Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Projektleitung intern
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
Das Projekt untersucht, wie multilinguale Ressourcen für das Lernen nutzbar gemacht werden können – für Lerner*innen in unterschiedlichen Kontexten und für die Lehrenden. Im Projekt wird erarbeitet, wie die Materialen von ProBiMuc (=Programme for bilingual and multilingual children) für Elementarbereich weiterentwickelt und für den Schulkontext (Fach Deutsch) adaptiert werden sollten. Ferner wird untersucht, wie Materialen von ProBiMuc in der schulischen Sprachförderung fächerübergreifend genutzt werden können. Im Rahmen des Projektes soll auch herausgefunden werden, welche Handreichungen, Materialien und Schulungen (Aus-, Fort- und Weiterbildung) notwendig sind, um Lehrkräften und Pädagog*nnen die Nutzung multilingualer Ressourcen in ihren jeweiligen Kontexten zu erleichtern.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Mauracher, Karin; Mag. Dr. BEd Prof.
Projektleitung intern
Mauracher, Karin; Mag. Dr. BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Dieses Projekt der PH-Tirol ist Teil eines österreichweiten gemeinsamen Forschungsprojektes mit dem Ziel, die Erarbeitung eines Kompetenzmodells für den Sachunterricht zu initiieren.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Goreth, Sebastian; Dr. M.A.
Projektleitung intern
Goreth, Sebastian; Dr. Hochschulprof. M.A.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Forschungsarbeiten zum kompetenten Unterrichtshandeln von Lehrkräften wurden in den letzten Jahren stark vorangetrieben (vgl. z. B. Kaiser et al., 2015; König, 2015). Dieses Forschungsvorhaben setzt an diesen Arbeiten an und legt den Schwerpunkt auf den Fachbereich Technisches und Textiles Werken.
Verfolgt wird zum einen das Ziel Teile des Studienverlaufs des neu eingerichteten Studiengangs Technisches und Textiles Werken zu evaluieren, indem fachdidaktische Kompetenzen in einem längsschnittlichen Design erfasst werden. Zum anderen wird untersucht, ob das Videoformat einen positiven Einfluss auf den Kompetenzerwerb hat und wie sich dieser ggf. in verschiedenen Analysebereichen unterscheidet.
Im Projekt PCK-T wird zur Prüfung der Fragestellung ein bereits entwickelter und videobasierter Vignettentest (pilotierende Querschnittsstudie mit einem mittleren Gesamtsummenwert Professionelle Unterrichtswahrnehmung PU von M = 6,80; SD = 1,61; N = 350; vgl. Goreth et al., 2016; Goreth, 2017) eingesetzt. Dieses validierte Testinstrument befindet sich international bereits im Einsatz und unterteilt sich in die fachdidaktischen Kompetenzfacetten: Umgang mit Methodenformen, Umgang mit Fehlhaltungen und Sicherheitsbestimmungen sowie Umgang mit Schülervorstellungen. Nach der Testung der Studierendenkohorte im ersten Fachsemester können dann die jeweils individuell erzielten und anonymisierten Testergebnisse mit weiteren Ergebnissen während des Studienverlaufs vergleichend betrachtet werden, um Rückschlüsse auf einzelne Detailaspekte des Studiums zu erhalten.
Neben diesem angeführten längsschnittlichen Kompetenzverlauf interessiert zudem welchen Effekt der Einsatz von Videovignetten innerhalb von fachdidaktischen Lehrveranstaltungen auf die Förderung der Professionellen Unterrichtswahrnehmung PU hat. Dazu werden reflexive Videovignetten eingesetzt, um mit Studierendengruppen fachdidaktisch zugespitzte Fragestellungen an authentischen Unterrichtsbeispielen thematisieren zu können. Um Wirkungen des Vignetteneinsatzes ermitteln zu können, wird eine Kurzintervention von 4 Veranstaltungsterminen ausgearbeitet, die dann traditionell-literaturbezogenen Veranstaltungen gegenübergestellt wird.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Projektleitung intern
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gerth, Sabrina; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
Das Projekt schließt an die Erhebung empirischer Daten 2014-2016 durch die Forschungsgruppe „Heterogenität und Inklusion“ an der Universität Potsdam an. In vier Grundschulen wurden im Raum Berlin/Brandenburg und in Laboren der Universität Potsdam (Vergleichsgruppen bzw. Kindergruppen gemessen mit spezifischer Ausstattung, z.B. EEG) Rahmenbedingungen für den Schriftspracherwerb untersucht. Ziel des Projektes ist, die Ergebnisse der Vorstudie nun sukzessive zu veröffentlichen und für die Aus-, Fort- und Weiterbildungen verfügbar zu machen.
