, welche Variablen für „begabte Lösungen“ – eben auch in der Schule / im Unterricht – eine Rolle spielen.

Der Begabungsbegriff und damit die Sicht auf Begabte haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Ging es früher in erster Linie darum, vor allem kognitiv „Hochbegabte“ zu identifizieren und ihnen entsprechende Fördermaßnahmen zuzuführen, so geht man inzwischen von einem wesentlich offeneren, ganzheitlichen Ansatz aus, der die Vielfalt von Begabungen und Persönlichkeiten sowie deren unterschiedliche Bedürfnisse berücksichtigt. Unter Begabung wird nun weitreichender das Potenzial für außergewöhnliche Leistungen verstanden. Die Förderung von Schüler: innen mit besonderer Begabung zählt schon lange zu den Aufgaben der Lehrer: innen in Österreich.
„Schüler: innen sollen im Unterricht regelmäßig Lern- und Entwicklungsgelegenheiten zur Förderung ihrer individuellen Begabungen (stärkenorientiert) und zur Vertiefung ihrer Interessen erhalten. Eventuelle Schwächen in anderen Bereichen lassen sich durch Anknüpfung an individuelle Interessen und Stärken oftmals leichter überwinden.“
(Präambel im Rundschreiben 2017-25; BMB-10.60/099-I/8/2016 Grundsatzerlass zur Begabungs- und Begabtenförderung, dzt. immer noch gültig)
Fortbildungsveranstaltungen zum Bereich (Hoch)Begabung finden aber leider wenig Resonanz.

Welche Gründe gibt es dafür? Was müsste sich ändern, damit die Relevanz dieses Themas im Bewusstsein von Studierenden und Lehrpersonen fest verankert wird? Was kann die PHT im Bereich der Ausbildung bzw. Fort- und Weiterbildung dazu beitragen?

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Stornig, Thomas; Mag. PhD.
Projektleitung intern
Stornig, Thomas; Mag. Hochschulprof. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
Die vorliegende Mixed-Methods-Studie spürt der Frage nach, wie Lehrer:innenprofessionalität in der Politischen Bildung durch Fort- und Weiterbildung gefördert werden kann.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Wurzrainer, Andreas; BEd M.A.
Projektleitung intern
Wurzrainer, Andreas; BEd M.A.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Universität Salzburg
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
In der Frage der Schulqualität gibt es wachsende Evidenz dafür, dass den Schulführungspersonen für die Bildungsqualität vor Ort eine Schlüsselrolle zukommt. Sie sind in ihrer Rolle permanent herausfordernden Situationen ausgesetzt, in denen sie sich inneren und äußeren Konflikten stellen müssen. Damit stellt sich auch die Frage, über welche personalen Kompetenzen Schulführungskräfte verfügen sollen, damit sie professionell agieren können und über welche zentralen Merkmale man den Kompetenzlevel von Schulführungspersonen einschätzen kann (sowohl bei der Auswahl von neuen Schulführungspersonen als auch im Hinblick schon installierter Direktor:innen – z. B. um entsprechende Unterstützungsmaßnahmen formulieren zu können). Aufgrund der Tatsache, dass diese Thematik ein auf der empirischen Landkarte noch wenig belichteter Teil in der wissenschaftlichen Domäne der Schulqualität ist, soll in einem Kooperationsprojekt zwischen der PH Tirol und der Universität Salzburg (basierend auf bereits existierenden Vorarbeiten und Konzepten) eine Publikation erarbeitet werden, die für die Zwecke der Selbstwirksamkeit von Führungspersonen und der Planung der Fortbildung und des individuellen Coachings von Schulführungspersonen verwendet werden kann.
Diese Publikation ermöglicht insbesondere einen Blick darauf, wie entweder affektiv einseitig oder aber selbstgesteuert Schulführungskräfte unterschiedliche Führungsaufgaben umzusetzen imstande sind.
Führungshandeln wird in seiner Qualität damit also nicht inhaltlich nach dem Motto: Auf welche Bereiche ist eine Schulführungskraft fokussiert und welche “blinden Flecken” gibt es hier?, sondern unter der Perspektive der Fähigkeit zur Affektregulation nach dem Motto:
• “Wie gut gelingt es einer Schulführungskraft, sich – insbesondere in Stresssituationen – affektiv optimal zu disponieren, um bestimmte Tätigkeiten bestmöglich ausführen zu können?” und besonders
• „Welche Muster können angepasst werden, um bestimmte Situationen leichter und „viabler“ zu bewältigen?
betrachtet.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Schwarzer, Michael; Mag. Dr. Prof. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Schwarzer, Michael; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2018
Beschreibung
Mit einem Fragebogen soll erhoben werden wie viele Experimente bei der mündlichen Matura eingesetzt wurden und wie die Erfahrungen mit den Einsatz waren. Der Fragebogen soll über die Verteilerliste der Aufgabenpools da man annehmen kann, dass Lehrer, die sich an einem Aufgabenpool beteiligt haben, heuer auch eine mündliche Matura durchgeführt haben.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Schlünz, Gabriela; BA M.A.
Projektleitung intern
Schlünz, Gabriela; BA M.A.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Greuter, Stefan; BEd BA MA Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Die Forderung an eine inklusive Bildung wird seit der Ratifikation der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) auf vielen Ebenen diskutiert. Vor allem auf politischer Ebene wird der Druck immer größer, da die Berichtlegungen der Monitoringausschüsse kein allzu gutes Bild auf die bisherigen Entwicklungen im Bereich Bildung werfen (Tiroler Monitoringausschuss zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen 2015).
Mit dem beantragten Projekt soll dem Anspruch Rechnung getragen werden, inklusive Strukturen innerhalb der Lehrer*innenausbildung zu implementieren, indem ein entsprechender Schulentwicklungsprozess an der der Pädagogischen Hochschule Tirol angegliederten Praxismittelschule initiiert wird. Im Fokus steht dabei in einem ersten Projektjahr die Reflexion der eigenen Einstellungen, Werte und Haltungen in Bezug auf Inklusion sowie die gezielte Arbeit an einem Bewusstsein für Gemeinschaft. Dafür kommen quantitative sowie qualitative Forschungsstrategien zum Einsatz, die einerseits der Abfrage von Einstellungen, Werte und Haltungen dienen um andererseits mittels eines partizipativen Forschungsprozesses an der gezielten Weiterentwicklung inklusiver Werte des Lehrer*innenkollegiums der Praxismittelschule zu arbeiten. Somit soll innerhalb des ersten Jahres der Grundstein für die Entwicklung inklusiver Schul- und Unterrichtsstrukturen gelegt werden
Beschreibung (engl.)
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Bericht