Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Ioannis, Dimakos; Dr.
Projektleitung intern
Gerth, Sabrina; Mag. Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Madritsch, Reinhold; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Einsatz kollaborativer virtueller Umgebungen (CVE) zur Schulung von Lehrern im Umgang mit schwierigem Schülerverhalten:
Der Umgang mit disziplinarischen Problemen oder besser gesagt, die Unfähigkeit, mit disziplinarischen Problemen umzugehen, ist einer der Hauptgründe für die Fluktuation von Lehrkräften (Ingersoll, 2001a- 2001b), insbesondere bei Lehramtsstudierenden. Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst werden über Verhaltensstörungen und Strategien für den Umgang mit ihnen informiert. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass angehende Lehrkräfte während ihres Praktikums nicht mit Verhaltensweisen in Berührung kommen, die erfahrene Lehrkräfte als herausfordernd betrachten würden. Wenn man den Lehramtsstudierenden die Möglichkeit gäbe, in einem kontrollierten Umfeld und unter angemessener Aufsicht mit herausfordernden Verhaltensweisen umzugehen, würde dies ihre berufliche Vorbereitung verbessern oder die Wahrscheinlichkeit verringern, dass sie aus dem Beruf aussteigen. Eine solche Möglichkeit kann durch den Einsatz von Virtual-Reality-Technologie in einer virtuellen Lernumgebung (VLE) simuliert werden. Eine VLE enthält simulierte Schüler:innen (Avatare), die den Lehramtsstudierenden die Möglichkeit bieten, ihre pädagogische Praxis in einer sicheren Umgebung zu entwickeln, in der echte Schüler:innen nicht gefährdet sind. Im Rahmen unseres Projekts unterrichten die teilnehmenden Lehrkräfte ein MINT-Fach oder ein sprachliches Fach (Sprache, Geschichte usw.) und werden dabei von einem erfahrenen Trainer betreut. In der VLE werden die Lehramtsstudierenden auf Schüler:innen-Avatare reagieren, die eine Art von unaufmerksamen, oppositionellen oder trotzigen Verhalten zeigen. Wir werden die Schüler:innen-Avatare und eine virtuelle Lernumgebung entwickeln, in der die Auszubildenden die Szenarien durchspielen und schließlich die Wirksamkeit unseres Programms bewerten. Wir streben an, dieses Paradigma weiterzuentwickeln, um alle Unterrichtsfächer einzubeziehen und schließlich Universitäten oder Pädagogikschulen zu überzeugen, unser Paradigma als die am wenigsten bedrohliche, an Ausbildungsmöglichkeiten reiche, kostengünstige und effektive Art und Weise der Vermittlung neuer Fähigkeiten an angehende Lehrkräfte zu übernehmen.
Beschreibung (engl.)
Teaching is a very stressful profession. Researchers point out that one of the sources for that stress is dealing with challenging student behavior . By challenging, we mean behavior that is oppositional, defiant and overall uncooperative. Handling disciplinary issues or better, not being able to handle disciplinary issues, is one of the major reasons for teacher attrition (Ingersoll, 2001a· 2001b), particularly for novice teachers. Moreover, failed attempts at managing challenging behavior in the classroom is a cause for many hours of instruction lost. Self efficacy, the perceived ability to influence outcomes (Bandura, 1977), is very important for teachers (Skaalvik & Skaalvik, 2007). Teachers‘ low self-efficacy in managing student behavior is considered one of the variables that have a longitudinal effect on teacher burnout (Brouwers & Tomic, 2000). Pre-service (prospective) teachers while attending university they are informed about behavior disorders and strategies to deal with them. It is only only probable, however, that while placed at a practicum, pre-service teachers do not come into contact with behaviors that we would consider challenging. The supervision provided by a professional teacher during teaching practice takes away from the novice the authenticity of the teaching experience and short but eliminates the chance of having to deal with problems of student conduct. Giving teachers the opportunity to deal with challenging behaviors in a controlled environment with the appropriate supervision would improve their level of professional preparedness or effectiveness (if already professionals) and decrease their chances of developing burnout and eventually dropping out of the profession. Such an opportunity can be simulated by using Virtual Reality technology in a Virtual Learning Environment (VLE). A Virtual Learning Environment (VLE) includes simulated students (Avatars) that provide teachers the opportunity to develop their pedagogical practice in a safe environment that doesn’t place real students at risk. Through the experience of training in a VLE prospective teachers practice the management skills they need to become effective in their chosen professions, and pre-service teachers can hone and refine their skills. For the purposes of our project participating pre-service and professional teachers will be teaching one STEM or one language based subject (Language, history etc) while supervised by an experience trainer. In the VLE the teachers will respond to student-avatars who may exhibit some kind of inattentive, oppositional of defiant behavior. Overall VIRTUOUS intends to create a compendium of all behavior management techniques and methods that have been documented to be effective and develop a training Call 2020 Round 1 KA2 curriculum that will teach those skills. A number of teaching scripts (scenarios) aligned with that curriculum will be developed in the context of teaching STEM and language based subjects (Language, History, Religion). We will develop the student-avatars and a Virtual Learning Environment in which the trainee will be enacting the scenarios and finally evaluate the effectiveness of our program. There will be 10 participants (5 novice or prospective teachers, 5 professional teachers) who will be trained in a VLE to exercise their behavior management skills. Our intention is to develop a new paradigm for training teachers by creating an environment with ample opportunities for trainees to develop, or hone behavior management skills. We aspire to further develop this paradigm so as to encompass all teaching subjects and eventually offer a convincing case to universities or schools of pedagogy to adopt our paradigm as the least threatening, full of training opportunities, inexpensive and effective way of imparting new skills to prospective teachers.
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Bucher-Spielmann, Petra; Mag. Dipl.-Päd. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Bucher-Spielmann, Petra;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Vrabl, Pamela; Dr. / Universität Innsbruck (Geologisches Institut)
Kooperationspartner
Universität Innsbruck
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Holz besteht zu einem sehr hohen Prozentsatz aus Lignin, Hemicellulose und Cellulosen. Diese Stoffe
werden in natürlichen Ökosystemen sehr häufig durch Pilze abgebaut (Larcher, 2001). Obwohl dieser
Vorgang für den Erhalt der Ökosysteme extrem wichtig ist und ständig vor unseren Augen ablaüft,
nehmen wir ihn meist nicht bewusst wahr. Hier setzt dieses Projekt an. Wir möchten diese
„versteckten“ Prozesse sichtbar machen. Darum geht es zunächst um die Suche nach geeigneten
Hölzern und Pilzen, dann um die Frage, wie der Unterricht konzipiert sein muss, dass SchülerInnen
sinnvolle Forschungsfragen finden, in weiterer Folge ein Experiment dazu planen und umsetzen,
sowie dann gewonnene Daten darstellen, analysieren und präsentieren können.
Aus Sicht der fachdidaktischen Forschung wollen wir die Gelegenheit nützen, ein wenig tiefer in die
bei SchülerInnen vorhandenen Kompetenzen zur graph. Darstellung von Daten zu blicken. Das bietet sich einerseits durch das Forschungsdesign an, weil im Konzepts des problembasierten Unterrichts
Schülernnen selbstständig Lösungen zu Problemem finden müssen. Ein (wahrscheinlich über eine Woche) laufender Versuch ermöglicht es, regelmäßig Daten zu sammeln, diese dann auszuwerten und darzustellen. Damit müssen SchülerInnen eine Kompetenz anwenden, über die sie laut der
Kompetenzmodelle BISTA 4 und BISTA 8 (Mathematik) verfügen sollten (www.bifie.at, 2011,2013).
Allerdings wird diese bisher vorallem im Zusammenhang mit dem Mathemathikunterricht überprüft.
Wir wollen nun wissen, ob die Kompetenz so nachhaltig entwickelt wurde, dass sie von SchülerInnen
auch fachfremd, nämlich im Sachunterricht der Volksschule bzw. im Biologieunterricht der
Sekundarstufe I, angewandt werden kann. Da mit ca. 20 das Unterrichtskonzept durchführenden Schulklassen gerechnet werden kann, kommen wir, sozusagen nebenbei, auf eine hohe Stichprobenzahl, die sonst nur schwer erreichbar wäre. Dazu kommt, dass die SchülerInnen, weil die „Kompetenzüberprüfung“ ja für sie nicht als solche erkennbar ist, Daten aus einer „Nichtprüfungs-Situation“ liefern. Der Vergleich mit bisher erhobenen Daten liefert möglicherweise
interessante Ergebnisse.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Pädagogische Hochschule Tirol, und; / Pädagogische Hochschule Edith Stein
Projektleitung intern
Resinger, Paul; Mag. Dr. BEd Hochschulprof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Freie Universität Bozen – Campus Bozen
Pädagogische Hochschule Edith Stein
Universität Trient
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
In der Studie „Lebenswelten der Jugendlichen in der Europaregion Tirol, Südtirol und Trentino 2021“ geben über 6.300 14- bis 16-Jährige aus den Bezirken aller drei Regionen, allen Schularten und unter Berücksichtigung der breit gefächerten sozioökonomischen Hintergründe Auskunft über ihre Lebenswelt. Befragt wurden die Jugendlichen zu ihren individuellen Einstellungen, ihren jeweils eigenen Haltungen und Meinungen zu zentralen gesellschaftsrelevanten Themen. In den Zeitraum der Erhebung fällt die COVID19-Pandemie in Europa mit anhaltenden Beschränkungen, Veränderungen und daran anschließende Diskussionen. Der Alltag der Jugendlichen hat sich just in dieser Zeitspanne erheblich verändert.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Mauracher, Karin; Mag. Dr. BEd Prof.
Projektleitung intern
Mauracher, Karin; Mag. Dr. BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
ÖGK Schulungszentrum West (3. Stock)
Laufzeit
2022 – 2023
Beschreibung
Das Projekt GET! Gesunde Entscheidungen treffen bietet themenspezifische Unterrichts-und Begleitmaterialien für die Volksschule und die Sekundarstufe zur Stärkung der Gesundheitskompetenz der Schüler*innen an. Schulen werden bei der Implementierung der Materialien begleitet. Folgende Ziele werden mit dem Angebot verfolgt:

Erhöhung der Sprach- und Lesekompetenz in Bezug auf Gesundheitsinformationen von Schüler*innen

Förderung kritischen Denkens und Hinterfragens von Gesundheitsinformationen

Förderung gesundheitsrelevanten Verhaltens

Vermittlung von Wissen über Gesundheitssysteme und relevante Anlaufstellen

Sensibilisierung von Eltern und Pädagog*innen für Gesundheitskompetenz und den Zusammenhang mit Gesundheitsverhalten und Wohlbefinden

Umsetzung in Tirol:

Im Rahmen des Projekts GET sollen 8 Schulen (Volksschulen und Sekundarstufe) bei der Implementierung der Materialien und der Umsetzung von Maßnahme laut Umsetzungskonzept SSgS begleitet werden. Dieses Konzept beinhaltet folgende Elemente: Erstkontakt, Einschulungs-Workshop, Telefongespräch 1 (Fokus: Einsatz der Materialien), Telefongespräch 2 (Fokus: Umsetzungsstand), Evaluation. Da der Fokus auf Unterrichtsentwicklung liegt, sollen vorerst im Schuljahr 2022/23 insbesondere Gütesiegelschulen am Projekt teilnehmen.

Kooperation ÖGK/PHT:

Die Umsetzung des Projekts soll durch die PH Tirol erfolgen. Die Kooperation wird an der PH Tirol als Drittmittelprojekt (Kategorie Entwicklungsprojekt) durchgeführt. Die Kooperation soll vorerst für das Schuljahr 2022/23 vereinbart werden und über eine Fortführung der Vereinbarung soll im Februar 2023 entschieden werden.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Steinacher, Gerlinde; Mag. Dr. Prof. / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Projektleitung intern
Steinacher, Gerlinde; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Mayr-Keiler, Kerstin; Mag.phil. M.A. / ZEN200 Zentrum für Forschung und Wissensmanagement
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Fachhochschule Kufstein
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Das geplante Vorhaben zielt in besonderer Weise auf erhöhte Nachhaltigkeit von Bildungsangeboten sowie auf sprachsensible Unterrichtsgestaltung im Sinne einer inklusiven Bildung und Erziehung ab.
In den diversen Entwicklungsschritten werden verschiedene Aspekte bearbeitet; beginnend mit der methodischen wie sprachsensiblen Aufarbeitung von Fachwissen über den anatomischen Aufbau von Holz und dessen Auswirkungen auf verschiedene physikalische Eigenschaften (Meilenstein 1), über
die Vermittlung dieses Fachwissens mittels verschiedener Konzepte forschenden Lernens (LehrerInnenfortbildung, M2; Experimentieren im Unterricht, M3), bis hin zur Überprüfung der Nachhaltigkeit der bearbeiteten Bildungsinhalte (M4).
Besonderes Augenmerk liegt dabei einerseits auf einer engen Verknüpfung von Theorie und Praxis (vom Fachwissen zu dessen praktischer Bedeutung), andererseits soll untersucht werden, inwieweit der Einsatz von elektronischen Medien bzw. e-medial aufarbeiteten Arbeitsmaterialien den Lernerfolg
und die Motivation beeinflusst. Positive Effekte des Einsatzes digitaler Medien auf der Ebene der Lernenden wurden bereits in diversen Studien aufgezeigt. So konnten Auswirkungen sowohl in Bezug auf Lernerfolg und Wissenserwerb (vgl. Mayer, 1997) als auch motivationale Effekte nachgewiesen
werden (vgl. BITKOM, 2011). Zur Erarbeitung der digitalen Unterrichtsmaterialien ist eine Kooperation mit der FH Kufstein geplant: Von der Projektleitung bereitgestellte Unterrichtsinhalte werden von MitarbeiterInnen der FH Kufstein
medial umgesetzt. In weiterer Folge wird deren Einsatz bzw. deren Auswirkung auf den Lernerfolg und die Motivation evaluiert.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Freytag, Florian; Mag. Dr. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Freytag, Florian; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kienzl, Günther; Mag.phil. BEd / 11200 Institut für Lehramtsstudien der Primar- und Sekundarpädagogik
Lehrmayer, Georg; BEd / 7500 Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule Steiermark (PVS)
Logar, Arno; Mag.phil. Prof. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Recher, Anita; Mag.phil. Prof. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Dilena, Doris; Prof. OStR. Mag. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Schmölzer, Siegfried; Mag. BEd / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Dieses Projekt erweitert die im Oktober 2019 gestartete Forschungsstudie „Motorische Kompetenzen im Kontext des Bewegungs- und Sportunterrichts am Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe“ im Entwicklungsverbund Süd-Ost. Mit beantragter Studie wird im Längsschnittdesign das Niveau der motorischen Basiskompetenzen im Schuleingangsbereich, sowie der Lernerfolg im Bereich motorischer Basiskompetenzen im Lernverlauf bis zum Ende der ersten Schulstufe (eventuell bis zum Ende der Grundstufe I) von Kindern der Primarstufe im Entwicklungsverbund Süd-Ost erhoben. Dazu sollen insgesamt 1200-1400 Schülerinnen und Schüler aus ersten Klassen der Volksschulen im Verbund (ca. 20 Volksschulklassen pro Bundesland) mit dem MOBAK-Testinstrument 1+2 (Herrmann, 2018) untersucht und deren potenzieller Förderbedarf festgestellt werden. Zur Erhebung des klassenspezifischen Lernverlaufs wird ein Dokumentationsinstrument für Lehrerinnen und Lehrer entwickelt und eingesetzt. Außerdem interessiert, ob externe Faktoren wie Migrationshintergrund oder Schulstandort (Unterschied Stadt/Land) einen Einfluss auf die Ausprägung motorischer Kompetenzen haben. Darauf basierend können in weiteren Projekten Interventionsprogramme zur gezielten Förderung der motorischen Basiskompetenzen entwickelt und erprobt werden. Die erwarteten Erkenntnisse können auch zur Entwicklung von Lehreraus- und -fortbildungsangeboten herangezogen werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Messiou, Kiki; Prof. BEd, MEd, MSc, PhD / Southampton Education School
Projektleitung intern
Besic, Edvina; HS-Prof. Mag. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Der Fokus des Projekts lag darin, eine der größten Herausforderungen für Lehrpersonen in ganz Europa zu untersuchen: Der Einbezug von allen Kindern im Unterricht, insbesondere von jenen, die als “schwer erreichbar” (hard to reach) gesehen werden können. Dies können sowohl Kinder mit Migrationshintergrund, Fluchterfahrung als auch mit Behinderung oder andere Kinder, die im Unterricht oftmals “übersehen” werden, sein. Um die Unterrichtspraxis zu verbessern, wurde die kooperative Aktionsforschung als Methode gewählt. Hierbei kooperierten Lehrpersonen und Schüler*innen aktiv als Forschungspartner*innen mit Universitäten.
Beschreibung (engl.)
The project builds on the findings of an earlier EU funded project “Responding to diversity by engaging with students’ voices: a strategy for teacher development” https://eustudentsvoices.wordpress.com. Through the earlier project a model was developed, the ‘Inclusive Inquiry’, which is a model for the development of learning and teaching in schools. The model was developed in collaboration with secondary schools. This new project aims to trial the model’s use in primary schools and to monitor the impact that such an approach has on students’ engagement and on teachers’ thinking and practices. At the same time, it involves training children as researchers to help develop inclusive practices in schools. The project uses collaborative action research as its methodology and involves three cycles. The first cycle involves the pilot phase where children, teachers and researchers will work collaboratively to train children as researchers and to implement the “Inclusive Inquiry” model. During the second cycle, five additional schools in each country will be involved in using the model in their schools whilst the partner schools will expand its use across the whole school. In the final cycle of the project all 30 schools will use the model extensively in their schools and disseminate the project’s findings to other schools in each of the countries.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Exenberger, Silvia; Dr.
Projektleitung intern
Koch, Bernhard; Mag. Dr. Hochschulprof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Exenberger, Silvia; Dr. / INSTITUT FÜR POSITIVE PSYCHOLOGIE UND RESILIENZFOSCHUNG, IPPSY
Juen, Barbara; Univ.-Prof. Dr. / Universität Innsbruck
Verena, Wolf; Dr. / INSTITUT FÜR POSITIVE PSYCHOLOGIE UND RESILIENZFOSCHUNG, IPPSY
Kooperationspartner
INSTITUT FÜR POSITIVE PSYCHOLOGIE UND RESILIENZFOSCHUNG, IPPSY
Universität Innsbruck
Laufzeit
2022 – 2023
Beschreibung
Das Ziel der Evaluation liegt in der Überprüfung der Effektivität des Programms. Im Einzelnen soll geklärt werden, ob durch die Stundenbilder
1. die Wahrnehmung und die Regulierung von Emotionen der Kinder gefördert wird,
2. sozial kompetentes Verhalten der Kinder gefördert wird und
3. das Problemlösungsverhalten und der Selbstwert der Kinder gestärkt werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Kapelari, Suzanne; Univ.-Prof. Mag. Dr. / Universität Innsbruck
Projektleitung intern
Oberhauser, Claus; MMag. Hochschulprof. IL PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Alter, Grit; Dr. Hochschulprof
Eghtessad, Axel Behan; Dr. Hochschulprof.
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Gerth, Sabrina; Mag. Dr.
Goreth, Sebastian; Dr. M.A. Prof.
Kosler, Thorsten; Dr. Hochschulprof.
Parth, Sandra; Mag.
Vollmer, Christian; Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Haller, André; Dr. / FH Kufstein Tirol, University of Applied Sciences
Holzweber, Markus; Dr. / FH Kufstein Tirol, University of Applied Sciences
Lichius, Alexander; Dipl.-Biol. Dr. / Universität Innsbruck
Schmiedinger, Thomas; DI / FH Kufstein Tirol, University of Applied Sciences
Kooperationspartner
FH Kufstein Tirol, University of Applied Sciences
klasse!forschung (Verein)
Universität Innsbruck
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
INNALP Education Hub steht für Innovative, Inklusive, Nachhaltige Lehr- und Lern-Projekte im Zentrum der Alpen. Gemeinsam mit drei Partnern aus Tirol werden drei Spaces (Innovationsfelder) entwickelt, die sich mit den Themen
Nachhaltiger Bildung, Digitalisierung und Inklusion beschäftigen. In jedem der drei Spaces werden je zwei Labore betrieben, in
denen 19 innovative Lehr & Lernangebote entwickelt werden.
Die wissenschaftliche Begleitung sichert eine hohe Qualität und eine nachhaltige Etablierung in der Region.
https://www.innalp.at/de/
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Kampa, Nele Nicole; Dr. Dipl.-Päd. Hochschulprof
Projektleitung intern
Kampa, Nele Nicole; Univ.-Prof. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Pommerening, Katharina; / Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Uni Kiel
Schneider, Moritz; / Europa-Universität Flensburg
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2025
Beschreibung
Das International Teacher (InterTeach) Program verknüpft zwei aktuelle Herausforderungen des Bildungssystems und Schulwesens. Einerseits herrscht in spezifischen Fächern über alle Schulformen hinweg ein Lehrkräftemangel. Andererseits befinden sich unter Migrant:innen, auch unter den Geflüchteten, Lehrkräfte aus dem Ausland, die sehr hohen Hürden für den Widereinstieg gegenüberstehen. Mit dem Inter-Teach Programm werden beide Herausforderungen aufgegriffen, indem Lehrkräfte mit Berufsabschluss im Ausland in sogenannten Mangelfächern für den Anpassungslehrgang qualifiziert werden.

Das InterTeach-Programm wird in Schleswig-Holstein von den Universitäten Kiel und Flensburg angeboten. Lehrkräften mit Berufsabschluss im Ausland – auch geflüchteten – wird im Rahmen des InterTeach-Programms in ausgewählten Mangelfächern die Möglichkeit geboten:
• ihre Sprache, Fachsprache und ihr Hörverstehen bis auf das GER-Niveau C2 zu steigern und diese Fähigkeiten in pädagogischen Handlungsfeldern sowie in der Schule zu erproben,
• das Schulsystem in Deutschland inkl. seines Bildungsauftrages zu verstehen,
• fehlende Kompetenzen im Fach, der Fachdidaktik und der Pädagogik gemäß Anpassungsbescheid zu erwerben sowie
• fachdidaktische Vermittlung kennen zu lernen und zu erproben.
Sie sind nach Abschluss des InterTeach Program qualifiziert, am verkürzten Anpassungslehrgang des IQSH in mindestens einem Unterrichtsfach teilzunehmen und sich nach dem erfolgreichen Abschluss des Anpassungslehrganges für den Schuldienst in Schleswig-Holstein als mindestens Ein-Fach-Lehrkraft zu bewerben.

Über die Zielgruppe Lehrkräfte mit Bildungsabschluss im Ausland ist bisher nur sehr wenig bekannt. Dies ist jedoch sowohl für die erfolgreiche Durchführung von Reprofessionalisierungsprogrammen als auch für den erfolgreichen Übergang in den Lehrberuf notwendig.

Durch Professorin Nele Kampa an der Pädagogischen Hochschule Tirol werden vereinzelte Forschungsthemen im Rahmen des InterTeach Programms bearbeitet. Hierzu zählt in einem ersten Schritt eine Analyse der Berufsbiographien, Motivationslagen für den Wiedereinstieg in den Beruf sowie Fähigkeiten und Fertigkeiten. Im weiteren Verlauf sollen die Gelingensbedingungen für den erfolgreichen Einstieg in den Lehrberuf an Schulen in den Blick genommen werden.

Mit den Forschungsprojekten werden somit folgende Forschungsfragen bearbeitet:
Welche Fähigkeiten und Motivationslagen haben Lehrkräfte mit ausländischem Berufsabschluss?
Welche Herausforderungen ergeben sich für die Integration von Lehrkräften mit ausländischem Berufsabschluss bei der Integration in den Schuldienst?
Welche Bedingungsfaktoren an den Schulen führen zu einem adäquaten Einsatz von Lehrkräften mit ausländischem Berufsabschluss?

Beschreibung (engl.)
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