Das Projekt adressiert u. a. folgende Forschungsfragen, zu denen größtenteils bereits Publikationen vorliegen:

Welche Beziehung gibt es zwischen dem fachspezifischen Selbstkonzept und den Lese- und Schreibkompetenzen von Schüler:innen der 3. Klasse? Gibt es Unterschiede in der Selbstkonzept-Einschätzung zwischen Kindern mit und ohne Migrationshintergrund? Wie verlässlich sind Kinderbefragungen? Unterscheidet sich die Muskelaktivität der oberen Extremitäten von Schulkindern von der von erwachsenen Schreibenden in Hinblick auf Effektivität und Variabilität, gemessen mit Elektromyographie (EMG)? Welche Rolle spielen unterschiedliche motorische Teilbereiche beim Erwerb früher Handschriftfähigkeiten? Welche kognitiven Verarbeitungsprozesse können während des Handschreibens im Vergleich zu Bildbenennung und Malen auf elektrophysiologischer Ebene beobachtet werden? Welchen Einfluss haben positive, negative und neutrale Emotionen auf die kognitive Verarbeitungsleistung (gemessen während einer Stroop-Aufgabe) und die Körperhaltung (gemessen mit Kinect)?

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Schneider, Klaus; Mag. BEd Ing.
Projektleitung intern
Schneider, Klaus; Mag. BEd Hochschulprof. Ing. PhD
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Das Projekt verfolgt das Ziele über den empirisch-rekonstruktiven Zugang hypothesengenerierend Erkenntnisse hinsichtlich der zentralen Phase des Berufseinstieges für Curricula zur LehrerInnenausbildung zu gewinnen. Diese unmittelbar auf die Ausbildung folgende Phase bildet sich in den bestehenden Curricula im Sinn eines Schnittstellen- bzw. Übergangsprozesses noch nicht ab. Mit den Ergebnissen sollen Hypothesen für die Gestaltung einer professionsadäquaten Induktionsphase geliefert werden: nach dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse in Passung mit den strukturellen Rahmenbedingungen. Die Subsumierung des Genannten ergibt das Oberziel der Arbeit: die Wahrscheinlichkeit eines gelingenden Berufseinstieges in den LehrerInnenberuf soll erhöht und die weitere Berufsbiographie positiv beeinflusst werden.
Der empirische Teil des Projektes gliedert sich in zwei Bereiche: Interviews mit BerufsanfängerInnen und DirektorInnen und Berufsbegleitung von BerufsanfängerInnen über Fokusgruppen. Darauf aufbauend werden strukturelle wie inhaltliche Optionen hinsichtlich der in der Forschungsfrage genannten Gelingensbedingungen für einen erfolgreichen Berufseinstieg und Anforderungen an ein zielgerichtetes Curriculum bzw. an eine effektive Induktionsphase, ausgehend von den Erkenntnissen aus der Literatur und den eigenen Befunden, dargestellt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Schöpf, Markus; BEd Ing. M.A. Prof.
Projektleitung intern
Schöpf, Markus; BEd Ing. M.A. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2019
Beschreibung
Das Projekt analysiert Gründe für den Abbruch einer dualen Ausbildung unter Anwendung von qualitativen Forschungsmethoden. Die Erkenntnisse aus dem Projekt sollen Ansatzpunkte für schulbezogenes Handeln bieten, durch welche frühzeitige Bildungsabbrüche vermieden werden können.
Das Projekt verfolgt folgende spezifische Forschungsfragen:
• Welche Gründe sind für Ausbildungsabbrüche, die zeitnah zum Übergang in die duale berufliche Erstausbildung erfolgen, verantwortlich?
• Aus welchen Präindikatoren kann bereits vor dem Übergang in die berufliche Erstausbildung auf die Wahrscheinlichkeit eines frühen Ausbildungsabbruches geschlossen werden?
• Welche schulischen Präventivmaßnahmen sind dazu geeignet frühe Ausbildungsabbrüche zu verhindern und wie müssen diese gestaltet werden um möglichst erfolgreich zu sein?

Um individuelle Problemlagen von Lehranfängerinnen und Lehranfänger aus denen sich Abbruchgründe entwickelt haben zu rekonstruieren, werden Methoden aus der qualitativen Sozialforschung eingesetzt. Zur Datenerhebung sind problemorientierte Interviews nach Witzel (1982) vorgesehen.
Die Transkripte der leitfadengestützten Interviews werden mit Hilfe der zusammenfassenden qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) ausgewertet.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Oberrauch, Anna; Mag.
Projektleitung intern
Oberrauch, Anna; Mag. PhD
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dür, Martin; Mag. PhD.
Hofmann, Paul; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Dieses Projekt wendet sich an Schüler/innen der Sekundarstufe I (5.-8. Schulstufe). Es sollen innovative, gender- und sprachsensible Lehr-Lern-Arrangements für die sozio-ökonomischen Bildung erarbeitet, gestaltet, evaluiert und auf frequentierten Bildungswebsites frei zugänglich publiziert werden. Gerade weil Mädchen und Frauen sowie sozial Schwächere bei vielen Wirtschaftstests schlechter abschneiden, richten sich die Projektergebnisse an diese Gruppen. Dadurch sollen sie in unserem ökonomisch hochgradig durchdrungenen Alltag gestärkt werden. Relevant sind die Bereiche: Haushalt und Geld, Konsum, Arbeitswelt, Gesellschaft.

