Kategorie: Schulpädagogik

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Seidl, Auguste; Mag.
Projektleitung intern
Seidl, Auguste; Mag.phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Pelzmann, Brigitte; Mag.
Preiner, Bernd; MA.
Sturm, Hildegard; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2011
Beschreibung
Eine der zentralen Aufgaben des Instituts für Schulentwicklung und Schulmanagement ist die Prozessbegleitung in Schulentwicklungsprozessen. Dafür gibt es im Institut viel praktische Erfahrung. Schulentwicklungsberatung ist jedoch auf der wissenschaftlichen Ebene sowohl im Institut wie auch allgemein wenig verankert. Es gibt wenig Literatur zu einer Theorie der Schulentwicklungsberatung. Modellversuche zur NMS sind ein zentrales bildungspolitisches Anliegen in Österreich. Die Steiermark ist das Bundesland mit der derzeit höchsten Anzahl an NMS-Standorten (35). Die Entwicklung des Modellversuchs ist maßgebend für zukünftige bildungspolitische Entscheidungen zur Sekundarstufe 1 in Österreich. Die Forschungsfragen für das Projekt lauten: Was sind Wirkungsfaktoren von Prozessbegleitung in Schulentwicklungsprozessen? Welche Wirkungsfaktoren kommen in der Prozessbegleitung der NMS Steiermark zum Tragen? Wie geschieht Professionalisierung in der Prozessberatung? Die Forschungsziele beinhalten die Generierung von Beiträgen zu einer Theorie der Schulentwicklungsberatung und die Nutzung dieser Erkenntnisse für die Begleitung von Schulentwicklungsprozessen durch das Institut für Schulentwicklung und Schulmanagement der Pädagogischen Hochschule Steiermark. Bezüglich der Ergebnisse lässt sich folgendes zusammenfassend feststellen: Die Hypothesen zu den Wirkungsfaktoren für die Prozessbegleitung wurden im Wesentlichen bestätigt und werden Grundlage einer Diskussion im Institut über Konsequenzen des Forschungsprojektes für die Gestaltung von Fortbildungsformaten sein.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Kraker, Norbert; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Kraker, Norbert; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Flanschger, Justina; Mag.
Jarz, Thorsten; Mag.rer.nat.
Kopp-Sixt, Silvia Maria; MA.
Lickl, Eleonore; Dipl.-Ing. Dr.
Maier, Helmut; Bakk.phil.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Holl, Peter; / KPH Graz
Mathelitsch, Leopold; Univ.-Prof. / Universität Graz, Institut für Experimentalphysik
Rath, Gerhard; Mag. Dr.
Kooperationspartner
Infineon Technologies Austria AG
Internationale Gesellschaft für Ingenieurpädagogik
Regionales Fachdidaktikzentrum Stmk für Physik
Laufzeit
2007 – 2009
Beschreibung
Der Zugang zur Technik und technischen Berufsfeldern wird mitentscheidend in den ersten Lebensjahren geprägt. Technische Produkte werden von der Gesellschaft akzeptiert, trotzdem ist das Technikinteresse oft gering, in der Wirtschaft werden Fachkräfte in technischen Berufsfeldern gesucht. Das Projekt erhebt die Möglichkeiten einer gendergerechten Förderung von Technikinteresse und Technikverständnis im Vorschulalter, es werden Methoden und Mittel zur gendergerechten Vermittlung technischer Berufsfelder im Kindergarten sowie im Vorschulalter untersucht. Daneben wird die Vermittlung technischer Berufsfelder im Privatfernsehen und im öffentlichen Fernsehen untersucht.
Beschreibung (engl.)
Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Bauer, Christa; Mag.
Projektleitung intern
Bauer, Christa; Mag. OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hultsch, Gottfried Eric; Mag. Dr.theol.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2011
Beschreibung
An der HS St. Marein bei Graz wird ein Mehrstufenmodell geführt, dessen Qualität durch gezielte Maßnahmen im Rahmen einer Begleitforschung überprüft und verbessert werden sollte. Dies bedeutete die Begleitung der Lehrer/innen bei eigenen Forschungsaktivitäten im Rahmen einer Selbstevaluation zur Erhebung der Verbesserungspotenziale des Mehrstufenmodells und die Erstellung von Verbesserungsvorschlägen der Modellstruktur. Weiters wurde eine externe Evaluation der von der Schule gewünschten Qualität der Mehrstufenklassen durchgeführt. Diese umfasste die gezielte Entwicklung von Evaluationsstandards für komplexe schulische Modelle der Individualisierung und Personalisierung von Unterricht und die Entwicklung eines Evaluationskonzeptes für die Struktur des Mehrstufenmodells, das geeignet ist, eine permanente Evaluation zu ermöglichen. Letztlich bedeutete es auch, einzelne Aspekte des Modells der just community school für die speziellen Felder eines Mehrstufenmodells einer Hauptschule zu erproben und Modellpläne für die Übertragung der erprobten Aspekte auf andere schulische Verhältnisse zu entwickeln. Besondere Merkmale der diesem Forschungsprojekt zugrunde liegenden Evaluation sind die begleitete Formulierung der pädagogischen Ziele der Mehrstufenklassen in Form von Qualitätsstandards, die Unterstützung der Kompetenzerweiterung der Lehrer/innen für die Reflexion der eigenen Praxis und die Erweiterung des Selbstverständnisses der Lehrer/innen vom Entwicklungsteam zum Forschungsteam. Die Forschung und Entwicklung wurde durch Workshops mit den Lehrer/innen und durch Erhebungen, wie teilnehmende Unterrichts- und Pausenbeobachtung sowie Interviews von Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern umgesetzt.
Es wurden Qualitätsstandards zum Helfersystem, Lehrerhaltung, familiäres Klassenklima und Lernumgebung Mehrstufenklasse entwickelt und überprüft. Aus externer Sicht können die als Qualitätsstandards formulierten Zielvorstellungen der Lehrer/innen als in hohem Maße erreicht bestätigt werden. Kleine Verbesserungspotenziale liegen bei der Förderung leistungsstarker Schüler/innen, in der Vermittlung sozialer Kompetenzen und bei der Individualisierung und Differenzierung im Unterricht. Die Ergebnisse der Untersuchung wuren an die Schule in Form einer Feedbackkonferenz zurückgemeldet und diskutiert.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Jarz, Thorsten; Mag.rer.nat.
Projektleitung intern
Jarz-Sand, Thorsten; HS-Prof. Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dorfinger, Johannes; Mag.
Zeiner, Harald; Dipl.-Ing.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2010
Beschreibung
Programmieren ist ein wesentlicher Bestandteil des Informatiklehrplans in allen allgemein- und berufsbildenden höheren Schulen. Zurzeit gibt es sehr wenig Literatur zur Didaktik der Programmierung sowie kaum gesicherte Ergebnisse. Es sollte daher ein Impuls zur Forschung auf diesem Gebiet gegeben werden. Im ersten Schritt soll der Istzustandes der Forschung zu diesem Thema analysiert werden. Anschließend werden alternative Konzepte (z.B. Einsatz von Lego Mindstorms bzw. Small Basic) erprobt und evaluiert. Unter anderem soll geklärt werden, welche Entwicklungsumgebungen sich besonders zur Vermittlung von Programmierkonzepten eignen und welche Programmierparadigmen für Schüler/innen motivierend und verständlich sind. Die Ergebnisse können über den Studiengang für Informationspädagogik sowie das regionale Fachdidaktikzentrum für Informatik disseminiert werden. Forschungsfragen und Ziele: Welche didaktischen Konzepte eignen sich besonders zur Vermittlung von Programmierkenntnissen? Wie kann die Motivation der Schüler/innen im Programmierunterricht gesteigert werden? Wie kann die Nachhaltigkeit im Programmierunterricht verbessert werden? Welche Entwicklungsumgebungen eignen sich zur Vermittlung von Programmierkonzepten und -paradigmen?
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.
Projektleitung intern
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Monschein, Maria;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Landesschulrat für Steiermark
Laufzeit
2011 – 2013
Beschreibung
In Österreich werden Bildungsmaßnahmen aus der Sicht vieler Bildungsexpert(inn)en viel zu spät begonnen. Frühkindliche Bildungsförderung stellt einerseits eine Voraussetzung für erfolgreiche Schulbildung dar und hängt andererseits eng mit Bereitschaft und Freude an nachhaltigen weiterführenden Bildungsprozessen zusammen. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes soll eine Bilanz der Schuleingangsphase bzw. der lernbereichsspezifischen Kooperationsmöglichkeiten von Kindergarten und Schule durch empirische Forschung erstellt werden. Ziel der Studie ist es, zu untersuchen, wie die Schuleingangsphase bzw. das erweiterte Modell der flexiblen Eingangsphase von den Lehrer(inne)n, Kindergartenpädagog(inn)en und anderen Fachexpert(inn)en bewertet werden.

Durch eine Bestandsaufnahme mittels breit angelegter Befragung von Expert(inn)en, Fokusgruppen, Interviews, Analyse der Schulstatistik, Literaturrecherche, etc. sollen zentrale Faktoren bestimmt werden, die gegenwärtig die Qualität hemmen bzw. fördern. Darüber hinaus wird erhoben und erläutert, welche subjektiven Theorien zu Lernen und schulnahen Vorläuferfähigkeiten die Pädagog(inn)en haben und ob sich diese verändern lassen. Die Ergebnisse stellen fachliche und pädagogische Orientierungen dar. Vor allem zeigen sie die wesentlichen Ansatzpunkte für Reformansätze im Rahmen der Aus-, Fort- und Weiterbildung auf, die zu einer nachhaltigen Sicherung und Weiterentwicklung beitragen können.

Als Konsequenz sollen daraus im Sinne einer teilweisen gemeinsamen Ausbildung von Kindergartenpädagog(inn)en und Grundschullehrer(inne)n für den Schwerpunkt der frühen Bildung an der Pädagogischen Hochschule Impulse abgeleitet, ein Curriculum verfasst bzw. optimiert werden. In einem Endbericht werden Entwicklungspotenziale für Aus-, Fort- und Weiterbildung (curriculare Möglichkeiten) auf Basis der Evaluationsergebnisse dargestellt. Aus dem Projekt sind wichtige Impulse für die zukünftigen Professionalisierungsmaßnahmen von Kindergartenpädagog(inn)en zu erwarten. Die Ergebnisse liefern außerdem Akzente für konkrete Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote für Grundschullehrer/innen.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Pustak, Sonja; Mag.
Projektleitung intern
Pustak, Sonja; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Geider, Patricia; Mag. Bakk. Prof.
Haidenthaller, Dagmar; Bakk.phil.
Heiligenbrunner, Elisabeth; MSc
Luttenberger, Silke; HS-Prof. Mag. Dr. BEd
Moser-Steyer, Sabine; BEd
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.phil. Prof.
Zavertanik, Sonja; Dipl.-Päd. BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bachmann, Gerhild; Ass. Prof. MMag. Dr. / Universität Graz Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Reitinger, Johannes; Priv.-Doz. Dr. / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz, Institut für Forschung und Entwicklung
Kooperationspartner
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz, Institut für Forschung und Entwicklung
Universität Graz, Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
„Die Schulpädagogik und die Bildungstheorie gehen von der These aus, dass ….(s)chulisches Lernen auf dem Weg zur mündigen Persönlichkeit … unter seinen Möglichkeiten (bleibe), wenn es auf Selbsttätigkeit verzichtet. (Moegling 2010, S. 18) Forschendes Lernen unterstützt selbstständiges Lernen und „forschendes Handeln (wird) mit der Suche nach neuer Erkenntnis assoziiert“ (Messner 2009, S. 23), das innerhalb einer vorgegebenen Struktur forschende Handlungsprozesse ermöglicht.
„Im „forschenden Lernen“ durchlaufen Studierende gemäß Huber (2014, S. 25) im Idealfall einen ganzen Forschungszyklus.“ (Kergel/Heidkamp 2015, S. 44). Dieser Forschungszyklus wird von Kergel/Heidkamp in einem eigenen didaktischen Rahmenmodell dargestellt, angelehnt an die For-schungsergebnisse von Willison & O’Regan 2007 und Huber 2014. Dabei wird zwischen fünf Stufen des forschenden Lernens unterschieden, die als Zielgruppe Studierende als forschend Lernende ansprechen. Angelehnt an das didaktische Rahmenmodell von Kergel/Heidkamp soll im vorliegenden Forschungsprojekt ein didaktisches Rahmenmodell entwickelt werden, das die unterschiedlichen Ausprägungen forschenden Lernens für die Zielgruppen des Forschungsprojektes widerspie-gelt, die sich aufgrund der Lernwege der forschend Lernenden dieser Altersgruppen aus den Forschungstagebüchern und den Ergebnissen der Gruppendiskussionen ableiten lassen.
Im Mittelpunkt des vorliegenden Forschungsprojekts wird erhoben, welche Fragestellungen und Hypothesen initiiert durch Impulse des Theaterstückes „Albert und der Stein“ in unterschiedlichen Altersgruppen auftreten, welche Übereinstimmungen bzw. Unterschiede in den Lernwegen der forschend Lernenden in inhaltlich übereinstimmenden, altersadäquat angepassten, vorbereiteten Lernumgebungen beschritten werden und welche Forschungsergebnisse (sprich Lernzuwächse / Lernerfolge) am Ende des Lernweges als Impulse ins Theaterstück „Albert und der Stein“ integriert werden.
Zudem stellt sich die Frage, welche Strategien die Kinder/Jugendlichen im Rahmen des Forschungsprozesses anwenden und in wie fern diese bei unterschiedlichen Altersgruppen ähnlich oder unterschiedlich sind. Kernthema dieses Forschungsprojektes ist demnach herauszufinden, welche Forscherprofile sich in verschiedenen Altersstufen (Elementar-, Primar- und Sekundarstufe I) manifestieren und inwieweit es Ähnlichkeiten, Übereinstimmungen oder Unterschiede gibt.

Primär sollen aufgrund der Forschungsergebnisse altersadäquate, auf vergleichbaren Grundlagen basierende Forscherprofile erstellt werden. Diese Forscherprofile sollen im Wesentlichen Kompetenzen erfassen, die im Rahmen des forschenden Lernens benötigt werden, um Forschungsergeb-nisse (in diesem Fall gleichzusetzen mit Lernerfolge) zu erzielen. Zudem sollen die Kompetenzen, die fürs forschende Lernen notwendig sind, in Relation zu den Kompetenzen des BildungsRahmen-Plans/Lehrplans gesetzt werden.
Nachdem das vorliegende Forschungsprojekt Ergebnisse durch qualitative Forschungsmethoden erzielt, müssten die Ergebnisse in einem weiteren Schritt quantitativ erforscht werden, um allgemein gültige erzielen zu können. Die Forschungsergebnisse des vorliegenden Forschungsprojektes sollen demnach als Richtwerte für weitere Forschungsvorhaben dienen. In jedem Fall sollen die Unterrichtssettings der Kooperationspartner zum forschenden Lernen gesammelt, dokumentiert, evaluiert und publiziert werden, um eine Möglichkeit zu schaffen, diesen Lern-/Lehransatz auf andere Bildungsinstitutionen zu übertragen und so einen Anreiz zur Integration selbstständigen Lernens zu schaffen zusätzlich zu den bereits gängigen Methoden.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Paechter, Manuela; Univ.-Prof.in Dipl.-Psych.in Dr.in / Universität Graz – Standort Attemsgasse 25
Projektleitung intern
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hasenhütl, Sabine; MSc / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Malkoc, Smirna; BSc. MSc Prof. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Eglmaier, Marina; / Universität Graz – Standort Attemsgasse 25
Eichen, Lars; Univ-Prof. Dr.
Feierabend, Sarah; BA MA
Paechter, Manuela; Univ.-Prof.in Dipl.-Psych.in Dr.in / Universität Graz – Standort Attemsgasse 25
Unterrainer-Strauß, Daniela; BA MA
Kooperationspartner
Karl- Franzens-Universität Graz
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
Positive Lernerfahrungen sind ein Schlüssel, um Mädchen in MINT zu stärken und bilden die Grundlage für MINT-förderliche Einstellungen wie ein positives Selbstkonzept, Interesse, intrinsische Motivation sowie Vertrauen in die eigene Lernfähigkeit in MINT. Doch bereits im Kindergartenalter werden Mädchen sowohl im familiären Bereich als auch in Betreuungseinrichtungen seltener als Buben an MINT-bezogene Aktivitäten herangeführt und versäumen so wichtige Lernerfahrungen (Solga, 2009). Dabei wäre es besonders wichtig, Mädchen bereits im Kindergartenalter positive Lerngelegenheiten zu bieten, an die sie dann in der Schule anknüpfen und anhand derer sie langfristiges Interesse und Selbstwirksamkeitsgefühl in MINT entwickeln können. So könnten langfristig Wege für Mädchen und junge Frauen in MINT-Berufe geebnet werden. Vorrangiges Ziel des Projekts ist die Entwicklung und der Einsatz eines innovativen Fortbildungskonzepts für Pädagog:innen, um Fachpersonen selbst und damit verbunden auch Mädchen im Kindergartenalter und Primarstufenbereich (vier bis acht Jahre) in MINT zu stärken. Das Konzept umfasst Module mit MINT-Lernideen und Lernaufgaben für Mädchen im Alter von vier bis acht, sowie Module zu MINT-Didaktik und Module, in denen die Reflexion der Pädagoginnen und Pädagogen zu MINT, zu den eigenen Einstellungen und zum Thema „Mädchen/Frauen in MINT“ im Vordergrund steht
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Zwitter, Markus; Bakk. BEd Prof.
Projektleitung intern
Flecker, Gilbert; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Flecker, Gilbert; Mag. Dr. Prof.
Monschein, Maria; BEd Prof.
Moser-Steyer, Sabine; BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Verein Musik und Sprache
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Im Projekt wird versucht, mit altersadäquaten und praxiserprobten Liedern Kindern der Primarstufe nachhaltig Strukturen der Unterrichtssprache zu vermitteln. Folgende didaktische Überlegungen bestimmen den Projektablauf:
Die Formen und Strukturen einer Sprache zeigen sich in Liedern schematisch und einprägsam: die Texte werden laufend wiederholt (nachgesungen) und dadurch memoriert, auch wenn sie im Einzelfall noch nicht zur Gänze verstanden werden oder nicht zur aktiven Sprachkompetenz der Singenden gehören. Wörter und Silben werden im musikalischen Rhythmus durch Töne und Stimmgebung realisiert; somit können sie nicht ausgelassen werden, und die Sprachstruktur wird aufrechterhalten. Spezielle kompositionstechnische Effekte wie Wiederholung bzw. Refrain erlauben die Fokussierung auf bestimmte sprachliche Elemente. Eine gute Beherrschung der Unterrichtssprache fördert den Lernerfolg in allen Gegenständen.
Studierende der Pädagogischen Hochschule Steiermark werden in alle relevanten Projektphasen in diese Begleitforschung und Entwicklung mit einbezogen.
An der Pädagogischen Hochschule Steiermark wird das ursprünglich für Kindergartenkinder entwickelte Konzept und Liedgut evaluiert, für die Primarstufe weiterentwickelt und praktisch erprobt. Neben der theoretischen Auswertung steht die nachhaltige Dissemination eines erprobten und mit den Inhalten des Lehrplans kompatiblen Liedguts im Vordergrund, z.B. durch Veröffentlichung eines praxisrelevanten Lied- und Lehrbuchs, das musikalische und sprachliche Entwicklung zueinander in Beziehung setzt.
Am Beginn und am Ende des Projekts stehen ergänzende Datenerhebungen zu den sprachlichen Kompetenzen der Kinder sowie zur Bewältigung der Transitionsphase (Elementarstufe – Primarstufe).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Weber, Renate; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Weber, Renate; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Moser, Daniela Barbara; Mag. Dr.phil.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Landesschulrat für Steiermark, Abteilung für pädagogische Angelegenheiten an AHS (P3)
Laufzeit
2009 – 2011
Beschreibung
Ziel der Studie ist die Untersuchung der Leseoffensive Dem Lesen auf der Spur der Abteilung AHS des LSR für Steiermark im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitforschung. Die Leseoffensive umfasst eine einjährige Fortbildungsreihe zur Unterstützung der Entwicklungsprozesse von Lehrer/innenteams aus Schulen, die gemeinsam in einer Schulstufe (Beginn 5. bzw. 6. Schulstufe) unterrichten. Die Lehrer/innenteams werden bei Initiativen begleitet, die beabsichtigen, die Lesekompetenz ihrer Schüler/innen zu fördern, indem sie in allen Fächern zum eigenverantwortlichen Lernen herangeführt werden. Die Lehrer/innenteams sollen darüber hinaus innerhalb der Schule weitere Kolleg/innen aller Unterrichtsfächer motivieren, die Lesekompetenz ihrer Schüler/innen zu fördern.
Fragestellungen: Wie fördert Lesen in allen Fächern eigenverantwortliches Lernen? Werden die Schüler/innenleistungen im sinnerfassenden Lesen durch die Intervention beeinflusst? Inwieweit erfolgt durch die Leseoffensive eine Haltungsänderung der Lehrer/innen bezüglich eines erhöhten Einsatzes des Lesens in allen Fächern? Welche Lernumgebungen sind für den Prozess des Lesens in allen Fächern förderlich? Welche Umsetzungsstrategien des Modells der Plattformen im Lese-Kontext entwickeln Lehrer/innen in Teams und realisieren diese in ihrer praktischen Unterrichtsarbeit? Wie wirkt das Lesen in allen Fächern auf das eigenverantwortliche Lernen von Schüler/innen?
Das Ziel dieser Evaluationsforschung, Tendenzen bezüglich Interessen und Vorlieben bei der Wahl eines Buches der Zielgruppe 11- bis 13- jähriger Schüler/innen zu erkennen, wurde erreicht. Die Datenerhebung erfolgte mittels einer von Oberstufenschüler/innen moderierten Gruppendiskussion. Die Daten wurden von einer Studierendengruppe im Fach qualitative Methodologie mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Einflussfaktoren wie Cover, Buchtitel, grafische Gestaltung, Autor, Unterrichtsrelevanz wurden als maßgebende Indikatoren bei der Buchauswahl bestätigt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Edtstadler, Konstanze; HS-Prof. Mag. Dr. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Edtstadler, Konstanze; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kysela-Schiemer, Gerda; Priv.-Doz. HS-Prof. Dipl. Päd. Dr. , MA / Pädagogische Hochschule Kärnten
Trattnig, Angelika; Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2024
Beschreibung
Um einen möglichst innovativen Unterricht zu gestalten, soll der pädagogisch versierten Nutzung der digitalen Möglichkeit im Unterricht in allen Gegenständen und Schulstufen Rechnung getragen werden (vgl. Masterplan Digitalisierung BMBWF 2018). In bestehenden Lehr-/Lernmittel gehören mittlerweile digitale (Zusatz-)Angebote zum Standard.
Obwohl dieses Angebot an digitalen Zusatzmaterialien fast flächendeckend für die Lehr-/Lernmittel für Österreichs Schulen vorliegt, ist bis dato nicht untersucht, ob und inwiefern es fachwissenschaftliche, fachdidaktische und/oder mediendidaktische Qualitätskriterien erfüllt. Zudem ist nicht untersucht, wie diese Angebote von Lehrkräften eingeschätzt bzw. im Regelunterricht eingesetzt werden. Hinzu kommt, dass es noch keine Erhebungen gibt, wie Schulanfänger/innen mit diesen Übungen umgehen.
Aus diesem Grund möchte das vorliegende Projekt diesen Fragen, eingeschränkt auf das Erstlesen und Erstschreiben und den damit verbundenen digitalen Zusatzangeboten, nachgehen. Eine diesbezügliche Analyse ist im Sinne der Qualitätssicherung und Professionalisierung von Lehrkräften notwendig, weil davon auszugehen ist, dass vorhandene Angebote auch genutzt werden und es sich beim Erstlesen und Erstschreiben um einen für den weiteren Bildungserfolg maßgeblich beeinflussenden Kompetenzerwerb von Kindern handelt.
Ziel von SCHLEMEDI 1.0 ist, wissenschaftlich fundierte Kriterien für die Entwicklung und den Einsatz von digitalen Zusatzangeboten im Unterricht mit der und für die Praxis aufzubereiten.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht