Kategorie: Sachgebiete

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Teufel, Martin; MA BEd Ing. Prof.
Projektleitung intern
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Teufel, Martin; IL MA BEd Ing. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Frieß, Michaela; BEd
Köberl, Leo; Prof.
Meyer, Harald; MA BEd Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Pädagogische Hochschule Kärnten
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Technische Universität Graz
Laufzeit
2017 – 2018
Beschreibung
Im Projekt findet die Entwicklung eines Open Educational Resources (OER) Schulbuches statt, das in der neuen verbindlichen Übung „Digitale Grundbildung“ der Digitalisierungsstrategie „Schule 4.0“ eingesetzt werden kann.
Durch den Einsatz von micro:bits sollen Schülerinnen und Schüler in der „Digitalen Grundbildung“ den Kompetenzbereich „Computational Thinking“ mit einfachen Unterrichtsbeispielen erarbeiten können. Im Kompetenzbereich „Computational Thinking“ sollen die Problemlösefähigkeit und das algorithmische Denken der Kinder gefördert werden. Dabei werden auch einfache Programme für kreative Zwecke und forschendes Lernen erstellt. Diese Beispiele enthalten Aufgabenstellungen für die Gegenstände der Sekundarstufe 1, die im Rahmen von fächerübergreifendem und projektorientiertem Unterricht eingesetzt werden können.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Weber, Renate; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Weber, Renate; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2010
Beschreibung
Forscher und Forschungsfeld beziehen sich auf Lehrende, Studierende und Schüler/innen der PH Steiermark und Schülerinnen aus 11 verschiedenen Schulstandorten der Oststeiermark. 48 Schüler/innen und ein Lehrer/innen-Team der Praxishauptschule werden begleitet und evaluiert. Umsetzung der Erkenntnisse als didaktisches Modell in der Lehre: Studierende der PH Steiermark sind in spezifischen Lehrveranstaltungen (qualitative und quantitative Methodologie; Empirik; Praxis; Fachdidaktik) in der Rolle des/r Forschers/in bzw. als Probanden in dieses Projekt involviert. Ziele: 1. Schüler/innen der Sekundarstufe II erforschen den Zugang zur Bilder- und Sprachwelt der Schüler/innen der Sekundarstufe I im Rahmen eines regionalen Lesekongresses (Lekosta, Gleisdorf). Die Auswertung dieser Forschungsergebnisse sollen ermöglichen, die Lesewelt dieser Zielgruppe aus deren Perspektive kennen zu lernen, sie in ihrer Verantwortung und Meinungsbildung wahrzunehmen und sie in ihrer Selbstkompetenz zu stärken. Fokussierung auf Erkenntnisse über individuelle Lernwege. 2. Lehrer/innen der Praxishauptschule der PHSt. untersuchen im Rahmen ihrer Mitarbeit am BMUKK-Projekt Neue Wege zur Lesekompetenz“ die Änderungen in der Lehr- und Lerneinstellung bei Lehrenden, Studierenden und Schüler/innen der Versuchsgruppe an der Praxishauptschule. Fokussierung auf Erkenntnisse über selbst entwickelte didaktische Modelle zur Förderung von Lese- und Lernkompetenz.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzinger, Andrea; Mag.phil. Dr.phil.
Projektleitung intern
Holzinger, Andrea; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ebner, Manuela; MA.
Kernbichler, Gerda; MA.
Kopp-Sixt, Silvia Maria; MA.
Much, Peter;
Pongratz, Hanns Jörg; Mag. Dipl.-Ing.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bauer-Ebner, Ingrid;
Kooperationspartner
Landesschulrat für Steiermark
Sonderpädagogisches Zentrum Graz-Umgebung
Laufzeit
2008 – 2011
Beschreibung
Qualität, Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung zählen seit mehreren Jahren zu Kernbegriffen im österreichischen Schulwesen. Auch im Bereich der schulischen Integration von Kindern und Jugendlichen mit speziellen Erziehungs- und Bildungsbedürfnissen darf die Auseinandersetzung mit Qualität und deren Entwicklung und Sicherung nicht fehlen.