Das Projekt wird Kooperation mit dem Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum und FachdidaktikerInnen an der Pädagogischen Hochschule Wien und Linz sowie den Universitäten in Wien, Graz, Salzburg und Frankfurt durchgeführt.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Neseli, Buket; Mag. BA. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Neseli, Buket;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Die Untersuchung der Mehrsprachigkeit im Hinblick auf den Literaturunterricht in der Primarstufe soll
vor allem aufzeigen, welchen Mehrwert mehrsprachiger Literaturunterricht nicht nur für bi- bzw.
multilinguale, sondern auch für monolinguale SchülerInnen hat. Die Erkenntnisse sind sowohl für
den schulischen als auch für den Hochschulunterricht relevant. Förderung des metalingualen Sprachbewusstseins innerhalb einer heterogenen Lerngemeinschaft.
Ziel des Forschungsprojektes ist es, unter Fokussierung auf mehrsprachige Texte bzw. mehrsprachige Literatur den Deutschunterricht didaktisch zu konzipieren.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Gander, Carina; BEd BSc. MSc.
Projektleitung intern
Gander, Carina; BEd BSc. MSc. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2023
Beschreibung
Das Projekt untersucht die Entwicklung der mathematischen Kompetenzen im Anfangsunterricht bei Kindern und zielt auf Rückschlüsse für die Aus-, Fort- und Weiterbildung an der PH ab. Das Projekt untersucht die Ausgangslage, d.h. die numerischen Kompetenzen im Anfangsunterricht und die Art des Anfangsunterrichts, und den Einfluss des numerische Interventionsprogramms. Eingesetzt werden Fragebögen für LehrerInnen aus Tirol, die an Fortbildungsmaßnahmen teilnehmen und bei der Intervention in den ersten 8 Schulwochen gezielt unterstützt werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Mayr-Keiler, Kerstin; Mag.phil. MA. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Walz, Kerstin; Mag. phil., MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2019
Beschreibung
Ziel des Projektes Voicescpaes ist es selbstbezogene Konzepte und Subjektivierungsprozesse bei mehrsprachigen Schüler_innen zu untersuchen. Hypothese: (Individuelle) psycholinguistische (Affekte, Emotionen) und soziolinguistische (kontextuelle Spracherfahrungen, Sprachhandlungen, Haltungen) Faktoren sind die grundlegenden Kräfte, welche die Einstellungen zu Sprachen bzw. die individuelle Wahrnehmung des individuellen (eigenen), mehrsprachigen selbstbezogenen Konzepts prägen und beeinflussen somit die Gelingensbedingungen des Spracherwerbs, Sprachlern-, Sprachentwicklungs- bzw. Spracherhaltungsprozesses. Speziell mehrsprachige Schülerinnen und Schüler verfügen über ein großes Sprachrepertoire. Im Rahmen des Projektes werden linguistische Profile bzw. Selbstkonzepte von Schülerinnen und Schülern erforscht, indem die Gestalt innerer Sprachlandschaften im Zusammenhang mit Sprachbiografien untersucht werden. Spezielles Augenmerk wird dabei auf die Rolle der Emotionen und die Beziehungen der Schüler_innen zu ihrem Sprachenrepertoire im Hinblick auf den Sprachlern, Spracherwerbs-, Sprachentwicklungs- bzw. Spracherhaltungsprozess gelegt. Emotionen sind der treibende Motor, wenn es um Lernbereitschaft und Motivation geht und haben somit direkten Einfluss auf die innere Bereitschaft der Schüler_innen eine (neue) Sprache zu erlernen bzw. zu erhalten. Die Ergebnisse des Projektes leisten einen wertvollen Beitrag zur aktuellen Mehrsprachigkeitsforschung und könnten als Basis für didaktische Überlegungen des Sprachunterrichts dienen. Im Hinblick auf die Implementierung werden sowohl das „Dynamic Model of Multilingualism“ introduced by Herdina & Jessner (2002) und der Lehrplan zur Mehrsprachigkeit von Reich und Krumm „Sprachbildung und Mehrsprachigkeit: Ein Curriculum zur Wahrnehmung und Bewältigung sprachlicher Vielfalt im Unterricht“ (2013) herangezogen. Folgende zwei Forschungsfragen stehen im Zentrum des Projektes: 1. Was sind die konstitutiven Elemente (Faktoren), welche die Entwicklung mehrsprachiger Selbstkonzepte bedingen 2. Wie beeinflussen diese Faktoren (z.B. Emotionen, Haltungen) Schüler_innen im Hinblick auf ihre Motivation und ihren Erfolg beim Erwerb/ Erhalt von Sprachen?
Beschreibung (engl.)
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Bericht