Ziel dieses Forschungsprojektes war es in Kooperation mit den Schulen im Schulbezirk Graz–Umgebung Nord,
a) die eigene schulische Praxis in Bezug auf Qualitätskriterien der Struktur- und Handlungsebene zu reflektieren,
b) die schuleigenen Qualitätsprofile durch bewusste Auseinandersetzung mit Qualitätskriterien auf Struktur- und Handlungsebene und durch das gezielte Angebot von Fortbildungsmaßnahmen im Bereich der Organisations-, Unterrichts- und Personalentwicklung zu verbessern
und c) die im Zuge des Forschungsprojektes entwickelten und durchgeführten Fortbildungsangeboten hinsichtlich ihrer Wirkung für die Qualitätsentwicklung von integrativen/
inklusiven Schulen zu evaluieren. Darüber hinaus wurde als weiteres Projektergebnis d) ein Leitfaden entwickelt, der für Schulen eine Hilfe darstellt, die Qualität ihrer schulischen Integration zu evaluieren und aus den Ergebnissen konkrete Maßnahmen für die standortspezifische Schulentwicklung ableiten zu können.

Wesentliche Forschungsfragen waren: Welche Kriterien wirken sich förderlich auf die Qualität der schulischen Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung aus? Welche Qualitätskriterien werden in welchem Ausmaß auf Struktur- und Handlungsebene an den einzelnen Schulstandorten erfüllt? Führt ein auf die spezifischen Bedürfnisse der Teilnehmer/innen abgestimmtes Fortbildungsprogramm zu einer Qualitätsentwicklung im Bereich der schulischen Integration?
Die Datengewinnung erfolgte durch einen quantitativ-qualitativen Mix aus Fragebogenerhebung, Interviews und Gruppendiskussionen.

Als Ergebnis zeigte sich, dass vor allem die Zusammenarbeit in kleinen Lehrerteams sowie die kooperative Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht als förderliche Faktoren für die Qualität in der Integration eingeschätzt werden. Das Bewusstsein für qualitätsfördernde Maßnahmen ist grundsätzlich stark vorhanden, die Umsetzung im eigenen Unterricht erscheint aber nicht immer möglich. Die Qualität der Integration wird im Bereich der Volksschule mit höheren Werten bestätigt als in anderen Schularten. Die Möglichkeit, bei schulartenübergreifenden Fortbildungsveranstaltungen Veränderungen auf systemischer Ebene am eigenen Standort herbeizuführen wird im Vergleich zum persönlichen Erkenntnisgewinn eher gering eingestuft.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk.
Projektleitung intern
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Auferbauer, Martin; Mag.phil. PhD. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bodi-Fernandez, Otto; Mag. Dr. / Universität Graz
Jonach, Michaela; Dr. / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Muckenhuber, Johanna; Univ.-Prof. MMag. Dr. / FH Joanneum Graz
Schirgi, Antonia; / Universität Graz
Slepcevic-Zach, Peter; Ass.-Prof. Mag. Dr. / Universität Graz
Kooperationspartner
Karl-Franzens-Universität, Institut für Wirtschaftspädagogik
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Zahlreiche Studien weisen für den deutschsprachigen Raum und auch für Österreich teils gravierende Bildungsungleichheiten nach. Diese wirken sich unter anderem auf die Zukunftsvorstellungen hinsichtlich Bildung und Beruf der Schülerinnen und Schüler aus. Neben dem Blick auf Leistung und Kompetenzen wird auch den Effekten von Schulkulturen bei der Aufrechterhaltung von Bildungsungleichheiten wissenschaftlich Aufmerksamkeit geschenkt. Von besonderem Interesse ist, inwiefern die jeweilige Schulkultur einer Schule die Identitätsentwicklung von Schülerinnen und Schüler beeinflusst. Eine Vorstudie lässt vermuten, dass es systematische Unterschiede sowohl des Schultyps (Neue Mittelschulen/Gymnasien) als auch der Region (Stadt/Land) gibt. In diesem Projekt werden daher die Wechselwirkungen zwischen Schulkulturen und jugendlicher Identitätsentwicklung unter besonderer Berücksichtigung der Schulform und der Region untersucht. Mittels eines Längsschnittes soll nachgezeichnet werden, wie sich die Orientierungen der Schülerinnen und Schüler während des Besuches des jeweiligen Schultyps entwickeln.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Führer, Andreas;
Projektleitung intern
Führer, Andreas; BEd MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Strohmaier, Michael;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2010
Beschreibung
An der PHS Steiermark wurde im Schuljahr 2008/09 ein neuer Schulversuch eingeführt. Es wurde eine ganztägig verschränkte Klasse mit Organisationsformen, die speziell auf die Förderung der Interessen und Begabungen der Schüler/innen eingeht, so wie eine, an einem Tag ganztägig geführten Schulform, installiert. An der Schule entstand großes Interesse, herauszufinden ob es Unterschiede bezüglich der Zufriedenheit der Eltern beider Schulformen gibt um daraus Rückschlüsse auf die Ziele und die Qualität des Schulversuchs ziehen zu können. Ziele sind auf evidenzbasierte Qualitätsentwicklung und -sicherung autonom erarbeiteter schulorganisatorischer und -pädagogischer Innovationen zur Individualisierung in altersheterogenen ganztägig geführten Schulformen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Lieb, Gerhard; Mag. Dr. / Universität Graz – Institut für Geographie und Raumforschung
Projektleitung intern
Pietsch, Maria-Elisabeth; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Krobath, Michael; Mag.
Pirker, Dieter; Mag.
Kooperationspartner
Hauptschule
Laufzeit
2007 – 2012
Beschreibung
Die wissenschaftliche Herausforderung des gegenständlichen Projektes erwächst einerseits aus den Unzulänglichkeiten bisher verfügbarer Informationen und andererseits aus dem fachdidaktischen Problem, diese Informationen (besonders die großen Datenmengen) für Schülerinnen und Schüler aufzubereiten. Damit sollen wichtige Arbeitsgrundlagen für handlungsorientierte Unterrichtseinheiten generiert werden. Durch das Arbeiten mit aktuellen Daten und Informationen wird den Schülerinnen und Schülern ein Zugang zu vielen umwelt-, gesellschafts- und wirtschaftsrelevanten Themen ermöglicht, verknüpft mit der Hoffnung, dass ihr zukünftiges Verhalten durch die dabei erworbenen Kompetenzen geprägt wird. Im Forschungsprojekt wird fachdidaktisch aufbereitetes Unterrichtsmaterial für die Grundstufe II, Sekundarstufe I und II erarbeitet.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Vincze, Beatrix; Dr. habil. / Eötvös Loránd Universität
Projektleitung intern
Stöckl, Claudia; Priv.-Doz. HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Trattner, Agnes; Mag. Dr. Prof. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hopfner, Johanna; Univ.-Prof. Dr. / Universität Graz
Kooperationspartner
Laufzeit
2025 – 2025
Beschreibung
Gegenwärtige gesellschaftliche krisenhafte Zuspitzungen wie z.B. die Klimakrise, radikale soziale Bewegungen, Krieg und Gewalt fordern Schule und Unterricht heraus. Sie bedingen einen Ruf nach Alternativen im Denken und Handeln, die quer zur Dichotomie von Fortschritt vs. Rückschritt oder virtuell vs. materiell und Vernunft vs. Emotion liegen (Latour, 2018, S. 52). Latour bezeichnet diese alternative Ausrichtung als das „Terrestrische“, d.h. die Gebundenheit an den Planeten Erde, die Verbindung aller an die Erde gebundenen Wesen als Ursprung für Fortschritt und Weiterentwicklufng. Nicht nur verschiedene soziale Bewegungen sind gegenwärtig auf der Suche nach solchen alternativen Handlungsformen – von Veganismus und Achtsamkeit über Fridays for Future, die Un-Schooling-Bewegung bis hin zu gemeinschaftlichen Wohnformen oder Thematisierungen in der Kunst uvm. Auch und besonders die Schulen sind aufgefordert, ihren Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise zu leisten und Demokratie zu stärken, die gerade in Krisenzeiten durch autoritative Tendenzen gefährdet ist. Die gegenwärtigen Bewegungen und Strategien zur Krisenbewältigung haben auf den ersten Blick Ähnlichkeiten mit Ideen bzw. Utopien im Rahmen von Lebensreform und Reformpädagogik und ihren Verwirklichungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (Vincze, Kempf & Németh, 2020; Németh & Hopfner, 2008; Németh, Stöckl & Vincze, 2017; Buchholz, 2001; Skiera, Németh & Mikonya, 2006; Koerrenz, 2014).

Im Rahmen des geplanten Projektes sollen alternative Lebensentwürfe und Lösungsstrategien sowie deren Wechselwirkungen und historischen Wurzeln näher erforscht werden. Ziel des Projekts ist es, auf Basis eines differenzierten Verständnisses der produktiven wie auch der problematischen Aspekte gegenwärtiger Reformbewegungen Impulse für die schulische Auseinandersetzung mit möglichen Auswegen au den aktuellen Krisen zu erhalten bzw. Möglichkeiten der Krisenbewältigung zu entwickeln.

Das Projekt baut auf vorangegangene Forschungen zu Lebensreform und Reformpädagogik auf. Bisherige thematische Schwerpunkte wie z.B. Selbstreform/Körperreform, Soziale Reformen/Kommunen und Soziale Bewegungen wie die Frauen-, Jugend- und Kunstbewegung werden unter dem Gesichtspunkt ihrer schulischen und pädagogischen Implikationen und Auswirkungen insbesondere auf Kindheit und Jugend, Schule, Lehrer*innenbildung, Professionalisiserung etc. wieder aufgegriffen und inhaltich sowie zeitlich erweitert.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Mathelitsch, Leopold; / Universität Graz – Institut für Physik
Projektleitung intern
Reichel, Erich; Dr.rer.nat.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ranz, Josef; Mag. Dipl.-Ing.
Rath, Gerhard; Mag.rer.nat. Dr.rer.nat.
Schittelkopf, Eduard;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Holl, Peter;
Kooperationspartner
Regionales Fachdidaktik Zentrum Physik, http://www.brgkepler.at/~rath/veroeff/pdgOEPG.pdf
Laufzeit
2009 – 2009
Beschreibung
Die besten Köpfe braucht das Land! Dieses Motto der Industriellenvereinigung weist auf das in der Industrie speziell wahrgenommene Problem des Mangels an naturwissenschaftlich-technischen Fachkräften auf allen Ausbildungsebenen hin. Die Industriellenvereinigung Steiermark ersuchte das RFDZ für Physik, eine Unterrichtsmethode zu entwickeln, die regionale Betriebe stärker in den Unterricht, vor allem den Physikunterricht, einbinden hilft. Das RFDZ sondierte Prinzipien, die sich international zu diesem Thema entwickelt haben und untersucht nun eine Variante, die Schule und Betriebe als Lernorte verbindet. Ziel ist die engere Verknüpfung des Physikunterrichts mit dem technischen Umfeld unserer Gesellschaft. Durch Einbindung von regional benachbarten Industrieunternehmen soll Schüler/innen ein fundierter Einblick in die technische Berufswelt gegeben werden. Die Inhalte werden sowohl auf den Lehrplan als auch auf das Tätigkeitsfeld der beteiligten Firma abgestimmt. Die Einrichtung der Pilotregion soll ein TechLab im Großraum Graz werden, an dem in Zukunft weitere Betriebe und Schulen dauerhaft eingebunden werden. Das Projekt gliedert sich grundsätzlich in vier Bereiche: Erarbeitung eines didaktisch begründeten Konzepts zur Einbindung technischer Inhalte in den Physikunterricht Durchführung der Lerneinheiten in den Partnerschulen Betriebsbesichtigung der vorbereiteten Klassen Begleitforschung angeleitet durch das RFDZ für Physik
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Dammerer, Johannes; IL HS-Prof. Mag. Dr., BEd, / Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Frey, Anne; VRin Prof.in Dr. in / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Huber, Matthias; HS-Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd / 601660 Pädagogische Hochschule Steiermark
Malkoc, Smirna; Dr. BSc. MSc Prof. / 601660 Pädagogische Hochschule Steiermark
Oyrer, Susanne; Prof.in Mag.a Dr.in, BEd / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Pichler, Silvia; Prof.in, BEd MEd / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Schneider, Klaus; Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Tirol
Projektleitung intern
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd
Malkoc, Smirna; Dr. BSc. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Dammerer, Johannes; IL HS-Prof. Mag. Dr. , BEd / Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Forstner-Ebhart, Angela; HS-Prof.in Dr.in, MEd / Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien
Frey, Anne; VR HS-Prof.in Dr.in / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Gabriele, Beer; Prof. in Mag.a Dr.in / KPH Wien/Krems
Glaeser, Pia; DI, BEd BEd MEd / Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Huber, Matthias; HS-Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Jerabek, Christine; Prof. in, BEd MA / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kemethofer, David; Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Oyrer, Susanne; Prof. in Mag.a Dr.in, BEd / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Pichler, Silvia; Prof.in, BEd MEd / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Potzmader, Sylvia; Dr.in / KPH Wien/Krems
Rauschenberger, Petra; Prof.in Mag.a, BEd / Pädagogische Hochschule Wien
Schneider, Klaus; Prof. Mag. Klaus Schneider, PhD / Pädagogische Hochschule Tirol
Stipsits, Elisabeth; Prof. in Dr.in, PhD BEd MEd MA / Pädagogische Hochschule Burgenland
Kooperationspartner
Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien
KPH Wien/Krems
Pädagogische Hochschule Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Pädagogische Hochschule Wien
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz, Institut für Forschung und Entwicklung
Laufzeit
2024 – 2028
Beschreibung
Der Berufseinstieg gilt im Allgemeinen als eine zentrale Stellgröße im Kontext der Bildungsbiografie von Lehrpersonen. In dieser Phase werden Lehrer*innen mit vielfältigen Berufsaufgaben, neuen Lebensumständen und bisher unbekannten Verantwortungsbereichen konfrontiert. Dabei nehmen die in der Berufseingangsphase gemachten Erfahrungen wesentlichen
Einfluss auf die Vorstellung von Unterrichtsqualität und prägen die Entwicklung des eigenen, professionellen Selbstverständnisses als Lehrperson nachhaltig. Allerdings ist es nach wie vor unklar, unter welchen Bedingungen der Berufseinstieg gelingt und zur Zufriedenheit führt bzw. welche Rahmenbedingungen und Voraussetzungen es tatsächlich braucht, um den Einstieg in den Lehrer*innenberuf als Chance und als positiv konnotierte, konstitutive Erfahrung für den weiteren Lebensweg als Lehrer*in wahrzunehmen. Dies liegt mitunter auch an den wechselnden gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie den allgemeinen gesellschaftlichen Transformationsprozessen der letzten Jahre. So hat sich nicht nur die Ausbildung von Lehrpersonen, die entsprechenden Curricula in Primar- und Sekundarstufe sowie das eigentliche Berufseinstiegsmodell in Österreich immer wieder verändert (und wird sich im Laufe der nächsten Jahre weiterverändern), sondern auch die Anforderungen an den Beruf Lehrer*in sind durch aktuelle, gesellschaftliche Veränderungen (wie bspw. die fortschreitende Digitalisierung und die Verfügbarkeit von
Wissen, die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Diversitäts- und Heterogenitätsdimensionen, etc.) komplexer und vielfältiger geworden. Dementsprechend widmet sich das hier vorgestellte Forschungsprojekt der Frage, welche Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Anforderungen einen gelingenden Einstieg in den Beruf als Lehrperson in Österreich begünstigen und welche Implikationen sich daraus für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrpersonen sowie für die Gestaltung eines gelingenden Berufseinstiegs in Österreich ergeben.

Das hier vorgestellte Forschungsprojekt will einen Beitrag zum aktuellen Diskurs zu Themen der empirischen Bildungsforschung, um den Berufseinstieg und deren Professionalisierung leisten. Die österreichweit angelegte Evaluationsstudie durchgeführt von Expert*innen aller Pädagogischen Hochschulen überprüft die kontextuellen und individuellen Faktoren auf den tatsächlichen Stellenwert für das Lehramt im Allgemeinen und für den Berufseinstieg im Speziellen. Konkret beschäftigt sich das Projekt mit der Frage, welche Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Anforderungen begünstigen einen gelingenden Einstieg in den Beruf als Lehrperson in Österreich und welche Implikationen ergeben sich daraus für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrpersonen sowie für die Gestaltung eines gelingenden Berufseinstiegs in Österreich.

Das Forschungsprojekt ist als Längsschnittuntersuchung mit qualitativen und quantitativen Forschungszugängen sowie mehreren Messzeitpunkten für die Jahre 2023 bis 2028 konzipiert. Das Sampling erfasst Berufseinsteiger*innen, Mentor*innen und Schulleitungen. Um dem leitenden Erkenntnisinteresse der vorliegenden Studie gerecht zu werden, wurde für die empirische Untersuchung ein multi-methodischer Forschungszugang gewählt, in dem unterschiedliche Datenquellen entlang qualitativer und quantitativer Forschungszugänge analysiert werden. Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts steht dabei eine quantitative Online-Fragebogenstudie mit mehreren Messzeitpunkten über mehrere Jahre respektive Kohorten. Ergänzt wird diese durch qualitative Teilstudien, die sich ausgewählten Problemstellungen im Kontext des Berufseinstiegs widmen und somit einen sequenziell explanativen Anspruch erheben.

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Schöneburg-Lehnert, Silvia; Juniorprof. Dr. / Universität Leipzig, University of Leipzig
Singer, Klaudia; ILn Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Singer, Klaudia; HS-Prof. ILn Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Karl-Franzens-Universität Graz
Universität Leipzig, University of Leipzig
Laufzeit
2017 – 2018
Beschreibung
Der Größenvergleich der beiden Brüche 17/18 und 18/19 wird in verschiedene Kontexte eingebettet und in Form von Arbeitsblättern Schüler/innen der gesamten Sekundarstufe und Lehramtsstudierenden Mathematik in Deutschland und Österreich zur Bearbeitung vorgelegt. Zusätzlich sind die Proband/innen dazu aufgefordert, ihre Gedankengänge und Überlegungen bei der Lösung der Aufgabenstellung schriftlich zu notieren. Insgesamt sind mehrere Tausend Schüler/innen verschiedener Schultypen aus ca. 30 Schulen und Studierende aus fünf Universitäten an der Untersuchung beteiligt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht